beiderseitige fehlerhafte hundebegegnung

chess

Super Knochen
von heute:owürde auch gut in den anderen thread passen aber vielleicht hat jemand noch ideen...

wir kommen aus dem wald auf einer bank sitzt eine ältere dame mit mittlerem pudel, ein zweiter in der wiese.

pudel sieht uns, kommt uns pirschend und fixierend entgegen. ich wollt jetzt kein drama draus machen und ruf zu ihr ob er verträglich ist.

die dame: "ja..mhh..beim hundesitter ist er immer mit 10 hunden zusammen..

naja ich meinte dann ok, meine beissen nicht aber pia hüpft ihm halt ins gesicht.

die kurze schnupperei ist dann auch reibungslos verlaufen, aber dann kommt bei pia der kritische punkt, sie explodiert regelrecht von einer sekunde zur andern, das baut sich nicht lang auf, das sind zwei sekunden wo sie umschlägt und dem anderen hund in anspielender absicht äußerst grob kommt.

der pudel hat ihr richtigerweise eine ansage verpasst, was sie aber dann völlig aufstachelt und sie noch mehr abdreht.

und dazu bräuchte ich ideen. ich hab nur diese minimale zeitspanne um die begegnung anständig zu beenden, es gibt aber da nix von den üblichen maßnahmen was sie rausholen könnte, sie ist wie paralysiert.

ich hab sie dann "abgetragen" und ein paar meter weiter auf den boden gestellt, sie wollte sofort wie blöd zurück.

dann ist der zweite pudel aufgetaucht, ich hab sie ins sitz befördert und der ist dann in 2m abstand vorbei, sowas ist überhaupt kein problem sie bleibt dann auch auf abstand. sie wird erst völlig gaga wenn sie direkt am anderen hund ist.

da ich ihr nicht alle kontakte versagen will und ihr etwas benimm in dieser sache nicht schaden würde...hat jemand noch ideen??
 
Kenn ich gut - Leo vertragts überhaupt nicht, wenn ein freilaufender Hund auf ihn zustürmt. ich versuch dann locker zu bleiben, aber nach 1-2sekunden krachts auch schon. Leo ist zwar nicht so relaxt, aber sonst zeigt er nichts an (kein Lefzen hochziehen, lecken, Lefzen zittern, schwanz steif...).
Und da ich solche Situationen weder für mich, noch für ihn möchte, gibt's bei uns einfach keine fremden Hundebegegnungen.
Sollte widererwarten doch mal einer auf uns zustürmen, verscheuche ich den (wenns machbar ist).

Leo hat ausgesuchte Hundefreunde mit denen er wandern, spielen, knuddeln, kann, das reicht!

Lg claudai
 
hmm..das ist aber jetzt nicht zu vergleichen, pia hat in keinster weise ungute absichten.
ich weiß nicht wie ihr diesbezügl. leben bisher verlaufen ist, wieviel hundekontakt etc., aber sie hat sich nicht im griff weil sie jeden hund als opfer zum zocken hernehmen würde.
 
hmm..das ist aber jetzt nicht zu vergleichen, pia hat in keinster weise ungute absichten.
ich weiß nicht wie ihr diesbezügl. leben bisher verlaufen ist, wieviel hundekontakt etc., aber sie hat sich nicht im griff weil sie jeden hund als opfer zum zocken hernehmen würde.

Hmmm ... weißt du, warum Pia so reagiert? Meinst du, sie hat Angst/ist unsicher gegenüber dem anderen Hund?

Je nachdem, was die Ursache für ihr Verhalten ist, würde ihr Training anders aussehen.
 
in erster linie wohl weil ihr wildes, körperliches spielen über alles geht (sie spielt auch mit mir sehr deftig).

ängstlich habe ich sie da noch nicht erlebt, unsicher wird sie sich evtl. bei manchen fühlen, ignoriert aber auf jeden fall deutliche drohgebärden und würde brachial weiter machen.

ich hatte sowas in der form noch nie bei einem hund, im boxerforum wurde mir dieses komplette ignorieren der meinung des anderen hundes als des öfteren boxertypisch erläutert, keine ahnung ob das stimmt.

meiner meinung nach kennt sie nur diese eine vorgehensweise und die kann ich nur unterbrechen mit einem abbruch bevor sie so ausflippt.


drum auch meine frage, wie abbrechen bei einem hund der sich geistig grad in einem tunnel befindet und nur ein ziel hat, den gegenüber normalem vorgehen (wegziehen, scharfe ansage) ist sie in dem moment völlig schmerzfrei, ergibt null reaktion.
 
Hmmm ... ich hab das auch noch nicht so bei einem eigenen Hund erlebt, aber doch schon hin und wieder Hunde beobachtet, bei denen ich das Gefühl hatte, dass es so ähnlich abläuft: Dass die Aufregung so groß wird, dass sich ein Schalter umlegt, der Hund ganz "high" ist und sich immer mehr hochschaukeln würde, wenn man ihn ließe. Trifft das so auf Pia zu?

