sorry, dem muss ich widersprechen. entweder ist hund und mensch allergisch drauf oder net. nachträgliche allergien entwickeln sich aus anderen bereits vorhandenen.
wenn asta nix zeigte, außer normaler schwellung, dann wars das auch.
hätte sie reaktion gezeigt, wäre sie angeschwollen, wie ein bulli!
tut mir leid für den vergleich, aber als meine auf was reagierte, schwollen zuerst die lefzen an, dann der ganze kopfsamt, nase, am ende der ganze körper!
also nein, normalerweise zeigen sich beim 5. stich die gleichen reaktionen, wie beim ersten mal!
Lies nach. Hier hast sogar eine hübsche Grafik.
http://www.initiative-insektengift.at/lebensgefaehrliche_allergie.asp
Weißt du, kein Lebewesen kommt zur Welt und ist mit allen Feinden bestens vertraut.
Das Hirn muss erst mal lernen, dass sehr große, gelbe Katzen keine Streicheltiere sind.
Das Immunsystem muss lernen, was es bekämpfen soll. Manchmal lernt es was Falsches.
Und gerade die Insektengiftallergie sagt nichts über eine generelle Neigung zu Allergien aus. Sie kann auch dann auftreten, wenn man sonst auf nichts allergisch ist.
Bei einem bekannten Allergiker wird man allerdings doppelt aufpassen müssen, ob er/sie nicht auch auf Insektengifte heftig reagiert.
@Asta:
Woher willst du wissen, dass Asta z.B. beim Spielen als Welpe nie von einer Wespe, kleinen Bienenart, Feldhummel o.ä. gestochen wurde?
Wenn junge Hunde so richtig auf Adrenalin sind, merken sie das selber nicht und zeigen auch keine Reaktion. Ja vielleicht schlecken sie dann zuhause bisserl dran rum, aber das kann man als Besitzer leicht übersehen.
Loki hat sich in den ersten 14 Monaten einen Zahn abgebrochen, eine Kralle abgerissen, seine kostbarsten Teile schwer zerschrammt, sich dubiose Insektenstiche beim Schwimmen geholt, zig oberflächliche Striemen kassiert und ist in ein Hänge-Wespennest gerannt.
Lauter Kleinigkeiten. Mit sowas läuft man als junger Jagdhund locker noch 24 Stunden normal herum, bis es dann wirklich arg weh tut. Selbst dann tut man in der Tierarztpraxis noch so, als ob eh nix ist.
Wenn ich die verärgerten Wespen nicht gesehen hätte bzw. selber von ihnen angegriffen worden wäre, wären mir die Stiche in Lokis Körper gar nicht aufgefallen. Zwei Wespen hab ich aus seinem Fell gezogen, mindestens die zwei haben gestochen. Die Schwellungen waren minimal und nach 2 Tagen weg.
Da wir derzeit täglich viel Kontakt mit Bienen haben, habe ich den Tierarzt nochmals darauf angesprochen. Jetzt habe ich ein Notfallmedikament dabei, denn falls die Wespen Lokis erster Kontakt mit diesem Gift waren, könnte er beim nächsten Mal heftiger reagieren.
Da ich für mich selber auch ein Notfallmittel mitnehmen muss, hab ich jetzt halt zwei Packerl einstecken. Das vom Hund kann ich vielleicht eh weglassen, aber den nächsten Stich warte ich erst mal ab.