begegnung der dritten art mit einem jäger

ich verstehs echt immer noch nicht.
mein hund ist durchaus mit positiver bestärkung ausgebidet und trotzdem weiß sie dass wenn ich mich abwende die übung weiter wie verlangt ausführen muß.
sie darf nicht einfach aufstehen ohne befehl....egal wohin ich schau

also wenn ich mich wenn sie vorsitzt neben sie stelle muß sie neben mir bleiben und darf sich nicht vor mich setzen
 
dudnduha schrieb:
Teletak dacht ich sei eh relativ "neu"

Wie gesagt, Erscheinungsdatum 1980. Allerdings weisen sie darauf hin, dass zur Inbetriebnahme nicht in der Nähe von Bahn, Krankenhäusern und Modellfluggeländen geraten wird....
 
hmm. schwer zu erklären, im Groben geht es darum, dass kein Kontakt zwischen Hundeführer und Hund besteht, also der Hund eigentlich nicht kapiert, dass er das Aport dem Herrli bringen soll. Nein, auch blöd ... zb. wenn du mit Hund spielst und er bringst und du nimmst es ihm und wirfst und gehst dann einfach weg, drehst ihm also den Rücken zu. Meine Jana läuft dann zb vor und mach mich auf sie aufmerksam, damit ich ihr das Geworfene abnehmen kann. Hab eben gelesen, dass Hunde, die mit dem Teletak abgerichtet werden, das nicht tun. Also denen ist es egal, ob du ihnen den Rücken zudrehst, hauptsache sie führen das Gelernte aus und sehen das nicht als Zusammenspiel. Man ich weiß nicht recht wie ich das beschreiben soll! Ich such mal das Buch, vielleicht gehts da besser! Jedenfalls hat es nichts damit zu tun, ob du deinen Hund ablegst, sondern einfach, wie sehr er dich miteinbezieht in die Übung.
 
flaxig schrieb:
ich verstehs echt immer noch nicht.
mein hund ist durchaus mit positiver bestärkung ausgebidet und trotzdem weiß sie dass wenn ich mich abwende die übung weiter wie verlangt ausführen muß.
sie darf nicht einfach aufstehen ohne befehl....egal wohin ich schau

also wenn ich mich wenn sie vorsitzt neben sie stelle muß sie neben mir bleiben und darf sich nicht vor mich setzen
Ja und eben dass der Hund vorsitzt und nicht hinter dir! Also wenn du weggehst oder schaust hat das nichts damit zutun; ich denk es ist eher so, wenn du dem Hund gleich den Rücken zudrehst, dass er dann nicht hinter dir sitzen bleibt, sondern eben vorsitzt.
 
dudnduha schrieb:
Ja und eben dass der Hund vorsitzt und nicht hinter dir! Also wenn du weggehst oder schaust hat das nichts damit zutun; ich denk es ist eher so, wenn du dem Hund gleich den Rücken zudrehst, dass er dann nicht hinter dir sitzen bleibt, sondern eben vorsitzt.
ich glaub schön langsam check ich was du meinst;)
 
*puhhh* ist so schwer zu formulieren; es geht eigentlich darum, ob der Hund eben weiß, was der Mensch von ihm jetzt will oder ob ers automatisch macht und seinen Befehl ausführt und auf Veränderungen dann nicht reagieren kann, weil er ja nie selbst verinnerlicht hat um was es eigentlich geht :) Und so Teletak find ich einfach sowas von SC......, genauso das Stachelhalsban, das leider auch noch immer voll verbreitet ist. Hauptsache man hat den Hund unter Kontrolle!!!! Sowas von =)$§(%§ Einstellung :mad:
Wenn ich an unsere Cora (Magyar Vizsla) denke: Die muss man mit Samthandschuhen anfassen und jetzt kommt sie ein das Alter, wo sie ohne Gummistiefel nicht mehr in den Wald geht. Aber sie liebt ihren "Job" nach wie vor, weil sie nie mit solchen Methoden gebrochen wurde und ist ein wahnsinns Jagd- und noch ein viel besserer Familienhund! *dahinschmelz wenn an sie denk*
 
Fox schrieb:
Wie gesagt, Erscheinungsdatum 1980. Allerdings weisen sie darauf hin, dass zur Inbetriebnahme nicht in der Nähe von Bahn, Krankenhäusern und Modellfluggeländen geraten wird....

