Aufdringlicher Tutnix Hilfe!

Helenaxoxo

Medium Knochen
Heute ist es mir leider schon zum zweiten Mal passiert. Ich wurde zum typischen "der tut nix" Hundehalter. Bei meiner Mittagsrunde am Feld/Waldweg durften die Hunde ihre Freiheit genießen. Jogger, Kinder, andere Hunde kamen uns davor auch schon entgegen, ich nahm den Rüden immer zur Seite und leinte ihn an, da er überfreundlich ist und sobald er merkt, jemand wirft ihn länger einen Blick zu und findet ihn süß - er ist ein Mops.. - , liebt er einen zurück. Menschen die ihn ignorieren, ignoriert er auch, daran konnte ich ja schon halbswegs "arbeiten". (Kleiner Einwurf - der Hund gehört meiner Freundin und ich passe schon seit sie ihn geholt hat ab und zu auf ihn auf. Das ist nun ein Jahr her, so alt ist er auch, nicht kastriert)

Dann kamen uns zwei kleinere freilaufende Hunde entgegen, ich leinte meine Hündin an, und so schnell konnte ich nicht schauen, war der Mops schon ein typischer "Tutnix". Kam aufgeregt, vollere Freude, ohne jeglichen Anstand UND Abstand auf die unbekannten Hunde zugestürmt. Diese waren meiner Meinung super erzogen und verwarnten durch Knurren. Ich rief ihn bereits als ich meine Hündin fertig angeleint hatte zweimal zu mir, er ignorierte mich. Ich versuchte dann dieses kleine Teufelspacket beim Geschirr zu erwischen, während der ganz happy zwischen den zwei Hündinnen rumwuselte und ganz aufgeregt an ihnen roch. und entschuldigte mich beim Besitzer. Dieser sagte sehr freundlich, dass seine Hündin jetzt eh schon dreimal geknurrt habe, und jetzt solle ich ihn endlich wegnehmen. Eine Sekunde später habe ich das Geschirr endlich zwischen den Fingern und brachte noch ein mit Scham erfülltes "Tut mir wirklich Leid, Wiedersehen" heraus. Der Besitzer nahm das eh ganz locker und jeder ging seine Wege.

Hierbei mein Fehler natürlich: Ich hätte einfach schneller reagieren sollen. Meine Hündin "verwahre" ich stets zuerst mit der Leine, da sie alt, launisch und nicht gut lesbar ist bei Hundebegegnungen. Ich hätte aber alles viel zackiger machen sollen und in die andere Richtung gehen sollen, damit der Mops zu mir kommt. Abrufbar ist er ja, wenn der Hund nicht schon vor seiner Nase ist oder besser gesagt er vor der Nase des anderen Hundes..
Leine drauf und einfach vorbeigehen.

Das Problem wird noch deutlicher etwa 20 Minuten später:
Diesmal waren meine Hunde an der Leine. Ein kleiner schwarzer unkastrierter Rüde ohne Leine. ich wollte nur vorbeigehen, doch der schwarze Rüde kam "Hallo" sagen. Gut ich ließ sie sich gegenseitig beschnuppern, alles war in Ordnung. Doch Mops musste wieder einmal intensiv lang riechen und der schwarze Rüde fing an zu Knurren. Mops weicht nicht zurück, oder hört auf, er riecht einfach weiter. Ich muss auch dazu sagen, ich hab den Mops bewusst nicht weggezogen. Denn wäre der Hund ebenfalls an der Leine gewesen, hätte ich den Mops sowieso nicht zu dem Hund gelassen/ diese sich riechen lassen, da ein Leinenchaos ja vorprogrammiert ist. Der schwarze Rüde knurrt heftiger, Mops hört es scheinbar nicht einmal. Der Besitzer nimmt nun den Hund und schickt ihn weg. Wir reden noch kurz, und gehen dann unsere Wege.