Ich hab wie gesagt selbst noch nicht mit diesem Problem arbeiten müssen, und Pia kenn ich natürlich auch nicht persönlich. Ich schreib dir mal, was mir spontan dazu einfällt.

Ideal wär's sicher, nicht die Symptome zu unterbinden, sondern daran zu arbeiten, dass sie gar nicht erst auftreten. Vielleicht ginge das, indem du Pia ganz, ganz langsam daran gewöhnst, in der Nähe anderer Hunde ruhig zu bleiben. Mit dem Ziel, dass du ihr nicht den Befehl zum Stillsitzen o.Ä. geben musst (auch ein stillsitzender Hund kann unter Hochspannung stehen), sondern dass sie von sich aus relaxen lernt. Bzw. dass sie irgendwann 1, 2 Minuten spielen kann, sich dann abrufen lässt und "runterkommt", bevor du sie - zur Belohnung fürs "tief Durchatmen" sozusagen - wieder zum Spielen schickst (Premack-Belohnung).

Wie du das erreichen könntest? Schwer zu sagen, ohne Pia zu kennen. Vielleicht wäre eine Möglichkeit, einen Bekannten mit einem geduldigen Hund um Hilfe zu bitten, der sich einfach mal in einem gewissen Abstand zu dir und Pia still verhält. Dann könntest du - unterhalb von Pias Reizschwelle - relaxen üben. Also ein ruhiges, entspanntes Verhalten belohnen, ohne es ihr befohlen zu haben.

Von Trainingseinheit zu Trainingseinheit einen Meter näher an den ruhigen Hund deines Bekannten rangehen, wieder relaxen üben ...

Und so nach und nach die Schwierigkeitsstufe erhöhen: Entweder du gehst näher ran, oder der andere Hund sitzt nicht mehr still, sondern bewegt sich mit dem Halter an euch vorbei, apportiert o.Ä.

Vielleicht könnte Pia so ganz langsam eine neue Herangehensweise an fremde Hunde lernen?


(Was auch noch interessant wär in der Situation: Gibt es Hunde, mit denen Pia problemlos spielt? Sind das bekannte Hunde? Hunde, die ebenso wild spielen wie sie? Etc.)
 
Das hört sich für mich ganz aktuell sehr bekannt an.
Mein Pflegling verhält sich ähnlich. Der ignorierte von Anfang an die Drohgebärden meiner Zwei Oldies, spinnt sich regelrecht rein und pusht sich extrem hoch, so dass er keinen Bahnhof mehr kennt.
Meine Beiden sind absolut sicher kommunizierende Hunde und dem gegenüber haben sie sich von Anfang an irgendwie anders verhalten, als ich es von ihnen gewohnt bin.
Normalerweise können die sehr gut, konfliktvermeidend Grenzen setzen - aber bei ihm haben sie da keine Chance, bzw. zeigen deutlich, dass sie Unterstützung haben wollen und die kriegen sie auch.
Hab am Donnerstag diesbezüglich einen Termin bei meiner Lieblingstrainerin und wir werden uns mal anschauen, wie er sich in ihrem Rudel und das Rudel sich ihm gegenüber, verhält.
Bei ihm kommen höchstwahrscheinlich viele Defizite durch die Handaufzucht, ohne Mutter und Hundekontakt bis zur Abgabe aufgewachsen, danach auch nicht ausreichend mit Hunden sozialisiert, dazu die Erfahrungen, bisher immer der Stärkste gewesen zu sein, gepaart, mit "Terriergrößenwahn" und dazu schon eine schwere OP am Bauchraum und zu früh kastriert.
Er hat zwar inzwischen schon gut gelernt, dass man Spielaufforderungen auch anders machen kann, als wie ein Pyrannhia auf die anderen loszuspringen und wie ne Zecke im Fell zu hängen, zeigt auch schon viel an Beschwichtigungssignalen , aber er ist so "überschießend", dass er viele Signale der anderen Hunde zu übersehen scheint.

Es sieht nicht danach aus, als wolle er ernsthaft dominant sein, sondern dass er halt einfach die "dominanten Verhaltensweisen" auf Grund der Lernerfahrungen anwendet. Er läßt sich dabei zB durch ganz normale, leise Ansprache rausholen, solange er noch nicht zu weit rein gesteigert ist.
Ist das der Fall, hilft nur noch dazwischen gehen und blockieren. dabei ging er mir anfangs beissend an die Beine und sprang auch beißend hoch in meine Hände. Aber eigenartigerweise eben NICHt, wie man das von einem echt dominante Hund mit den zugrundeliegenden Absichten erwarten würde, sondern es ist wie ein vollkommen überdrehtes Spiel, mit "gewohnten Verhaltensabläufen".

Mal schauen, was die Trainerin dazu sagt.
 
