I
Irish
Guest
Vor einigen Wochen wurde von Erich, dem LKW-Fahrer in Sizilien an einer Tankstelle ein Hund entdeckt,
der an einem Baum gebunden war.
Mit traurige Augen, in denen ein Funken Hoffnung zu lesen war, blickte der 1-jährige, schwarze Mallmut-Husky zu Erich auf.
Dankbar leckte er Erich die Hand, die ihn streichelte.
Nachdem er sich schweren Herzens von dem Anblick des sanften Rüden gelöst hatte um weiterzufahren, kam der Tankstellenbesitzer und prügelte grundlos mit einem Stock auf das wehrlose Tier ein, das gottergeben und winselnd vor Schmerzen die Schläge erduldete, die es scheinbar ständig erhielt.
Erst als Erich dazwischenging, lies der Schläger von dem misshandelten Hund ab und erwiderte, er kann seinen Hund prügeln, soviel er will.
Erich drohte ihm an, selbst handgreiflich zu werden, wenn er noch einmal die Hand gegen den Hund heben würde, konnte aber im Augenblick nicht mehr unternehmen, da seine Fracht abgeliefert werden musste.
Auf der Rückfahrt kam er wieder vorbei, um nach dem seinem Schicksal ausgelieferten Hundes zu sehen, der dem Aussehen nach mehr einem riesigen, schwarzen Kuschelbären gleicht, als einem Hund.
Jetzt war er noch kürzer angebunden, konnte sich nicht mehr von der Stelle bewegen, getrocknetes Blut überzog seine Schnauze.
Daraufhin stellte Erich den Besitzer abermals zur Rede. Der Hund wird jetzt ohnehin erschossen und er soll sich nicht einmischen, war sein aggressiver Kommentar. Hätte Erich zu Hause nicht seinen Dobermann-Rüden, der ebenso lieb wie eifersüchtig ist, hätte er ihn gleich mitgenommen.
Um Hilfe für diese unschuldige Kreatur bemüht, vereinbarte Erich, den Hund in einer Woche abzuholen und die bis dahin entstandenen Futterkosten zu bezahlen, wobei der Hund in einem gesundheitlich guten Zustand sein muss, also ab sofort nicht weiter geprügelt werden darf.
Wieder in Wien angekommen, suchte er so lange, bis er einen Platz auf einem burgenländischen Bauernhof gefunden hatte, wo man den Hund nehmen wollte.
Schließlich nahm er sich eine Woche Urlaub, fuhr in seinem Privatauto letzten Freitag in der Nacht los, um ihn zu holen.
Der Riese hatte zwar ziemliche Angst bei der langen Autofahrt, denn er hat außer der Kette, an die er gebunden war und schmerzenden Schlägen noch nicht viel in seinem bisherigen Leben kennen gelernt. Trotzdem verhielt er sich brav und hechelte nur aufgeregt.
Am Sonntag musste Erich noch mit dem gutmütigen Tier zum Tierarzt, da die "neuen Besitzer" aus dem Burgenland, auf ein eine tierärztliches Unbedenklichkeitszeugnis bestanden, was wieder zu Erichs Kosten ging.
Alle waren froh, dass der Hund gesund ist, Erichs Frau und sein Hund waren froh, dass der Riesenbär bald abgeholt wird, denn zwei große Rüden in einer 2-Zimmer-Wohnung, wovon sich zwar einer unterordnet, der andere trotzdem dominant sein Revier verteidigt, trägt auch nicht zur Wochenendentspannung bei.
Endlich gegen 18.00 wurde er abgeholt. Erich führ mit seinem Auto noch bis zur Autobahnauffahrt voraus, um ihnen den Weg zu weisen. Dort blinkten sie ihn an, aber nicht zum Abschied, wie Erich irrtümlich annahm, sondern um ihn aufzuhalten.
Sie hatten es sich überlegt, wollten den Hund jetzt doch nicht mehr.
Obwohl es kaum zu schaffen ist, die beiden Hunde unter einem Dach zu halten, kann er diese Woche noch bleiben, da Erich auf Urlaub ist und aufpassen kann. Aber was dann? Selbst das Tierschutzhaus kann ihn nicht nehmen, sie haben derzeit keinen Zwinger mehr frei.
Wer hat weiß einen Platz, wenn möglich mit Garten für diesen überaus gutmütigen Kerl, der alle guten Eigenschaften hat, die man sich von einem Hund nur wüschen kann?
Bitte helft! Fragt alle, die Ihr kennt! Ihr seid seine letzt Chance!
Ursula Lilli Münster
1220 Wien, Wiethestraße 84/B5
Fax: 01/922 55 90
Telefon: 01/922 55 91
mobil: 0699/1 922 55 91
email: Ursula.Lilli.Muenster@chello.at
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Hört Euch bitte um.Diese Hund hat ein zuhause mehr als verdient.!!
