Ausbildung zur Hundetrainerin/Hundetherapeutin...

C

coolia

Guest
Sehr geehrte Leser und Leserinen.

Wer kann mir Informationen geben wo in Österreich ist es möglich eine
gute Ausbildung zur Hundetrainerin oder Hundetherapeuthin zu machen. Komme aus dem Zillertal.

Ich habe leider keinen eigenen Hund da die Wohnung zu klein ist, und die Zeit dafür bisher fehlte. Bin allerdings immer mit Hunden aufgewachsen.
Es gibt so viele Internetseiten mit SEMINAREN und KURESEN. Wie sind SIE zum Hundetrainer geworden was können Sie empfehlen???

Für jeden Tip und Rat bin ich dankbar.

MFG Coolia:)
 
über den örv kann man trainerkurse machen. den welpentrainer kann man ohne eigenen hund machen, bei den anderen ist allerdings eine gewisse prüfungsstufe mit eigenem hund voraussetzung!

aber bei manchen tierheimen gibt es die möglichkeit, sich dort einen hund zu leihen und mit ihm prüfungen zu absolvieren - vielleicht wäre das eine idee?
 
coolia schrieb:
Sehr geehrte Leser und Leserinen.

Wer kann mir Informationen geben wo in Österreich ist es möglich eine
gute Ausbildung zur Hundetrainerin oder Hundetherapeuthin zu machen. Komme aus dem Zillertal.

Ich habe leider keinen eigenen Hund da die Wohnung zu klein ist, und die Zeit dafür bisher fehlte. Bin allerdings immer mit Hunden aufgewachsen.
Es gibt so viele Internetseiten mit SEMINAREN und KURESEN. Wie sind SIE zum Hundetrainer geworden was können Sie empfehlen???

Für jeden Tip und Rat bin ich dankbar.

MFG Coolia:)
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also ohne eigenen hund wird das ganze etwas schwierig.;)
bei den meisten trainer-prüfungen muss man nämlich einen hund selbst ausgebildet haben, um überhaupt antreten zu dürfen!

abgesehen davon kann dir keine prüfung der welt das wissen bringen, das man benötigt um ein guter (!) trainer zu sein ;)

ich würd mir das noch ernsthaft überlegen - noch dazu, wo man als trainer sicher nicht reich werden kann:eek:
 
Schau mal auf oegv.at - findest sicher was zur Trainerausbildung. Wobei beim ÖGV grundsätzlich schon Voraussetzung ist einen Hund selbst schon zu Prüfungen geführt zu haben. Weiß allerdings jetzt nicht ob es der "eigene" sein muss.
ÖHU wird´s ähnlich sein.

Andere Variante, weil ja in Ö der Titel "Hundetrainer" soweit ich weiß nicht geschützt ist, irgendwo eine sogenannte Ausbildung zu machen.
Wie sinnvoll das dann ist, kommt wahrscheinlich auf die jeweiligen "Lehrer" und "Ausbildungsstätten" an.Und ist meistens mit ziemlichen Kosten verbunden.

Animallearn bietet glaub ich auch mittlerweile eine Trainerausbildung an.Allerdings weiß ich nicht ob in Ö.
 
Danke für die vielen Infos....

Ich hätte ja gerne einen eigenen Hund und würde auch gerne Hundeschule gehen und Prüfungen machen.

Leider wohne ich aber in einer kleinen Wohnung beim Freund ohne Garten, ohne Balkon, .... Wir sind beide berufstätig... Vollzeit - den ganzen Tag.

Kann man das einem Hund zumuten? :confused:

Oder wäre eine Lösung einen Abendjob zu suchen. *hmmmm*....

Was meint ihr?
 
Unique schrieb:
OT
Sehr bedenklich, wo doch die Welpenzeit die wichtigste Zeit im Mensch-Hund-Zusammenleben ist.

LG
Uni
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So ist es! Welpenkurse sind bei weitem schwieriger abzuhalten und erfordern ziemlich viel mehr Erfahrung (möglichst auch mit eigenen Hunden) als jeder Gehorsamkeitskurs. Schlecht geführte Welpenkurse sind sehr oft verantwortlich für spätere Probleme.:(

lg
Gerda
 
Nach einigen Infos und tipps höhre ich herraus dass es ohne eigenen Hund fast nicht mögich ist eine solche Ausbildung zu machen. Was ja meinem TRAUM vom eigenem Hund zugute kommt.

Ich habe mir nun überlegt: Nach dem winter einen "Labrador-Retriver" Rüden zu suchen. Im Sommer habe ich sehr feine Arbeitszeiten und somit von April bis Mitte Mai den ganzen Tag zeit habe mich um den Welpen zu kümmern.

Ab Mitte Mai hätte ich in der Früh bis 9.00 für den Hund zeit. Arbeite dann bis um 12.00 und hab Mittag bis um 15.00 Uhr. Meine Schwiegermama hätte vormittags zeit für den Hund und würde sich sicher sehr gut um ihn kümmern.
Um 17.00 Uhr käme dann mein Freund heim und kümmert sich um den Hund.
Arbeite bis 18.30 Uhr - somit hätten wir beide Zeit oder eben auf jeden Fall einer - um Hundeschule zu gehen. Im Winter könnte der Hund mit mir zur Arbeit im Skiverleih.

