Bachblüten

Christa 2002

Junior Knochen
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Hallo!

Man liest so viel über Bachblüten. Mich interessiert dieses Thema generell und würde gerne mehr davon erfahren.

Wann wendet man sie bei Hunden an?
Wer hat damit Erfahrung?
Verschreibt sie der Tierarzt?

lg Christa
 
Hallo Christa !

Ein sehr guter Ratgeber ist mir da, das Buch von
Anne Lindenberg
Bach-Blütentherapie für Haustiere
(Tierkrankheiten sanft und natürlich heilen)

wenn ich zurückdenke, wie mein Anton jung, und stürmisch war, habe ich diverse Bachbl.- Tips am Hundeplatz bekommen, die aber NICHT geholfen haben....heute weiß ich warum, man muss quasi die Seele seines Hundes kennen...

beim homöopathieschen Tierarzt, wirst du deswegen oft stundenlang ausgefragt,über deinen Hund
Vorlieben,Abneigungen,anfällig für div. Erkrankungen,wie ist er; wenn es kalt od. warm ist, wie am Tag, in der Nacht ? welche Organe sind hauptsächlich betroffen,u.s.w.
daraus kann der TA dann, das passende Mittel finden.

Ähnlich ist es bei den Bachblüten, wenn es nicht helfen sollte, kann es jedenfalls NIE schaden....

gut beschrieben sind die einzelnen Blüten auch beim "Bachblüten-ABC" vonJörg Linditsch

statt Mensch- liest man halt Hund- jetzt werden gleich wieder einige aufschreien......

aus dem erstgenannten Buch habe ich z. B. eine Mischung für Anton bei Krebs gefunden..
-3 OP's-habe es schon öfter geschrieben....
eine Blüte hatte ich vergessen,haben dann eine andere dazugenommen, die aber anscheinend viel besser passt, er ist wieder voller Lebensfreude, und ich hoffe ihn noch lange so gesund halten zu können...
nicht nur mit den Blüten, habe Ernährung umgestellt,seine spez.homöop.Mittel,und viel Streicheleinheiten wie "TT"
hoffe auf "Dalmi"
eine kleine Zusammenfassung, Beschreibung
und vielleicht Hinweise wo und wann wieder Seminare dieser Art stattfinden.

Liebe Grüße Helene


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he
 
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Hallo Helene
Erstmal freut es mich, dass es deinem Liebling jetzt wieder so gut geht. Er/sie hat großes Glück mit dir. So manch anderer Hundebesitzer hätte sich nicht die Mühe gemacht, alternativ/ zusätzliche Methoden zur Schulmedizin zu suchen. Viel zu schnell wird der letzte Weg angetreten.
Ich/wir sind erst am Anfang der Überlegung, ob das was für unseren Wildfang wäre.
Nicht, weil er so ungestüm ist, sondern, weil er in vielen Situationen sehr nervös und unkonzentriert wirkt. Wir möchten aber auf jeden Fall einen TA oder einen Therapeuten aufsuchen um nicht selbst zu probieren. Wenn, dann werden wir auch alle 3 (also die, die ihn beaufsichtigen) mitgehen um so genau wie möglich über den Hund Auskunft zu geben.
Wir hätten auch schon jemandem in unserer Nähe gefunden. Aber wie gesagt, wir informieren uns erstmal.
Im übrigen haben wir schon große Fortschritte mit ihm gemacht.
Danke jedenfalls für deine Antwort.
Alles Liebe dir und deinem 4Beiner.
Christa
 
Hy Christa

Also wenn es um alternative Heilmethoden gegenüber Allophatie geht, läuft man bei mir immer offene Türen ein *g*
Nicht das ich etwas gegen die Schulmedizin habe, ganz im Gegenteil, sie ist sehr wichtig, nur sie wird zu gedankenlos eingesetzt und auch bei Dingen verwendet, wo alternative Methoden viel zweckmäßiger wären bzw. sanfter.
Man muß sich immer vor Augen halten, respektive betrachten, was will ich erreichen.
Jede Heilmethode hat ihre Vor und Nachteile und es gilt immer abzuwägen, wie groß ist der Nutzen und wie groß wäre der Schaden, oder anders ausgedrückt, wie gravierend sind die Nebenwirkungen.

