Beutelschneider unter den Vet's

Jene Vet's, die ein großes Drama machen, alle möglichen Diagnosen (er?)finden, so manche Hündin zb. eine eitrige Gebährmutter haben soll (=mehrfacher Tarif als normale Kastra) und natürlich immer einen maximalen Check up machen aber dann zb. Blutbefunde nicht übergeben oder einem beim Ultraschall nicht dabei sein lassen wollen.

Sie selbst sind natülich die Wunderheiler und bieten Behandlungsmöglichkeiten an, die andere nicht haben.
Der einzige Vorteil einer Klinik ist die 24h Notfallbereitschaft und vielleicht mehr Geräte.

sorry das kann ich alles nicht so bestätigen.
asta restovarentfernung hab ich extra auf der vet machen lassen. warum? ganz einfach, weil die op sehr heikel war und sie im gegensatz zu 0815 tä am meisten erfahrung auf diesem gebiet - in der fachabteilung - haben. wennst rein kommst, erinnert es ein wenig an ein spital. ich würde eine op an mir auch nicht beim praktischen arzt machen lassen, sondern in einer klinik die dementsprechend ausgestattet ist und die eben auch dementsprechende erfahrung in meinem bereich haben.

kostenmässig hätten größere tä dasselbe verlangt, ok ein kleiner 0815 ta vielleicht weniger, dafür fand er von aussen auch nicht das minifuzzi - die vet schon.
befunde hab ich unaufgefordert per mail bekommen. ich hätte nach der voruntersuchung damit zu jedem anderen ta gehen können, das wurde mir auch gesagt - wie ich möchte :rolleyes:

als asta den knoten an der milchleiste hatte und diese entfernt werden musste, hab ich mich telefonisch bei der vet erkundigt. wie sie vorgehen würden (da die vet zu diesem zeitpunkt noch 250 km entfernt war). sie haben mich beraten, sie hätten dieselbe vorgangsweise gehabt. kein druck, kein einreden, dass sie besser wären.
preislich wäre es auch in etwa aufs selbe gekommen.

als ich die restovarentfernung machen lies, sah ich übrigens die kastrakosten. die waren auch nicht teurer als bei anderen tä, ausser eben die andere methode aber die kostet überall sowieso mehr.
sollte ich jemals wieder einen unkastrierten hund haben, lass ich es sicher auf der vet machen. die betreuung war super top.
 
Ich kann mich den Worten von Dani1 auch nur anschließen... es steht einfach niemandem zu, darüber zu urteilen. Denn wenn es nach einem Teil meiner Familie gegangen wäre, dann hätte ich meine Gina sofort bei der Diagnose Krebs einschläfern lassen sollen, obwohl es ihr gut ging und sie ab der Medikation wieder super gut drauf war...... weil nach denen wäre das ja nur rausgeschmissenes Geld gewesen. Wir haben gekämpft mit der Unterstützung der TÄ und wir haben noch 3,5 schöne Monate rausgeholt. Eine Zeit - wie schon geschrieben - die einfach wertvoll war und auch schön war und wir uns langsam verabschieden konnten.

Klar waren die Medikamente ein Hammer, doch ich sag immer noch, dass es genau richtig so war, ich bereue keinen Euro, den ich für sie ausgegeben hab und ich habe den Zeitpunkt nicht verpasst, sie gehen zu lassen. Ist ja eh noch alles hier nachzulesen, wer sich die Mühe macht, danach zu suchen.

falls es hier nur darum geht, dass ich so verstanden wurde, dass ich andere verurteile - so meinte ich das nicht. in diesem speziellen fall, in dem die hh selbst gar nicht mehr in der lage war mit ihrem hund zum ta zu gehen, da habe ich mich oft gefragt, ob die verwandtschaft + ta wirklich das richtige machen. diese frage kann ich mir jederzeit und immer stellen, verurteilt habe ich niemanden.

auch ich tausche meine tiere nicht einfach aus, dieser ansatz von octobussi ist emotionslos betrachtet vl gar nicht so falsch aber ich könnte es nicht.

Ich habe eigentlich nicht explizit Dich ansprechen wollen, sonst hätte ich zitiert!
Ich habe das viel eher allgemein gemeint, weil man genau "das" des öfteren hört von Außenstehenden dritten Personen.
Habe jetzt erst nachgelesen das Du das auch so geschrieben hast.
Ich war zu dem ZP nämlich noch in der Arbeit,
Dh da habe ich nur das Tel mit, und mit dem Handy lese und antworte ich nur auf Dinge die mir wirklich wichtig erscheinen, da das mit dem Handy nicht ganz so lustig ist..

Ich denke auch das fast jeder der schonmal ein Tier verloren hat sich überlegt hat ob er nicht vielleicht doch " etwas " zu lange gewartet hat....
Das ist denke ich nicht verwerflich,es ist vielleicht auch eher als Zeichen von Liebe zu werten wenn man den einen oder anderen Tag noch versucht das Tier nicht loszulassen!

Lg Dani

danke, alles geklärt :)

ansich kann ich mich dir eh nur anschließen, verurteilen will ich sicher keinen u auch die aussagen von 3tten kenne ich und sie können verdammt weh tun - schon allein deshalb würde ich so etwas niemals leichtfertig sagen.
 
falls es hier nur darum geht, dass ich so verstanden wurde, dass ich andere verurteile - so meinte ich das nicht. in diesem speziellen fall, in dem die hh selbst gar nicht mehr in der lage war mit ihrem hund zum ta zu gehen, da habe ich mich oft gefragt, ob die verwandtschaft + ta wirklich das richtige machen. diese frage kann ich mir jederzeit und immer stellen, verurteilt habe ich niemanden.

auch ich tausche meine tiere nicht einfach aus, dieser ansatz von octobussi ist emotionslos betrachtet vl gar nicht so falsch aber ich könnte es nicht.

Ich hab das so verstanden, dass Dani1 ihre Antwort auf Octobussis Posting bezogen hat und Du dann auch. Wir sind uns schon einig Sandra :)
 
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