Biologiestudium?

Bonsai schrieb:
Soso, im Büro vertrottelt man also....sehr interessant :rolleyes: .

Bonsai
*gg* War jetzt vl falsch ausgedrückt.. fühl dich nicht angegriffen :D

Nein im ernst ich kann mir nicht wirklich vorstellen den ganzen Tag nur vorm PC zu hocken!!

Ich glaube, das macht mich auf dauer nicht glücklich!

Es mag natürlich durchaus interessantes geben.. und wenn ich schon was in die Richtung machen muss dann hoff ich mal, das ich das richtige für mich finde!

PS: Ihr legt hier ja wirklich alles auf die Waagschale :eek: :rolleyes:
 
such dein studium nicht über chancen aus... mach was die gefällt, dann hauts auch mit dem beruf hin.
 
Hallo!

@Hikaru

Ich hab schon letztes Mal deinen Beitrag zum Thema Veterinärmedizin (das warst doch du oder?) gelesen und da wollte ich eigentlich gleich was dazu schreiben. Hab dann aber leider total drauf vergessen :o

Ich hatte haargenau das selbe Problem wie du:

Wollte unbedingt was mit Tieren machen (am liebsten in RIchtung Verhaltensforschung, Tierpsychologie, oder ähnliches) und bin herbe enttäuscht worden. Es gibt sehr wenig Möglichkeiten, in diese Sparten hineinzukommen wurde mir mitgeteilt. Super Tipp vom WIFI: Sie können im Zoo eine Tierpflegerlehre anfangen, aber da putzens halt hauptsächlich den Dreck weg :mad: Lehre kam für mich nicht in Frage, weil ich nicht um sonst die Matura gemacht habe ;)

Schlussendlich bin ich bei Veterinärmedizin geleandet, obwohl ich jetzt schon weiß, dass ich ganz sicher nicht der "typische" Tierarzt werde, der Tiere operiert usw. Ich hab so gut wie gar kein Interesse am medizinischen Teil, aber da muss ich durch :o

Ich möchte mich im Laufe des Studiums mehr auf Verhalten, Ethik etc. spezialiesieren bzw. einfach Seminare, Kurse, etc. besuchen und dann eventuell in einer Praxis als Tiertherapeutin, Homöopathin oder ähnliches arbeiten.
So stelle ich mir das ganze halt zur Zeit vor. Wies nach dem Studium wirklich aussieht kann ich natürlich nicht vorhersagen ;)

Auch ich habe an Biologie mit Schwerpunkt Zoologie gedacht, aber bin dann zu dem Entschluss gekommen: wenn, dann mach ichs gleich ordentlich und studier Veterinärmedizin! Ich wollte nämlich wirklich 100% mit Tieren Kontakt haben, sie halt eben studieren. Ist jetzt schwer zu erklären, aber bei Zoologie ist halt doch auch viel Botanik und so dabei und das interessiert mich null. Bei Vet.Med hab ich anfangs Physik und Chemie und dann fängt das Studium aber meiner Meinung nach (bzw. was ich jetzt so gehört habe, bin nämlich noch am Anfang) wirklich an, sich mit Tieren zu beschäftigen oder zumindest mit deren Knochenbau und so weiter.

Also ich kann dir auch nur raten:
Denk nicht an die Berufschancen, denn die sehen in 6 Jahren (oder wann du halt dann fertig bist) eh schon wieder ganz anders aus!!!

Meine Eltern haben auch sofort gesagt: tzzzz an jeder Ecke gibts doch schon Tierärzte, da werden doch keine mehr gebraucht!

Meiner Meinung nach geht der Trend aber in Richtung Tierklinik und Gemeinschaftspraxen, die kleinen allein arbeitenden Tierärzte werden immer rarer. Und in einer Gemeinschaftspraxis (wo bis zu 7 Leute arbeiten) findet man dann vielleicht doch etwas leichter einen Job ;) Und in Zeiten wo Homöpathie, Kinesiologie, Akupunktur, etc. so gefragt sind muss man halt einfach nur die richtige Marktlücke entdecken ;)

Wenn du noch Fragen bzgl. Verterinärmedizin hast, dann frag ruhig. Wie geagt, ich bin erst am Anfang aber ein bissi was hab ich doch schon gelernt :)

Puh, das war jetzt aber ein langer Beitrag! :eek:

Hoffe, ich konnte dir ein bissi weiterhelfen!

viele liebe grüße

Cony
 
Danke für die Tipps!

Ich mein ich würde total gern Tierpfleger in Schönbrunn sein!! Ja das würde mir richtig Spass machen! Event. probiere ich es auch nach der Schule, aber wie groß sind die Chancen, dass man da reinkommt bei den paar Plätzen und den zahlreichen Bewerbern? :(

Ich genau diese Richtung Verhaltenstherapie, Alternativ Medizin etc. finde ich sehr interessant! Die Frage ist halt, ob ich mir den langen Weg dahin antun will!

Gerade vorm Vet Med Studium hab ich Angst! Hatte bis jetzt kein Latein und auch Chemie etc. wird sehr schwer werden! Immerhin bin ich nur auf ner HAK!

Vielleicht mach ich mir auch momentan zu viel Gedanken aber irgendwie hab ich Angst das ich nach der Matura da stehen wie einige meiner ehemaligen Klassenkameraden, die haben nämlich schon längst Matura und wissen noch immer nicht was sie tun sollen!!

LG
 
Hikaru schrieb:
Danke für die Tipps!