Zu Deiner speziellen Frage - Bachblüten.
Bachblüten sind Heilessenzen die nicht chemisch in den Organismus eingreifen und auch nicht direkt auf ein Organ, sondern auf den seelischen Bereich des Lebewesens dem sie gegeben werden.
Das klingt für manche etwas eigenartig, aber Krankheit (damit meine ich JEDE Krankheit) beginnt zuerst in der Seele bzw. im seelischen Bereich und von dort, wenn nicht schon vorher reagiert wird, sinkt sie dann mit der Zeit ins körperliche ab....heißt, das sich die Krankheit in einem organischen körperlichen Leiden manifestiert.
Mit Bachblüten kann ich daher schon ganz zu Beginn einer möglich körperlichen Krankheit gegensteuern.
Bachblüten bestehen nicht aus primär wirkenden Giften oder chem. Substanzen wie allophatische Mittel, sondern enthalten reine Information, ähnlich der homöophatischen Mittel.
Gebe ich nun der Seele eine fehlende bzw. ausgleichende, oder verloren gegangene Information wieder, so kann sie gesunden und muß sich nicht im körperlichen Bereich massiver zeigen.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung,...Du hast ein Kleinkind das etwas haben will, ...es wird nun beginnen zu quängeln und lästig zu sein um Das zu bekommen was es haben will,....wenn Du jetzt nicht darauf reagierst, wird es beginnen zu schreien, später dann noch toben und vielleicht sogar einen Wutanfall bekommen.
Wenn du immer noch nicht oder falsch reagierst, wird sich dieses Kind etwas anderes suchen um die nötige Aufmerksamkeit zu bekommen.
Es wird vielleicht etwas kaputt machen oder sonst wie massiv werden......
Und genauso funktioniert Krankheit, zuerst beginnt es nur ganz klein und in der Seele, wird Aufmerksamkeit bzw. richtige Reaktion darauf verweigert oder übersehen, beginnt sich die Krankheit einen anderen Weg zu suchen um zu bekommen was sie möchte.

Mit Bachblüten kannst Du sehr viel ausgleichen, ...Ängste, Unsicherheit, Unausgeglichenheit, ect.
Bachblüten sind aber kein Zauber oder Wundermittel, Du kannst zb. aus einem schüchternen Menschen oder Hund, keinen Draufgänger machen, aber Du kannst diesem Wesen mit Bachblüten soweit helfen, das es interessierter wird und sich nicht mehr hinter seiner Schüchternheit versteckt.

Der Vorteil von Bachblüten sind,...
1, keine primär wirkenden Gifte oder Substanzen
2, keine Nebenwirkung weil ungiftig
3, seelische Genesungshilfe, bevor eine mögl. Krankheit sich im Körper manifestiert.

Der Nachteil von Bachblüten sind,...
1, Genau Beobachtung des Patienten
2, möglicherweise öftere Korrektur der Mittel
3, etwas Geduld

Du kannst mit Bachblüten aber auch jede andere Heilmethode wie Homöophatie, Allophatie, Isophatie o.a. jederzeit und völlig ungefährlich unterstützen.

Wenn Du weitere Fragen dazu hast, werde ich sie Dir gerne genauer beantworten.
Liebe Grüße,
Dalmi & Deyla (die gerade eine BBT-Kur macht)
 
hallo dalmi
ja, da liege ich ungefähr auf deiner linie.
wie gesagt, wir sind noch am überlegen und informieren, aber der gedanke sitzt im kopf.

unser wuff ist sehr nervös, unkonzentriert und hyperaktiv. (jetzt mal so - rasch ausgedrückt) da er uns ja so ab und zu (über)fordert, arbeiten wir jetzt zu dritt intensiv mit ihm. Als ich einen bericht von einer hündin las, die ebenso wie unser wildfang zu sein scheint und der mit bachblüten geholfen wurde, wurde ich erst aufmerksam und hellhörig. mein sohn und ich haben uns jetzt geeinigt uns einmal zu informieren und gegebenfalls einen therapeuten, oder TA aufzusuchen und mit ihm darüber zu sprechen.
unser ziel, oder unser grundgedanke wäre:
wenn er duch BB ruhiger (nicht so nervös)und konzentrierter werden würde, könnte man leichter mit ihm arbeiten - momentan stecken wir ein bißchen in einem kreislauf -
kommandos erlernen - ist für ihn keine schwierigkeit - aber bei kleinigkeiten gerät er kompltt aus dem häuschen - ich habe das gefühl, er bekommt mir einen herzinfarkt, wenn wir auf der strasse einen anderen hund begegnen, oder ich treffe jemandem und wir wollen ein paar wörter miteinander reden- das ist unmöglich momentan - somit können wir ihn auch nur bedingt seinen benötigten freiraum lassen. den braucht er aber wieder, um ausgeglichener zu sein.
wie gesagt - die überlegung ist da - wir möchten aber nicht selbst herum probieren, sondern jemandem, der damit erfahrung hat aufsuchen.
 
