austauschthread - dobermann

bei uns in der nähe gibt es eine dobermann familie;)
(mehrere dobis halt:p)..........die seh ich öfter bei der fährten arbeit...........scheint gut angenommen zu werde! macht müde und schraubt den hund nicht unnötig hoch:)
ich würde mir einen privaten hundetrainer komen lassen der dir zeigt wie man was machen kann! wobei für 0815 nasenspiele reicht wahrscheinlich auch ein gutes buch!
longieren wäre vielleicht auch was für dobis!!!???
hat das schon wer ausprobiert:confused:
 
Mein erster Dobi wurde 13 1/2 Jahre alt! Aber auch er war ein Problemhund, vor allem weil ICH damals nicht so viel Erfahrung gehabt habe - aber nach den ersten durchkämpften Jahren war er dann ein Traumhund!

Früher habe ich ihn viel auf Ausritte mitgenommen, da war er dann richtig ausgepowert. So mit 3 bis 4 Jahren ist er dann ruhiger geworden.

Jetzt habe ich eine Dobi-Hündin (6 1/2) und die ist das totale Gegenteil von meinem ersten Hund. Der reichen ihre "narrischen 5 Minuten" am Tag zum Auspowern und dann geht´s schon wieder zum Schlafen... Spazierengehen tu ich mit ihr aber fast nur auf Feldwegen und ohne Leine. An der Leine schaffst es nicht einen Dobi auszupowern...

lg
Dobifan
 
@cori - danke für den tip bezüglich der homepage – die muss ich mir mal ansehen.

da wo wir sie laufen lassen geht es, ist völlige pampa und auch keine strasse in der nähe und sie kann dort auch nicht wirklich verloren gehen. wir treffen meist auch immer jemanden aber wenn nur vereinzelnd leute kommen geht es, außerdem muss sie an diesen ja nicht knapp vorbei wie zb. auf einem gehsteig. außerdem sind es fast immer andere hundebesitzer die da ihre hunde laufen lassen und sie spielt für ihr leben gern. vor allem mit dem whippet. das ist der einzige der schneller als sie läuft...
der weg ist aber auch absolut der einzige wo ich sie ablehnen würde, wo anders kommt es nicht in frage. nicht mal in der schule hab ich sie abgeleint wenn wir nicht im eingezäunten bereich waren.

winseln tut sie öfters, allerdings nicht wenn zb. fütterungszeit ist. ich hab allerdings noch nicht wirklich rausgefunden was sie mir damit sagen will. des öftern macht sie es im auto, da kriegt sie oft einen richtigen rappel, fängt an zu winseln und zu heulen und zu bellen und schnappt in der luft hin und her...aber autofahren tut sie gerne.
so was ähnliches hab ich aber auch wenn ich mich zB anziehe bzw. frühmorgens aufstehe und sie in meinem zimmer geschlafen hat. da fängt so eine „komische“ winselei an, sie springt ähnlich der spielstellung hin und her und beißt in die luft – wie wenn sie einen unsichtbaren gegner hätte und versucht in den teppich zu beißen. ich hab eine zeit lang geglaubt dass sie das macht wenn sie „sauer“ ist weil das schauspiel auch vorkommt wenn sie ihren willen nicht durchsetzten kann (und wenn das draußen ist läuft sie wie eine irre im kreis) aber sie macht’s irgendwie auch wen sie anscheinend spielen will?! na jedenfalls weiß ich bis heute nicht was ich davon halten soll bzw. ob das in richtung übermut/zu viel energie geht oder ein wutanfall ist.