Oh toll, und wenn neben dem Jäger dann ein Mensch umfällt, hatte der einen Herzschrittmacher... oder was? Oh man, echt, ich bekomme zu viel. Bei den ganzen Handys, Funkgeräten und sonstigem Kram bist als kranker Mensch, der vielleicht eine medizinisches Gerät braucht, das sensibel reagiert eigentlich nirgends mehr ganz sicher. Steht auf den Klinikeingängen "Handys verboten!" kannste sicher sein, das irgend jemand im Krankenzimmer so ein Teil rausholt.

Ich glaube, ich würde spätestens bei einem Ausflug mit meinem Sohn einen riesigen Aussetzer bekommen, wenn mir jemand ein auch nur irgendwie geartetes Taktgerät zeigt oder zu erkennen ist, das er es benutzt. Der überlebt nur durch einen künstlichen Gehirnwasserabfluss, der zwar durch ein Magnetventil gesteuert wird, aber letztlich - man weiß ja nie. Ist der Reiz zu stark und wird das Ventil verstellt, läuft das Gehirn dann so langsam aber sicher entweder leer oder es kommt zu einer Stauung von Gehirnwasser. Beides aus Erfahrung ziemlich unerfreulich und lebensbedrohlich.

Ich glaub, ich würde den anschreien das es noch quer durch den Wald zu hören ist, was er sich eigentlich einbildet und ob er sich der Konsequenzen die so ein Scheißteil auch für unbeteiligte Menschen haben könnte, überhaupt bewusst wäre. Und glaubt mir, selbst wenn so ein Teil letztlich dann doch keine Gefahr ist - der ist dann dermaßen eingeschüchtert, das der drüber nachdenkt. Abgesehen davon würde ich es melden. Wenn´s verboten ist, kann es vielleicht den Jagdschein kosten. Bekloppte Jäger, die den Ruf aller versauen, gibt es schließlich schon genug.

Manuela
 
schnurpsel schrieb:
Oh toll, und wenn neben dem Jäger dann ein Mensch umfällt, hatte der einen Herzschrittmacher... oder was? Oh man, echt, ich bekomme zu viel. Bei den ganzen Handys, Funkgeräten und sonstigem Kram bist als kranker Mensch, der vielleicht eine medizinisches Gerät braucht, das sensibel reagiert eigentlich nirgends mehr ganz sicher. Steht auf den Klinikeingängen "Handys verboten!" kannste sicher sein, das irgend jemand im Krankenzimmer so ein Teil rausholt.

Ich glaube, ich würde spätestens bei einem Ausflug mit meinem Sohn einen riesigen Aussetzer bekommen, wenn mir jemand ein auch nur irgendwie geartetes Taktgerät zeigt oder zu erkennen ist, das er es benutzt. Der überlebt nur durch einen künstlichen Gehirnwasserabfluss, der zwar durch ein Magnetventil gesteuert wird, aber letztlich - man weiß ja nie. Ist der Reiz zu stark und wird das Ventil verstellt, läuft das Gehirn dann so langsam aber sicher entweder leer oder es kommt zu einer Stauung von Gehirnwasser. Beides aus Erfahrung ziemlich unerfreulich und lebensbedrohlich.

Ich glaub, ich würde den anschreien das es noch quer durch den Wald zu hören ist, was er sich eigentlich einbildet und ob er sich der Konsequenzen die so ein Scheißteil auch für unbeteiligte Menschen haben könnte, überhaupt bewusst wäre. Und glaubt mir, selbst wenn so ein Teil letztlich dann doch keine Gefahr ist - der ist dann dermaßen eingeschüchtert, das der drüber nachdenkt. Abgesehen davon würde ich es melden. Wenn´s verboten ist, kann es vielleicht den Jagdschein kosten. Bekloppte Jäger, die den Ruf aller versauen, gibt es schließlich schon genug.

Manuela

Ähm, das war 1980.......
 
Bea, die Begegnung mit dem Jäger und dem Teletakt war ja wohl kürzlich - oder? Handys waren 1980 noch nicht so verbreitet und schon gar nicht besonders Jackentaschentauglich...:D

Und ich glaube, wenn du wochenlang neben einem Kind auf der Intensiv sitzt, das mit dem Leben ringt und ständig in Alarmbereitschaft bist, weil einige Verhaltensweisen auch gleich wieder einen neurologischen Alarm bedeuten können und das einen ziemlichen Aufwand nach sich ziehen kann mit Untersuchung, MRT, Röntgen, ggf. Schädeloperation etc.pp... glaub mir, du hättest irgendwann in einigen Bereichen ein so dünnes Nervenkostüm, das du bei so etwas wirklich lautstark hochgehen würdest. Egal ob letztlich nun berechtigt oder nicht...

