Bißkraft zwischen A.Staff und anderen Hund unterscheidet sich ....

  • Ersteller Ersteller laika30
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Das mit der Kiefersperre kenn ich auch, Nanni hat das. Sobald sie ihr Balli ins Maul bekommt, macht es "klapp" und zu ist das Maul und geht auch nicht mehr auf. Außer der Ball ist glitschig, dann macht es auch schon mal "schwupps" und der Ball ist rausgeflutscht, obwohl das Kiefer noch gesperrt ist, dann sperrt sie es aber wieder auf, steckt den Ball rein und sperrt wieder zu. Ich finde, das ist schon ein faszinierendes Phänomen :D.

lg
Bonsai
 
claro schrieb:
das hat mein wastl auch, bei weichen gummibällen....
früher konnte ich ihn daran spazieren tragen, und auch heute, wenn er ihn nicht hergeben will, hast keine chance ;)
aber ich frag mich, woher du deine weisheit hast yessi? hast du das schon mal gesehen oder kennst es nur vom hören-sagen?
wie gesagt, eine kiefersperre kann nicht antrainiert werden, sondern das heißt nur im volksmund so, wenn der hund nicht mehr freiwillig losläßt.
lg

hab schon mal live gesehen wie einem staff der kiefer gebrochen wurde, weil er sich verbissen hatte!

also bitte keine zickigen anspielungen mehr, ich würds nciht sagen wenn ichs nciht wüsst!!
 
Kann ja sein aber das hat eben nix mit der Rasse zu tun!!! Außer vielleicht das bei nem Staff gleich mit roher Gewalt vorgegangen wird und bei anderen Rassen doch mehr die Vernunft durchkommt !!!
 
Immer dieses Geschichtl mit der Kiefersperre.
Beispiel:
Mein Hund hat sich damals in einen Pit verbissen, anstatt hysterisch herum zu schreien und mit aller Gewalt versuchen meinen Hund vom anderen runter zu zerren, bin ich ruhig geblieben.
Habe den Besitzer in Schach gehalten und ihm gesagt je mehr er rumtobt und schreit desto länger dauerts.
(Außerdem war er selber schuld da mein Hund an der Leine war und er meinte seiner "tut eh nix", naja sein Hund hat Jack gebissen und da versteht mein Hund keinen Spass wo er Rüden eh nicht gerade super sympathisch findet).
Der Pit wurde vom Besitzer gehalten und am Boden gedrückt, damit Jack wieder Boden unter den Vorderläufen hat, dann habe ich Jack mehr oder weniger wies ging auch dazu gebracht das er sich einmal hinlegt und ruhig wird.
Kiefer noch immer fest verschlossen.
Meinen Hund gestreichelt, der Besitzer seinen, wir beide haben beruhigend auf die Wuffels eingeredet.
Nach einer Ewigkeit hat Jackzu zittern aufgehört und sein Kiefer wurde wieder locker, dann noch die Zähne ausfädeln und vorbei war der Spuk.

Wenn ich hintrete, hinschlage an dem Hund rumzerre wirds nur ärger.
Einen Krampf kann Jeder Hund bekommen wenn er voller Adrenalin gepumpt ist.
Selbst Nagetiere können einen Krampf bekommen, is meiner Arbeitskollegin passiert, die hat eine Ratte gebissen und nicht mehr losgelassen, meine Arbeitskollegin blieb ruhig und tat nichts, erst nach 10 Minuten lies das (besser konnte es loslassen) nach.

