Aufdringlicher Tutnix Hilfe!

Ich meinte eigentlich, dass man dann zur Sicherheit den distanzlosen , uneinsichtigen eventuell einsammeln sollte .... bevor dem Zwangsbespassten womöglich die Hutschnur platzt !

Wobei meiner Erfahrung kaum je ein Hund der nur wegen zu großer Aufdringlichkeit zamgschissen wurde auch verletzt wurde, okay wirkt vielleicht nicht so toll wenn der womöglich dann quieckend am Rücken liegt .... Ist meinem selbst passiert, und der wurde nicht unverträglich , allerdings hat er aufgehört große massige Hunde zu provozieren :rolleyes:
 
Social walks an der Leine sind meiner Meinung nach nicht zielführend

So, ich habe nun gerade etwas gestöbert und Social Walks sind meist mit Leine/Schleppleine. Du hast recht, ich finde Hundebegegnungen an der Leine vor allem wenn er was lernen sollte, nicht hilfreich. Er soll die Hunde ja nicht ignorieren (das kann er ja an der Leine). Er soll Grenzen kennen lernen. Lernen wie Hunde kommunizieren.
 
Hunde sind ja nicht blöd, die wissen ja ob sie gerade an der Leine sind ....

Einen wirklichen Tipp kann ich dir nicht geben, außer vielleicht schneller zu reagieren :D - ja leichter gesagt wie getan ;) -, und nicht nervös oder gar hektisch werden wenn man doch mal zu spät reagiert .... man trifft doch letztlich unheimlich selten tatsächlich auf einen Hund der nur weil er sich belästigt fühlt gleich beschädigend zubeisst .... Natürlich kann man den Hund aus lauter Übervorsicht künftig abschotten und ihn dadurch letztlich erst unverträglich machen .... Warum rennen den heutzutage so viele unverträgliche Hunde rum ? Was nicht sein müsste !
 


Und darum habe ich geschrieben, dass ein unkontrolliertes Hinlassen, um dem Kleinen Manieren beibringen zu lassen (auch mit Zurechtweisung), unter Umständen gefährlich werden kann.
Nein, sie hat nicht von unkontrolliertem Hinlassen geschrieben, aber es ist ja nicht ihr eigener Hund. Sie passt nur ab und zu auf ihn auf.
Warnen ist sicher nicht verkehrt, gezielte Hundekontakte zielführend.
Man kann doch schreiben... bitte aufpassen, Hundekontakte ja, aber unkontrolliert - das kann ins Auge gehen!


Im Übrigen finde ich Old Hags Vorschlag der sozial walks gut und sinnvoll.
Hier sind die Hunde an der Leine. Man weiß, bzw. sieht, wie der andere Hund reagiert, kann entgegensteuern. Hier kann man den Kleinen einmal vom anderen Hund einen gezielten Rüffel bekommen lassen.

Ach Brigitte, jeder hier ist sich im Klaren, daß das, wenn man Pech hat, schief gehen kann. Aber wie hat Helenaxoxo so treffend geschrieben

Außerdem wenn ich immer von einem 'kann' ausgehen würde, dann ... bin ich morgen in einer Plastikkugel inkl. Hund.

Und der Mops geht ja offenbar an der Leine ohne Probleme an anderen Hunden vorbei-es wäre doch kontraproduktiv, ihm jetzt zu erlauben, trotz Leine andere Hunde anzupöbeln. Und wenn du meinst, daß so ein Rüffel Artgenossenunverträglichkeit hervorrufen kann-ja, wieso soll das anders sein, nur weil die Hunde an der Leine sind? Und zum Sehen, wie der andere Hund reagiert, zum Entgegensteuern hilft die Leine auch nicht.
 
Es sollte einem vielleicht mal bewusst werden, dass egal was man tut und wie man tut immer ein Restrisiko bleibt , dass etwas schief geht .... Das nennt man im übrigen Leben !
 
Ich meinte eigentlich, dass man dann zur Sicherheit den distanzlosen , uneinsichtigen eventuell einsammeln sollte .... bevor dem Zwangsbespassten womöglich die Hutschnur platzt !

Wobei meiner Erfahrung kaum je ein Hund der nur wegen zu großer Aufdringlichkeit zamgschissen wurde auch verletzt wurde, okay wirkt vielleicht nicht so toll wenn der womöglich dann quieckend am Rücken liegt .... Ist meinem selbst passiert, und der wurde nicht unverträglich , allerdings hat er aufgehört große massige Hunde zu provozieren :rolleyes:

Entschuldige, da hab ich Dich falsch verstanden.....