Hmmm ... ich hab das auch noch nicht so bei einem eigenen Hund erlebt, aber doch schon hin und wieder Hunde beobachtet, bei denen ich das Gefühl hatte, dass es so ähnlich abläuft: Dass die Aufregung so groß wird, dass sich ein Schalter umlegt, der Hund ganz "high" ist und sich immer mehr hochschaukeln würde, wenn man ihn ließe. Trifft das so auf Pia zu?

ja, schalter ist der richtige ausdruck, aber sie schauckelt sich nicht bei sichtung oder naher begegnung hoch, da ist sie im normalen rahmen aufmerksam und interessiert.

klick macht es erst bei schnupperkontakt und dann ist eben kein unterbrechen mehr möglich, das macht es ja so kompliziert.


Ich hab wie gesagt selbst noch nicht mit diesem Problem arbeiten müssen, und Pia kenn ich natürlich auch nicht persönlich. Ich schreib dir mal, was mir spontan dazu einfällt.

Ideal wär's sicher, nicht die Symptome zu unterbinden, sondern daran zu arbeiten, dass sie gar nicht erst auftreten. Vielleicht ginge das, indem du Pia ganz, ganz langsam daran gewöhnst, in der Nähe anderer Hunde ruhig zu bleiben. Mit dem Ziel, dass du ihr nicht den Befehl zum Stillsitzen o.Ä. geben musst (auch ein stillsitzender Hund kann unter Hochspannung stehen), sondern dass sie von sich aus relaxen lernt. Bzw. dass sie irgendwann 1, 2 Minuten spielen kann, sich dann abrufen lässt und "runterkommt", bevor du sie - zur Belohnung fürs "tief Durchatmen" sozusagen - wieder zum Spielen schickst (Premack-Belohnung).

ja genau das wäre mein ziel gewesen, diese belohnung kann ich ihr aber nur verschaffen, wenn ich den abbruch vor ihrem ausbruch schaffe.

also in diesen zwei sec. bevor sie dem anderen hund in spielaufforderung die pfoten buchstäblich ins gesicht drischt und der dann sauer reagiert.

und dieses explodieren kommt nur durch den direkten kontakt, sie schleift mich bei hundesichtung jetzt nicht hin weil sie vorher schon so von der rolle ist.

Wie du das erreichen könntest? Schwer zu sagen, ohne Pia zu kennen. Vielleicht wäre eine Möglichkeit, einen Bekannten mit einem geduldigen Hund um Hilfe zu bitten, der sich einfach mal in einem gewissen Abstand zu dir und Pia still verhält. Dann könntest du - unterhalb von Pias Reizschwelle - relaxen üben. Also ein ruhiges, entspanntes Verhalten belohnen, ohne es ihr befohlen zu haben.

Von Trainingseinheit zu Trainingseinheit einen Meter näher an den ruhigen Hund deines Bekannten rangehen, wieder relaxen üben ...

Und so nach und nach die Schwierigkeitsstufe erhöhen: Entweder du gehst näher ran, oder der andere Hund sitzt nicht mehr still, sondern bewegt sich mit dem Halter an euch vorbei, apportiert o.Ä.

Vielleicht könnte Pia so ganz langsam eine neue Herangehensweise an fremde Hunde lernen?

ja diese vorgehensweise wäre super wenn sie vorher schon rumbibbeln würde, tut sie aber nicht, sondern erst bei körperkontakt.


(Was auch noch interessant wär in der Situation: Gibt es Hunde, mit denen Pia problemlos spielt? Sind das bekannte Hunde? Hunde, die ebenso wild spielen wie sie? Etc.)

nein gibt es nicht, bisherige versuche gingen alle in die hose auch große rüden haben sich so ein benehmen verbeten, ein irish wolf ist völlig ängstlich ein stück weggerannt.

wenn dann ginge das nur mit rassen die genau so grobmotorisch sind, gibts hier kaum bzw. gehn die nicht spazieren.

sie ist wirklich wie die axt im wald:rolleyes: drum ist mein primäres ziel garnicht, sie mit anderen spielen zu lassen sondern ihr ab und zu eine normale begegnung zu gönnen, sprich schnuppern und weitergehn.

alternative wär ja nur garkeinen kontakt zuzulassen, so fährt sie dann auch nicht hoch, ich hab dann aber das gefühl ich nehm ihr was grundlegendes weg...ist vielleicht ansichtssache, manche sehn das sicher anders.

sie lebt ja mit einem zweiten hund und wirkt auch recht zufrieden, aber was weiß man schon als mensch;)
 