Manche Situationen wie die bei der Zweiteren lasse ich absichtlich so "eskalieren" , wobei ich finde Knurren ist normal, und ich sehe da noch keinen Grund den Hund wegzunehmen. Aber viele Besitzer brechen da schon ab, und glaube ihr Hund ist eine Bestie. Ich erkläre den Besitzern dann "Mein Hund weiß irgendwie noch nicht, dass Knurren etwas böses ist, vll braucht er es, dass er mal gebissen wird oder zumindest dass ein Hund ihn gscheit unterwirft, nach ihn schnappt, etc. Der Hund soll ruhig sagen, dass er das nicht mag" Aber viele Hundebesitzer in meiner Umgebung wollen das nicht. Irgendwie verstehe ich sie ja, sie wollen nicht, dass ihr Hund negatives verspürt (dass ein anderer Hund sie belästigt) oder negatives vollbringt (einen Hund wirklich einmal zeigt, wo's langgeht).

Meine Hündin zeigt dem Mops noch (ich hoffe das kommt noch irgendwann!) keine Grenzen. Er darf einfach ALLES bei/mit ihr machen. Sie hat ihn noch nie angeknurrt, Zähne gefletscht, zurechtgewiesen,etc. Ich finde das Schade, und warte auf den Tag, an dem sie endlich einen Schlussstrich zieht und sagt "So nicht, junger Mann, es reicht."

Wieso ich das hier lang und breit schreibe?
Ich würde gerne einen kleinen Hund beibringen, dass seine gutmütige Tutnix Weltanschauung, echt schiefgehen kann. Er hatte schon einmal ziemlich großes Glück, als er im Urlaub zu einem Hofhund an der Kette hinlief, dieser (etwa 50-60 kg schwer) ihn Beißen wollte/hat und ich glaube auch auf ihn draufgestiegen ist oder so, im Endeffekt wurde meine Freundin dann gebissen. ich finde ja, er ist ein wenig Lebensmüde - ich weiß wirklich nicht, was er sich dachte, der Hund sah genauso wie meine aus , nur doppelt so groß. Er dachte sich wohl, wenn meine nichts macht und der genauso aussieht, wird dieser auch nichts machen. Ich kann seine Gedankengänge einfach nicht nachvollziehen.

Ich suche daher Tipps bzw. Hundehalter mit ihren Hunden, die mir behilflich sein könnten, dem Mops sein aufdringliches Dasein etwas wegzunehmen, also rein bei Fremdhundbegegnungen. Ich will ihn Hundekontakt nicht verwehren..
Für mich wäre es rein von der Logik her das Beste, wenn er viele Hunde trifft die ihm sehr deutlich zeigen können (und dürfen), dass man andere Hunde nicht ständig auf die Nerven gehen sollte. Also keine Rauferei, aber einfach Hunde, die den kleinen mal am Boden der Tatsachen zurückbringen.
Eine American Akita Hündin einer Freundin kann dies, bei ihr weiß er was er machen darf und nicht. Ich denke aber, er lernt besser, wenn verschieden Hunde ihn diese" wie lerne ich Hunde richtig kennen"- Regeln zeigen, und nicht nur einer. Oder sehe ich das falsch? Ich hatte es noch nie mit einem aufdringlichen Tutnix zu tun. Normalerweise Sitte ich eher bedingt verträgliche Hunde, oder Hunde die keinen aktiven Hundekontakt suchen.
 
Wo bist du zu Hause? Könnte ja den Aaron einmal vorbei bringen....

Nein, Spaß beiseite. Dieses "Der andere Hund soll dem Meinen einmal zeigen, wo's langgeht." - das kann gewaltig ins Aug gehen!
Denn dann kann z.B. der Mops unverträglich werden.
Bei uns gibt es einen kleinen Pinschermischling. So zwischen Rehpinscher und noch was. Wirklich klein. Der spielte einmal im Park mit einer ebenso kleinen Hündin, die Aaron kannte. Aaron riss sich los, bzw. die Leine riss aus, Tasche samt Maulkorb flog und Aaron sauste quer über die Wiese zu dem kleinen Rüden hin. Mit Getöse und Geknurr ging er auf ihn los, bis er über ihm stand. Die Halterin der kleinen Hündin schnappte ihn dann am Geschirr, bis ich hingelaufen kam.
Seither hängt der kleine Rüde, wenn er Aaron erblickt, bellend in der Leine. Aaron ignoriert ihn, schaut ihn höchstens kurz mehr an. Der Kleine jedoch hat sich den Vorfall gemerkt und führt sich seither ziemlich auf.

