Nachfolgend angeführte E-Mail-Adressen kann man in Bezug auf die grausame Behandlung der Affen anschreiben (Formbrief steht dann weiter unten):
Herrn Wolfgang Heuer
Fraktionsvorsitzender der SPD-
Stadtratsfraktion
Geschaeftsstelle
Muenzstr. 15
48143 Muenster
Mail:spdfrak@muenster.de
Fax: 0251 /51 17 50
Herrn Heinz-Dieter Sellenriek
Fraktionsvorsitzender der CDU-
Stadtratsfraktion
Geschaeftsstelle
Mauritzstr. 7-8
48143 Muenster
Mail:
fraktion@cdu-ms.de
Fax: 0251 / 43 13 6
Frau Carola Moellemann-Appelhoff
Fraktionsvorsitzende der FDP-
Stadtratsfraktion
Geschaeftsstelle
Geringhoffstr. 48
48163 Muenster
Mail:fdp-fraktion@muenster.de
Fax: 0251 / 98 73 0 61
Herrn Heribert Klas
Fraktionsvorsitzender
Stadtratsfraktion B90/Die Gruenen
Geschaeftsstelle
Bremer Str. 54
48155 Muenster
Mail:
gruene.ratsfraktion@muenster.de
Fax 0251 / 89 95 8 15
MUSTERBRIEF
Sehr geehrte/................,
mit Entsetzen habe ich von den schrecklichen Zustaenden im
Primatenlabor der Firma Covance erfahren. Der Fernsehbeitrag in
der ZDF-Sendung Frontal 21, der zeigte, wie Affen, in winzigen
Kaefigen eingepfercht, vom Personal misshandelt werden, ist mir
noch immer im Gedaechtnis. Trotz eindeutiger filmischer Beweise
fuer das tierschutzwidrige Verhalten hat Covance bislang keinerlei
Sanktionen hinnehmen muessen. Die Firma hat ihrerseits diverse
Tierrechtsvereine und Einzelpersonen mit einstweiligen
Verfuegungen belegt, um eine Verbreitung des Bildmaterials zu
verhindern. Diese offensichtliche Beschneidung der Meinungsfreiheit
von Buergern wurde nun sogar in einem skandaloesen Urteil des
Landgerichts Muenster bestaetigt.
Die Vorkommnisse bei Covance zeigen, dass die gesetzlichen
Vorschriften zum Schutz der Tiere in der Praxis versagen und die
bisher eingeleiteten Massnahmen noch nicht dazu geeignet waren,
auch nur eine Verbesserung der Situation der Tiere zu bewirken.
Ich bitte Sie daher eindringlich, alles in Ihrer Macht stehende
zu tun, um die tierquaelerischen Zustaende bei der Firma Covance
abzustellen und die Schliessung des Labors zu erreichen. Auch
im Hinblick auf die Bewerbung der Stadt Muenster als Kultur-
hauptstadt im Jahr 2010 darf eine solche Kulturschande wie sie
Covance im Umgang mit fuehlenden Lebewesen praktiziert, deren
Schutz die bundesdeutsche Verfassung ausserdem als Staatsziel
festschreibt, nicht laenger geduldet werden.
Mit freundlichen Gruessen