Das hört sich für mich ganz aktuell sehr bekannt an.
Mein Pflegling verhält sich ähnlich. Der ignorierte von Anfang an die Drohgebärden meiner Zwei Oldies, spinnt sich regelrecht rein und pusht sich extrem hoch, so dass er keinen Bahnhof mehr kennt.
Meine Beiden sind absolut sicher kommunizierende Hunde und dem gegenüber haben sie sich von Anfang an irgendwie anders verhalten, als ich es von ihnen gewohnt bin.
Normalerweise können die sehr gut, konfliktvermeidend Grenzen setzen - aber bei ihm haben sie da keine Chance, bzw. zeigen deutlich, dass sie Unterstützung haben wollen und die kriegen sie auch.
Hab am Donnerstag diesbezüglich einen Termin bei meiner Lieblingstrainerin und wir werden uns mal anschauen, wie er sich in ihrem Rudel und das Rudel sich ihm gegenüber, verhält.
Bei ihm kommen höchstwahrscheinlich viele Defizite durch die Handaufzucht, ohne Mutter und Hundekontakt bis zur Abgabe aufgewachsen, danach auch nicht ausreichend mit Hunden sozialisiert, dazu die Erfahrungen, bisher immer der Stärkste gewesen zu sein, gepaart, mit "Terriergrößenwahn" und dazu schon eine schwere OP am Bauchraum und zu früh kastriert.
Er hat zwar inzwischen schon gut gelernt, dass man Spielaufforderungen auch anders machen kann, als wie ein Pyrannhia auf die anderen loszuspringen und wie ne Zecke im Fell zu hängen, zeigt auch schon viel an Beschwichtigungssignalen , aber er ist so "überschießend", dass er viele Signale der anderen Hunde zu übersehen scheint.

Es sieht nicht danach aus, als wolle er ernsthaft dominant sein, sondern dass er halt einfach die "dominanten Verhaltensweisen" auf Grund der Lernerfahrungen anwendet. Er läßt sich dabei zB durch ganz normale, leise Ansprache rausholen, solange er noch nicht zu weit rein gesteigert ist.
Ist das der Fall, hilft nur noch dazwischen gehen und blockieren. dabei ging er mir anfangs beissend an die Beine und sprang auch beißend hoch in meine Hände. Aber eigenartigerweise eben NICHt, wie man das von einem echt dominante Hund mit den zugrundeliegenden Absichten erwarten würde, sondern es ist wie ein vollkommen überdrehtes Spiel, mit "gewohnten Verhaltensabläufen".

Mal schauen, was die Trainerin dazu sagt.

also pia ist weit entfernt von dominant, sie ist schlicht frech und grob.

ich musste sie die ersten 14 tage ganz massiv vom dackel abblocken, mindestens 15 x am tag.

mittlerweile spielt sie ihn kaum mehr an und wenn, sagt er ihr dann heftigst bescheid, was sie aber dann nur halbherzig akzeptiert und ich ihm helfe bevor er praktisch gezwungen wird, ihr ein loch zu verpassen weil sie sich garnicht mehr spürt.

ansonsten mögen sie sich schon sehr und es gibt keine reibereien aber spielen unmöglich.

ich hab schon ansätze gesehen das sie sich versucht zurückzunehmen, aber das ging 10 sec. mit nettem fangenspiel und dann sind wieder die pferde mit ihr durchgegangen.
 
Du, ich sehe Nicky auch nicht als dominant an - aber manche würden das Verhalten so interpretieren, weil er eben bestimmte Signale ignoriert, bzw. nicht ausreichend konfliktvermeidend beantwortet.
Frech und grob sein - hat ja auch was mit dominant sein zu tun: Quasi die Grenzen nicht akzeptieren, die ein anderer setzt , die Spielregeln nicht einhalten und selber bestimmen- aber, wie bei Nicky, ohne im eigentlichen Sinne dominieren zu wollen, sondern einfach, weil er "nen Knall" hat.
 
ja versteh dich schon:)

pia ist einfach eine richtige rotznase:p, überhaupt kein reifer, erwachsener hund trotz ihrer 5 jahre..

ich bin ja auf die erste läufigkeit gespannt, ich hoff sie zieht mir nicht den letzten nerv:D und der dackel hat hoffentlich seine resthormone halbwegs im griff:haue:
 
ich musste sie die ersten 14 tage ganz massiv vom dackel abblocken, mindestens 15 x am tag.

mittlerweile spielt sie ihn kaum mehr an und wenn, sagt er ihr dann heftigst bescheid, was sie aber dann nur halbherzig akzeptiert und ich ihm helfe bevor er praktisch gezwungen wird, ihr ein loch zu verpassen weil sie sich garnicht mehr spürt.

ansonsten mögen sie sich schon sehr und es gibt keine reibereien aber spielen unmöglich.

ich hab schon ansätze gesehen das sie sich versucht zurückzunehmen, aber das ging 10 sec. mit nettem fangenspiel und dann sind wieder die pferde mit ihr durchgegangen.

wie lang hast du sie denn schon? eigentlich finde ich, dass das durchaus positiv klingt: sie lebt also mit einem dackel zusammen - auch wenn die beiden nicht spielen, kommen sie miteinander aus, ohne dass sie ständig auf 180 ist. manchmal ist sie das - aber nicht immer. 10 sekunden nettes fangenspiel im vergleich zu den 2 sekunden selbstkontrolle bei hundebgegnungen ist auch eine super leistung bei pias niedriger aufgeregtheitsschwelle! es beweist auf jeden fall, dass sie das potential hat, sich ein bissl zurückzunehmen, auch wenn sie's noch nicht umsetzen kann.

