BARFEN eine intressante Sache

MogliJessy28

Anfänger Knochen
:)

Huhu ist vielleicht eine dumme Frage aber ich stelle sie trotzdem weil sie mich intressiert. Wie seit ihr auf das Barfen gekommen und wo habt ihr euch die Info´s geholt und was mich noch intressieren würde warum ihr barft einfach weil zuviel Zusatzstoffe oder Allergien??


Wäre einfach mal toll das zu Erfahren

Liebe Grüße Mogli und Jessy
 
:) es is wirklich interessant find ich auch..

also bei mir wars damals mit 15. hab feli bekommen und der hat und hat und hat nicht zugenommen (wog 14kg bei gleicher grösse wie jetzt - und jezt hat er ca 19kg und ist immer noch dünn (a bissi zu dünn find ich aber bitte mehr geht echt nit drauf) das ging soweit, dass ta gemeint hat, er kann ihn bei dem gewicht nicht impfen.

also sind wir futter um futter was es zu kaufen gab durch. einen kilo bekam er mit hochleistungssportfutter in kombination mit einem futter für säugende hündinnen... dass das nicht das wahre war war mir auch klar, aber er war wirklich so ein klappergstell.

irgendwann dann mal mit einer bekannten darüber gesprochen (die ja so eine ahnung hatte - immernoch hat aber ich war sehr fasziniert) und die hat mir das dann nahegelegt :) mit mir zusammen gemüsepampe gemixt und mit mir fleisch kaufen gegangen... und siehe da:
dick ist er worden der bub :D

achso und warum... es is mir einfach sympathisch ;) und ich liebe die leuchtenden hundeaugen wenn sie einen riesen knochen kriegen und den erstmal ganz baff 3 minuten abschlecken und dann erst anfangen zu kauen :D der blick ist einfach unschlagbar jedesmal - ausserdem nur gute erfahrungen damit gemacht.

feli ist mittlerweile 12 und - es glaubt mir keiner ;)
 
Das find ich echt Klasse.
Ich brauch für meine noch Rezepte sie wiegt 6,6 Kg.
TA kennt sich nich damit aus und im Bekanntenkreis hat keiner nen Hund Fleisch würde ich dann bestellen. Es gibt so viele Rezepte bin aber mal auf der Suche nach etwas Abwechslung.
 
:)

Huhu ist vielleicht eine dumme Frage aber ich stelle sie trotzdem weil sie mich intressiert. Wie seit ihr auf das Barfen gekommen und wo habt ihr euch die Info´s geholt und was mich noch intressieren würde warum ihr barft einfach weil zuviel Zusatzstoffe oder Allergien??


Wäre einfach mal toll das zu Erfahren

Liebe Grüße Mogli und Jessy

ich bin auf Rohfüttern übers Wuff gekommen :), zuerst habe ich Fertigfutter und roh gefüttert, da meine HÜndin aber im Sommer immer Hotspots bekam, habe ich komplett auf roh umgestellt, seit dem war nie mehr was bei der Haut :)
Ich füttere roh und ganz, ganz selten gibts Kartoffel oder Reis dazu....

Meine 2. Hündin verträgt jetzt im Alter(im 14.) leider Knochen etc. nicht mehr gut, deshalb bekommt sie wieder Trockenfutter, sie verträgt das aber tadelos und hie und da gibts auch Fleisch...aber eben ohne Knochen, Knorpeln usw.:)
 
Wie wir zum BARFEN kamen:
Mein Rüde wurde leider im Alter von 5,5 schwer herzkrank. Die TA gaben ihn noch ein paar Wochen. Er hatte Wasser in der Lunge, wurde entwässert. Davor fütterten wir Trockenfutter was dann bei der Herzkrankheit aber schlecht war weil er danach zuviel trank und dies wieder das Wasser in der Lunge stark verschlechterte. Jegliches Nassfutter wurde von ihm nicht vertragen nicht einmal die sensitiv Dosen vom TA da hatten wir auch schon alle Marken durch. Um den Preis gings uns damals also sicherlich nicht.