Hast natürlich recht, nur lernt der "immer eingesammelte" Hund dadurch kaum "Hundesprache".......

Aber hätte ich so ein Aufdringlichkeitsmonster, würde ich das auch nur mit Hunden machen, von welchen anzunehmen ist, dass sie nicht wirklich hinhacken - klar, ein Restrisiko bleibt immer......
 
Hatte heute einen kleinen "Social Walk" mit einer Bekannten, deren Schäfermischling fast im selben Alter wie Herr Mops ist, ebenfalls unkastriert.
Mops natürlich super freundlich, klappte gut 30 Sekunden, dann lag er am Boden. Wurde angeknurrt und in Schach gehalten. Er durfte die ersten 15 Minuten so gut wie keinen unüberlegten, zu freudigen Schritt machen - musste hinter dem Schäfermischling gehen. War er dann doch wieder vorne, wurde er wieder nach hinten geschickt. Suchte er "Schutz" bei mir wurde er ignoriert und suchte er "Schutz" bei meiner Bekannte wurde er vom Rüden verjagt.
Mah, ich hab mich gefreut! Der Mops war dann so ruhig! Kein übermäßiges freudiges herumhüpfen mehr, er hörte aufs Wort, da er mit seiner hippeligen Art nicht mehr abgelenkt war. Nach etwa einer dreiviertel Stunde fingen sie an zu spielen, und tobten sich gegenseitig aus, wollten dann gar nicht mehr getrennt werden. (:

Hat' mich heute echt gefreut, und war wieder sehr schön mitanzusehen.
 
ah hast ja eh schon jemanden gefunden mit dem es zu klappen scheint ;)

Ich glaub allgemein gibts doch einige Mopserln die bisserl "Kommunikationslegastheniker" sind. Zum einen fehlt ihnen aufgrund der Gesichts/Kopfform halt was von der normalen Hunde-Mimik(und sie haben damit von der Mutter auch nur rudimentär gelernt). Zum anderen-meine persönliche laienhafte Erklärung-glaub ich dass sie knurren, grummeln von anderen Hunden missinterpretieren weil viele von ihnen selbst Atemgeräusche haben. Die denken sich nix weil sie glauben-der grunzt/röchelt etc. Hatte mit meinen Hunden mal die umgekehrte Begegnung-kleiner Mops rennt auf meinen Schäferbuben hin-in vollem Tempo und wie er näher kam hat man ihn halt auch röcheln gehört. Mein Rüde war ziemlich irritiert-er dachte erst er wird angeknurrt-was aber nicht im geringsten zum sonstigen Mops-Verhalten gepasst hat.

Ich denke mit ein paar guten Hundekontakten wird der Kleine schon den Hundeknigge lernen-er braucht vielleicht in wenig mehr Übung als andere ;).
 
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Ich rufe diesen Thread wieder ins Leben, denn ich habe Bedenken, wie ich in manchen Situationen richtig mit den Hunden umgehen soll. Der "Tut-nix"Mops hat sich zu einem sehr dominanten intakten Rüden (3J) entwickelt.

Dass der Mops schon immer etwas "anders" war, ok, habe ich mir einreden lassen.
Dass der Mops seine Nase anderen Hunden (vor allem Rüden!) penetrant in den Hintern drückt, habe ich anfangs nur belächelt. Eigentlich schon immer - wenn ich auf ihn aufpasse - unterbinde ich das. Er versucht es dann nach einiger Zeit auch nicht mehr.

Aber seit einer Woche fängt er an, meinen Schäferrüden (10 Monate) zu belästigen. Ich werde versuchen den Moment auf Video festzuhalten, damit man mir besser helfen kann.
Bis dato ist noch nichts passiert.

Meist verläuft dieses Verfahren so:
Schäfer liegt relaxed am Wohnzimmerboden, Mops schlendert zu ihm und beobachtet ihn, umkreist ihn zwar nicht richtig, aber dennoch starrt er ihn an (nicht frontal), danach macht er sich auf den Weg zum besten Stück des Schäfers und schleckt es ab. Der Schäfer lässt es zu und der Mops schleckt fröhlich weiter, dann wird der Mops etwas unruhig, ich finde auch etwas aufdringlicher/aggressiver. Er geht nun zu den Hoden und drückt seine Schnauze dagegen, ich habe noch nicht erkennen können, ob er sie ablenkt oder nicht (beim Mops ist alles was sie mit dem Maul machen, schwer zu erkennen, weil keins vorhanden....) Der Schäfer liegt freudig am Boden und lässt alles zu.

