bellen bei "neuem"

Boo · 19 Mai 2011

quälerei bei der hitze? für 2-5 minuten bis wir aus der WOHNUNG durch den FLUR in den AUFZUG und von da durch den FLUR aus dem HAUS und um die erste ecke sind?

dazu sage ICH jetzt mal nichts mehr =)

er hat das ding weder 2 std beim spazieren gehen drauf, noch den ganzen tag in der wohnung sondern auf dem WEG nach unten und nach oben.

Evitas Bande · 19 Mai 2011

Boo schrieb:
quälerei bei der hitze? für 2-5 minuten bis wir aus der WOHNUNG durch den FLUR in den AUFZUG und von da durch den FLUR aus dem HAUS und um die erste ecke sind?

dazu sage ICH jetzt mal nichts mehr =)

er hat das ding weder 2 std beim spazieren gehen drauf, noch den ganzen tag in der wohnung sondern auf dem WEG nach unten und nach oben.

Weil du damit seine Probleme nicht löst. Er wird diese Situation als unangenehm empfinden, du hast ihn ja auch schon bedroht, um das Bellen abzustellen, es hat nicht funktioniert und ich dachte, du suchst ernsthaft Hilfe?

Ich wollte erklären, wie schön es sein kann, wenn man sich Mühe gibt und auf den Hund eingeht, um ihm da raus zu helfen. Wie aufmerksam und freudig der Hund dann diese paar Meter gehen könnte und ihr eure Bindung damit stärkt.

Was ist daran falsch?

Du verstärkst sein Problem nur und er wird draußen auch bellen, immer häufiger und dann?

Snowball · 20 Mai 2011

@ evita:
ich glaube du hast überlesen, dass von anfang an klar war, dass sie daran arbeiten will/wird/soll/etc. (mit Ablenkung & Co.)

Das Halti (oder wie auch immer das heisst) war nie als Problemlösung gedacht ... es war nur zur Durchquerung des Stiegenhauses ... und ja ... wenn der Hund da regelmäßig einen Affenzirkus im Haus veranstaltet, dann fliegt man durchaus aus der Wohnung raus ...
Und wenn ich schon genervte Nachbarn habe, dann werde ich als HH nicht noch ein schäufelchen drauflegen und im stiegenhaus üben ... sondern erstmal draussen ...

Evitas Bande · 20 Mai 2011

@Snowball

Nein, ich habs nicht überlesen. Aber es ist ein Widerspruch, dass man einerseits mit dem Hund angeblich arbeiten will und anderseits wird er weiterhin tracktiert mit Halti oder Nylonschlaufe. Und das an einem Ort, wo er sowieso schlechtes erfahren hat (nachschleifen, bedrohen, schimpfen, usw....)

Wie soll der Hund dann lernbereit sein und Vertauen haben zu seinem Halter? Wieso kann man nicht diese Situation von Anfang an positiv gestalten und trotzdem außerhalb trainieren?

Für die Nachbarn kann man einen Zettel aufhängen, sich entschuldigen und versichern, dass an dem Problem gearbeitet wird. Aber mit euren Methoden verschlimmert ihr die Sache noch und der Hund wird immer wieder bellen und vorwärts gehen bei Unsicherheit. Besonders Schäferhunde neigen sehr dazu, und Erfolg hattet ihr ja noch keinen mit euren Methoden............

Snowball · 20 Mai 2011

Naja ...
Ich hatte einen leinenaggressiven Hund. Die Aggression war keine dominanzfrage sondern eine angstreaktion.
Immer wenn sie den Nachbarhund gesehen oder auch nur gerochen hat (!) hat sie sich im stiegenhaus dementsprechend laut aufgeführt. Was leider mindestens so 2-3x am tag war.
Unsere Nachbarn waren da nicht so verständnisvoll ... wir mussten damals gehen.

in Wohnung 2 in die wir danach zogen, zog kurz nach uns leider wieder ein Hund ins Haus ein ... selbes Problem ... Und wieder hagelte es nur beschwerden beim vermieter wegen dem Hund.
Die Nachbarn in Wien sind viel ...
aber keinesfalls verständnisvoll und einsichtig gegenüber einem Hund.