Dann kam ich durch Zufall aufs Barfen im Internet, fand eine liebe Tierärzte die mir da auch half die Grundlagen zu verstehen. Vieles weitere hab ich mir in Büchern angelesen.

http://www.amazon.de/Natural-Dog-Fo...063X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1335006710&sr=8-1

http://www.amazon.de/BARF-Biologisc...=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1335006733&sr=1-1
da gibts auch noch extra eins für Welpen und Senioren

und wenn mans genauer berechnen will ist auch der Meyer/Zentek zu empfehlen
http://www.amazon.de/Ernährung-Hund...=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1335006785&sr=1-1

weiters gibts ja nun mit dem Internet etliche Foren und Co um auch da an Infos zu kommen. Du wirst an die verschiedensten Fütterung stoßen: getreidefrei, mit Getreide, mehr Fleisch, wenig Fleisch, mit Gemüse/Obst oder ganz ohne, mit Knochen oder ohne und dafür Calciumersatz, Milchprodukte ja/nein...etc

Jeder Hund ist anders und das schöne am Rohfüttern ist ganz einfach, dass man auf den Hund individuell eingehen kann.

Mein herzkranker Rüde blühte mit der Rohfütterung noch mal richtig auf. Er war vorher auf 35kg abgemagert hatte danach wieder 42kg und lebte trotz etlichen Vorhersagen von ein paar Wochen noch ein gutes Jahr schmerzfrei und schlief dann friedlich ein...

Seitdem fütter ich roh, auch meine jetztigen Hunde. Loca wurde schon bei der Züchterin roh gefüttert, kennts also gar nicht anders und Casey hab ich gleich als Welpe umgestellt war gar kein Problem.

Allerdings sind wir keine "Hardcore" Barfer bei uns gibts zb Dosenfutter (Terra Canis) im Urlaub, es gibt Trockenfutter (Wolfsblut, Taste of the Wild, Platinum) als Leckerli und es gibt auch Essenreste.

Viel Spaß beim Einlesen und Ausprobieren. :)
 
ich mag ganz einfach wissen, was ich meinem hund füttere und beim barfen weiss ich genau was in den napf reinkommt.

zu beginn hatte ich sorge, dass der hund womöglich mit irgend einem essentiellen stoff unterversorgt sein könnte, aber das letzte blutbild war einwandfrei.

ich füttere eine fleisch-gemüsemischung mit diversen zusätzen wie hagebuttenpulver, spirulina und frischen kräutern, hochwertige öle, ab und zu ein ei, nüsse oder sonnenblumenkerne. kohlehydrate gibts ganz selten, die legen sich sofort an seine hüften :o

er freut sich aber trotzdem ab und zu über eine real nature dose, abwechslung darf schliesslich sein. :)

zum rohfüttern bin ich auch über dieses forum gekommen.
 
Als ich Fido übernommen hab, wollt ich ihm Trockenfutter geben, hab mich nicht wirklich damit beschäftigt und war der Meinung das passt eh so (ich kannte es von Bekannten die Hunde haben nur so, die füttern alle TroFu). Da er das nicht und nicht fraß, hab ich ihm einfach Fleisch gekauft, Gemüse und Obst dazu, hin und wieder Öl und Kräuter, sowie Milchprodukte und Käse. Das hat er so halbwegs gefressen. Dass es sowas gibt und sogar nen Namen hat war mir damals aber noch nicht klar. Erst als jemand sagt "ah du barfst", hab ich mir gedacht "was mach ich?" und hab das in den Weiten des www gesucht :D

Ich hab mir dann ein paar Bücher zum Thema bestellt, hab viel im Internet gelesen, unter anderem dann auch hier, in andren Foren und hab selbst viel ausprobiert. Ich beschäftige mich auch heute noch sehr viel mit Kräutern und deren Wirkung bzw. der Herstellung von verschiedenen Ölen.

Für mich ist eigentlich klar, dass ich alle meine weiteren Hunde roh füttern werde. Ich find, das einfach natürlich und es schmeckt ihnen. Es gibt aber trotzdem Wolfsblut-TroFu als Leckerli und Rintidosen in Ausnahmen (immerhin geh ich auch ab und an zum Mäci).