Meist greife ich hier ein, schicke den Mops weg. Der beginnt jedoch nach einiger Zeit wieder. Nach 3-4x wegschicken, hört er erst auf und legt sich schlafen oder geht einfach weg.

Heute ließ ich dem ganzen Spiel seinen Lauf. Als der Schäfer dann aufstand und den Mops sanft unterwerfen wollte (er schiebt ihn dann immer unter sich) , fährt der Mops wie eine Furie auf den Hals vom Schäfer - also ich denke er hatte schon "böse" Absichten, kann aber nichts damit bewirken, weil er einfach nicht fähig ist, etwas in seinem Maul festzuhalten.
Dem Schäfer ist das Gott sei Dank immer egal, der nimmt das gelassen und versteht nicht, dass der Mops das ernst meint.
Der Mops niest wenn er sich aufregt. Nachdem der Schäfer versuchte ihn zu unterwerfen, nieste er auch oder wenn er es nicht geschafft hat, dass der Schäfer liegen bleibt. (Der Schäfer hat dieses niesen auch schon angenommen)

Um auf das eigentlich Ziel des Mops zu kommen - ich kann es zwar nicht deuten, aber der Mops will einfach nur am Hinterteil des Schäfers liegen, seinen Kopf dort ablegen und ruhen (?). Wenn das alles klappt wird der Mops auch nicht wütend und alles verläuft ruhig.

Die Frage nun: deute ich das richtig, dass es einfach dominantes Verhalten ist? & handle ich richtig, wenn ich eingreife?

Es ist mir erst einmal etwas "passiert": da sind sich alle zwei Rüden in die Haare gekommen, weil ich vergessen hatte, dass der Mops noch ein Rehohr hatte und ich die Tür aufgemacht hatte, der Schäfer aufn Mops drauf und hat sich das Ohr gestohlen - Haarbüschel vom Mops sind geflogen, weil der sein Rehohr verteidigt hat. Schäfer hat sich etwas von mir anhören können und musste danach dem Mops das Ohr lassen, konnte dabei zusehen wie der es frisst.

Oh und beim "Spielen" läuft es manchmal auch so ab. Der Mops fordert zum Spielen auf, will aber sein Spielzeug nicht teilen. Der Schäfer spielt gern "ich habe etwas im Mund un laufe weg" oder Zerrspiele. Der Mops wird wütend, weil der Schäfer einfach wendiger ist und das Spielzeug immer hat und attackiert den Schäfer oft. Der Schäfer ignoriert das eigentlich immer - außer einmal, dann war aber auch Ruhe (ich griff nicht ein, weil diese dummen Spielchen vom Mops gingen mir da auch sehr am Nerv - fordert immer auf, will aber dann doch nicht..)

Aber wie gesagt, in der letzten Woche ist es sehr intensiv. & ich befürchte, dass bald die Zeit kommen wird, in der sich der Schäfer diese Spielchen nicht mehr gefallen lässt.

Der Mops ist seit 3 Wochen bei mir, und bleibt noch weitere 3 Wochen.
Anfang nächstes Jahr wird er höchstwahrscheinlich auch für ein paar Wochen bleiben.

So sind die zwei ja ein Herz und eine Seele, machen nur Blödsinn miteinander und kuscheln auch manchmal, geben sich Küsschen, können dann doch nicht ohne einander. Aber man muss sie einfach stets beobachten, der Mops ist sehr schwer zu lesen und in meinen Augen vom Wandel "freundlich" zu "dominant" unberechenbar.

Vielleicht übertreibe ich da auch ein wenig, aber wegen dem Größenunterschied kann es da echt brenzlig werden.
Der Mops hatte schon einmal vom Spielen eine Blutansammlung am Bein, und das war echt nicht witzig - fast eine ganze Woche musste er ruhig gestellt werden. Ja, man glaubt es kaum, aber dieser Mops mag bewegt werden und freut sich nicht darüber den ganzen Tag zu Hause zu sein..
 