Was meint ihr dazu? Ihr habt die besten Erfahrungen mit Welpen - würde das so für den Hund in Ordnung sein?

:)
 
Berni-Ute schrieb:
den welpentrainer kann man ohne eigenen hund machen, bei den anderen ist allerdings eine gewisse prüfungsstufe mit eigenem hund voraussetzung!
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Komisch, vor ein paar Wochen ist auf der ÖRV Seite noch gestanden, dass man jetzt auch für den Welpentrainer eine Bgh-1 braucht, jetzt find ich es nirgends mehr :confused:
 
coolia schrieb:
Nach einigen Infos und tipps höhre ich herraus dass es ohne eigenen Hund fast nicht mögich ist eine solche Ausbildung zu machen. Was ja meinem TRAUM vom eigenem Hund zugute kommt.

Ich habe mir nun überlegt: Nach dem winter einen "Labrador-Retriver" Rüden zu suchen. Im Sommer habe ich sehr feine Arbeitszeiten und somit von April bis Mitte Mai den ganzen Tag zeit habe mich um den Welpen zu kümmern.

Ab Mitte Mai hätte ich in der Früh bis 9.00 für den Hund zeit. Arbeite dann bis um 12.00 und hab Mittag bis um 15.00 Uhr. Meine Schwiegermama hätte vormittags zeit für den Hund und würde sich sicher sehr gut um ihn kümmern.
Um 17.00 Uhr käme dann mein Freund heim und kümmert sich um den Hund.
Arbeite bis 18.30 Uhr - somit hätten wir beide Zeit oder eben auf jeden Fall einer - um Hundeschule zu gehen. Im Winter könnte der Hund mit mir zur Arbeit im Skiverleih.

Was meint ihr dazu? Ihr habt die besten Erfahrungen mit Welpen - würde das so für den Hund in Ordnung sein?

:)
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wenn alles gut durch-organisiert und geplant ist (inkl. Plan "B"), dann ist ja (fast) alles möglich ;)

und wenn du dich dann in ein paar jährchen ausreichend mit der materie "hund" beschäftigt hast, und auch schon erfahrungen sammeln konnest, steht deiner trainerkarriere hoffentlich nichts mehr im weg ;)
 
Bitte jetzt nicht falsch verstehen!!

Nimm Abstand von deinem Vorhaben!
Wie willst du ohne selbst praxis zu haben, jemandem etwas erklären oder dich in ihn hineinversetzen??

Etwas, das ich selbst gemacht habe und für gut befunden habe, kann ich weitergeben, was ich in der Theorie gehört habe und selbst nicht erprobt habe kann ich nur schwer mit überzeugung weitervermitteln!

Mit einem Hund zu arbeiten und ihn div. sachen beibringe ist meiner meinung nach wichtiger als jede Theorie und Rhetorik!( die sogenannten Hundeflüsterer und selbsternannten supertrainer haben vielfach eine extrem gute rhetorik und können super erklären warum der hund so oder so ist - aber eine Lösung finden sie nicht, weil sie so sehr mit quasseln beschäftigt sind!! - Biespiele gibts auch in ÖKV - Vereinen!! Wir haben einen im Verein, der gibt sich als Superüberdrüberschutzhundeausbilder und -kenner, hat in der vergangenheit bis jetzt mit seinen 3 Hunden nich mehr als BGH2 und FH1 geschafft - aber reden kann er - und alle knien vor ihm!!! Warum, weiss ich nicht)

Mit Hunden aufgewachsen - bin ich auch!!!

Ich muss immer wieder lächeln, wenn ich zurückdenke, was ich geglaubt habe, was ich über hunde weiss!!!
Ich dachte, mit kann keiner viel beibringen!!

Mittlerweile weiss ich, dass ich nach 3 selbst gut ausgebildeten Hunden( einer davon aus Tierheim ohne sozialisierung) immer noch nicht mehr als 10% Wissen im verhältnis zu einem wirklich guten Trainer habe.

Also - wenns irgend möglich - einen nicht ausgebildeten hund ausborgen und ausbilden!( da hat man immer noch nicht das verhalten im zusammenleben, aber es ist mal ein anfang)

Sorry, wenns a biss hart klingt, is eben meine meinung, weil ich eben schon zu viel Schund in dieser Hinsicht gesehen habe!!!
 
