Australian Shepherd in Wohnung zulegen?

elvisio

Junior Knochen
Hallo :)

ich wohne momentan bei meinem Vater in einem Haus mit großem Garten und wir haben einen Australian Shepherd.
Im Juni zieh ich mit meinem Freund in eine Wohnung und werde mir sicher wieder einen Hund nehmen. Was sagt ihr, ist ein Australian Shepherd trotzdem geeignet?

Ich liebe diese Rasse und der Hund könnte so gut wie überall hin mit, in die Uni, zum Pferd und ich habe auch vor ihn als Therapiehund ausbilden zu lassen, somit kann er auch später mal mit in die Arbeit. Allerdings will ich keinen Hund ders nicht aushaltet in eine Wohnung sperren :(

Wenn kein Aussie, welche Hunderasse dann? Ich will einen motivierten Hund, der lernfreudig ist, sich gern bewegt und der sehr sozial ist..

Freu mich auf eure Antworten ;)

Und an die Aussiebesitzer, habt ihr empfehlenswerte Züchter? Hab mit meinem in der Hinsicht schlechte Erfahrungen (WoolyLamahof- Epilepsie..)

Liebe Grüße
Nina
 
Für mich sind eigentlich immer weniger die Wohnungsverhältnisse ausschlaggebend, als viel mehr die Zeit, die ich dem Hund widmen kann. Also werde ich (zumindets voraussichtlich) auch in den nächsten 15 Jahren ausreichend Zeit haben. Mit der Uni wirst Du innerhalb des Hundelebens ja voraussichtlich fertig werden und ich weiß nicht welchen Beruf Du dann ergreifen möchtest, aber grundsätzlich ist auch eine Therapiehundausbildung kein Garant den Hund am Arbeitsplatz mitnehmen zu dürfen (weil es dort z.B.schon Hunde mit älteren Rechten gibt, der Chef keine Hunde mag, Dein Bürokollege eine Allergie hat, ...) und ich denke daß man bei keiner Rasse sagen kann, daß sie in jeden Fall zum Therapiehund geeignet sind, das kommt auf´s Individuum an und ist auch nicht dem Welpen " ins Gesicht geschrieben". Aber abgesehen davon, wie gesagt: Kann ich den Hund auslasten ist viel wichtiger als der vorhandene Platz oder der Wohnort. Was ich mich noch fragen würde ist, ob Dein Freund auch zur Entscheidung zeitintensiver Hund steht, da da auch noch Deine Ausbildung und Pferd Deine Zeit beanspruchen, werdet ihr Euch kaum sehen, wenn der Hund nur Deine Angelegenheit ist.
 
Ja du hast Recht, mit dem Arbeitsplatz kann mans nicht sagen. Ich mach die Ausbildung zur Psychotherapeutin und werde schauen, dass ich ihn da in die Gesprächstherapien einbinden kann. Wenn er sich nciht eignet, ist es allerdings ein Problem..

Mein Freund ist ein Bewegungsfreak ;) Er würd sich zwar keinen nehmen, würd aber sicher mit mir mit kommen wenns in die Hundeschule geht oder auf einen Spaziergang. Er ist in der Polizeischule und in einem jahr wenn er fertig ist so gut wie nie zu Hause, also sehen wir uns e sehr wenig ..

Ist halt generell die Frage ob ich warten sollte bis ich einen fixen Job hab, das ist richtig, aber gerade jetzt hätte ich die nächsten 4 1/2 Jahre so viel Zeit

Danke für deine Gedankensanstöße
 
Ja selbstständig ist das Ziel.. aber das dauert noch 10 Jahre
Bis dahin bin ich dann doch angewiesen auf die anderen in der Praxis. Aber man kann die Arbeitssuche ja darauf anpassen!

Ja ich freu mich sehr, es gitb so viele Sachen an die man nicht denkt..
 
hi :)

ich finde sehr wohl, das jetzt der richtige zeitpunkt für einen hund ist :) wie du sagst, jetzt hast du zeit...

welche rasse musst du glaub ich selbst entscheiden.. ich kenns nur von aussies dass sie oft misstrauisch gegenüber fremden sind, wäre für mich dann eher eine schlechte voraussetzung als therapiehund...

und in den 4 jahren wird es dein hund auch lernen, alleine zu bleiben, wenn du ihn dann wenn du arbeitest nicht mehr überall hin mitnehmen kannst :)
 
Wir haben 2 Aussies in der WG und das klappt ganz hervorragend :)

Vom Aussie als Therapiehund würde ich grundsätzlich Abstand nehmen und nur in Einzelfällen bejahen.
 
ok.. dann wohl ein neues thema mit, welche rasse als therapiehund ;)

also mit meinem würds super klappen, hätte er keine epilepsie
 
Ich denke, dass man weniger von der Rasse als vom Individium ausgehen sollte...

Ich hab zb. einen Spitz-Terrier-Mix und der ist ein so herausragender Therapiehund, dass ich es selbst oft nicht glauben kann.
Und das obwohl Spitz´ja eher für ihr Misstrauen und Terrier für ihre Hibbeligkeit bekannt sind...

Ich kenn einen Aussie der Therapiehund ist und seine Sache perfekt macht.
Trotzdem würd ich mir keinen Aussie nehmen mit der Erwartung, dass er später einen Therapiehund abgeben könnte. Da würden mir zig andere Rassen einfallen wo die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass er sich in die gewünschte Richtung entwickelt.