Ich würde den kleinen Mops nicht zu fremden Hunden hinlaufen lassen - vorher lieber mit dem anderen Hundehalter alles absprechen und alle Hunde ansehen, wie sie tun, ob ihnen Kontakt Recht ist oder nicht.
 
Wo bist du zu Hause? Könnte ja den Aaron einmal vorbei bringen....

Nein, Spaß beiseite. Dieses "Der andere Hund soll dem Meinen einmal zeigen, wo's langgeht." - das kann gewaltig ins Aug gehen!
Denn dann kann z.B. der Mops unverträglich werden.
Bei uns gibt es einen kleinen Pinschermischling. So zwischen Rehpinscher und noch was. Wirklich klein. Der spielte einmal im Park mit einer ebenso kleinen Hündin, die Aaron kannte. Aaron riss sich los, bzw. die Leine riss aus, Tasche samt Maulkorb flog und Aaron sauste quer über die Wiese zu dem kleinen Rüden hin. Mit Getöse und Geknurr ging er auf ihn los, bis er über ihm stand. Die Halterin der kleinen Hündin schnappte ihn dann am Geschirr, bis ich hingelaufen kam.
Seither hängt der kleine Rüde, wenn er Aaron erblickt, bellend in der Leine. Aaron ignoriert ihn, schaut ihn höchstens kurz mehr an. Der Kleine jedoch hat sich den Vorfall gemerkt und führt sich seither ziemlich auf.

Ich würde den kleinen Mops nicht zu fremden Hunden hinlaufen lassen - vorher lieber mit dem anderen Hundehalter alles absprechen und alle Hunde ansehen, wie sie tun, ob ihnen Kontakt Recht ist oder nicht.


DAs sind aber 2 völlig verschiedene Situationen, Aarin hat den Pinscher ja nicht zu Recht in die Schranken gewiesen, sondern sich einfach auf ihn draufgestürzt? Und wenn der jetzt den A für seinen Intimfeind hält, heißt das überhaupt nicht, daß er unverträglich ist.


Sich absprechen ist sicher nie verkehrt, aber wenn ein Hund so unbeeindruckt ist von warnendem Knurren, dann wird der höchstwahrscheinlich auch locker wegstecken, wenn er mal zu Recht niedergebügelt wird.
 
Wo bist du zu Hause? Könnte ja den Aaron einmal vorbei bringen....

Nein, Spaß beiseite. Dieses "Der andere Hund soll dem Meinen einmal zeigen, wo's langgeht." - das kann gewaltig ins Aug gehen!
Denn dann kann z.B. der Mops unverträglich werden.
Bei uns gibt es einen kleinen Pinschermischling. So zwischen Rehpinscher und noch was. Wirklich klein. Der spielte einmal im Park mit einer ebenso kleinen Hündin, die Aaron kannte. Aaron riss sich los, bzw. die Leine riss aus, Tasche samt Maulkorb flog und Aaron sauste quer über die Wiese zu dem kleinen Rüden hin. Mit Getöse und Geknurr ging er auf ihn los, bis er über ihm stand. Die Halterin der kleinen Hündin schnappte ihn dann am Geschirr, bis ich hingelaufen kam.
Seither hängt der kleine Rüde, wenn er Aaron erblickt, bellend in der Leine. Aaron ignoriert ihn, schaut ihn höchstens kurz mehr an. Der Kleine jedoch hat sich den Vorfall gemerkt und führt sich seither ziemlich auf.

Ich würde den kleinen Mops nicht zu fremden Hunden hinlaufen lassen - vorher lieber mit dem anderen Hundehalter alles absprechen und alle Hunde ansehen, wie sie tun, ob ihnen Kontakt Recht ist oder nicht.

:eek::eek: Du vergleichst ernsthaft die von Dir geschilderte Situation mit der von der TE geschilderten Situation???????????

Fällt Dir denn nicht auf, dass da 2 Situationen mit völlig unterschiedlichen Bedeutungen sind...