Liebe Christa!
Es ist wirklich toll wie Ihr Euch jetzt alle um Euren 4-Beiner kümmert!
Es ging ja schon öfters darum, daß Euer Hund hyperaktiv, unkonzentriert und dgl. ist. Bachblüten können da sicher weiterhelfen, soweit ich weiß kann man auch versuchen mit homöopathischen Mitteln in hoher Potenz zu arbeiten. Ich bin aber auch der Meinung, daß man sich unbedingt an einen Spezialisten wenden sollte der genügend Erfahrung mitbringt.

Wenn ich jedoch lese daß der Hund ständig hyperaktiv, unkonzentriert und nervös ist
muß ich zwangsläufig daran denken daß er vielleicht körperlich nicht ganz ausgelastet ist. Bei unseren beiden ist es auch so daß sie - wenn sie nicht mindestens 1,5 bis 2 Stunden intensive Bewegung am Tag haben - zu Nervensägen mutieren. Daher ist 1 Stunde oder mehr Hundezone am Tag mit ausgedehntem Spiel mit anderen Hunden verpflichtend, regelmäßiges Laufen ca. 3 mal die Woche (je nach Wetter momentan) und ausgedehnte Waldspaziergänge die die Nase anstrengen sind zwischendurch angesagt. Es geht einfach darum daß sich Hunde körperlich "abreagieren" müssen, und da ist zum Beispiel das intensive Spiel mit anderen, Laufen u. vor allem auch Nasenarbeit wesentlich anstrengender und effektiver als z.B. ein Spaziergang an der Leine (und sei er noch so lang). Das liegt daran daß Menschen gerade für eine größeren Hund viel zu langsam gehen um seine Bedürfnisse zu stillen und so viel Schnüffeln wie er gerne wollte kann er bei unserem regelmäßigen Tempo auch nicht.
Gerade mit großen Hunden kann man daher auch gut mit dem Radfahren anfangen (langsam steigern), vielleicht Inlineskaten (je nachdem wieviel der Hund zieht und folgt) und Laufen. Man kann auch mit Fährtenarbeit beginnen (funktioniert in kleinerem Maße auch in der Wohnung) da Nasenarbeit den Hund angeblich genauso erschöpft wie Laufen. Sehr praktisch sind natürlich auch große Hundezonen wie der Prater wo der Hund sich sozusagen selbst beschäftigt indem er mit anderen spielt oder schnuppert. Natürlich kann man auch Ballspielen, Stockerlwerfen oder dgl. wenn wenig Hunde da sind.
Ich möchte damit nur sagen daß man zuerst die Grundbedürfnisse des Hundes befriedigen sollte bevor man anfängt mit Medizin (welcher Art auch immer) zu arbeiten, da die Symptome vielleicht "von selbst" verschwinden wenn der Hund genügend Bewegung hat. Unsere beiden sind "streichelweich" nach 1 Stunde Hundezone mit anschließendem Laufen gehen, 2-stündigen Waldspaziergängen und dgl.
Alles Gute und noch viel Erfolg!

[Dieser Beitrag wurde von nova am 06. Dezember 2002 editiert.]
 
hallo nova
ich gebe dir völlig recht und es liegt viel wahres in deiner aussage. es stimmt, das er zum teil zu wenig auslauf hat. reiner auslauf täglich ca max.1 stunde - ausgenommen normales gassi gehen und mittagsspaziergang (1- 1 1/2 stunden)
das ist der kreislauf von dem ich vorher sprach - da er noch nicht so folgt, können wir ihn noch nicht überall frei laufen lassen. letzten hat er in weiter entfernung einen hnd gesehen und ist darauf los gestartet. in unsere wohngegend gibt es nicht allzuviele auslaufzonen und in eine hundezone zB oder auf ein entlegenes feld geht es sich meistens nur am we aus. desahlb fehlt ihm auch der auslauf mit anderen hunden. wenn er einmal wirklich auf zuruf kommt und dann nicht auf taub stell, wird das auch kein problem sein.
lg christa
 
Hi Christa!

Seid ihr eigentlich mit ihm jetzt in einer Welpenschule (wenn ich einen Hund als Welpen bekommen würde, wäre das das Wichtigste, was ich täte)?

Lg Nina mit Tina & Chelsea
 
Hallo Christa !