hmmm das ist nicht meine meinung. klar ist es sicherlich besser wenn man selbst erfahrungen mit hunden gemacht hat und man auch selbst einen besitzt aaaaaaaaaber ich denke dennoch dass man sich seehr vieles aneignen kann und wissen und erkennen kann und hilfestellung bieten kann auch wenn ich selbst keinen hund habe- bis zu einem bestimmten level.
es kommt ja auch immer auf den hund an... wenn zb einen vorzeigegoldie daheim hab und den ausbilde kann ich trotzdem nicht nachempfinden wie es ist zb.mit einem etwas sturköpfigeren exemplar wie terrier oder einem extrem aktiven wie bordercollies oder einem großen wie landseer zu arbeiten- auf alle extreme muss man unterschiedlich eingehen aber keiner kann mir sagen, dass er auch wirklich schon so viele verschiedene hunde am beginn seiner trainerlaufbahn selbst ausgebildet hat oder gar schon im besitz dieser war.
jeder trainer war am anfang sicherlich noch sehr unerfahren und viele dinge lernt man halt auch erst wenn man eine zeitlang unterrichtet.
also wenn du schon schon erfahrung im umgang mit hunden hast sehe ich da kein problem.
ideal wäre es zum beispiel auch hunde aus tierheimen auszuborgen.. ich habe im letzten halben jahr extrem viel dadruch dazugelernt.

lg sandra
 
Sandra007 schrieb:
ideal wäre es zum beispiel auch hunde aus tierheimen auszuborgen.. ich habe im letzten halben jahr extrem viel dadruch dazugelernt.
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Hunde lernen in jeder wachen Minute und nicht nur wenn man gerade mit ihnen trainiert oder sie für einen Spaziergang ausborgt. Um alle Facetten des Hundeverhaltens zu kennen, muss man schon mit einigen Hunden zusammengelebt haben und zwar in guten und schlechten Zeiten! Theoretisches Wissen ist zwar gut um die eigenen Erfahrungen abzusichern und argumentieren zu können, kann diese aber niemals ersetzen.

Erziehungstipps von Menschen, die zwar über mehr oder weniger theoretisches Wissen verfügen, selbst aber noch keinen Hund durchs Leben begleitet haben, sind einfach nicht ernst zu nehmen.:(

lg
Gerda
 
renipinsel schrieb:
Komisch, vor ein paar Wochen ist auf der ÖRV Seite noch gestanden, dass man jetzt auch für den Welpentrainer eine Bgh-1 braucht, jetzt find ich es nirgends mehr :confused:
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Für die Welpentrainerprüfung hat es beim ÖRV noch nie eine Prüfung als Voraussetzung gegeben. Prüfungen mit dem eigenen Hund sagen nicht unbedingt viel über die Eignung als Welpentrainer aus.
Allerdings ist eine gewisse Stundenanzahl als Co - Trainer bei einem Welpentrainer notwendig, um zur Prüfung antreten zu dürfen. Es hat sich auch bei der heurigen Prüfung herausgestellt, dass trotz schriftlicher Bestätigung dieser Stunden nicht alle Kandidaten die nötige Erfahrung hatten und diese haben die Prüfung natürlich auch nicht bestanden
 
du kannst noch so viel über schifahren lernen und wissen, jedoch wirst du nie ein guter schilehrer sein können wenn du selbst nie gefahren bist!!!

;)
 
Deshalb z.B. BgH 3 als Voraussetzung für Unterordnungstrainer, die ja zukünftige Prüfungsteilnehmer ausbilden (sollten).
Im Welpenkurs geht es aber vorwiegend um Erziehung, Sozialisation u.a. Da ist Erfahrung selbstverständlich wichtig, aber in einem ganz anderen Bereich.
Um ein Beispiel aus einem anderen Bereich zu bringen: Ein toller Turnierschutzhelfer muss nicht unbedingt ein guter Aufbauhelfer sein.
 
Meiner Meinung nach, sollte man mindestens einen Hund selbst erzogen haben und mit ihm zusammen gelebt haben/leben-es ist schon ein riesen Unterschied, ob man praktische Erfahrungen im Zusammenleben hat oder nicht.

Schließlich gehört mehr zu einem harmonischen Miteinander als sitz, platz, bei fuss und etwaige Kunststückchen...:(

Zum Glück beginnen immer mehr Hundeschulen zu verstehen, dass ein alltagstauglicher Hund nicht immer gleich zu setzen ist mit einem 'Hundeplatz-Ass'! -Und in Folge dessen auf ein indiviuelleres Training fürs Zusammenleben umsteigen und nicht mehr eine Stunde lang stupide im Viereck marschieren, bis auch der letzte Hund+Herrl meist genervt und frustriert nach hause geht...

Eins noch: Hundetraining heißt vor allem Menschentraining-also erstmal viiiiel Erfahrungen sammeln-mit Hund und Mensch!!:)

Ich denke es ist unerlässlich mit mindestens einem eigenen Hund zusammengelebt zu haben und tausend andere zu kennen, bevor man über eine Trainerausbildung nachdenken kann...

Wenn du dir nach dem Winter einen eigenen Hund nach hause nehmen willst, hast du ja noch genug Zeit dich mal in die Materie 'reinzulesen', denn ein guter Trainer muss auch über ein fundiertes Theoriewissen verfügen!

Am besten du suchst dir eine tolle Hundeschule mit deinem Wuff, besuchst zwei, drei Kurse dort und fragst, ob du eine Zeit lang Co-Trainer/Helfer sein kannst-dann Trainerkurs, Prüfung und noch mehr Erfahrungen sammeln!:D:D
 
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