Was mir allerdings aufgefallen ist (und das ist bitte nur meine Erfahrung, hat also keine Allgemeingültigkeit und kann keinesfalls auf alle Hunde umgemünzt werden):
Dass auffallend viele Hund aus Tötungsstationen und TH´s Therapiehunde sind und diese oft um vieles einfühlsamer und geeigneter sind als Hunde vom Züchter.
Warum das so ist, weiß ich nicht. Allerdings kenn ich auch einige Rassehunde die natürlich genauso toll ihrer Arbeit nachgehen.
Nur die Relation ist mir schon öfters aufgefallen...:eek:


Zum Thema: ich denke auch, dass der Zeitpunkt passend ist und das die Wohnung kein Hinderungsgrund ist!:)
 
:) danke birgit

welche rassen schlägst du denn vor?

:)Also i.S. Wohnung seh ich persönlich kein Problem. Ich hab seit 20 Jahren Wohnung und Hütehund.

Bei genug Freiheit, Beschäftigung ist das kein Problem.

Einen Hund einbinden in Deine zukünftige Arbeit ist schon eher überlegenswert. Egal bei welchem kann Dir passieren, dass es eben nicht klappt.

Meiner wird z.B. eingesetzt bei Therapien von Menschen mit div. Ängsten, immer wieder auch bei Menschen, die schlimme Erfahrungen mit Hunden machten mußten. Aber ich würde mich hüten zu sagen, diese Rasse eignet sich besonders.
 
Danke für eure Denkanstöße

Welche Rasse hast du denn, also welchen Hütehund?

Naja es ist kein Muss,aber vorzusgweise möchte ich ihn schon einbinden!

und mit den Hunden aus Tierheimen bin ich echt am überlegen, hab grad so einen schönen gefunden..
 
Danke für eure Denkanstöße

Welche Rasse hast du denn, also welchen Hütehund?

Naja es ist kein Muss,aber vorzusgweise möchte ich ihn schon einbinden!

und mit den Hunden aus Tierheimen bin ich echt am überlegen, hab grad so einen schönen gefunden..

:) Ist doch auch eine gute Idee, da kannst Du schon ein wenig sehen, wie der Hund so ist, was für Eigenschaften er mitbringt.

Einen Briard.
 
Hallo :)

ich wohne momentan bei meinem Vater in einem Haus mit großem Garten und wir haben einen Australian Shepherd.
Im Juni zieh ich mit meinem Freund in eine Wohnung und werde mir sicher wieder einen Hund nehmen. Was sagt ihr, ist ein Australian Shepherd trotzdem geeignet?

Ich liebe diese Rasse und der Hund könnte so gut wie überall hin mit, in die Uni, zum Pferd und ich habe auch vor ihn als Therapiehund ausbilden zu lassen, somit kann er auch später mal mit in die Arbeit. Allerdings will ich keinen Hund ders nicht aushaltet in eine Wohnung sperren :(

Wenn kein Aussie, welche Hunderasse dann? Ich will einen motivierten Hund, der lernfreudig ist, sich gern bewegt und der sehr sozial ist..

Freu mich auf eure Antworten ;)

Und an die Aussiebesitzer, habt ihr empfehlenswerte Züchter? Hab mit meinem in der Hinsicht schlechte Erfahrungen (WoolyLamahof- Epilepsie..)

Liebe Grüße
Nina

Hallo Nina!

Ich habe auch einen Aussie ( 9 Monate alt) in einer Wohnung und kann dir nur sagen, dass das überhaupt kein Problem ist. Ein Aussie braucht, wie du ja weißt, Bewegung, Spiel und geistige Nahrung - in Maßen! jeder glaubt, ein Aussie ist so schwer zu halten, weil er ständig gefordert werden muss - das ist meiner Meinung nach Blödsinn. Natürlich sind diese Hunde extrem intelligent und gehören beschäftigt (welcher Hund eigentlich nicht??) ;) und es ist auch die reinste Freude mit ihnen zu arbeiten! Je mehr man mit ihnen macht, umso mehr fordern sie es auch ein, das ist zumindest meine Erfahrung!Mein Aussie hat noch nie was angestellt, weil ihm langweilig war.
Als Therapiehunde sollen die Aussies ja auch sehr geeignet sein, also was spricht dagegen, dass du dir einen in die Wohnung holst?
Alles Gute
Heike
 
Als Therapiehunde sollen die Aussies ja auch sehr geeignet sein, also was spricht dagegen, dass du dir einen in die Wohnung holst?
Alles Gute
Heike

Wo hast denn das her?:confused:
Selbst ich, als nicht-aussie-besitzer weiß, dass sie sehr reservierte und zurückhaltende Hunde gegenüber Fremden sind, die von wenig Individualdistanz nicht viel halten...
 
Ich würde auch sagen dass der Aussie grundsätzlich ein schlechter Kandidat als Therapiehund ist. Es gibt aber vereinzelt Individuen die dafür geeignet sind - so wie es bei allen Rassen diese Kandidaten gibt.

Die Mimi ist auch so ein beispiel: Die findet alle Menschen (und vorallem Männer) von vornherein gut. Aber sie hat zB superwenig selbstkontrolle, was ich mindestens genauso wichtig finde wie die Bereitschaft fremde Menschen gut zu finden.
 
Wo hast denn das her?:confused:
Selbst ich, als nicht-aussie-besitzer weiß, dass sie sehr reservierte und zurückhaltende Hunde gegenüber Fremden sind, die von wenig Individualdistanz nicht viel halten...

Sehe ich auch so. Bei Hütern allgemein.

Man darf ja Freundlichkeit Fremden gegenhüber und keine SCheu nicht mit, "tächel" mich an verwechseln.
Mein Briard ist überraschen freundlich, draußen, zu allen Menschen, ansprechen, Kontaktaufnahme liebt er, ein fremder Mensch den er zum Ballspielen bewegen kann ist das Größte für ihn, aber anfassen "giltet" nicht.
 
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