Dein Hund ist doch kein Welpe mehr mit 10 od. 12 Mon.? wie wäre es mit Agility ?
macht ihm sicher Spaß,u.dir auch....
nicht alle Hundeplätze machen Winterpause...
mache beim Ögv Heustadlwasser auch weiter
Mo. 18- uhr und Mi. vorm. nach Absprache
wenn eisig,sind Möglichkeiten für Flyball od. Breitensport...zu erlernen

liebe Grüße Helen
 
vielleicht kommt auch "nova" das eine oder andere mal wieder dazu ???
hast du das Foto von der Vet.Med. bekommen ?
Liebe Grüße Helen

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he
 
@dogged
wir haben einen kurs ( Junghunde)mit ihm gemacht - bei welpen haben sie ihn nicht mehr genommen- da waren sie allerdings wegen seinem temperamentes nicht so erfreut.
jetzt im winter ist nichts -im märz fängt der nächste kurs an, aber den machen wir bei uns in der vet-uni (wir haben schon kontakt aufgenommen)

@ helen
er wird sogar schon bald 1 jahr. diesen rat habe ich heute auch schon von anderer seite gehört. (angeblich kann er sich da auch austoben??) wir haben uns damit noch nicht so befaßt - welche voraussetzungen braucht ein hund für agility? du weißt ja, wenn er andere hundes sieht, ist er aus dem häuschen und seine ohren sind taub! *gg*
lg christa
 
Hi!

Agility macht so ziemlich jedem Hund Spaß und lastet auch super aus. Ich trainier ungefähr 2-3 Mal die Woche, da aber der Hundeplatz gleich mal neben mir liegt, kann ich unter der Woche ein, zwei Geräte aufbauen und öfters üben
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vor allem Chelsea ist total begeistert davon. Wichtig finde ich halt nur, dass der Hund gesund ist - wir haben in unserem Verein auch "Problemhunde" beim Agility, mit entsprechender Motivation interessiert sie nur mehr der Parcours, andere Hunde sind ihnen dann egal
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Wichtig: Der Hund sollte, sofern noch nicht ausgewachsen, keinen Slalom, keine hohen Hürden und die ganz aufgestellte Wand machen etc., da mir das Risiko von späteren Gesundheitsschäden zu hoh wäre. Gute Agilityhomepages: www.agilitynet.com und www.hundeschnauze.com

Lg Nina mit Tina & Chelsea


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http://www.mischlingsweb.at.tf
 
Hallo Aglitytrainer!

Hab ich das jetzt richtig gelesen? Heustadlwasser kann man auch flyball trainieren?
Weißt du dazu vielleicht genaueres?
Oder kennst du auch andre Hundeplätze wo sie Flyball anbieten?
Weißt du vielleicht auch, wo in Wien Obedience trainiert wird?

Liebe grüße sandra und shadow

@christa: Nasenarbeit macht einen hund sehr schnell müde. Schneller, als wenn du zwei Stunden spazieren gehst, da er da auch sein köpfchen anstrengen muss;-)
 
Hallo Jana !

zum Flyball : ÖGV Heustadlwasser ist schon bei Bewrben gestartet....gibt jetzt keine Kurse, kann aber für Mitglieder Training machen.....
wenn z. B. Agi-Geräte vereist sind...
treibe mein "Unwesen" (Agility)auch auf der Vet. Med. da fangen die Kurse erst wieder im März an. Bieten auch Obidience u. Clicker-Kurse an.

LG Helen
 
Hallo helene!

achso, danke für die infos!
Darf ich noch fragen, welchen Hund du in Agi führst? ( hab keine ahnung,welche Hunde du hast)

Liebe Grüße sandra und shadow
 
bin heuer nur bei einem großen Bewerb in der Steiermark "Schilcherlandturnier " gestartet, habe einen 10j.Oldie den tauben Anton-Dalmatiner, hat vor 2Jahren 3. Jahresmeister gemacht, heuer nicht viel gelaufen wurde 3mal operiert,
dann habe ich eine 8j.Papillonhündin, die hat beim örv-frauental-bes. Turnier in der Stm. den 1.Platz gemacht, haben einen riesigen Glaspokal (Bodenvase)gewonnen
der 3.Hund : die 2j taube weiße Border-Colliehündin,ist zwar sehr "führig u. fehlerlos gelaufen, hat aber bei allen Läufen den Slalom verweigert....
wurde einmal wärend des Trainings von einem Hund dbei gebissen...ist ein seelisches Problem....
da ich kein Auto habe,starte ich nur mehr bei kleineren oder gut erreichbaren Bewerben
hoffe noch in Baden -Halle melden zu können.
vielleicht sehen wir uns da ??

tschau, helene

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he
 
zurück zum Thema Bachblüten

gebe ich meiner Hündin für ihr"Slalomsyndrom"

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damit sie ihr schreckliches Erlebnis vergißt

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he
 
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