Helenaxoxo
Medium Knochen
Heute ist es mir leider schon zum zweiten Mal passiert. Ich wurde zum typischen "der tut nix" Hundehalter. Bei meiner Mittagsrunde am Feld/Waldweg durften die Hunde ihre Freiheit genießen. Jogger, Kinder, andere Hunde kamen uns davor auch schon entgegen, ich nahm den Rüden immer zur Seite und leinte ihn an, da er überfreundlich ist und sobald er merkt, jemand wirft ihn länger einen Blick zu und findet ihn süß - er ist ein Mops.. - , liebt er einen zurück. Menschen die ihn ignorieren, ignoriert er auch, daran konnte ich ja schon halbswegs "arbeiten". (Kleiner Einwurf - der Hund gehört meiner Freundin und ich passe schon seit sie ihn geholt hat ab und zu auf ihn auf. Das ist nun ein Jahr her, so alt ist er auch, nicht kastriert)
Dann kamen uns zwei kleinere freilaufende Hunde entgegen, ich leinte meine Hündin an, und so schnell konnte ich nicht schauen, war der Mops schon ein typischer "Tutnix". Kam aufgeregt, vollere Freude, ohne jeglichen Anstand UND Abstand auf die unbekannten Hunde zugestürmt. Diese waren meiner Meinung super erzogen und verwarnten durch Knurren. Ich rief ihn bereits als ich meine Hündin fertig angeleint hatte zweimal zu mir, er ignorierte mich. Ich versuchte dann dieses kleine Teufelspacket beim Geschirr zu erwischen, während der ganz happy zwischen den zwei Hündinnen rumwuselte und ganz aufgeregt an ihnen roch. und entschuldigte mich beim Besitzer. Dieser sagte sehr freundlich, dass seine Hündin jetzt eh schon dreimal geknurrt habe, und jetzt solle ich ihn endlich wegnehmen. Eine Sekunde später habe ich das Geschirr endlich zwischen den Fingern und brachte noch ein mit Scham erfülltes "Tut mir wirklich Leid, Wiedersehen" heraus. Der Besitzer nahm das eh ganz locker und jeder ging seine Wege.
Hierbei mein Fehler natürlich: Ich hätte einfach schneller reagieren sollen. Meine Hündin "verwahre" ich stets zuerst mit der Leine, da sie alt, launisch und nicht gut lesbar ist bei Hundebegegnungen. Ich hätte aber alles viel zackiger machen sollen und in die andere Richtung gehen sollen, damit der Mops zu mir kommt. Abrufbar ist er ja, wenn der Hund nicht schon vor seiner Nase ist oder besser gesagt er vor der Nase des anderen Hundes..
Leine drauf und einfach vorbeigehen.
Das Problem wird noch deutlicher etwa 20 Minuten später:
Diesmal waren meine Hunde an der Leine. Ein kleiner schwarzer unkastrierter Rüde ohne Leine. ich wollte nur vorbeigehen, doch der schwarze Rüde kam "Hallo" sagen. Gut ich ließ sie sich gegenseitig beschnuppern, alles war in Ordnung. Doch Mops musste wieder einmal intensiv lang riechen und der schwarze Rüde fing an zu Knurren. Mops weicht nicht zurück, oder hört auf, er riecht einfach weiter. Ich muss auch dazu sagen, ich hab den Mops bewusst nicht weggezogen. Denn wäre der Hund ebenfalls an der Leine gewesen, hätte ich den Mops sowieso nicht zu dem Hund gelassen/ diese sich riechen lassen, da ein Leinenchaos ja vorprogrammiert ist. Der schwarze Rüde knurrt heftiger, Mops hört es scheinbar nicht einmal. Der Besitzer nimmt nun den Hund und schickt ihn weg. Wir reden noch kurz, und gehen dann unsere Wege.
Manche Situationen wie die bei der Zweiteren lasse ich absichtlich so "eskalieren" , wobei ich finde Knurren ist normal, und ich sehe da noch keinen Grund den Hund wegzunehmen. Aber viele Besitzer brechen da schon ab, und glaube ihr Hund ist eine Bestie. Ich erkläre den Besitzern dann "Mein Hund weiß irgendwie noch nicht, dass Knurren etwas böses ist, vll braucht er es, dass er mal gebissen wird oder zumindest dass ein Hund ihn gscheit unterwirft, nach ihn schnappt, etc. Der Hund soll ruhig sagen, dass er das nicht mag" Aber viele Hundebesitzer in meiner Umgebung wollen das nicht. Irgendwie verstehe ich sie ja, sie wollen nicht, dass ihr Hund negatives verspürt (dass ein anderer Hund sie belästigt) oder negatives vollbringt (einen Hund wirklich einmal zeigt, wo's langgeht).