dass ihr was fehlt, wenn sie wenig kontakt zu fremden hunden hat, glaub ich nicht - schließlich lebt sie mit dem dackel zusammen. aber allein schon, weil's spaziergänge entspannter macht - für dich und pia! -, lohnt sich's natürlich immer, an so einem problem zu arbeiten.

gehen erst bei körperberührung die pferde mit pia durch, oder wann beginnen die 2 sekunden, die du hast um noch zu ihr durchzudringen?

wenn du die situation ganz genau analysierst ... vielleicht ein meter abstand, eine bestimmte geste des anderen hundes?

hat sie ein aufmerksamkeits-wort, bei dem sie dich anschaut? (phoebe zb kennt "watch me!" - da fliegt ihr kopf in so ziemlich jeder situation sofort in meine richtung. damit ist sie von aufregenden dingen abgelenkt, die taube/der hund/der radfahrer ist aus dem sichtfeld, sie ist auf mich fokussiert und ich hab sozusagen zeit und aufmerksamkeit gewonnen.

was mir noch einfiele: hast du's schon mal mit einer hundebegegnung durch einen maschendrahtzaun versucht? also sehen und schnuppern möglich, aber so richtig in ihrer begeisterung auf den andren hund draufhüpfen geht nicht? vielleicht wäre das eine möglichkeit, mit ihr zu arbeiten, sodass sie immer wieder zum zaun darf, aber innerhalb der zwei sekunden doch noch am boden der tatsachen bleibt und du sie erreichen kannst, bevor sich der schalter umlegt, kurz eine entspannende übung mit ihr machst und sie zur belohnung wieder zum hund hinterm zaun schickst? (idealerweise natürlich mit einem hund, dessen besitzer da einverstanden ist, und der selbst ruhig bleibt, auch wenn pia kapriolen schlägt ...) nur so eine idee ;)
 
ich kenn ganz viele Boxer und die meisten sind absolut körperbetont und verrückt. Mir ist es nie gelungen, diese Energie-Explosionen bei fremden Hunden zu kanalisieren und den meisten, die ich kenne auch nicht. Das steckt in diesen Hunden irgendwie drinnen und ist Teil ihres Wesens.

Meine Hündin ist bedingt verträglich, aber ich kann sie auch nicht bei allen Hunden von der Leine lassen, die sie nett findet, weil es einem anderen Hund halt auch nicht gefällt, wenn er netterweise und aus lauter Freude ungespitzt in den Boden gerammt wird. Selbige Verhaltensweise bringt einem anderen Boxer halt das Leuchten in die Augen,..., daher wohl das grundsätzliche Unverständnis.

Meine Hündin lebt zusammen mit einem Mops und es hat auch gedauert bis sie kapiert hat, dass der Mops eben kein kleinerer Boxer ist. Sie spielen jetzt gemeinsam vor allem Zerrspiele (ein Seil, an der einen Seite der Boxer, an der anderen hebt der Mops halt zwischendurch immer wieder mal ab) und sie spielen im Liegen, also alles eher dosiert. Das machen sie aber von selbst so und ich muss nur manchmal mahnen, wenn es zu wild wird, passiert aber eher selten. Dazu muss ich sagen, dass der Mops relativ hart im nehmen ist und selbst sehr aktiv und auch körperbetont.

In den ersten Wochen war das ziemlich anstrengend und der Mops hat sie auch oft sehr deutlich zurecht gewiesen. Der Boxerrüde mit dem wir uns regelmäßig treffen hat es aber bis heute nicht wirklich kapiert, dass man mit dem Mops anders spielt als mit der Boxerhündin. Da muss ich nach wie vor immer aufpassen bzw. splittet die Hündin, wenn es zu extrem wird.

Ich hab also leider keinen guten Ratschlag bezüglich fremde Hundebegegnungen, glaub aber, dass sich deine beiden schon irgendwann auf ein Spiel einigen werden. Es gibt genügend Boxer, die mit Rehpinschern oder Yorkies zusammenleben und mit denen auch spielen können.
 
wie lang hast du sie denn schon? eigentlich finde ich, dass das durchaus positiv klingt: sie lebt also mit einem dackel zusammen - auch wenn die beiden nicht spielen, kommen sie miteinander aus, ohne dass sie ständig auf 180 ist. manchmal ist sie das - aber nicht immer. 10 sekunden nettes fangenspiel im vergleich zu den 2 sekunden selbstkontrolle bei hundebgegnungen ist auch eine super leistung bei pias niedriger aufgeregtheitsschwelle! es beweist auf jeden fall, dass sie das potential hat, sich ein bissl zurückzunehmen, auch wenn sie's noch nicht umsetzen kann.

sie ist jetzt ca. 10 wochen hier. sie hat keine allgemein niedrige schwelle bzgl. aufregung, nur wenn spiel im spiel ist.

ich kann auch nicht über spielzeug mit ihr arbeiten, da sie dann buchstäblich purzelbäume schlägt.

