ich muß euch was erzählen...auf die gefahr hin, daß ihr mich endgültig für unzurechnungsfähig erkärt.
vor 3,5 jahren ist balisto, meine große katerliebe, in meinen armen gestorben.
in den frühen morgenstunden hat er für immer seine wunderschönen, großen augen geschlossen. ich bin ein paar stunden heulend mit ihm im arm auf dem bett gelegen und konnte keinen klaren gedanken fassen.
am vormittag habe ich ihn schließlich in sein körbchen gelegt und bin mit ihm aufs land gefahren, zum haus meiner eltern.
mittlerweile hatte es zu regnen begonnen und ich bin da gestanden, im garten, und habe nicht mehr gewusst, ob mein gesicht von meinen tränen oder vom regen nass war.
mein geliebter freund ist neben mir in seinem korb gelegen und ich habe sein grab geschaufelt.
es war oktober, ein scheußlicher, grauer herbsttag, als ich ihn schließlich alleine lassen mußte, verzweifelt weinend und so alleine.
im frühjahr darauf begannen aber seltsame blumen zu wachsen auf seinem grab. an einer stelle, die seit jahrzehnten nur wiese gewesen ist, wo maximal ein löwenzahn oder gänserblümchen gestanden hat.
diese pflanzen konnte ich bis heute in keinem buch finden, und sie werden von jahr zu jahr größer und prächtiger.
mittlerweile sind sie mannshoch, tragen jedes jahr wunderschöne blüten und ich habe das gefühl, daß sie nicht ohne grund dort wachsen. genau dort, wo balisto liegt, nur dort, als hätte man sie auf seinem grab gepflanzt.
weder neben der stelle noch sonstwo im garten gibt es ähnliche blumen.
ich stelle mir vor, es sind grüße von ihm, etwas, das seinen tod überdauert, das mir zeigen soll, daß er immer da sein wird und auf mich wartet.
verrückt? vielleicht. aber vielleicht auch nur eine vorschau auf das, was uns erwartet, wenn wir auch einmal dorthin gehen werden, wo unsere liebsten freunde jetzt sind.
mein katerchen mit seiner freundin kimi, die jetzt noch bei uns ist.
vor 3,5 jahren ist balisto, meine große katerliebe, in meinen armen gestorben.
in den frühen morgenstunden hat er für immer seine wunderschönen, großen augen geschlossen. ich bin ein paar stunden heulend mit ihm im arm auf dem bett gelegen und konnte keinen klaren gedanken fassen.
am vormittag habe ich ihn schließlich in sein körbchen gelegt und bin mit ihm aufs land gefahren, zum haus meiner eltern.
mittlerweile hatte es zu regnen begonnen und ich bin da gestanden, im garten, und habe nicht mehr gewusst, ob mein gesicht von meinen tränen oder vom regen nass war.
mein geliebter freund ist neben mir in seinem korb gelegen und ich habe sein grab geschaufelt.
es war oktober, ein scheußlicher, grauer herbsttag, als ich ihn schließlich alleine lassen mußte, verzweifelt weinend und so alleine.
im frühjahr darauf begannen aber seltsame blumen zu wachsen auf seinem grab. an einer stelle, die seit jahrzehnten nur wiese gewesen ist, wo maximal ein löwenzahn oder gänserblümchen gestanden hat.
diese pflanzen konnte ich bis heute in keinem buch finden, und sie werden von jahr zu jahr größer und prächtiger.
mittlerweile sind sie mannshoch, tragen jedes jahr wunderschöne blüten und ich habe das gefühl, daß sie nicht ohne grund dort wachsen. genau dort, wo balisto liegt, nur dort, als hätte man sie auf seinem grab gepflanzt.
weder neben der stelle noch sonstwo im garten gibt es ähnliche blumen.
ich stelle mir vor, es sind grüße von ihm, etwas, das seinen tod überdauert, das mir zeigen soll, daß er immer da sein wird und auf mich wartet.
verrückt? vielleicht. aber vielleicht auch nur eine vorschau auf das, was uns erwartet, wenn wir auch einmal dorthin gehen werden, wo unsere liebsten freunde jetzt sind.
mein katerchen mit seiner freundin kimi, die jetzt noch bei uns ist.