Meine Hündin zeigt dem Mops noch (ich hoffe das kommt noch irgendwann!) keine Grenzen. Er darf einfach ALLES bei/mit ihr machen. Sie hat ihn noch nie angeknurrt, Zähne gefletscht, zurechtgewiesen,etc. Ich finde das Schade, und warte auf den Tag, an dem sie endlich einen Schlussstrich zieht und sagt "So nicht, junger Mann, es reicht."
Wieso ich das hier lang und breit schreibe?
Ich würde gerne einen kleinen Hund beibringen, dass seine gutmütige Tutnix Weltanschauung, echt schiefgehen kann. Er hatte schon einmal ziemlich großes Glück, als er im Urlaub zu einem Hofhund an der Kette hinlief, dieser (etwa 50-60 kg schwer) ihn Beißen wollte/hat und ich glaube auch auf ihn draufgestiegen ist oder so, im Endeffekt wurde meine Freundin dann gebissen. ich finde ja, er ist ein wenig Lebensmüde - ich weiß wirklich nicht, was er sich dachte, der Hund sah genauso wie meine aus , nur doppelt so groß. Er dachte sich wohl, wenn meine nichts macht und der genauso aussieht, wird dieser auch nichts machen. Ich kann seine Gedankengänge einfach nicht nachvollziehen.
Ich suche daher Tipps bzw. Hundehalter mit ihren Hunden, die mir behilflich sein könnten, dem Mops sein aufdringliches Dasein etwas wegzunehmen, also rein bei Fremdhundbegegnungen. Ich will ihn Hundekontakt nicht verwehren..
Für mich wäre es rein von der Logik her das Beste, wenn er viele Hunde trifft die ihm sehr deutlich zeigen können (und dürfen), dass man andere Hunde nicht ständig auf die Nerven gehen sollte. Also keine Rauferei, aber einfach Hunde, die den kleinen mal am Boden der Tatsachen zurückbringen.
Eine American Akita Hündin einer Freundin kann dies, bei ihr weiß er was er machen darf und nicht. Ich denke aber, er lernt besser, wenn verschieden Hunde ihn diese" wie lerne ich Hunde richtig kennen"- Regeln zeigen, und nicht nur einer. Oder sehe ich das falsch? Ich hatte es noch nie mit einem aufdringlichen Tutnix zu tun. Normalerweise Sitte ich eher bedingt verträgliche Hunde, oder Hunde die keinen aktiven Hundekontakt suchen.
Dann kamen uns zwei kleinere freilaufende Hunde entgegen, ich leinte meine Hündin an, und so schnell konnte ich nicht schauen, war der Mops schon ein typischer "Tutnix". Kam aufgeregt, vollere Freude, ohne jeglichen Anstand UND Abstand auf die unbekannten Hunde zugestürmt. Diese waren meiner Meinung super erzogen und verwarnten durch Knurren. Ich rief ihn bereits als ich meine Hündin fertig angeleint hatte zweimal zu mir, er ignorierte mich. Ich versuchte dann dieses kleine Teufelspacket beim Geschirr zu erwischen, während der ganz happy zwischen den zwei Hündinnen rumwuselte und ganz aufgeregt an ihnen roch. und entschuldigte mich beim Besitzer. Dieser sagte sehr freundlich, dass seine Hündin jetzt eh schon dreimal geknurrt habe, und jetzt solle ich ihn endlich wegnehmen. Eine Sekunde später habe ich das Geschirr endlich zwischen den Fingern und brachte noch ein mit Scham erfülltes "Tut mir wirklich Leid, Wiedersehen" heraus. Der Besitzer nahm das eh ganz locker und jeder ging seine Wege.
Hierbei mein Fehler natürlich: Ich hätte einfach schneller reagieren sollen. Meine Hündin "verwahre" ich stets zuerst mit der Leine, da sie alt, launisch und nicht gut lesbar ist bei Hundebegegnungen. Ich hätte aber alles viel zackiger machen sollen und in die andere Richtung gehen sollen, damit der Mops zu mir kommt. Abrufbar ist er ja, wenn der Hund nicht schon vor seiner Nase ist oder besser gesagt er vor der Nase des anderen Hundes..
Leine drauf und einfach vorbeigehen.