Und ob ein Halti tierquälerei ist oder gelegentlich ein passendes Hilfsmittel, kommt immer auf den Hundecharakter und die Handhabung an.
(So wie bei jedem anderen Hilfsmittel auch.)

Tamino · 20 Mai 2011

Snowball schrieb:
Unsere Nachbarn waren da nicht so verständnisvoll ... wir mussten damals gehen.

in Wohnung 2 in die wir danach zogen, zog kurz nach uns leider wieder ein Hund ins Haus ein ... selbes Problem ... Und wieder hagelte es nur beschwerden beim vermieter wegen dem Hund.

Die Nachbarn in Wien sind viel ...
aber keinesfalls verständnisvoll und einsichtig gegenüber einem Hund.

.)

Sorry für OT:

So wie Pauschalurteile bei Hunden ablehne

so lehne ich auch Pauschalurteile bei Menschen ab.....

Du hast zweimal unangenehme, verständnislose Nachbarn erlebt und machst daraus : s.o.

Ich habe in zwei Wochen zwei Angriffe auf meinen Hund erlebt.......

was gäbe es für einen Aufschrei, wenn ich schreiben würde

Die ..............sind.......

Snowball · 20 Mai 2011

Das waren nur zwei beispiele ...
aber gut, anders fomuliert: von der gutmütigkeit der nachbarn auszugehen wäre ein fehler ...

Tamino · 20 Mai 2011

Snowball schrieb:
Das waren nur zwei beispiele ...
aber gut, anders fomuliert: von der gutmütigkeit der nachbarn auszugehen wäre ein fehler ...

Hast Du natürlich recht, grundsätzlich quasi zu sagen "wird schon passen", wäre ein Fehler. Man kann schon echt Gruseltypen erwischen und zwar wiederholt wenn man Pech hat.

Aber umgekehrt kann man eben auch totales Glück haben, wiederholt

Wir haben grad im Haus ein neues "Bellmonster"

.....die 4 Kinder unter 10 Jahren, die derzeit im Haus leben, werden angehalten nicht an der Tür vorbeizurennen, nicht zu laut zu sein, "bissi" Rücksicht zu nehmen, da der Hund erst lernen muss...ist aber nicht allzu schwer hier, da alle vier gute Kontakte zu meinem Hund haben......daher gerne ihren Beitrag leisten...

babs1989 · 23 Mai 2011

Ich hab mir bei meinen Hunden angewohnt einfach "Weiter" zu sagen, dh egal was sie gerade machen, sie sollen das unterlassen und weitergehen. Hab begonnen das beim entspannten spazierngehen zu üben, einfach "Nerooo weiter" ... dadurch ich ihn ja rufe, weiß er, dass er herkommen soll, und dann gabs Leckerli. Bei Shila und mir hat sich das so eingeschlichen, aber eigentlich find ich das ganz praktisch.

Nero meldet auch, wenn er jemanden sieht (1-2x normales Bellen), und eigentlich mag ich das. Ich sag dann nur "Weiter" und damit is das Thema erledigt. Und in den wenigen Fällen, wo es nicht funktioniert, kommt von mir "Heeeeey", in eher hoher Stimme, das mach ich eigentlich immer wenn sie nicht folgen/es evtl nicht wahrgenommen haben. Aber auf diese hohe Stimme reagieren sie, keine Ahnung warum. Weiß leider nicht, ob dir das hilft.

Boo · 23 Mai 2011

im moment klappts ganz gut.
egal ob morgens oder abends, meißt kommen wir ohne bellen und ohne maulkorb durch den flur.
wenn er doch bellt, bleibe ich einfach stehen (er bellt ja meißt nur einmal) und warte und warte und warte.... wenn er dann ruhig neben mir bleibt lobe ich und wir gehen laaaaaaaaaaaaaangsam weiter.
steigen leute zu uns in den aufzug kommt zwar ab und an noch ein beller aber dann ist auch gleich wieder ruhe.