Zusätze gibt's bei uns so gut wie keine. Hin und wieder im Winter Hagebuttenpulver. Algenpulver nehm ich zum Färben oder als Deko für Hundegeburtstagstorten oder auch für Hundekekse. Dafür gibt's aber - saisonbedingt - viele Kräuter oder auch Honig.

In meiner Familie "schimpfen" mittlerweile alle, wenn die Hunde mal ne Dosen fressen müssen :D
 
Blacky ist ein ziemlich untypischer Labrador. Als er als Welpe zu uns kam, hat er sehr schlecht gefressen. Das ist irgendwie immer schlechter geworden und er hatte ausgewachsen so ca. 24 kg. Ein großer Labirüde mit diesem Gewicht ist eindeutig zu dünn. Ich glaube, wir haben alle gängigen Trofu und Nafu durch die es gibt.
Wir hatten dann einen Fleischhauer, der Hufu herstellte mit Fleisch, Reis und Zusätzen und darauf sind unsere Hunde total abgefahren. Leider hat seine Qualität massiv nachgelassen. In der Zwischenzeit habe ich mich informiert und so sind wir zur Rohfütterung gekommen. Blacky hat zugenommen und hat 30 kg und es geht ihm gut, obwohl er ja Allergiker ist und schwere HD hat.
Übrigens, dass es so etwas wie BARF überhaupt gibt, dass habe ich hier in diesem Forum mitbekommen. Für mich war es sonst einfach Fleischfütterung mit Gemüse und Obst:D!

Für mich steht fest, dass wir immer wieder rohfüttern werden. Ich liebe es, für unsere Hunde das Futter abwechslungsreich herzurichten und dann zu sehen, wie es ihnen Beiden schmeckt und es ihnen damit einfach gut geht:)!
 
Ganz einfach, bei uns haben Hunde noch nie Fertigfutter bekommen, ich kannte es nicht anders. Dass es dafür einen Namen gibt, hab ich auch erst im Internet herausgefunden:rolleyes:
 
nach jahren rohfüttern bin ich auch draufgekommen, dass mein füttern einen namen hat.

"oh du fütterst auch barf?" - "was? nein ich füttere roh" - "ja eben?" - "was? fleisch und gemüsepampe halt... was is barf?" :D

ich barfe übrigens nach wie vor nicht... sondern füttere roh :D
diesen ganzen hype ums füttern mag ich nicht :o
 
bei mir wars eher ein trauriger Anlass, weil mein 1. Golden an Krebs erkrankte. Ich war dann auf der Suche nach getreidefreiem Futter, das war "damals" (ist jetzt ca. 7 Jahre her) gar nicht so einfach. Da hier im Forum viele Leute roh gefüttert haben, bin ich natürlich darauf aufmerksam geworden, hab viel mit den Leuten gesprochen, Bücher gelesen und mich dann drüber getraut.
Mein 2. Golden wurde von Anfang an roh gefüttert. Mittlerweile ist es für mich ganz normal, mit Fleisch und Gemüse rumzugatschen *gg*. Hund bekommt allerdings auch mal Fertigfutter (Wolfsblut), ich bin da net so militantisch.
 
Ich bin vor 7 Jahren zum Barfen gekommen weil meine erste Hündin, damals noch Welpe, ständig krank war und alle möglichen Krankheiten gehabt hat.:(

Eine gute Freundin die hier im Forum ist, hat mich dann aufmerksam gemacht ich solle es mal mit Rohfleischfütterung probieren - gesagt, getan - Hund ging es relativ rasch viel besser und wurde nicht mehr krank seitdem. :):)

Von diesem Zeitpunkt an, habe ich alle Hunde gebarft und auch die Katzen teilweise (die Katzen Apollo und Luna zb. sind mit Fleischfütterung groß geworden und fressen am Liebsten nur das).:D:D
 
Ich hab durch meine (Pflege)hündin mit dem Rohfüttern begonnen.