Ich nehme mal an, das dass Übersprungshandlungen sind und sie sich somit ein bißchen abreagiert?

lg
Dobifan
 
An der Leine schaffst es nicht einen Dobi auszupowern...

yep (das hat nicht mal mit schleppleine funktioniert), und genau deshalb haben wir einen platz gesucht wo sie trotz ihrer ängste ohne leine laufen kann und auch nicht wirklich verloren geht oder die gefahr besteht dass sie überfahren wird.
das ständige ohne leine laufen ist allerdings auch der grund dafür dass sie einem mit leine regelrecht mitschleift, inzwischen sogar mit halti....aber das halti kommt jetzt trotzdem weg :)
 
@ MiSpBeBo

Hundesport wie z.B. Agility ist aber nicht nur Bewegung, sondern auch richtig Arbeit für den Kopf und darauf kommt es an.
Wenn ich mit meiner Hündin zu ihren besten Zeiten 3 Stunden spazieren war hat sie Zuhause 10 Minuten durchgeschnauft und stand dann auf der Matte à la "und was machen wir als nächstes?" 20 Minuten Sport hingegen haben ausgereicht, dass sie den rest des Tages bedient war.

Gassigehen, Joggen, Radfahren etc. beschäftigt nur die Beine und einen gesunden Hund müde zu laufen, schafft kaum ein Mensch ;) Wenn aber der Kopf beim sport mit arbeiten muss, ist Dobermann viel schneller ko und glücklich, weil ausgelastet.

In ihrer aktiven Zeit - jetzt ist sie ja offiziell in rente - hat meine Hündin je einmal in der Woche Flyball gespielt, ist Fährten und zum Obidience gegangen. Später gab's statt Flyball Zirkeltraining.
 
Ich kenne gaaaaanz wenig Dobis die nicht an der Leine ziehen....ist wohl angezüchtet....:D:D:D

lg
Dobifan
 
Wenn ich mit meiner Hündin zu ihren besten Zeiten 3 Stunden spazieren war hat sie Zuhause 10 Minuten durchgeschnauft und stand dann auf der Matte à la "und was machen wir als nächstes?"

ja, ja und nochmals ja. genau so ist es...;)

werde mir die sache mit agility nochmals ansehen und ich hoffe inständig dass meine schule passende kurszeiten für die fährte hat. obidience hätt ich auch gerne gemacht wird aber leider nicht angeboten...
 
Wegen auslasten: eine zeit lang waren wir recht regelmäßig tailen, das möcht ich wieder machen - da war sie nachher richtig gut ausgelastet und wirklich super glücklich. Meist war sie noch am nächten Tag mit 4 Gassi-Runden gut zufrieden :D ohne längerem Spaziergang.
Sonst werden Sachen daheim versteckt, Tricks geübt, 1-2 Mal die Woche Hundeschule (aber erst seit 1 Monat). Und ab und zu gibt Dummy-Training. Und wenn alls klappt, ist sie ab Oktober als Therapiehund im Einsatz. Und wenn sonst nix am Plan steht, gibts Tage wo gar nix passiert, oder wir einfach 45 Min. aktiv/intensiv (also gemeinsam jagen, Sachen verstecken, bissi UO und sie einfach Hund sein lassen) spazieren gehen - das reicht ihr eigentlich.
 
Also ausgeschrieben heißt es "Mantrailing" und wortwörtlich übersetzt heißt es Menschenspur. Also im endeffekt geht der Hund einer menschlichen Spur nach. Da geht es im Gegensatz zum Fährten um den Individualgeruch eines Menschen, den der Hund verfolgen kann (beim Fährten achtet der Hund mehr auf Bodenverletzungen - soweit ich das mitbekommen hab). Im Forum gibt es schon einige Berichte darüber, wennst mal suchen magst...
 
Also ausgeschrieben heißt es "Mantrailing" und wortwörtlich übersetzt heißt es Menschenspur. Also im endeffekt geht der Hund einer menschlichen Spur nach. Da geht es im Gegensatz zum Fährten um den Individualgeruch eines Menschen, den der Hund verfolgen kann (beim Fährten achtet der Hund mehr auf Bodenverletzungen - soweit ich das mitbekommen hab). Im Forum gibt es schon einige Berichte darüber, wennst mal suchen magst...

