BARF bei Pankreasinsuffizienz

auris

Anfänger Knochen
Hallo,
mein weisser Schäferrüde, 4,5 J., hat eine Prankreasinsuffizienz und braucht zum Fressen Kreon. Er wurde bis jetzt mit TroFu und Selbstgekochtem ernährt. Möchte jetzt mit BARF beginnen.
Hat jemand die Erfahrung gemacht, daß mit Rohfütterung die Zugabe von Kreon nicht mehr notwendig war?
Bitte um eure Erfahrungen und vielen Dank
Tina + Camillo
 
Hallo,
hast du schon mit BARFen angefangen? Weil mein Hund Taweno (Beauceron-Schäfer(Husky)-Mix) hat auch eine Pankreasinsuffizienz und ich möchte ihn (wieder) BARFen.... Nur weiss ich bezüglich Öle etc, noch nicht so ganz bescheid, und auch auf was man achten sollte....
LG Anita
 
Hallo Anita,
mein EPI-Hund hat BARF nicht vertragen und wurde immer dünner - trotz Zugabe von Enzym.
Jetzt bekommt er "ORIJEN" mit Zugabe von Kreon - das bekommt ihm bestens, hat wieder zugenommen, schönes Fell und ist gut drauf.
Es kann aber sein, daß Dein Hund BARF verträgt - jeder Hund braucht eben "sein Futter". Es sollte auf jeden Fall von bester Qualität sein.
Alles Gute bei der Suche nach dem richtigen Futter
Tina + Camillo
 
meiner verträgt barf schon, denke ich, denn momentan erhält er in das futter gemischt karotten-fenchel-püree und pferdefleisch püree beides gekocht....
 
das ist mir bekannt ;) ich meinte nur, dass wir ihn damit, schonend wieder am dran gewöhnen sind, bis er eben dann noch ganz auf barf umgestellt werden kann.... ich meinte damit eher (mich doof ausgedrückt habe) dass er es vorher sehr gut vertragen hat und ich eigentlich keine bedenken habe, dass er dies weiterhin auch vertragen wird, nur muss er jetzt schonend (sprich zuerst gekocht) wieder daran geführt werden. gibt ja auch schon wieder roher apfel und banane....
 
Der Link ist wirklich zu empfehlen !!

Allerdings Barfen würde ich meinen Hund bei chronischer Bauchspeicheldrüsenunterfunktion nicht. Es kommt mit der Zugabe des Enzyms nicht nur auf das "Vorverdauen" von üblichen Futter an, sondern der Hund muß lebenslänglich Diätfutter bekommen, zusätzlich zu dem Enzym.
Vitamin- und Mineralstoff-, aber auch Protein und Eiweißgehalt sind sehr dringend einzuhalten.
Jede Gabe von Futter "außerhalb" ist bei der Enzymgabe zu berücksichtigen. Oft bekommt man die Verdauung trotz Enzymgabe nicht zu 100% hin.

Ob man das alles mit Barfen schafft? Glaube ich eher nicht.
Barfen ist für fitte und vitale und gesunde Hunde gedacht.

LG Candra
 
Das ist kompletter Blödsinn, barfen bzw. selbstkochen ist gerade für Hunde mit solchen Problemen der weitaus bessere Weg als die gängigen Diätfutter.
Ich spreche aus persönlicher Erfahrung. Mag jetzt nicht alles wiederholen aber wenn wer Intersse hat und mehr Infos dazu möchte, gerne per PN.
Hab wie gesagt selber einen Hund mit EPI. Es geht ihm dank frischer Futterzubereitung in Kombi mit Kreon sehr gut :)
lG Vivi
 
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Allerdings Barfen würde ich meinen Hund bei chronischer Bauchspeicheldrüsenunterfunktion nicht. Es kommt mit der Zugabe des Enzyms nicht nur auf das "Vorverdauen" von üblichen Futter an, sondern der Hund muß lebenslänglich Diätfutter bekommen, zusätzlich zu dem Enzym.
Vitamin- und Mineralstoff-, aber auch Protein und Eiweißgehalt sind sehr dringend einzuhalten.
Jede Gabe von Futter "außerhalb" ist bei der Enzymgabe zu berücksichtigen. Oft bekommt man die Verdauung trotz Enzymgabe nicht zu 100% hin.

Ob man das alles mit Barfen schafft? Glaube ich eher nicht.
Barfen ist für fitte und vitale und gesunde Hunde gedacht.

LG Candra

Sorry, aber da muss ich Vivime 100% ig recht geben!!

Gerade bei erkrankten Hunden ist es nur von Vorteil zu barfen. Man sollte natürlich schauen daß man die Diät auch beim Barfen einhält, aber da hat man die Sicherheit zu wissen was man füttert ohne die ganze Chemie die in Spezialfuttersorten wie RC oder die anderen gängigen TA-Diätfuttersorten drin steckt. Bei manchen Hunden reicht eine Diät aus, bei anderen müssen Enzyme dazugegeben werden! Das weiß ich von Kundschaft die ebenfalls eine erkrankte Hündin haben ;)

Gerade Barf ist für Hunde die entweder krank oder auch schon älter sind hervorragend geeignet. Man muss sie nur erst an die Rohfütterung gewöhnen und sich auch an den Diätplan halten!!
 
Achja, bezüglich Enzymzusatz: ich habe auch gehofft, dass ich den nach einer Zeit weglassen kann aber bei meinem Neo klappt das leider nicht. Er nimmt dann wieder ab. Kommt sicher auch auf die Schwere der Krankheit an.
 
gerade bei dieser Erkrankung gibt es kein Rezept, welches für jeden Hund passt. Dies muß jeder Hundehalter für sich bzw. seinen Hund selbst herausfinden. Generell ist eine kleinere Menge auf 3mal täglich aufgeteilt für den Hund besser verträglich als eine zweimalige Fütterung.
 
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