Dose war bäh, Trofu war bäh. Flocken sowieso bäh. Und das, obwohl sie doch seeehr schlank war.

Einige Wochen haben wir uns trotzdem mit Fertigfutter durchgewurstelt, bis sich ihr Magen erholt und sie sich eingewöhnt hatte.
Nachdem sie nun wusste, es gibt eh regelmäßig einen vollen Napf, hat sie noch schlechter gefressen.

Was also tun, wenn nichts schmeckt? Die letzte Möglichkeit war, rohes Futter zu probieren. Und siehe da: DAS wars. Die erste Putenbrust wurde begeistert verschlungen; Pansen sowieso.

Nachdem sie es auch noch super vertragen hat, sind wir dabei geblieben.

Heute gibt es fast nur noch roh. Wenn ich vergessen hab was aufzutauen oder wenn wir auf Urlaub sind, gibts auch mal Dose oder Trofu. Als Abwechslung nimmt sie das sehr gerne an.

Die nötigen Infos hab ich aus dem Forum von Swanie Simon sowie aus ihren Büchern.
Außerdem hab ich hier im Forum mitgelesen und insgesamt das ganze Internet durchforstet.
 
Eigentlich ist es ja extrem, wenn man bedenkt, dass die Meisten die hier geschrieben haben (genauso wie ich) nur darum zur Rohfütterng kamen, entweder weil der Hund krank war/ist oder nicht gefressen hat:o.

Und dabei ist es ja nur etwas ganz Normales:cool:!
 
Der Hund, den wir hatten als ich ein Kind war, bekam auch Schlachtabfälle und Resteln. Fertigfutter hätte sich meine Oma damals nicht leisten können. Am liebsten war ihm aber Kaiserschmarrn! :rolleyes:

Unsere erste eigene Hündin bekam am Anfang Trofu und Dose. Das erste Mal Fleisch bekam sie bei Freunden von uns, die barfen und da hab ich angefangen mich dafür zu intessieren. Am Anfang gabs Teilbarf, da ich noch unsicher war. Unsere jetzige Hündin wird ausschließlich roh gefüttert. Es gibt nur Dose, wenn sie mal wo "übernachtet".;)

Bei uns war es keine Krankheit, aber ich selbst koche und esse auch gern frische Sachen und da finde ich es beim eigenen Hund nur fair, es auch zu tun. Und außerdem macht es Spaß! :D
 
Huhu,

Viele Bekannte von mir sind aufs Barfen gekommen, durch starke Lebensmittelunverträglichkeiten.

Ich würde auch gerne Barfen, geht momentan nicht.

Finde aber man sollte es richtig machen und nicht so mal so, mal so. :)
 
Eigentlich ist es ja extrem, wenn man bedenkt, dass die Meisten die hier geschrieben haben (genauso wie ich) nur darum zur Rohfütterng kamen, entweder weil der Hund krank war/ist oder nicht gefressen hat:o.

Und dabei ist es ja nur etwas ganz Normales:cool:!

Ja voll arg irgendwie.:eek:

Ich kannte nur Dofu u. Trofu - leider war es in meinem Bekanntenkreis vor 10 Jahren noch usus und als "Anfänger" übernimmt man das meist. Ich hab aber recht zügig umgestellt, sie war ca. 6 Monate alt wenn nicht sogar jünger!:):)
 
Da mein Rüde kaum Trofu verträgt habe ich damals lange gesucht und nach einem Jahr Canide gefunden. Das hat es super vertragen und lange gefressen bis man es nicht mehr zu kaufen bekommen hat. Dann bin ich auf Wolfsblut umgestiegen.
Das hat er auch gut vertragen aber irgendwie war ich nicht so ganz zufrieden. Das Fell war nicht so schön und die Hunde wirkten unausgeglichen.

Von BARF wusste ich schon lange und letzten Sommer habe ich mich endlich getraut umzusteigen. Bücher über BARF hatte ich schon seit Jahren daheim aber ich hatte immer Angst ich könnte was falsch machen.

Viel Info habe ich mir auch über Wuff und andere Foren gesucht.
 
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