Das Problem wird noch deutlicher etwa 20 Minuten später:
Diesmal waren meine Hunde an der Leine. Ein kleiner schwarzer unkastrierter Rüde ohne Leine. ich wollte nur vorbeigehen, doch der schwarze Rüde kam "Hallo" sagen. Gut ich ließ sie sich gegenseitig beschnuppern, alles war in Ordnung. Doch Mops musste wieder einmal intensiv lang riechen und der schwarze Rüde fing an zu Knurren. Mops weicht nicht zurück, oder hört auf, er riecht einfach weiter. Ich muss auch dazu sagen, ich hab den Mops bewusst nicht weggezogen. Denn wäre der Hund ebenfalls an der Leine gewesen, hätte ich den Mops sowieso nicht zu dem Hund gelassen/ diese sich riechen lassen, da ein Leinenchaos ja vorprogrammiert ist. Der schwarze Rüde knurrt heftiger, Mops hört es scheinbar nicht einmal. Der Besitzer nimmt nun den Hund und schickt ihn weg. Wir reden noch kurz, und gehen dann unsere Wege.
Manche Situationen wie die bei der Zweiteren lasse ich absichtlich so "eskalieren" , wobei ich finde Knurren ist normal, und ich sehe da noch keinen Grund den Hund wegzunehmen. Aber viele Besitzer brechen da schon ab, und glaube ihr Hund ist eine Bestie. Ich erkläre den Besitzern dann "Mein Hund weiß irgendwie noch nicht, dass Knurren etwas böses ist, vll braucht er es, dass er mal gebissen wird oder zumindest dass ein Hund ihn gscheit unterwirft, nach ihn schnappt, etc. Der Hund soll ruhig sagen, dass er das nicht mag" Aber viele Hundebesitzer in meiner Umgebung wollen das nicht. Irgendwie verstehe ich sie ja, sie wollen nicht, dass ihr Hund negatives verspürt (dass ein anderer Hund sie belästigt) oder negatives vollbringt (einen Hund wirklich einmal zeigt, wo's langgeht).
Meine Hündin zeigt dem Mops noch (ich hoffe das kommt noch irgendwann!) keine Grenzen. Er darf einfach ALLES bei/mit ihr machen. Sie hat ihn noch nie angeknurrt, Zähne gefletscht, zurechtgewiesen,etc. Ich finde das Schade, und warte auf den Tag, an dem sie endlich einen Schlussstrich zieht und sagt "So nicht, junger Mann, es reicht."
Wieso ich das hier lang und breit schreibe?
Ich würde gerne einen kleinen Hund beibringen, dass seine gutmütige Tutnix Weltanschauung, echt schiefgehen kann. Er hatte schon einmal ziemlich großes Glück, als er im Urlaub zu einem Hofhund an der Kette hinlief, dieser (etwa 50-60 kg schwer) ihn Beißen wollte/hat und ich glaube auch auf ihn draufgestiegen ist oder so, im Endeffekt wurde meine Freundin dann gebissen. ich finde ja, er ist ein wenig Lebensmüde - ich weiß wirklich nicht, was er sich dachte, der Hund sah genauso wie meine aus , nur doppelt so groß. Er dachte sich wohl, wenn meine nichts macht und der genauso aussieht, wird dieser auch nichts machen. Ich kann seine Gedankengänge einfach nicht nachvollziehen.
Ich suche daher Tipps bzw. Hundehalter mit ihren Hunden, die mir behilflich sein könnten, dem Mops sein aufdringliches Dasein etwas wegzunehmen, also rein bei Fremdhundbegegnungen. Ich will ihn Hundekontakt nicht verwehren..
Für mich wäre es rein von der Logik her das Beste, wenn er viele Hunde trifft die ihm sehr deutlich zeigen können (und dürfen), dass man andere Hunde nicht ständig auf die Nerven gehen sollte. Also keine Rauferei, aber einfach Hunde, die den kleinen mal am Boden der Tatsachen zurückbringen.
Eine American Akita Hündin einer Freundin kann dies, bei ihr weiß er was er machen darf und nicht. Ich denke aber, er lernt besser, wenn verschieden Hunde ihn diese" wie lerne ich Hunde richtig kennen"- Regeln zeigen, und nicht nur einer. Oder sehe ich das falsch? Ich hatte es noch nie mit einem aufdringlichen Tutnix zu tun. Normalerweise Sitte ich eher bedingt verträgliche Hunde, oder Hunde die keinen aktiven Hundekontakt suchen.