Prob' ist das es eben nicht sehr enspannend ist wenn man Dich mit Füßen tritt, mit Stangen schlägt, hysterisch herumgeschrien wird.
Wie soll dann bitte der HUnd loslassen KÖNNEN, für den Hund ist das selbst sehr schmerzhaft (ähnlich wie beim Hängen da kann man auch nicht einfach Rüde und Hündin auseinanderzerren).
 
gö! was für ein schwachsinn...sag ich auch immer ...hehe!wie kann man nur so etwas schreiben!!!!pfui pfui
 
was ich damit bezecken will nix, alle wissen immer so genau bescheid,ich habe es LEIDER selber erlebt meine stafford-hündin hat einen schäfer erwischt und ihn nicht mehr losgelassen/loslassen können..nennt wie ihr es wollt,es war nicht schön...und ich wünsche es keinen..es jemals erleben zu müssen.....ich hatte meine hündin an der leine..der hund ist zu uns gelaufen...so viel zu:wie kann das passieren..
 
laika30 schrieb:
was ich damit bezecken will nix, alle wissen immer so genau bescheid,ich habe es LEIDER selber erlebt meine stafford-hündin hat einen schäfer erwischt und ihn nicht mehr losgelassen/loslassen können..es war nicht schön...und ich wünsche es keinen..es jemals erleben zu müssen......


Schon klar, dass das nicht schön war - doch das hätte Dir mit jedem anderen Hund auch passieren können und lag / liegt sicher nicht am Staff !!!!

LG
Nina
 
Ich weis aus eigener Erfahrung das es auch mit anderen Hunden so klappt. Mein Pit Bull wurde von zwei Huskys ziemlich übel zugerichtet. Die haben sich auch verbissen und wir konnten sie nicht von ihm los bekommen.

Es ist nicht Rassetypisch, es ist wie Haflingerin schon so schön beschrieb eine Reaktion auf den erhöhten Adrenalin Spiegel.

Beissen und halten ist ein typischer Beutegreifreflex bei Hunden und anderen Raubtieren.
Das einzige was man sagen kann, das man diesen sich für Hundekämpfe halt gut zu Nutzen machen kann.
 
yessy schrieb:
auch wenn dus nicht glauben magst, aber der staff kann eine kiefersperre bekommen!!!
dh es muss ihm das kiefer aufgebrochen werden, um den biss zu lösen!!
is aber nciht immer, sondern nur wenn der hund darauf trainiert wurde/stresssituation.

Zum xxtenmal. Jeder Hund kann diese Sperre bekommen. Es wird nicht antrainiert.
Und das Kiefer wird nicht aufgebrochen sondern aufgehebelt mit einem Breaker.

Ein Stock tut es zur Not auch.
 
