Ausreiten gefährlich?

zur info ich bin nicht 12 ; )

und wie wärs mit meinem vorschlag einmal mit einer begleitung auszureiten. nur im schritt , die begleitung führt dich sozusagen.. ?? wär doch ne idee , oder? da fühlst du dich sicher und im notfall hast du ja die begleitung dabei .

LG mara
 
Hallo ?! wenn deine trainerin sagt du kannst ausreiten dann machst das bitte .. ich mein das is so was schönes.. und du hast angst?!
Ausreiten is in keinster Weise gefährlich, außer du machst es gefährlich!
wenn du Angst hast , spürt das dein ganz doll liebes braves Pferdchen. Und wenn du panische Angst hast und nur rumadum fuchtelst dann is es klar , dass du eventuell runterfliegen könntest.. wie wärs mit einer Reitbegleitung, fürs erste mal ;)
LG mara

entschuldige aber wenn du sowas verfasst kann man dich nicht ernst nehmen, das zeigt nämlich dass du noch nicht wirklich was mit pferden erlebt hast( was ja schön für dich ist).dann bist du noch nicht auf der bundestraße geritten und dein pferd ist durchgegangen, weil er bescheuerter motorradfahrer absichtlich voll neben dir aufdreht, dann bist du noch nicht über parkbänke gesprungen worden weil dein pferd sich mal erschreckt, dann hast du noch keine gehirnerschütterung hinter dir nachdem du gegen einen baum gefallen bist und dann hattest du noch keine ärgsten abschürfen weil sich dein pferd mit dir nach einer lustigen asphalt gallopade ( ja ein deppater lkw)voll in einer kurve mitten im dorf auf der straße hinschmeisst, dann weisst du nicht was für ein gefühl es ist wenn das pferd deiner freundin allein vom ausritt zurück kommt:(.
zu sagen dass ausreiten in keinster weise gefährlich ist ist schlicht un ergreifend falsch:cool:um genau zu sein ist es sogar sehr gefährlich sich auf ein tier zu verlassen, ihm sein eigenes leben in mehr oder weniger in die Hufe zu geben.
ich hab oft oft mal ein mulmiges gefühl,und auch schon viel erlebt, was für mich meist gottseidank nur mit schrecken ausging, für manche meiner freundinnen allerdings ernster.
dennoch hat keine von uns je daran gedacht aufzuhören, wichtig ist immer wieder draufzusteigen, wenn man es will, auch wenns am anfang schwer fällt.
die schönen stunden die ich bis jetzt mit pferden erleben durfte waren auf jeden fall bei weitem mehr als die voller angst und traurigkeit.
denn niemand kann mir den zB. ritt durch den nationalpark nehmen an dem ich natur erleben durft wie noch nie zuvor, niemand kann mir die stunden nehmen die ich einfach still lauschend in der box verbracht habe, niemand kann mir tage nehmen an denen ich auf dem panaoramaweg über dem dorf mit einer freundin um die wette gallopiert bin, niemand kann mir das freudige wiehern nehmen, das ich jedesmal bekomme wenn ich den stall betrete( selbst wenn wir uns einige monate nicht gesehen haben).

lg sandra
 
Aber die Posteröffnerin kann man auch nicht ganz ernst nehmen, weil ich kann doch niemanden raten ob er ausreiten gehen soll, obwohl er oder sie panische Angst hat. Das muss doch jeder selber wissen, ob er es versucht oder nicht.
 
Hi,
mir ist es genauso gegangen. Ich habe im Volksschulalter zu Reiten begonnen und war dann auch 6 Jahre aktive Reiterin.
Bis zu meinem Reitunfall beim Ausreiten :(

Das Pferd hat sich erschreckt und ist durchgegangen, was ja nicht das Problem ist. Nur ist es dann bei einer Böschung umgeknickt, ich bin hinunter gefallen, hab mich aber im Steigbügel verfangen und bin ein paar Meter mitgeschliffen worden. Als ich dann los kam, lief das Pferd ohne mich in den Stall zurück.
Ich hatte Gott sei Dank nur blaue Flecken und eine riesen Schürfwunde auf der Rippenseite, aber seit dem Moment bin ich nicht mehr auf ein Pferd gestiegen.

Ich finde die Pferde toll uns streichel sie, aber hinauf setzen würde ich mich nicht mehr, das Trauma lässt mich bis heute nicht los.

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut, deinen Weg zu gehen und deine Angst zu überwinden. Ich habe es leider nicht geschafft.

Lg pez
 
@ mara_x3_xenia: Deinen Vorschlag werde ich auf alle Fälle in die Tat umsetzen, alleine würde ich sowieso nie raus gehen. :) Da hätt ich dann doch zu viel Schiss, dass keiner da ist wenn was passiert

@akina1: Ihr sollt auch nicht für mich entscheiden ob ich raus gehen soll oder nicht, wollte nur eure Meinung hören, wie ihr das Ausreiten einschätzt.

@Pez_83: Ich kann dich gut verstehen, ich habe auch nach einer 6-Jährigen Reitpause wieder ganz langsam angefangen (allerdings ist es bei mir um einiges schlimmer ausgeganen als bei dir, brauchte Op), erstmal nur mit ein paar nht kursen, was mir sehr viel Vertrauen gegeben hat. Mittlerweile kann ich im Viereck, Halle wieder fast ohne Angst reiten.
 
