Beim Agility Training todgebissen...

Ashy

Super Knochen
Willi, ein Sheltie, wurde beim Agility Training von einem Schäferhund heimtückisch todgebissen...

Der Schäferhund befand sich im Parcours, riss aber aus und rannte auf den beim Frauchen liegenden Sheltie!!!!

Für den Sheltie gab es keine Chance mehr, denn er erlitt furchtbar schwere und innere Bissverletzungen...



Muss SOWAS passieren, warum wird nicht mit wesensfesten und sozialverträglichen Hunden Agility, oder überhaupt Sport gemacht.

Wer weiss was schon passiert war bzw. passieren wird...

Und das schlimme ist, dass ich diese Besitzerin kenne und den Sheltie ebenfalls. Es ist unfassbar.....:(

Mehr dazu: www.ohmtalteufel.de


Lg,
Nadine
 
Nageh :(
Das ist ja echt tragisch, für die Besitzerin muss das ja furchtbar sein *heul*

Ich bin froh, dass bei uns am Platz-zwar haben wir nur Breitensport- immer nur 1 Hund+Besitzer und Trainer im Areal trainieren darf, somit kann sowas nicht passieren!

Tut mir echt leid um den Sheltie :o
 
das muss ja furchtbar sein :eek: :(
allerdings seh ich das problem nicht beim wesensschwachen oder unverträglichen hund sondern beim besitzer der nicht auf seinen hund achten kann
 
wie schlimm :(

leyla schrieb:
allerdings seh ich das problem nicht beim wesensschwachen oder unverträglichen hund sondern beim besitzer der nicht auf seinen hund achten kann
dito.
 
was ist denn da los?? 2 totgebissene hunde an einem tag:eek:
echt arg!
 
leyla schrieb:
das muss ja furchtbar sein :eek: :(
allerdings seh ich das problem nicht beim wesensschwachen oder unverträglichen hund sondern beim besitzer der nicht auf seinen hund achten kann


Aber nicht wenn er schön öfters gebissen hat....
 
leyla schrieb:
das muss ja furchtbar sein :eek: :(
allerdings seh ich das problem nicht beim wesensschwachen oder unverträglichen hund sondern beim besitzer der nicht auf seinen hund achten kann

Danke....

Das was passiert ist,ist ganz furchtbar keine frage.
Aber auf der hp wird das etwas verallgemeint.
Alle unverträglichen hunde gehören weg aus der gesellschaft? Das klingt doch etwas extrem!
Ein gewisses Maß an Sozialagressionen gehört auch einfach zum normalen hündischen Verhalten. Von der Zucht ausschließen?
Wie gesagt,ich möchte den Vorfall nicht schönreden, der war einfach nur schrecklich aber schuld ist wie immer der Besitzer (trainer) und nicht der Hund.

Auch unverträglichen Hunden muss es möglich sein,Hundesport betreiben zu können.
Bei uns am Platz ist jeder Hundeführer allein mit Trainer und Hund am Agilityparcour,dann kann sowas erst gar nicht passieren!

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
AgilityDogTerry schrieb:
Aber nicht wenn er schön öfters gebissen hat....
Hallo,
dann frag ich mich, warum er noch mit den anderen Hunden zusammen trainieren darf?
Aber das hilft dem kleinen Kerl jetzt leider auch nicht mehr?

Armer kleiner Kerle.........viel Spaß noch beim Agility hinter der Regenbogenbrücke. :(
 
AgilityDogTerry schrieb:
Aber nicht wenn er schön öfters gebissen hat....

dann steck ich ihn nicht in ein gruppentraining, aber die möglichkeit des hundesports lass ich mir nicht absprechen.
eine grosse mitschuld liegt sicherlich auch beim trainer
 
leyla schrieb:
eine grosse mitschuld liegt sicherlich auch beim trainer
seh ich auch so..der ist ja mehr oder weniger für alles das am platz passiert verantwortlich, sollte die hunde und die hf soweit einschätzen können, dass es zu so einem vorfall garned kommt.
 
es tut mir furchtbar leid um willi...

aber ich muß mich den vorhergehenden posts anschließe, dass hier der besitzer des schäfers schuld ist...wenn der hund schon öfters gebissen hat, was hat er dann gemeinsam mit einem anderen hund auf dem platz verloren???
bzw. geh ich auch als besitzer des anderen hundes vom platz, wenn der schäfer grad dran ist...

ich versteh den schmerz der besitzer, aber deshalb unverträgliche hunde als "nicht wert zu leben" einzustufen, finde ich schon ziemlich arg!!!
 