Der Mops von meinem Bekannten ist da ähnlich. Er war der Freund meiner Rottimix Hündin und er hat ihr auch immer sein ganzes Gesicht zwischen die Beine gedrückt wenn er an ihr schnuppern wollte, ging glaub ich auch nicht anders ohne Schnauze. Und ja ich finde auch dass sie schwer zu lesen sind. Eh irgendwie klar, sie können die Mimik kaum verändern und auch die Rutenhaltung ist fast immer gleich. Nicht wie bei Hunden mit normalen Ruten. Es hat zwar zwischen den Beiden nie gekracht aber bei fremden Hunden (besonders bei Rüden) hat er sich sehr provokant genähert. Eigentlich war sein Glück nur dass die meisten Hunde ihn nicht für voll genommen haben. Nur einmal hat er ordentlich abgeräumt von einem Schäferrüden, aber nicht mal das hat ihn sonderlich beeindruckt. Er war weiterhin sehr überzeugt von sich. :D
 
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Genauso sieht das bei Herrn Mops auch aus! Ich habe eh schon ein Video gemacht, muss nur schauen wie ich das am besten hochlade.

Mops lässt sich auch gar nicht beeindrucken, er ist genauso wie du oben beschrieben hast, Rotti1307

Echt ärgerlich ..
 
Ich hab grad herrlich lachen müssen. Du beschreibst da ziemlich genau meine Mops Dame. Ich habe Josy fix übernommen, nachdem ich sie ein Jahr lang regelmäßig als Sitterhündin hatte. Anfangs habe ich ihr Verhalten als süß/anhänglich/liebesbedürftig empfunden. Jetzt, nachdem sie schon über ein Jahr bei mir wohnt, sehe ich das allerdings schon ein wenig anders. Sie setzt sich mit Vorliebe auf die Füße von uns Menschen (egal ob Fremde oder Familie, Freunde) und genau das Selbe macht sie auch bei anderen Hunden. Sie setzt sich am liebsten auf deren Kopf oder Po. Sie parkt sich dazu richtiggehend ein. Und das Erstaunliche: Es hat sie noch nie ein Hund deshalb zurecht gewiesen.

Sie ärgert sich furchtbar, wenn ihr mein Rüde in der Hektik des Begrüßens beim Nachhause kommen mit dem Schwanz unabsichtlich ins Gesicht schlägt. Da rast sie ihm nach und zwickt ihn in die Hinterläufe (wenn ich sie nicht abrufe) und er rührt kein Ohrwaschl. Genau so wenn sie unabsichtlich auf der Hundewiese gerempelt wird von anderen spielenden Hunden. Da wird sie ganz wild und sprintet böse hinterher und zwickt. Ich habe das Gefühl, dass sie von den meisten Hunden nicht ernst genommen wird.

In den Hintern von anderen Hunden kriecht sie nicht. Aber eben das Draufsetzen oder Kopf ablegen hat sie auch. Ich lasse es zu, da es keinen meiner Hunde stört.

Aber wenn sie sich so furchtbar aufregt, weil ihr wer unabsichtlich was getan hat, dann rufe ich sie schon ab. Bei Spielzeug wird sie auch zu wild und grob. Das gibt's bei uns nur ganz selten.

Ich habe den Verdacht, dass Möpse schon sehr eigen sind in all ihren Verhaltensweisen. Sie sind urig, aber wahnsinnig stur und lernen langsam. Josy kann Sitz, Platz und Pfote. Und geh am Platz. Was anderes haben wir noch nicht geschafft.

Lg Cony
 
Mittlerweile ist ja sehr viel Zeit vergangen und ich dachte mir, ich update euch mal bzgl. Mops und Schäfer Konstellation:

Der Mops ist ruhiger geworden, lag vll auch daran, dass er sich bis vor Kurzem noch ein Heim mit einem alten Staffrüden teilte - leider musste dieser eingeschläfert werden.
Damit der Mops auf andere Gedanken kommt, besuchte uns dieser wieder öfters.

Das Verhalten vom Mops ist echt schlimm. Lustig irgendwie .. aber schlimm.
Er ist derart wütend auf meinen Schäfer, er hasst ihn sozusagen. Versteift sich komplett wenn der Schäfer ihn anschnüffelt, der Mops "verwarnt" auch indem er schnappt. Dem Schäfer ist das egal, der holt sofort ein Spielzeug und fordert zum Spielen auf. Auch bei Zugspielen zuckt der Mops regelrecht aus und versucht den Schäfer in Hals und Backe zu beißen. Er ist wie früher auch, interessiert zu spielen, aber dann plötzlich wieder aggressiv, weil es nicht in seinem Maul ist.
Es ist bisher nichts passiert und wird es glaub ich auch nicht.. die Geduld des Schäfers ist unendlich.
Die Schleckerei ist kein Problem mehr, auch schnüffelt er nicht mehr so extrem am Schäfer.. vll weil er ihn nicht mehr so mag?