Hallo

also ich lgaub auch das du auf dien bauchgefühl hören solltest...

ich find auch das alles im leben einen gewissen risikofaktor hat und reiten ist halt mit tieren und pferde sind fluchttiere das darf man nie vergessen! das ist klar...

ich bin in meiner reitkarriere schon 3x runter gefallen und einmal von meinem eingenen aber da wäre er auch fast gestürtzt und er wollt mich retten aber ich hatte viel zu viel schwung vom absprung mit..... ich kann mit meinem zb nur allein ausreiten weil der sobald ein zweiter dabei ist gefährlich ist aber grundsätzlich ist er sehr brav aber ich glaub das hängt vom vertrauen ab und ich vertrau meinem bub einfach und das merkt man auch beim reiten udn cih zb mag halle nicht so gern ich reit lieber draußen und das letzte mal zb waren mit mir 3 rehe am springplatz =) meiner hat mal total doof geguckt aber ich hab mich einfach entspannt und es genossen so nah dran zu sein und sie beobachten zu können und das hat meinem gezeig tgut es droht keine gefahr

ich denk wenn du ein pferd hast dem du vertraust dann wird der tag kommen an dem du sagst okay ich bin bereit ausreiten zu gehen und wenn es gemütlcih schritt ist man muss nicht immer "tschundern" dann wirst es auch tun und aber genießen können weil du weißt das es richtig ist und dann wirst es auch genießen und es wird dein vertraun stärken
 
hmm, was ich mich frag. warum reitet man, wenn man angst davor hat?

ich bin schon ca. 7 x vom pferd runtergefallen, reite aber erst seit 3,5 jahren oda so. bin meistens sofort wieder aufgestiegen (außer bei dem einem mal wo ich mir die hand gebrochen hab). ich hab aber trotzdem nicht ständig angst zu fallen und auch nicht angst, dass das pferdl aufd seite springt. hätte ich angst davor, würd ich gar nicht reiten glaub ich. was bringt das dann? oder überwiegt bei dir das gute dann so stark dass du es unbedingt machen willst?

ich hab aber auch ein eigenes pferd und dem kann ich auch vertrauen. reit ich mal auf einem andren pferd, is mir auch gleich a bissl mulmig. aber angst hab ich keine ...

ich hoffe dass du deine angst bald verlierst und das reiten für dich die schönste sache der welt wird. ausreiten ist für mich eigentlich das schönste daran :).

lg birgit
 
naja, mir haben alle eingeredet dass ein reiter einmal runterfallen muss. ich bin bis zu meinem ersten sturz immer mit dem gefühl raufgestiegen: ich kann runter fallen.

seit dem ersten sturz sind viele weitere abgänge dazugekommen. seither hab ich keine angst mehr vorm fallen.

aber das hilft in diesem fall nicht weiter leider.
 
also ich versteh auch nicht warum man reitet,wenn man angst hat.
es ist ein hobby und ein freizeitvergnügen und wenn ich solchen schiss davor habe,dann laß ich es oder reite nur in der halle,wo ich es genießen kann.
ich hab seit ewig eigene pferde und bin schon wirklich oft abgestiegen im gelände,aber außer prellungen und einmal ein nasenbeinbruch ist mir noch nichts ernsteres passiert,habe aber danach niemals angst gehabt und ich geh seit jahren nur mehr ausreiten.
wenn ich aber jemals angst haben sollte und mir dreimal überlegen müßte,ob ich aufsteige und ausreite oder nicht,dann wäre für mich dieses hobby erledigt und ich täts lassen.
mein rat,steig niemals auf ein pferd und reite aus,wenn du angst hast,es sind so feinfühlige tiere,die sofort jede unsicherheit ihres reiters wahrnehmen und dementsprechend drauf reagieren können.man sollte niemals vergessen,es sind fluchttiere.lg doris
 
ich bin auch schon öfters vom Pferd gefallen, hab mir sogar mal 2 Wirbel und die Nase gebrochen und einmal ist der Kinnriemen vom Hackermor abgerissen, im Galopp, und mein Pferd sprang im vollen Karacho über so eine Eisenabsperrung.

sowas kann halt leider schon immer passieren, aber ich reite nach wie vor sehr gerne aus. IMMER mit Helm und so gut wie immer mit einem 2. Reiter.
 
so bin ich auch schon öfters runtergefallen, aber außer ein paar blauen Flecken und Prellungen hab ich nichts gehabt, bin auch immer wieder aufgestiegen
allerdings nach dem letzen reitunfall wars dann aus, da ich ein halbes-dreiviertel Jahr sowieso pausieren musste und dann war die angst wieder aufzusteigen zu groß
allerdings komme ich vom thema pferd einfach nicht los
lg
 
versteh ich.. geht mir genauso. aber das ungute gefühl hält sich die ersten ausritte. :o

wo bist du denn her?
 
Hi,
mir ist es genauso gegangen. Ich habe im Volksschulalter zu Reiten begonnen und war dann auch 6 Jahre aktive Reiterin.
Bis zu meinem Reitunfall beim Ausreiten :(

Das Pferd hat sich erschreckt und ist durchgegangen, was ja nicht das Problem ist. Nur ist es dann bei einer Böschung umgeknickt, ich bin hinunter gefallen, hab mich aber im Steigbügel verfangen und bin ein paar Meter mitgeschliffen worden. Als ich dann los kam, lief das Pferd ohne mich in den Stall zurück.
Ich hatte Gott sei Dank nur blaue Flecken und eine riesen Schürfwunde auf der Rippenseite, aber seit dem Moment bin ich nicht mehr auf ein Pferd gestiegen.

Ich finde die Pferde toll uns streichel sie, aber hinauf setzen würde ich mich nicht mehr, das Trauma lässt mich bis heute nicht los.

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut, deinen Weg zu gehen und deine Angst zu überwinden. Ich habe es leider nicht geschafft.

Lg pez

Petra, kannst mal zu mir in den Stall mitkommen wenn du möchtest (Pferdi streicheln und zuschauen) :)
 
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