Ich hatte damals ein paar Tage frei dank lieber Kollegen fie mit mir Dienst getauscht haben. Kango ist an einem Donnerstag gestorben, am Montag bin ich wieder arbeiten gegangen. Auf der einen Seite haben mir die vertrauten Tätigkeiten und der Zwang zur Konzentration und die vielen lieben Kollegen um mich herum Sicherheit gegebrn, auf der anderen Seite hätt ich mich gern irgendwo versteckt. Variante eins war für mich wahrscheinlich die bessere, allein daheim in der totenstillen Wohnung wäre ich wohl wahnsinnig geworden. Ich war die ersten zwei Wochen praktisch nur zum Duschen und Schlafen daheim. Irgendwie hab ich funktioniert, aber dort wo mein Herz ist war ein riesiges elendes Loch, das auch jetzt nur sehr dünn geschlossen ist, aber es reicht um durch den Alltag zu kommen. Ich hab mich an der Normalität angeklammert und gehofft dass ich so durch die Tage komme.
Er fehlt bis jetzt, er fehlt bei jedem Handgriff, beim Kochen, beim Essen, beim Heimkommen, beim Schlafen, beim Fernsehen, er fehlt überall. Neulivh hab ich mivh so geärgert und gekränkt und dann ist ein einzelner Sonnenstrahl durchgebrochen, so als ob er wie früher wenn ich traurig war seine Schnauze auf mein Knie gelegt unf mich angepustet hätte. Aus wars, ich hab geheult... und tus jetzt auch wieder...