Du hast als Mutter von so einem Kind halt dann irgendwo so viel mitgemacht, das du - auch wenn es so noch nicht nötig war - genau weisst, wo der Rettungshubi landen kann, du weisst genau, wie schnell du in der Klinik bist und ob es vertretbar ist, einen Rettungswagen/ Krankenwagen anzufordern oder selbst zu fahren und wenn du mitten in der Pampa bist mit so einem Kind und du feststellst, das dein Handy kein Netz hat, kann dir auch schon mal leicht übel werden. Dabei bin ich noch nicht einmal so gluckig wie viele andere Eltern, auch wenn sich das jetzt so liest. Ich leide auch nicht unter Paranoia... es ist halt nur in den letzten Jahren manchmal ziemlich extrem gewesen was da so bei dem Kind abgegangen ist und ich hab sehr viel allein durchstehen müssen.

Es gibt Dinge, da werde ich mittlerweile echt zur Löwin...

Manuela
 
schnurpsel schrieb:
Bea, die Begegnung mit dem Jäger und dem Teletakt war ja wohl kürzlich - oder? Handys waren 1980 noch nicht so verbreitet und schon gar nicht besonders Jackentaschentauglich...:D

Und ich glaube, wenn du wochenlang neben einem Kind auf der Intensiv sitzt, das mit dem Leben ringt und ständig in Alarmbereitschaft bist, weil einige Verhaltensweisen auch gleich wieder einen neurologischen Alarm bedeuten können und das einen ziemlichen Aufwand nach sich ziehen kann mit Untersuchung, MRT, Röntgen, ggf. Schädeloperation etc.pp... glaub mir, du hättest irgendwann in einigen Bereichen ein so dünnes Nervenkostüm, das du bei so etwas wirklich lautstark hochgehen würdest. Egal ob letztlich nun berechtigt oder nicht...

Du hast als Mutter von so einem Kind halt dann irgendwo so viel mitgemacht, das du - auch wenn es so noch nicht nötig war - genau weisst, wo der Rettungshubi landen kann, du weisst genau, wie schnell du in der Klinik bist und ob es vertretbar ist, einen Rettungswagen/ Krankenwagen anzufordern oder selbst zu fahren und wenn du mitten in der Pampa bist mit so einem Kind und du feststellst, das dein Handy kein Netz hat, kann dir auch schon mal leicht übel werden. Dabei bin ich noch nicht einmal so gluckig wie viele andere Eltern, auch wenn sich das jetzt so liest. Ich leide auch nicht unter Paranoia... es ist halt nur in den letzten Jahren manchmal ziemlich extrem gewesen was da so bei dem Kind abgegangen ist und ich hab sehr viel allein durchstehen müssen.

Es gibt Dinge, da werde ich mittlerweile echt zur Löwin...

Manuela
Hi Mauela!
Ich meinte, vor den Interaktionen wurde 1980 gewarnt. Ich glaube kaum, dass heutige Handys oder andere Teile für dem Shunt Deines Sohnes ein Problem darstellen- schließlich könnte man das ja im alltäglichen Leben kaum unterbinden.

Verstehe natürlich, dass man als Mutter lieber eine Gefahr zu früh sieht, als zu spät. Wünsch Dir und Deinem Sohn alles Liebe!
 
Fox schrieb:
Hi Mauela!
Ich meinte, vor den Interaktionen wurde 1980 gewarnt. Ich glaube kaum, dass heutige Handys oder andere Teile für dem Shunt Deines Sohnes ein Problem darstellen- schließlich könnte man das ja im alltäglichen Leben kaum unterbinden.

Verstehe natürlich, dass man als Mutter lieber eine Gefahr zu früh sieht, als zu spät. Wünsch Dir und Deinem Sohn alles Liebe!

Nein, also ich habe mit Handys auch keine Bedenken, auch wenn es nervt, das sie oft echt rücksichtslos benutzt werden. Teletakt wird sicherlich auch keine Auswirkungen auf den Shunt haben - aber es wäre für mich grundätzlich gesehen wohl ein Anlass, sehr, sehr laut zu werden und ihn mal überlegen zu lassen, was er auch anderen vielleicht antut.

Manuela
 
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