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Auf bald
lg Irish
der an einem Baum gebunden war.
Mit traurige Augen, in denen ein Funken Hoffnung zu lesen war, blickte der 1-jährige, schwarze Mallmut-Husky zu Erich auf.
Dankbar leckte er Erich die Hand, die ihn streichelte.
Nachdem er sich schweren Herzens von dem Anblick des sanften Rüden gelöst hatte um weiterzufahren, kam der Tankstellenbesitzer und prügelte grundlos mit einem Stock auf das wehrlose Tier ein, das gottergeben und winselnd vor Schmerzen die Schläge erduldete, die es scheinbar ständig erhielt.
Erst als Erich dazwischenging, lies der Schläger von dem misshandelten Hund ab und erwiderte, er kann seinen Hund prügeln, soviel er will.
Erich drohte ihm an, selbst handgreiflich zu werden, wenn er noch einmal die Hand gegen den Hund heben würde, konnte aber im Augenblick nicht mehr unternehmen, da seine Fracht abgeliefert werden musste.
Auf der Rückfahrt kam er wieder vorbei, um nach dem seinem Schicksal ausgelieferten Hundes zu sehen, der dem Aussehen nach mehr einem riesigen, schwarzen Kuschelbären gleicht, als einem Hund.
Jetzt war er noch kürzer angebunden, konnte sich nicht mehr von der Stelle bewegen, getrocknetes Blut überzog seine Schnauze.
Daraufhin stellte Erich den Besitzer abermals zur Rede. Der Hund wird jetzt ohnehin erschossen und er soll sich nicht einmischen, war sein aggressiver Kommentar. Hätte Erich zu Hause nicht seinen Dobermann-Rüden, der ebenso lieb wie eifersüchtig ist, hätte er ihn gleich mitgenommen.
Um Hilfe für diese unschuldige Kreatur bemüht, vereinbarte Erich, den Hund in einer Woche abzuholen und die bis dahin entstandenen Futterkosten zu bezahlen, wobei der Hund in einem gesundheitlich guten Zustand sein muss, also ab sofort nicht weiter geprügelt werden darf.
Wieder in Wien angekommen, suchte er so lange, bis er einen Platz auf einem burgenländischen Bauernhof gefunden hatte, wo man den Hund nehmen wollte.
Schließlich nahm er sich eine Woche Urlaub, fuhr in seinem Privatauto letzten Freitag in der Nacht los, um ihn zu holen.
Der Riese hatte zwar ziemliche Angst bei der langen Autofahrt, denn er hat außer der Kette, an die er gebunden war und schmerzenden Schlägen noch nicht viel in seinem bisherigen Leben kennen gelernt. Trotzdem verhielt er sich brav und hechelte nur aufgeregt.
Am Sonntag musste Erich noch mit dem gutmütigen Tier zum Tierarzt, da die "neuen Besitzer" aus dem Burgenland, auf ein eine tierärztliches Unbedenklichkeitszeugnis bestanden, was wieder zu Erichs Kosten ging.
Alle waren froh, dass der Hund gesund ist, Erichs Frau und sein Hund waren froh, dass der Riesenbär bald abgeholt wird, denn zwei große Rüden in einer 2-Zimmer-Wohnung, wovon sich zwar einer unterordnet, der andere trotzdem dominant sein Revier verteidigt, trägt auch nicht zur Wochenendentspannung bei.
Endlich gegen 18.00 wurde er abgeholt. Erich führ mit seinem Auto noch bis zur Autobahnauffahrt voraus, um ihnen den Weg zu weisen. Dort blinkten sie ihn an, aber nicht zum Abschied, wie Erich irrtümlich annahm, sondern um ihn aufzuhalten.
Sie hatten es sich überlegt, wollten den Hund jetzt doch nicht mehr.
Obwohl es kaum zu schaffen ist, die beiden Hunde unter einem Dach zu halten, kann er diese Woche noch bleiben, da Erich auf Urlaub ist und aufpassen kann. Aber was dann? Selbst das Tierschutzhaus kann ihn nicht nehmen, sie haben derzeit keinen Zwinger mehr frei.
Wer hat weiß einen Platz, wenn möglich mit Garten für diesen überaus gutmütigen Kerl, der alle guten Eigenschaften hat, die man sich von einem Hund nur wüschen kann?
Bitte helft! Fragt alle, die Ihr kennt! Ihr seid seine letzt Chance!
Ursula Lilli Münster
1220 Wien, Wiethestraße 84/B5
Fax: 01/922 55 90
Telefon: 01/922 55 91
mobil: 0699/1 922 55 91
email: Ursula.Lilli.Muenster@chello.at
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Hört Euch bitte um.Diese Hund hat ein zuhause mehr als verdient.!!
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Auf bald
lg Irish