Ich finde allgemein den letzten ,grau eingfassten, Absatz auf der Hp ziemlich furchtbar.
Natürlich spricht Wut und Trauer aus diesen Worten aber die Grundeinstellung finde ich einfach falsch!

lg
 
Lara1982 schrieb:
Ich finde allgemein den letzten ,grau eingfassten, Absatz auf der Hp ziemlich furchtbar.
Natürlich spricht Wut und Trauer aus diesen Worten aber die Grundeinstellung finde ich einfach falsch!

lg

Mag sein, ich kann nur für mich sprechen, wenn Chester der Täter gewesen wäre, könnte ich ihn nicht behalten - wobei der Vergleich eh schon jetzt hinkt, weil außer nervige Stänkereien hat er sich noch nichts "zuschulden" kommen lassen und wenn ich wüßte, dass er aggressiv ist, würde er nicht frei rumrennen ohne MK - egal wo und dann könnte so ein Vorfall gar nicht erst passieren !

Dem Sheltie-Buben und den Besitzern mein Beileid ! Es ist glaub ich eine der schlimmsten Arten seinen Hund zu verlieren !
 
Camilla2005 schrieb:
Mag sein, ich kann nur für mich sprechen, wenn Chester der Täter gewesen wäre, könnte ich ihn nicht behalten - wobei der Vergleich eh schon jetzt hinkt, weil außer nervige Stänkereien hat er sich noch nichts "zuschulden" kommen lassen und wenn ich wüßte, dass er aggressiv ist, würde er nicht frei rumrennen ohne MK - egal wo und dann könnte so ein Vorfall gar nicht erst passieren !

Dem Sheltie-Buben und den Besitzern mein Beileid ! Es ist glaub ich eine der schlimmsten Arten seinen Hund zu verlieren !

du würdest chester hergeben, auch wenns ein unfall gewesen wäre?
ich weiss nicht ob du die geschichte von piero und dem kleinen leon kennst...
 
Camilla2005 schrieb:
Mag sein, ich kann nur für mich sprechen, wenn Chester der Täter gewesen wäre, könnte ich ihn nicht behalten - wobei der Vergleich eh schon jetzt hinkt, weil außer nervige Stänkereien hat er sich noch nichts "zuschulden" kommen lassen und wenn ich wüßte, dass er aggressiv ist, würde er nicht frei rumrennen ohne MK - egal wo und dann könnte so ein Vorfall gar nicht erst passieren !

Dem Sheltie-Buben und den Besitzern mein Beileid ! Es ist glaub ich eine der schlimmsten Arten seinen Hund zu verlieren !

Man kann aber halt nie sagen, ob der Hund nicht dochmal ärger in ne rauferei verwickelt ist!
Lafe wurd vor einiger Zeit auch ganz schön schlimm gebissen, von einem Hund den sie kennt seit er ein Welpe ist, wärend dem spielen ist aus spiel bei ihm plötzlich ernst geworden, keiner weiss warum. Trotzdem ist er immernoch ein lieber Hund und ich hätte den Besitzer nie dafür verantwortlich gemacht.
Ein Hund ist ein Individium, keiner weiss was er denkt!

Wie gesagt für den Willi tuts mir leid ;(
 
Wie schrecklich für die Hundebesitzer :(
Was ich aber nicht verstehe, wenn eh bekannt war, daß dieser Schäfer agressiv ist, warum war er bei einen Gruppentraining dabei?
Die Schuld liegt auch an den Trainern und nicht nur beim Besitzer.
Als wir noch AG machten, wurden wir vorgewarnt, daß ein unverträglicher Hund am Platz kommt.
Ich habe auch bekannt gemacht, daß Bernie nicht unbedingt der vertäglichste ist, wenn ein Rüde ihm zu nahe kommt.
Während der Pausen, stand ich immer eher abseits mit ihm.
 
Leider werden solche Hunde immer wieder in der Gruppe von den Trainern geduldet.
Meiner ist zwar unverträglich mit anderen, hat aber nie Streit in der HuSchu mit anderen in der Gruppe angefangen, oder wäre beim ablegen auf den Gedanken gekommen zu anderen hinzulaufen.
Beim Hundeführschein hatten wir einen Dobbi-Mix in der Gruppe der wirklich agressiv (nicht nur unverträglich) zu anderen war und ständig Terror gemacht hat.
Ausgeschlossen oder vielleicht kam er selber nicht mehr, wurde der Hund erst als etwas passiert ist. Er hat die Leine abgerissen und ist über Deikoon hergefallen der sich nicht wehren konnte da er den Maulkorb oben hatte :mad:
Fazit: aufgebissenes Ohr das an 5 Stellen :eek: unter Narkose genäht werden mußte.
Die Schuld an solchen Unfällen gebe ich aber auch eher den HuSchu-Betreiber und den Trainern. Solche Unfälle wären vermeidbar, wenn man diese Hunde nicht in der Gruppe trainieren lassen würde sondern Einzeltraining mit ihnen macht.
 
Mein Beileid an die Besitzerin.
Und dem hübschen Sheltiebuben alles Gute beim Spiel mit seinen Artgenossen hinter der Regenbogenbrücke.
 
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