Dafür ist mir aufgefallen, dass ein anderer intakter Rüder, der manchmal bei mir ist, dem Schäfers Intimbereich ableckt....
Was hat das denn zu bedeuten?
Der Hund benimmt sich sehr unterwürfig. Z.B.: Geht erst in die Wohnung, wenn der Schäfer drin ist, das selbe mit dem Aufzug, etc.
 
Hallo

Wie immer wird auf Aussagen von C+A eingegangen , anstatt das man
selbst eine Meinung zu diesem Problem oder Verhalten abgibt .

Helenaxoxo

Zum ersten Eingangsthread .

Das geht mal gar nicht , das andere Hunde dem Mops den Weg zeigen
sollen bzw ihn Maßregeln .
Das nächste ist , viele sehen den Mops gar nicht wirklich als Hund . Aber
das ist er sehr wohl .
Und dann ist da noch , wenn er so oft bei dir ist , warum hast du ihm
noch keinen Weg vorgegeben bzw ihm das wichtigste ( Kommen ) noch
nicht gelernt . Klar kann man sagen , ist ja nicht mein Hund . Aber dann
sollte er nicht von der Leine .
Das wäre es mal grundlegend .

Nun , du hast geschrieben das der Mops bei einem Ami Staff war .
Vielleicht hat er bei diesem Hund die Hundesprache gelernt bzw die
Bedeutung von Körpersprache und Gestik .

Was dieses Spielen anbelangt .
Es gibt eben Hunde die eine Beute für sich selbst beanspruchen , denen
dieses Gezerre zu dumm ist und direkt in den Angriff übergehen , wie
es eben auch der Mops macht .

Wie ich es schon schrieb , du wunderst dich warum der Mops sich bei
dem anderen Hund anders verhält . Vielleicht hat dieser ein anderes
Auftreten , das er dem Mops signalisiert .
Das er deinen Hund nicht mehr mag , kann ich mir nicht vorstellen , den
da würde er anders agieren/reagieren . Sei doch froh wenn dein Hund
jetzt halbwegs seine Ruhe hat .

LG .
 
Er ist derart wütend auf meinen Schäfer, er hasst ihn sozusagen. Versteift sich komplett wenn der Schäfer ihn anschnüffelt, der Mops "verwarnt" auch indem er schnappt. Dem Schäfer ist das egal, der holt sofort ein Spielzeug und fordert zum Spielen auf.

Ich würde eher meinen, der Schäferhund versteht das Verhalten des Mopses nicht und versucht ihn zu beschwichtigen bzw. abzulenken.

ist bisher nichts passiert und wird es glaub ich auch nicht.. die Geduld des Schäfers ist unendlich.

Dein Wort in Gottes Ohr.

Es gibt ein Phänomen namens "Altern". Es betrifft beide Seiten. Eines Tages könnte der Schäfer entscheiden, dass er jetzt lebenserfahren und ranghoch genug ist, um dem Mops einmal ordentliches Benimm-Dich beizubringen.

Ich halte es bei meinen Hunden so, dass ich auch ihre Beziehungen regle.
Meine Hündin wird nicht auf jede andere Hündin hinschnappen, mit der ihr Sohn spielen möchte.
Mein Rüde wird nicht Mayas geliebtes Kamel nehmen. Er hat sein eigenes Spielzeug, das Nuckelkamel hat er nicht anzurühren, sonst nehme ICH es ihm ab.
Seine Mutter erlaubt ihm zwar Schnüffelei am Hinterteil, aber wenn er allzu zudringlich wird, hört er von mir ein "Verschwind von da, Schluss!"
Auch von fremden Hündinnen muss ich ihn manchmal wegholen, wenn diese nicht selbst ihre Grenzen wahren. Viele können das eh sehr gut, andere sind der Flirterei nicht abgeneigt. Aber es gibt schüchterne Tiere (auch kastrierte Rüden), wo man den intakten Rüden mitunter Grenzen setzen muss.