AW:a.staff entstehung der rasse/lange

auszug aus dem buch american stafford wie sie wirklich sind/sein sollten von simone beckamnn speziallisiert auf stafford!
die ausgangsrassen:der alte anglishe bulldog,der anfang des 19. jahrhunderts gezüchtet wurde,war ein mutiger furchtloser hund mit starkem und kompaktem körper,ausgeprägter muskulatur und enormen KIEFERN.er wurde für das bullbaiting gezüchtet, einen blutigen "sport" bei dem der bulldog einen angepflockten bullen angreifen und an der nase festhalten mußte.alte stiche dieser "kampfbulldogs"zeigen hunde, die dem american stafford vom körperbau her recht ähnlich sind. der andere ahnherr der rasse war der terrier, wobei die meinung bezüglich der rasse auseinandergehen. gemeinhin nimmt man an ,dass es der english white terrier war, der mit dem bulldog gepaart wurde.da man aber einen "game"hund für den immer beliebteren werdenden hundekampf züchten wollte,erscheint es wahrscheinlicher, dass ein raubzeugscharfer arbeitsterrier, etwa der foxterrier verwendet wurde.durch die verbindung bulldog mit terrier entstand eine rasse welche die kraft,den mut und die hartnäckigkeit des bulldogmit der angriffslust ,der schnelligkeit und dem schneid des terrieres in sich vereinte.sie erbten die kraft und die masse des bulldogs,waren aber wendig und geschickter.dieser bull-and-Terrier genannte hund eignete sich perfekt für den kampf hund gegen hund!durch jahrzentelange auslese in der kampfarena,der pit,durch die immer nur die sieger zur zucht gelangten,gewann diese rasse schnell den ruf als grandiose kämpfer.in england entwickelt sich aus diesen hunden die staffordshire-bull-terrier,aus denen unter zuchtführung von deutlich mehr terrierblut und wohl auch dalmatinern der englische bullterrier entstand.hunde beider rassen gelangetn um 1870 nach amerika, wo züchter ihren wunsch nach einem gestreckteren und schwereren hund verwirklichten.dieser wurde bald pit bull terrier, yankee terrier oder auch american bullterrier bekannt.NOCH EIN AUSZUG: der american stafford ist ein sehr mutiger hund, wobei mut NICHT mit aggression verwechselt werden darf!im gegenteil ist echter mut gelassenheit,bedrohlich wirkende situationen richtig einzuschätzen und angemessen zu reagieren.der stafford besitzt eine besonders hohe reizschwelle, läßt sich kaum aus der ruhe bringen, was ihn zu einem äußerst angenehmen begleiter macht.der eingenständige kampf formte einen hund, der in der lage ist, entscheidungen unabhängig vom menschen zu treffen,ja der über einen hohe intelligenz verfügt. er ist in der lage, zwischen echter und vermeintlicher bedrohnung zu unterscheiden,benötigt keine besondere ausbildung, um seinen menschen zu schützen.seine hartnäckigkeit macht allerdings seine erziehung nicht immer leicht, was aber keineswegs bedeutet, dass er nicht zu erziehen ist.gleichzeitig mit der angriffslust gegen artgenossenfordert die pit einen hund, der dem menschen gegnüber absolut freundlich ist,schließlich mußten die tiere während eines kampfes immer wieder mit bloßen händen getrennt werden.gegenüber menschen aggressive hunde wurden ohne ausnahme aus der zucht genommen.so kommt es das ausgerechnet dieser kampfhund der menschenfreundlichste hund ist.der standard des stafford fordert den ausgeglichenen hund,der eine deutlich bessere ausbildungseignung hat als andere terrier.anatomisch soll er ebenfalls ausgeglischen zwischen bulldog und terrier stehen.vom terrier soll er den kräftigen , kurzen rücken,gerade läufe, eng anliegende ellbogen und gut aufgeknöchelte pfoten haben,ebenso ein perfektes scherengebiß und gute wendigkeit.vom bulldog bekam er das rosenohr(sofern es nicht bis auf kleine stummeln abgefetzt wird)tiefe und breite brust, einen kräftigen schädel mit STARKEN kiefern und einer ausgeprägten muskulatur.
noch ein auszug: manchmal passiert es das eine rauferei ausbricht.es gibt viele verscheidene tips und ratschläge wie man kämpfende hunde am besten auseinander bringt,für staffs sind die wenigsten geeignet.wassereimer ,die man über die hunde schüttet,werden von ihnen genausowenig wahrgenommen wie gebrülle und kommandos.schmerzen die man ihnen etwa mit schlägen zufügt steigern ihre kampflust,ich kenne eigentlich nur zwei wirkliche sichere methoden,um kampfhunde zu trennen.die besteht darin,dem hund durch knebeln des halsbandes die luft abzudrücken.woraufhin er zwangsläufig vom gegner ablassen muß, die andere ist von den hundekämpfen abgeguckt.ich sehe nicht ein wenn man eine gute sache nnicht verwendet darf, nur weil sie für schlcehcte zwecke missbraucht wurden.breaking-sticks.zur dritten erfolgreichen methode braucht man zwei menschen, die je einen hund oben an den hinterläufen packen und die kontrahenten auf kommando ineinader stossen.automatisch öffnet das kurz den fang und die hunde können getrennt werden.mein letzter beitrag zu diesen thema!!!
gruß und frohsinn
 
In diesem Textauszug steht kein einziges Wort von dem von Dir erwähnten Beisskrampf!

