Cato
Super Knochen
Nachdem ich mich ja schon lange mit dem Klimawandel und seinen Folgen beschäftige, bin ich erst relativ spät so wirklich bewusst auf das zweite große Problem unserer Erde gestoßen, mit genau so dramatischen (oder womöglich noch schlimmeren?) Folgen für die Menschheit und ihr Wohlergehen.
Natürlich gibt es auch Überschneidungen, der Klimawandel beschleunigt und verstärkt wahrscheinlich das Artensterben.
Aber das Artensterben ist auch für sich selbst betrachtet ein sehr dramatisches Problem.
Im Unterschied zum Klimawandel, dessen Ursachen bekannt sind, und dessen Auswirkungen man sich schon ein bisschen vorstellen kann, ist der Verlust der Biodiversität noch viel komplizierter. Es hat ganz viele Ursachen, und auch die Maßnahmen dagegen sind viel komplizierter. Nicht so einfach zu verstehen
Ein allererster Schritt dagegen und in die richtige Richtung wäre das geplante Renaturierungsgesetz der EU. Leider blockieren das noch einige Länder, auch Österreich! Das ist sehr dumm, kurzsichtig und ganz sicher käme es auch sehr teuer, es nicht jetzt schon (endlich) zu beginnen!
Allerdings gibt es einiges, was wir selber dazu tun können.
Der erste Schritt ist die Gestaltung unserer Gärten, vom großen Grundstück bis zum einfachen Balkonkistchen. Diese können sozusagen Überlebensinseln sein für seltene Insekten.
Da musste ich in der letzten Zeit einiges lernen, was mir gar nicht gefallen hat und womit ich mich nur wiederstrebend anfreunden konnte, teils kämpfe ich noch immer. Sehr viele Pflanzen, die man schon lange kennt und liebt als Zierpflanzen im Garten, sind nämlich nutzlos oder sogar schädlich - einerseits indem sie anderen, besser geeigneten Pflanzen den Platz wegnehmen, andererseits indem sie sich womöglich noch von selbst in der Natur ausbreiten und dort Schaden anrichten.
Auch wenn es bei so einer Pflanze vielleicht summt und brummt - viele von ihnen werden nur oder fast nur von sogenannten „Generalisten“ angeflogen, das sind Insekten, die eigentlich überall Nahrung finden können.
Aber das hilft wenig. Die Generalisten (dazu zählt auch die Honigbiene) sind eher nicht gefährdet oder zumindest leicht zu unterstützen.
Wichtiger wären die Spezialisten. Die kann man nur unterstützen, indem man dafür sorgt, dass die speziellen heimischen Pflanzen, die sie brauchen, auch da sind.
Auf naturadb.de zum Beispiel kann man nachschauen, was geeignete Pflanzen wären.
Und hier gibt es Bilder, wie so ein Garten aussehen könnte, es muss nicht unbedingt ein unansehnliches Gestrüpp aus Brennesseln und Löwenzahn sein
Natürlich gibt es auch Überschneidungen, der Klimawandel beschleunigt und verstärkt wahrscheinlich das Artensterben.
Aber das Artensterben ist auch für sich selbst betrachtet ein sehr dramatisches Problem.
Im Unterschied zum Klimawandel, dessen Ursachen bekannt sind, und dessen Auswirkungen man sich schon ein bisschen vorstellen kann, ist der Verlust der Biodiversität noch viel komplizierter. Es hat ganz viele Ursachen, und auch die Maßnahmen dagegen sind viel komplizierter. Nicht so einfach zu verstehen
Ein allererster Schritt dagegen und in die richtige Richtung wäre das geplante Renaturierungsgesetz der EU. Leider blockieren das noch einige Länder, auch Österreich! Das ist sehr dumm, kurzsichtig und ganz sicher käme es auch sehr teuer, es nicht jetzt schon (endlich) zu beginnen!
Allerdings gibt es einiges, was wir selber dazu tun können.
Der erste Schritt ist die Gestaltung unserer Gärten, vom großen Grundstück bis zum einfachen Balkonkistchen. Diese können sozusagen Überlebensinseln sein für seltene Insekten.
Da musste ich in der letzten Zeit einiges lernen, was mir gar nicht gefallen hat und womit ich mich nur wiederstrebend anfreunden konnte, teils kämpfe ich noch immer. Sehr viele Pflanzen, die man schon lange kennt und liebt als Zierpflanzen im Garten, sind nämlich nutzlos oder sogar schädlich - einerseits indem sie anderen, besser geeigneten Pflanzen den Platz wegnehmen, andererseits indem sie sich womöglich noch von selbst in der Natur ausbreiten und dort Schaden anrichten.
Auch wenn es bei so einer Pflanze vielleicht summt und brummt - viele von ihnen werden nur oder fast nur von sogenannten „Generalisten“ angeflogen, das sind Insekten, die eigentlich überall Nahrung finden können.
Aber das hilft wenig. Die Generalisten (dazu zählt auch die Honigbiene) sind eher nicht gefährdet oder zumindest leicht zu unterstützen.
Wichtiger wären die Spezialisten. Die kann man nur unterstützen, indem man dafür sorgt, dass die speziellen heimischen Pflanzen, die sie brauchen, auch da sind.
Auf naturadb.de zum Beispiel kann man nachschauen, was geeignete Pflanzen wären.
Und hier gibt es Bilder, wie so ein Garten aussehen könnte, es muss nicht unbedingt ein unansehnliches Gestrüpp aus Brennesseln und Löwenzahn sein
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www.natur-garten-helbig.de