Die Größe und Rasse sollte dabei egal sein. Jeder Hund hat zu folgen. Eine Handtaschlkeifen mit extrem dominantem Machogehabe und entzückt grinsendem Besitzer ist so ziemlich das Letzte, um es mal ganz deutlich zu sagen.
Der große Hund ist NICHT verpflichtet, sich in Yoga zu üben, egal wie sehr er provoziert und sekkiert wird. Und auch gutmütige Individuen können an ihre Grenzen kommen, scheinbar urplötzlich und für den Menschen dann meist ein Fall von: "Das hat er noch nie gemacht!!!"

Vorgestern erlebt: Völlig unerzogene und distanzlose Junghündin, die mit ihrer Besitzerin lustig fangen spielte. ("Liiiiina! Lina! Lina, Hier! Lina!!! Ja, jetzt, wo sie meine Anspannung spürt, kommt sie natürlich nicht! Liiiina!"
-> Warum abgeleint?
-> Kein "Hier" heißt Leine, bis das "Hier" zufriedenstellend eingeübt wurde.
-> Wenn die Maya der Junghündin auf ihre Art Benimm beibringen sollte, dann gute Nacht. Sie hält nichts von Montessori. Sie reagiert besonders sauer, wenn sie schmerzhaft gerempelt wird und/oder eine Nase zwischen ihre Hinterbeine gestopft bekommt.
-> Wenn ich das regle, wird die Lina auch ein Schlüsselerlebnis haben. Ich halte auch nichts von Montessori. Meine Tierarztrechnngen wegen Kreuzweh bei meiner Alten sind durchaus hoch genug, ohne dass Schübe durch Dritte ausgelöst werden.

Dafür ist mir aufgefallen, dass ein anderer intakter Rüder, der manchmal bei mir ist, dem Schäfers Intimbereich ableckt....
Was hat das denn zu bedeuten?

Probier einmal, ob das nach wiederholter Anwendung einer Vorhautspülung aufhört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Wie immer wird auf Aussagen von C+A eingegangen , anstatt das man
selbst eine Meinung zu diesem Problem oder Verhalten abgibt .

Der Eintrag ist über ein Jahr her.. ist doch egal, finde es wurde eh kein C&A Thread daraus.


Helenaxoxo

Zum ersten Eingangsthread .

Das geht mal gar nicht , das andere Hunde dem Mops den Weg zeigen
sollen bzw ihn Maßregeln .
Das darf und soll sehr wohl gehen. wie du vll gelesen hast, war ich kurze Zeit später mit einem Hund unterwegs, der dem Mops Grenzen zeigte.
Bei meinem Schäfer funktioniert das wohl nicht so, da der Mops ihn kennenlernte als der Schäfer so klein war wie der Mops.

Das nächste ist , viele sehen den Mops gar nicht wirklich als Hund . Aber
das ist er sehr wohl .
Und dann ist da noch , wenn er so oft bei dir ist , warum hast du ihm
noch keinen Weg vorgegeben bzw ihm das wichtigste ( Kommen ) noch
nicht gelernt . Klar kann man sagen , ist ja nicht mein Hund . Aber dann
sollte er nicht von der Leine .
Wow, es ist ein-zweimal passiert... den Mops hatte ich im Jahre 2015 einige Male. Er hat bei mir gelernt und durfte mehr Hund sein als bei der Besitzerin. Allein, weil er bei mir sehr wohl Grenzen hatte und kannte.

Das wäre es mal grundlegend .

Nun , du hast geschrieben das der Mops bei einem Ami Staff war .
Vielleicht hat er bei diesem Hund die Hundesprache gelernt bzw die
Bedeutung von Körpersprache und Gestik .

Was dieses Spielen anbelangt .
Es gibt eben Hunde die eine Beute für sich selbst beanspruchen , denen
dieses Gezerre zu dumm ist und direkt in den Angriff übergehen , wie
es eben auch der Mops macht .

Wie ich es schon schrieb , du wunderst dich warum der Mops sich bei
dem anderen Hund anders verhält . Vielleicht hat dieser ein anderes
Auftreten , das er dem Mops signalisiert .
Das er deinen Hund nicht mehr mag , kann ich mir nicht vorstellen , den
da würde er anders agieren/reagieren . Sei doch froh wenn dein Hund
jetzt halbwegs seine Ruhe hat .

LG .

Ja, bin eh froh, dass die Situation etwas besser geworden ist.
So wie es jetzt ist, kann es von mir aus bleiben. Der Schäfer wird halt am Platz geschickt, wenn er den Mops zu arg sekkiert mit Spielzeug bringen.
 
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