AW:a.staff entstehung der rasse/lange
auszug aus dem buch american stafford wie sie wirklich sind/sein sollten von simone beckamnn speziallisiert auf stafford!
die ausgangsrassen:der alte anglishe bulldog,der anfang des 19. jahrhunderts gezüchtet wurde,war ein mutiger furchtloser hund mit starkem und kompaktem körper,ausgeprägter muskulatur und enormen KIEFERN.er wurde für das bullbaiting gezüchtet, einen blutigen "sport" bei dem der bulldog einen angepflockten bullen angreifen und an der nase festhalten mußte.alte stiche dieser "kampfbulldogs"zeigen hunde, die dem american stafford vom körperbau her recht ähnlich sind. der andere ahnherr der rasse war der terrier, wobei die meinung bezüglich der rasse auseinandergehen. gemeinhin nimmt man an ,dass es der english white terrier war, der mit dem bulldog gepaart wurde.da man aber einen "game"hund für den immer beliebteren werdenden hundekampf züchten wollte,erscheint es wahrscheinlicher, dass ein raubzeugscharfer arbeitsterrier, etwa der foxterrier verwendet wurde.durch die verbindung bulldog mit terrier entstand eine rasse welche die kraft,den mut und die hartnäckigkeit des bulldogmit der angriffslust ,der schnelligkeit und dem schneid des terrieres in sich vereinte.sie erbten die kraft und die masse des bulldogs,waren aber wendig und geschickter.dieser bull-and-Terrier genannte hund eignete sich perfekt für den kampf hund gegen hund!durch jahrzentelange auslese in der kampfarena,der pit,durch die immer nur die sieger zur zucht gelangten,gewann diese rasse schnell den ruf als grandiose kämpfer.in england entwickelt sich aus diesen hunden die staffordshire-bull-terrier,aus denen unter zuchtführung von deutlich mehr terrierblut und wohl auch dalmatinern der englische bullterrier entstand.hunde beider rassen gelangetn um 1870 nach amerika, wo züchter ihren wunsch nach einem gestreckteren und schwereren hund verwirklichten.dieser wurde bald pit bull terrier, yankee terrier oder auch american bullterrier bekannt.NOCH EIN AUSZUG: der american stafford ist ein sehr mutiger hund, wobei mut NICHT mit aggression verwechselt werden darf!im gegenteil ist echter mut gelassenheit,bedrohlich wirkende situationen richtig einzuschätzen und angemessen zu reagieren.der stafford besitzt eine besonders hohe reizschwelle, läßt sich kaum aus der ruhe bringen, was ihn zu einem äußerst angenehmen begleiter macht.der eingenständige kampf formte einen hund, der in der lage ist, entscheidungen unabhängig vom menschen zu treffen,ja der über einen hohe intelligenz verfügt. er ist in der lage, zwischen echter und vermeintlicher bedrohnung zu unterscheiden,benötigt keine besondere ausbildung, um seinen menschen zu schützen.seine hartnäckigkeit macht allerdings seine erziehung nicht immer leicht, was aber keineswegs bedeutet, dass er nicht zu erziehen ist.gleichzeitig mit der angriffslust gegen artgenossenfordert die pit einen hund, der dem menschen gegnüber absolut freundlich ist,schließlich mußten die tiere während eines kampfes immer wieder mit bloßen händen getrennt werden.gegenüber menschen aggressive hunde wurden ohne ausnahme aus der zucht genommen.so kommt es das ausgerechnet dieser kampfhund der menschenfreundlichste hund ist.der standard des stafford fordert den ausgeglichenen hund,der eine deutlich bessere ausbildungseignung hat als andere terrier.anatomisch soll er ebenfalls ausgeglischen zwischen bulldog und terrier stehen.vom terrier soll er den kräftigen , kurzen rücken,gerade läufe, eng anliegende ellbogen und gut aufgeknöchelte pfoten haben,ebenso ein perfektes scherengebiß und gute wendigkeit.vom bulldog bekam er das rosenohr(sofern es nicht bis auf kleine stummeln abgefetzt wird)tiefe und breite brust, einen kräftigen schädel mit STARKEN kiefern und einer ausgeprägten muskulatur.
noch ein auszug: manchmal passiert es das eine rauferei ausbricht.es gibt viele verscheidene tips und ratschläge wie man kämpfende hunde am besten auseinander bringt,für staffs sind die wenigsten geeignet.wassereimer ,die man über die hunde schüttet,werden von ihnen genausowenig wahrgenommen wie gebrülle und kommandos.schmerzen die man ihnen etwa mit schlägen zufügt steigern ihre kampflust,ich kenne eigentlich nur zwei wirkliche sichere methoden,um kampfhunde zu trennen.die besteht darin,dem hund durch knebeln des halsbandes die luft abzudrücken.woraufhin er zwangsläufig vom gegner ablassen muß, die andere ist von den hundekämpfen abgeguckt.ich sehe nicht ein wenn man eine gute sache nnicht verwendet darf, nur weil sie für schlcehcte zwecke missbraucht wurden.breaking-sticks.zur dritten erfolgreichen methode braucht man zwei menschen, die je einen hund oben an den hinterläufen packen und die kontrahenten auf kommando ineinader stossen.automatisch öffnet das kurz den fang und die hunde können getrennt werden.mein letzter beitrag zu diesen thema!!!
gruß und frohsinn