Ich mein ich würde total gern Tierpfleger in Schönbrunn sein!! Ja das würde mir richtig Spass machen! Event. probiere ich es auch nach der Schule, aber wie groß sind die Chancen, dass man da reinkommt bei den paar Plätzen und den zahlreichen Bewerbern? :(

Ich genau diese Richtung Verhaltenstherapie, Alternativ Medizin etc. finde ich sehr interessant! Die Frage ist halt, ob ich mir den langen Weg dahin antun will!

Gerade vorm Vet Med Studium hab ich Angst! Hatte bis jetzt kein Latein und auch Chemie etc. wird sehr schwer werden! Immerhin bin ich nur auf ner HAK!

Vielleicht mach ich mir auch momentan zu viel Gedanken aber irgendwie hab ich Angst das ich nach der Matura da stehen wie einige meiner ehemaligen Klassenkameraden, die haben nämlich schon längst Matura und wissen noch immer nicht was sie tun sollen!!

LG

Hallo noch mal!

Also nicht, dass du mich falsch verstehst: Ich wäre auch total gern Tierpflegerin geworden, keine Frage (am liebsten bei den Affen *schwärm*), aber
1. dort hineinzukommen, wie du schon sagtest ist mega schwer und
2. muss ich doch auch ein bissi ans finanzielle denken und als Tierpfleger schauts leider nicht so rosig aus :o Vor allem AUfstiegschancen gibts dort ja eher wenig...

Zum Thema Latein und Chemie:
Ich hab auch die HAK gemacht und muss somit Latein auch nachmachen. Ist aber wirklich nicht schlimm. Die Professorin, die den Lateinkurs auf der Uni abhält ist total nett und die Prüfung soll nicht schwer sein. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass sie anhand der Lateinprüfung die Leute ausselektieren :)

Chemie ist da (meiner Meinung nach) schon ein bissi härter:
Ich hab ja auch so gut wie null chemie gehabt und deshalb tu ich mir total schwer. Hab die Prüfung schon zwei mal probiert und nicht geschafft. Jetzt lern ich grad eifrig für den 3. Versuch im September. Ich finde es gehört auch ne mega Portion Glück dazu. Man kann nicht alles können bzw. lernen... :rolleyes:

Es werden Chemie-Kurse und Fragenkataloge angeboten, die für mich ne große Hilfe waren (einfach mal um die Grundlagen der Chemie zu entdecken :D ) und man lernt ja Leute kennen. Da gibt es dann immer wieder wen, den man bei Fragen fragen kann ;) Und ich muss ehrlich zugeben: ich hab die ersten 2 Termine einfach ein bissi auf die leichte Schulter genommen, so auf die Art: aber ja das geht schon irgendwie...

Also ich würde mir da bzgl. der "Schwere des Studiums" keine Gedanken machen. Lernen muss man überall und wenn mans wirklich will dann schafft mans auch!

liebe Grüße Cony
 
Vergeßt´s den Beruf mit Hunden - das kann man nebenbei machen, entweder freiwillig unbezahlt, manchmal bezahlt. Aber richtig ernähren kann das wohl nur einige wenige. Was das Studium betrifft, hat so jede Richtung ihr Grundlagenfächer am Anfang, d.h. das ist ziemlich trocken, man muß reinbeißen und weiß während dessen noch immer nicht, ob der gewählte Weg der richtige war. Aber trotzdem auf alle Fälle das machen, was man selbst will, nicht irgendwelche Studiumsempfehlungen vl. sogar noch aus der Regierungsrichtung :p . Heute steht was von Ärzte-Mangel in der Zeitung, derzeit wartet man in Wien etwa 4 Jahre auf nen Turnusplatz. Inzwischen gibts aber tatsächlich viele Spitäler, die sowohl unterbesetzt sind (das sind eh die meisten) und auch wirklich Leute nehmen- sich da auf Empfehlungen zu versteifen, is eher kurzsichtig.
 
Ich bin auch nicht speziell auf einen Beruf mit Hunden fixiert!
Ich überlege nur jetzt schon in verschiedene Richtungen und nicht dann wenns schon zu spät ist!!

Gerade weil es so schwer ist in diesem Bereich Fuß zu fassen bewundere ich die Leute, die den Mut und die nötige Ausdauer haben ihr Ziel zu verfolgen und es dann schluss endlich auch erreichen!!!

Lg
 
Also ich habe jetzt auch Biologie inskripiert. Ich habe zwar auch ziemliche
Angst keinen Job zu finden ,aber sind wir uns ehrlich, welches Studium verspricht denn schon gute Jobaussichten?
Ich habe vorher was anderes studiert was mir überhaupt nicht gefallen hat und hoffe jetzt, dass mich Biologie mehr interessiert und ich mehr gefordert bin
Veterinärmedizin würde mich zwar auch interessieren, aber irgendwie will ich kein Tierarzt werden. ich denke das würde mich psychische zu sehr fertig machen. Sicher wird man mit der Zeit abgehärtet..aber naja..
Mich interessieren zwar Tier am meisten ,aber gegen Pflanzen bin ich auch nicht wirklich abgeneigt. Schon in der Schule im Biologieunterricht habe ich mir immer gedacht "wow, ist das alles toll" und ich hoffe diese Motivation bleibt mir auch eine zeit lange...

ich kann dir vielleicht ein einen halben Jahr ein bisschen mehr sagen ;)

Lg
Tina
 
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