Danke (auch an Tiere), wieder was dazugelernt :)
 
Wie lange geht ihr eigentlich mit Eurem Dobi raus?
Bei uns sind's unter der Woche etwa 2-2,5 Stunden; am Wochenende, Feiertag ect. 3 Stunden und hin und wieder mal 4 Stunden.

Vor allem wenn wir nur auf die guten 2 Stunden kommen hab ich irgendwie ein schlechtes Gewissen, das es zu wenig wäre. Allerdings hab ich bei ihr noch keinen Unterschied bemerkt wenn wir länger gehen (oder ich raff's einfach ned). Sie hat da jedenfalls genauso viel oder genauso wenig Energie wie sonst auch und geht um 20 Uhr ins Bett und pennt dann bis zum nächsten Morgen, 8 Uhr, durch ;)

Ich will nicht zu wenig gehen, sie mir aber auch - bis zu einem gewissen Grad - kurz halten. Sonst hab ich die Befürchtung das es mal Brösel gibt wenn wir das Niveau mal nicht halten können.

Der Züchter hat damals gemeint das zwei Stunden ausreichen, sofern sie den ganzen Tag im Garten (den wir haben) verbringen kann :confused:, kommt mir aber trotzdem irgendwie wenig vor...

Und noch was - sind eure Dobermänner auch nicht ganz "wetterfest"? :)
Mein Hund mag anscheinded nur schönes Wetter bei Frühlingstemperaturen. An den heißen Tagen macht sie mir schon um 9 Uhr morgens nach ein paar Metern schlapp und verkriecht sich den ganzen Tag im Haus, Regen findet sie widerlich, Schee ist sowieso Pfui und wenn's unter 12 Grad hat ist ihr so kalt dass sie zittert :confused::p
Ist das sowas wie ein Dobermannleiden oder hab ich einfach eine Verwöhnte erwischt :rolleyes:
 
Ich hab ja "Nur" einen Dobi-Mix, aber meine Hündin geht bei Regen nicht spazieren, da hält sie sogar bis zu 20 Std. durch :( (auch wenn man sie raus schleift macht sie nix).
Ab ca. 17 Grad Außentemperatur liegt sie unter meiner Daunendecke in der Nacht... im Winter braucht sie teilweise sogar wirklich einen Mantel :o (ich fands immer peinlich, aber bevor sie krank wird...).
Hitze mag sie dafür sehr gern. Sie liegt auch bei 35 Grad noch in der Sonne mit Leidenschaft (wechselt halt alle 15 Min. zwischen Sonne und Schatten).
Und Schnee findet sie eigentlich ganz lustig...

Und wegen Spazieren gehen... ich geh meist nicht länger als 1 max. 1,5 Std. am Stück mit ihr spazieren (es ist aber nicht "nur fades" spazieren gehen, sondern bissi UO, bissi suchen, teilweise bissi Dummy-training und so) Nach 1,5 Std. merkt man stark, dass ihre Konzentrationsfähigkeit nachlässt und sie nimma kann, dann wirds stress für uns beide, daher lassen wirs :). Jagdspaziergänge dauern derzeit überhaupt nur max. 30 Min. da sie dann wirklich fertig ist. Wenn wir aber schwimmen oder so fahren, dann sind wir teilweise auch den ganzen Tag unterwegs - ist aber nur wenns wirklich super heiß ist und da pennt sie eh nach ca. 1 Std. schwimmen im Schatten...

Da ist aber bestimmt jeder Hund anders, wieviel er spazieren gehen möchte/kann, wahrscheinlich auch so, wie es der Hund lernt...
 