sie ist ansonsten absolut kein aufgedrehter hund außer bei spiel, sei es mit hund oder mensch. lernen über spiel oder spielzeugbelohnung völlig ausgeschlossen, ich kann sie da nicht mehr händeln weil sie so körperlich wird.

dass ihr was fehlt, wenn sie wenig kontakt zu fremden hunden hat, glaub ich nicht - schließlich lebt sie mit dem dackel zusammen. aber allein schon, weil's spaziergänge entspannter macht - für dich und pia! -, lohnt sich's natürlich immer, an so einem problem zu arbeiten.

ja das ist meine motivation, keine tutnix mehr verjagen zu müssen;)

gehen erst bei körperberührung die pferde mit pia durch, oder wann beginnen die 2 sekunden, die du hast um noch zu ihr durchzudringen?

nachdem sie den hund beschnuppert hat. ich hab mir das heut genau angesehen, einige sec. schnuppern ohne ausfälle, ca. 2 sec. verharren (da möcht ich den abbruch) und danngeht sie ansatzlos in die luft.

wenn du die situation ganz genau analysierst ... vielleicht ein meter abstand, eine bestimmte geste des anderen hundes?



hat sie ein aufmerksamkeits-wort, bei dem sie dich anschaut? (phoebe zb kennt "watch me!" - da fliegt ihr kopf in so ziemlich jeder situation sofort in meine richtung. damit ist sie von aufregenden dingen abgelenkt, die taube/der hund/der radfahrer ist aus dem sichtfeld, sie ist auf mich fokussiert und ich hab sozusagen zeit und aufmerksamkeit gewonnen.

da geht nichts, wirklich nichts außer sie auszuheben und wegzutragen, weil sie mich einfach komplett ausblendet und den hund fokussiert..

sowie ich sie jetzt kenne, müsste das ein ganz stark aversiver reiz sein um sie aus der hypnose zu holen und das wäre nicht zielführend..

was mir noch einfiele: hast du's schon mal mit einer hundebegegnung durch einen maschendrahtzaun versucht? also sehen und schnuppern möglich, aber so richtig in ihrer begeisterung auf den andren hund draufhüpfen geht nicht? vielleicht wäre das eine möglichkeit, mit ihr zu arbeiten, sodass sie immer wieder zum zaun darf, aber innerhalb der zwei sekunden doch noch am boden der tatsachen bleibt und du sie erreichen kannst, bevor sich der schalter umlegt, kurz eine entspannende übung mit ihr machst und sie zur belohnung wieder zum hund hinterm zaun schickst? (idealerweise natürlich mit einem hund, dessen besitzer da einverstanden ist, und der selbst ruhig bleibt, auch wenn pia kapriolen schlägt ...) nur so eine idee ;)

ja zaunbegegnungen haben wir durch, sie springt halt dann gegen den zaun und beisst rein...

du hast so viele gute ideen , danke! aber diese vorgehen wären mir alle bekannt, ich glaub ich muss das nochmals genau schreiben, weil ->

hund sehen - sie ist ansprechbar
am hund schnuppern - hier geht bereits nixmehr..nicht ansprechbar/ablenkbar/belohnbar

dann die paar sekunden zwischen fertig sein mit geruchskontrolle und folgendem ausflippen.

ich dring mit nichts mehr durch sobald sie am hund ist.

will ich ihr positiven kontakt ermöglichen geht es nur mit abbruch in diesen paar sekunden.
weil sonst der schalter kippt und dann wars keine nette begegnung mehr.

ach ich weiß auch nicht...während der ganzen schreiberei glaub ich immer mehr daß das mit ihr nicht klappt nur den ersten teil der begegnung:(

rein vom wegtragen lernt sie ja auch nichts außer das ich die spaßbremse bin.
 
ich kenn ganz viele Boxer und die meisten sind absolut körperbetont und verrückt. Mir ist es nie gelungen, diese Energie-Explosionen bei fremden Hunden zu kanalisieren und den meisten, die ich kenne auch nicht. Das steckt in diesen Hunden irgendwie drinnen und ist Teil ihres Wesens.

Meine Hündin ist bedingt verträglich, aber ich kann sie auch nicht bei allen Hunden von der Leine lassen, die sie nett findet, weil es einem anderen Hund halt auch nicht gefällt, wenn er netterweise und aus lauter Freude ungespitzt in den Boden gerammt wird. Selbige Verhaltensweise bringt einem anderen Boxer halt das Leuchten in die Augen,..., daher wohl das grundsätzliche Unverständnis.

Meine Hündin lebt zusammen mit einem Mops und es hat auch gedauert bis sie kapiert hat, dass der Mops eben kein kleinerer Boxer ist. Sie spielen jetzt gemeinsam vor allem Zerrspiele (ein Seil, an der einen Seite der Boxer, an der anderen hebt der Mops halt zwischendurch immer wieder mal ab) und sie spielen im Liegen, also alles eher dosiert. Das machen sie aber von selbst so und ich muss nur manchmal mahnen, wenn es zu wild wird, passiert aber eher selten. Dazu muss ich sagen, dass der Mops relativ hart im nehmen ist und selbst sehr aktiv und auch körperbetont.