Der letzte Abschnitt bezieht sich auf miteinander kämpfende Hunde und die darin erwähnten Methoden kannst Du auch in etlichen anderen Büchern nachlesen wo es um andere Hunderassen geht.
Da es allgemein nicht nutzt etwa Wasser über die Kontrahenten zu schütten oder planlos rumzubrüllen.

Das mit dem inneinanderschieben habe ich schon in der ersten Hundeschule gelern in der ich war und diese Trainerin war alles anderen als SoKa erfahren.

Dieser Text unterstreicht in keiner Weise Deine vorherigen Aussagen, sorry meine persönliche Meinung.
 
lieb gothic,
ich habe nie geschrieben über die bißkraft(lediglich die überschrift war mit bißkraft) sondern nur über die kiefersperre,
mehr nicht.dass diese sperre auch bei anderen hund eintreten kann,habe ich nie wiederlegt,nur habe ich mich dazu nicht geäußert weil es mir bis dato nicht bekannt war.also wo liegt das problem?ob es in anderen büchern steht?
hm?weiss ich nicht, in meinen dogwatching steht nichts.aber bitte man kann nicht jedes buch besitzen! und wie gesagt ich habe es selber erlebt, LEIDER bei meiner hündin,ob es mir auch mit einen anderen hund passieren kann???weiss ich auch nicht, und ehrlich gesagt ich möchte es niemals austesten. und auch nicht mehr erleben.und noch etwas ich habe auch nie behauptet das man rumschreien muß oder mit wasserkübel arbeiten soll......NEIN daran kann ich mich beim besten willen nicht erinnern, dies jemals behauptet zu haben??
frohsinn
 
@ Laika

Das Problem liegt darin das du hier ständig auf dem Wort Staff rumgehackt hast !!! Antworten bei denen festgestellt wurde das passiert auch bei anderen Rassen und den Erklärungen dazu hast du entweder ignoriert oder runtergemacht. Nicht grad die geeignete Basis für eine Diskussion - oder?


Gruß Carrrie
 
also ich kenn mich zwar mit den ganzen rassen nicht so gut aus....für mich ist ein hund ein hund.....und der hund ist ....was der mensch aus ihn macht.....bevor das hier aber ein zweites tierfreunde.at wird wäre es wohl besser wenn man da einen experten fragt......????

lg iris
 
Ich besitze gerade mal 2 süße kleine Hundebüchlein, die ich mir vor Ewigkeiten gekauft habe, wi e man Sitz Platz und Fuss ohne Gewalt lernt.
So mehr habe ich nicht.
Mein restliches Wissen ist aufgebaut auf Erfahrungen und auf unzählige Gespräche mit Hundemenschen.
Natürlich hat man eine MEinung, man muss aber auch bereit sein diese fallen zu lassen wenn man bemerkt das es eben doch nicht so ist wie man denkt.
D.h. was is das Prob' zu sagen: Ok das andere Hunde das auch haben können wußte nicht.
Kein Mensch wird was sagen, aber herablassend, provokativ irgendwas von sich zu geben nur um nicht allzu schlecht aus dem Ganzen aus zu steigen ist mehr als unreif.
 
@laika30.
Ich habe mich nur auf das von Dir ob angegebene Zitat bezogen, darin stand das was ich beschrieben habe. Das hast Du ja auch als Zitat deklariert, warum sollte ich dann behaupten die Aussage wäre von Dir persönlich?
Vielleicht liest Du einfach noch einmal das von Dir geschrieben Zitat durch.

Aber auf eine Kiefersperre hast Du dich eingige Postings weiter oben schon bezogen und das war ja auch was hier von einigen kritisiert wurde. Da Deine vorherigen Postings den Eindruck erwecken die von Dir erwähnte Kiefersperre wäre etwas speziell dem Staffordshire Terrier angzüchtetes.
 
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