Eigentlich wollte ich dazu nichts schreiben, weil der Thread ja der Vermittlung dienen soll. Da er aber bereits mit Empörung zugetextet ist, kommt´s auf mich auch nicht mehr an
Da hast Du prinzipiell gesehen schon recht.
Allerdings kann hier doch von Überforderung nicht die Rede sein, wenn das Kind noch gar nicht auf der Welt ist. Also zwischen Eingestehen, dass man überfordert ist, und schon im Vorfeld den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und den Störfaktor Hund abzugeben, weil man keine Lust auf die künftige Doppelbelastung hat, ist schon ein Unterschied.
Keine Frage, Lebenssituationen können sich ändern, nicht immer ist eine Hunde-Abgabe zu verteufeln (aber verdammt oft) - aber ein Baby ist ja nun nicht gerade ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag. Hundeanschaffung sollte eben doch länger geplant und überlegt werden, als man es bei einem Pulli aus einer Laune heraus tut.
Und auch wenn es nicht leicht ist, eine größere Wohnung zu finden - wenn man wirklich will, ist es zu schaffen, es dauert eben etwas. Aber erstens ist das Baby ja noch unterwegs und zweitens wird es wohl auch eine zeitlang ohne Folgeschäden in einer kleineren Wohnung leben können.
Aber solche weisen Sprüche und entsprechende Tipps sind sinnlos - denn auf die glorreiche Idee (eben auf eine andere Wohnung warten zb) wären die Leute ja wohl selbst gekommen, wenn Interesse am Hund bestehen würde. Daher hoffe ich, er findet ein liebevolles Zuhause bei Menschen, die alle Eventualitäten durchgespielt haben, bevor sie ihn bei sich aufnehmen.