Ich hab ja "Nur" einen Dobi-Mix, aber meine Hündin geht bei Regen nicht spazieren, da hält sie sogar bis zu 20 Std. durch :( (auch wenn man sie raus schleift macht sie nix).
Ab ca. 17 Grad Außentemperatur liegt sie unter meiner Daunendecke in der Nacht... im Winter braucht sie teilweise sogar wirklich einen Mantel :o (ich fands immer peinlich, aber bevor sie krank wird...).
Hitze mag sie dafür sehr gern. Sie liegt auch bei 35 Grad noch in der Sonne mit Leidenschaft (wechselt halt alle 15 Min. zwischen Sonne und Schatten).
Und Schnee findet sie eigentlich ganz lustig...

Und wegen Spazieren gehen... ich geh meist nicht länger als 1 max. 1,5 Std. am Stück mit ihr spazieren (es ist aber nicht "nur fades" spazieren gehen, sondern bissi UO, bissi suchen, teilweise bissi Dummy-training und so) Nach 1,5 Std. merkt man stark, dass ihre Konzentrationsfähigkeit nachlässt und sie nimma kann, dann wirds stress für uns beide, daher lassen wirs :). Jagdspaziergänge dauern derzeit überhaupt nur max. 30 Min. da sie dann wirklich fertig ist. Wenn wir aber schwimmen oder so fahren, dann sind wir teilweise auch den ganzen Tag unterwegs - ist aber nur wenns wirklich super heiß ist und da pennt sie eh nach ca. 1 Std. schwimmen im Schatten...

Da ist aber bestimmt jeder Hund anders, wieviel er spazieren gehen möchte/kann, wahrscheinlich auch so, wie es der Hund lernt...

Puh, so schlimm ist es nicht aber sie mag bei Regen definitv nicht raus und bei einem Wolkenbruch scheint sie sich sogar zu fürchten :eek:....bei der Früh und Abendrunde (eh nur im Garten) geht sie mir nur unterm Dachvorsprung um nur ja nicht nass zu werden...:p

Hitze verträgt sie gar nicht, nicht mal im Schatten. Beim Gassi gehen läuft sie voraus, stellt sich in den Schatten und wartet bis Frauli oder Herrchen angekeucht kommt um dann wieder beim nächsten schattigen Platz zu warten :cool:. Im Garten hält sie’s meistens nicht mal im Schatten aus, nach 10 Minuten kommt sie ins Haus...total überhitzt :confused:

Mah, dein Hund schläft im Bett mit Daunendecke *schmunzel*...geht’s der gut. Die Couch hat sie beschlagnahmt aber ins Bett darf sie nicht (obwohl’s mir genaugenommen eigentlich wurscht ist....aber sie wird ja eh schon so verhätschelt). Heuer werde ich ihr wohl ein Mäntelchen kaufen müssen...;)
 
Angst hat sie zum glück nicht vor Wolkenbrüchen oder Gewitter oder so, auch die 2 Silvester die wir bis jetzt hatten waren ganz gut mit ihr :).
Ja, wenn sie schon im Regen raus muss, dann natürlich auch nur unter Dachvorsprüngen, Bäumen, ganz dicht an der Mauer und so. Vorallem der Blick spricht Bände... Bei der Hitze läuft sie auch nicht wirklich viel, aber Sonnenbaden geht immer :) (Auch in Kroatien in der Mittagssonne am Heißen Kiesboden...)

Ja, sie darf im Bett schlafen, zuerst wars ja nur Welpen brauchen ja viel Körperkontakt und man merkt auch besser, wenn der Hund muss, daher durfte sie ins Bett, dann kam die Zeit wo es sehr warm war und sie hat nur noch am Boden geschlafen, sehr angenehm, wir dachten schon, dass sie nimma im Bett schlafen will... tja, es wurde kalt und sie war unter der Decke.... sie beginnt im Winter sogar wirklich zu zittern, wenn ich ihr nicht die Decke aufhalt, dass sie drunter kann (ob das show von ihr ist, oder ob ihr wirklich kalt ist, k.A. mit ist egal, ich hab einen super Bauchwärmer :p)
 
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