In den ersten Wochen war das ziemlich anstrengend und der Mops hat sie auch oft sehr deutlich zurecht gewiesen. Der Boxerrüde mit dem wir uns regelmäßig treffen hat es aber bis heute nicht wirklich kapiert, dass man mit dem Mops anders spielt als mit der Boxerhündin. Da muss ich nach wie vor immer aufpassen bzw. splittet die Hündin, wenn es zu extrem wird.

Ich hab also leider keinen guten Ratschlag bezüglich fremde Hundebegegnungen, glaub aber, dass sich deine beiden schon irgendwann auf ein Spiel einigen werden. Es gibt genügend Boxer, die mit Rehpinschern oder Yorkies zusammenleben und mit denen auch spielen können.

du bringst es genau auf den punkt, es ist eine explosion in dem moment.

ich hab nur erfahrung mit molosser, dsh und terrier, dackel..es liegen welten dazwischen, sie ist wirklich etwas verrückt:D

zerrspiele gehen hier auch aber nur mit mir als schiedsrichter, weil hier der dackel auch zum völligen hitzkopf wird.
da sie aber sonst extrem mit den vorderpfoten boxt/schlägt riskier ich nichts mehr, sie hat dem seppi mal so eine verpasst mitten auf die stirn daß er sterne gesehen hat:o

dann haben die leut im boxerforum doch die wahrheit gesprochen, ich war etwas skeptisch.

und ich werd mir wohl den kopf zerbrechen müssen wie ich mich mit diesen tatsachen am besten arrangiere:) danke dir jedenfalls für dein post
 
Du, ich sehe Nicky auch nicht als dominant an - aber manche würden das Verhalten so interpretieren, weil er eben bestimmte Signale ignoriert, bzw. nicht ausreichend konfliktvermeidend beantwortet.
Frech und grob sein - hat ja auch was mit dominant sein zu tun: Quasi die Grenzen nicht akzeptieren, die ein anderer setzt , die Spielregeln nicht einhalten und selber bestimmen- aber, wie bei Nicky, ohne im eigentlichen Sinne dominieren zu wollen, sondern einfach, weil er "nen Knall" hat.

DAS hatten wir gestern mit einem Schäferrüden...ca 1 Jahr

Der Haarige zeigt korrekt: "bleib weg, ich hab ka Lust":D

Der Schäfer haut sich ran, zeigt deutlich "aber ich will unbedingt"

meiner warnt nochmal und nochmal und nochmal, aber es war ihm deutlich anzusehen, dass er den anderen Hund richtig einschätzt

wenn ihn nämlich ein Hund echt blöd kommt, ihn anstänkert, auf die dominante Art kommt, verwarnt er anders

ich versuchs zu schildern:

er verwarnte auf diese "brummige Art" so ein "heast, zisch ab":D

kommt ein Hund, der Dominanzgehabe zeigt, sieht seine Warnung ganz anders aus, weitaus "böser"
 
Ach komm, lass sie doch - wennst sie immer bremst, wird sie nie lernen, sich das selbst auszumachen. Und die kleinen Hundchen können ja dann auch nicht lernen, einem Großen klar zu machen, dass sie das nicht so toll finden, wenn der ihnen ins Rückgrat patscht... :cool: :rolleyes: :p

Nein, aber im Ernst: ihr meint jetzt nicht dieses rungekasper, das eigentlich friedliche Absicht zeigen soll, durch seine extreme Aufdringlichkeit aber häufig dazu führt, dass der andere Hund grantig wird...?
 
Ach komm, lass sie doch - wennst sie immer bremst, wird sie nie lernen, sich das selbst auszumachen. Und die kleinen Hundchen können ja dann auch nicht lernen, einem Großen klar zu machen, dass sie das nicht so toll finden, wenn der ihnen ins Rückgrat patscht... :cool: :rolleyes: :p

Nein, aber im Ernst: ihr meint jetzt nicht dieses rungekasper, das eigentlich friedliche Absicht zeigen soll, durch seine extreme Aufdringlichkeit aber häufig dazu führt, dass der andere Hund grantig wird...?

