Bauchschnitt oder Labroskopie wg Kastration

hudli1

Junior Knochen
Hallo Leute,
hat jemand Erfahrung mit einem Laproskopie, da ich meine Hündin Kastrieren möchte!!
Meine anderen Hündinnen hatten einen Bauchschnitt, nun habe ich aber gehört von einer Laproskopie statt Bauchschnitt. // War nicht wirklich schön anzusehen.
Wer hat Erfahrung , wer kann mir etwas genaueres erzählen, freu mich auf Eure Antworten da ich mich schön langsam damit aussernader setzen muß. Hundefräulein ist bereit´s 8Monate.
Schönen Sonntag und Danke für Eure mithilfe
Hudli und Ihre Rasselbande
 
wenns keine komplikationen gibt, ist es sicher die sanftere methode, bei der die hündin nach der op wieder ganz schnell fit ist. wenns aber komplikationen gibt, muß trotzdem geschnitten werden.
 
Bei uns steht ja auch eine Kastration an und ich werde wie bei Gina damals auch, den Bauchschnitt wählen, also die normale Kastration.

Bei der Laparoskopie - die zwar schonender sein soll - ist die Hündin schneller fit, das stimmt schon, jedoch soll sie dennoch eine gute Woche absoluten Schongang fahren und daran scheitert es oft, so dass es dann Komplikationen gibt bei der Heilung und dann doch geschnitten werden muss.

Wenn schon Kastration, dann komplett alles rausnehmen und nicht nur die Eierstöcke. Das mit der Inkontinenz ist auch so eine Sache, die gerne mal vorgeschoben wird. Jede ältere Hündin kann inkontinent werden, daran ist nicht immer eine komplette Kastration schuld.
 
unser früherer TA, der es auch machen konnte, hat uns eher davon abgeraten, da bei komplikationen erst geschnitten werden muss und dann zahlst du doppelt. der hat auch den tierpark schönbrunn betreut und hat gemeint er macht das nur bei den raubkatzen, weil das nähteziehen für ihn sonst so schmerzhaft ist. :eek::p
 
Ich habe damals eine Laparoskopie für meine Hündin im Auge gehabt. War anfangs von der neuen Möglichkeit recht angetan, da ich auch selber schon mal eine Laparoskopie hatte und das nicht für schlimm befand. Für meine extrem bewegungsfreudige aber auch sehr ängstliche Hündin fand ich das ideal.

Habe mich dann aber durchs Internet gewühlt und feststellen müssen, dass es für eine Laparoskopie in etwa genausoviele Nachteile wie für eine normale OP gibt und wie oben schon erwähnt, sollte was schiefgehen, erst recht geschnitten werden muss.

Deswegen habe ich mich entschieden es doch auf die "altmodische" Art machen zu lassen.
 
Kenne Hündinnen, die dann doch noch von "versprengten" Eizellen fast oder ganz läufig wurden und schrecklich litten unter Scheinträchtigkeiten .. und dann doch eine Kastration mit richtigem Bauchschnitt brauchten...

Also Vorsicht

Alles Gute

F-K
 
die Hunde werden dabei ja auch aufgeblasen. Das macht manchen nix und manche haben Probleme damit, für den Kreislauf ist es auf jeden Fall belastender. Hunde, die das Aufblasen nicht gut vertragen, kämpfen dann danach länger mit den Folgen der OP als bei der klassischen Methode.

Das sind die Infos, die ich dazu bekommen habe. Das war auch ein Punkt, warum ich mich für den Bauchschnitt entschieden habe, meine Hündin wird aber erst kastriert.
 
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