:D

Also ich meinte nicht nur rumkaspern, es war schon so ein bissi "na wer glaubst denn das bist" dabei, ein Anteil von "ich bin wer", von "na da werden wir mal schauen" dabei, aber eben nur ein Anteil, nix wirklich Böses aber auch nicht nur völliger Übermut...

und da er nicht aufgehört hat, wurde der Haarige grantig (danke für den Ausdruck:)), aber eben nicht wirklich böse, denn das sieht anders aus
 
ja zaunbegegnungen haben wir durch, sie springt halt dann gegen den zaun und beisst rein...

du hast so viele gute ideen , danke! aber diese vorgehen wären mir alle bekannt, ich glaub ich muss das nochmals genau schreiben, weil ->

hund sehen - sie ist ansprechbar
am hund schnuppern - hier geht bereits nixmehr..nicht ansprechbar/ablenkbar/belohnbar

dann die paar sekunden zwischen fertig sein mit geruchskontrolle und folgendem ausflippen.

ich dring mit nichts mehr durch sobald sie am hund ist.

will ich ihr positiven kontakt ermöglichen geht es nur mit abbruch in diesen paar sekunden.
weil sonst der schalter kippt und dann wars keine nette begegnung mehr.

ach ich weiß auch nicht...während der ganzen schreiberei glaub ich immer mehr daß das mit ihr nicht klappt nur den ersten teil der begegnung:(

rein vom wegtragen lernt sie ja auch nichts außer das ich die spaßbremse bin.

Eigentlich ein spannendes Thema. Der einzige Boxer (eine Hündin), den ich persönlich näher kannte, weil wir dieselbe Spazierroute hatten, hat sich anders verhalten: Sobald er unsren Hund (damals noch Fero, der Cesky Fousek) aus der Ferne gesehen hat - und auch, sobald er irgendeinen anderen Hund aus der Ferne gesehen hat! - hat er sich hingelegt. Mitten am Weg. Hat dem Hund aufmerksam, aber auch ein bisschen aufgeregt entgegengeschaut. Die Boxer-Besitzerin hat ihn einfach mal liegen lassen und ist langsam weiterspaziert. Mein Hund ohne Leine, ihr Hund ohne Leine. Unser Hund hat den liegenden als Beschwichtigungssignal interpretiert, einen Bogen geschlagen und ist so langsam und recht relaxt von der Seite näher gekommen. War er nur noch ca. ein, zwei Meter entfernt, ist der Boxer aufgesprungen, ein paarmal rund um Fero rumgetänzelt, der fröhlich zurückgewedelt und sich im Kreis gedreht hat, dann war das Begrüßungsritual vorbei, der Boxer ist happy seiner Besitzerin hinterhergelaufen und auch Fero weitergegangen. Jedes mal ist das so abgelaufen ;)

Interessant, wenn das bei Boxern generell so ist. Hast du schon mal ausprobiert, ob Pia im Spiel mit einem anderen Boxer harmoniert?

Ansonsten würd ich - weit weg von jeglichen Fremden Hunden - wahrscheinlich versuchen, ein Entspann-dich-Wort einzuüben und unabhängig davon außerdem ein Aufmerksamkeits-Signal antrainieren und dieses Wort sehr positiv konnotieren (mit supertoller Belohnung o.ä.) - all das weit weg von fremden Hunden, in Situationen, wo Pia immer Erfolg hat. Erst, wenn das sitzt und du 100 Euro drauf wetten würdest, dass sie's in jeder Situation macht, erstmals mit Hundekontakt - und dann in den 2 Sekunden (oder während des Schnupperns) mit dem Aufmerksamkeis-Signal den Fokus auf dich lenken. Kurz zurückziehen, relaxen lassn, damit der andre Hund außerhalb von Pias kritischer Zone ist. Dann zur Belohnung wieder schnuppern lassen ...

Ob das funktioniert? Vielleicht ist es ja einen Versuch wert. Das kannst du sicher besser einschätzen. Aber du hast recht, vom Wegtragen lernt sie wahrscheinlich recht wenig.

Eine andre Strategie wäre, mit verschiedenen Hunden deiner Bekannten zu arbeiten. Hunde tun sich schwer, zu verallgemeinern. Aber wenn du über lange Zeit hinweg mit verschiedenen Pia bekannten Einzelhunden (kleinen, großen, jungen, alten, ...) in regelmäßigen kontrollierten Pia-Treffen in verschiedenen Situationen Pia soweit bringst, dass sie mit ihnen so sanft umgehen kann wie mit deinem Dackel, schafft sie's vielleicht irgendwann, dieses ruhigere Verhalten generell zu verallgemeinern.

Auf jeden Fall klingt Pia, als hätte sie mit dir jemanden gefunden, der sich jede Menge Gedanken über ihr Hundeglück macht. Allein darum ist sie jedenfalls ein glücklicher Hund, egal, wie ihre Hundebegegnungen aussehen. Und 10 Wochen bei dir, das ist ja noch gar keine Zeit. Nach 10 Wochen muss hund noch nicht perfekt sein :)
 
Ich finde, dass es sehr interessant und aufschlussreich wäre, wie die Begegnungen im Vorfeld aussehen, also ab Wahrnehmen des anderen Hundes.
Will sie grundsätzlich von sich aus immer Kontakt aufnehmen, also wenn sie unbeeinflusst durch ein Kommondo/Aufforderung von Dir ist?
Geht sie von sich aus nie in Bögen an anderen Hunden vorbei?
Ab welcher Distanz will sie Kontakt aufnehmen, innerhalb welcher Distanz würde sie evtl. von sich aus den anderen Hund meiden?
 
Oben