Dein Hund geht einfach auf einen Hund los, der in einiger Entfernung mit einem anderen Hund spielt ...

und die TE spricht davon, dass sich ein aufdringlicher Hund nicht an die Spielregeln unter Hunden hält, und daher mal ne ordentliche Ansage von einem von ihm bedrängten Hund braucht....also lehren und lernen im besten Sinn der Worte

während der kleine Hund schlicht nur erlebt hat: ich spiel fröhlich mit einem Artgenossen und werde einfach von einem Dritten angegriffen...also gar nix von lehren und lernen...

verstehst Du Hunde denn so gar nicht????????
 
Und verstehst du nicht, dass auch ein aufdringlicher kleiner Hund nicht von jedem Hund automatisch nur harmlos gemaßregelt wird?
Natürlich kann es sein, dass er nur eine etwas schärfere "Ansage" erhält - kann aber auch nicht sein!
Sich automatisch darauf verlassen, dass jeder Hund nur gut kommuniziert, nur einem anderen Hund in harmloser Art und Weise Bescheid sagt... meinst du, dass das richtig ist?

ICH würde mich nicht darauf verlassen, dass der andere Hund nur harmlos reagiert. Könnte nämlich ziemlich ins Aug gehen - und dann wandert der kleine Mops zum nächsten Tierarzt. Muss das sein?

Dieses automatische... Der andere Hund ist eh harmlos, der sagt dem meinen nur Bescheid, der tut in Wirklichkeit nix....

und dann wird der Hund gebissen und dann kommt das große Wehklagen und Geschrei.....

Natürlich sind das zwei verschiedene Situationen - ABER... es zeigt, dass nicht jeder Hund gut und toll kommunizieren kann!
Das hängt nicht mit einem Unverständnis von Hunden zusammen, sondern mit Vorsicht und Annahme, dass nicht jeder Hund automatisch das Richtige tut.

Jetzt stell dir vor, der kleine Mops wäre zu Deikoons Doggen gekommen.....
die vielleicht angeleint gewesen wären... trotzdem....
Was meinst du, wie da deine von dir gebrachte "ordentliche Ansage" ausgegangen wäre? :( :eek:

Du vergleichst ernsthaft die von Dir geschilderte Situation mit der von der TE geschilderten Situation???????????

Ja. Weil es eben Hunde gibt, die andere Hunde nicht lesen können. Um DAS geht es. Die dann anders reagieren, als üblich, als gewollt.
Da geht es nicht um die Situation, dass ein Hund zu spielenden Hunden hinrennt, sondern darum, dass Hunde auch in unterschiedlichen Situationen falsch kommunizieren. Weil sie andere Hunde falsch interpretieren.

Fällt Dir denn nicht auf, dass da 2 Situationen mit völlig unterschiedlichen Bedeutungen sind...

In DEINEN Augen. Aber nicht in den Augen eines Hundes, der mit der Hundesprache per se Probleme hat. Da ist die Bedeutung der Situation blunzenwurscht.
Warum gibt es denn so viele Übergriffe von Hunden, die anscheinend plötzlich und aus dem Nichts heraus stattfinden? Wo keine spielenden Hunde vorhanden sind, sondern schlicht und einfach ein Hund den anderen so angreift? Quasi nur beim Beschnuppern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Brigitte, mach dich doch nicht lächerlich. Kein Mensch wird auf die Idee kommen, einen Chi von einer Dogge "maßregeln" zu lassen, sogar heftiges Spielen wird man nicht erlauben, da allein durch den Größenunterschied so viel passieren kann, völlig unbeabsichtigt. Aber der normale HH kann seinen Hund in der Regel gut genug einschätzen, um einerseits zu wissen, daß der eine "kräftige Ansage" verträgt, oder andererseits, daß der "ansagende" Hund nicht gleich den anderen zerlegen wird.

Natürlich bleibt immer ein Risiko-sind nur Hunde. Oder kannst du eine Garantie dafür abgeben, daß sich Aaron nicht übermorgen umdreht und dir ins Wadel beißt? Mit dem Risiko kannst du offenbar gut leben..
 
Brigitte, mach dich doch nicht lächerlich. Kein Mensch wird auf die Idee kommen, einen Chi von einer Dogge "maßregeln" zu lassen, sogar heftiges Spielen wird man nicht erlauben, da allein durch den Größenunterschied so viel passieren kann, völlig unbeabsichtigt. Aber der normale HH kann seinen Hund in der Regel gut genug einschätzen, um einerseits zu wissen, daß der eine "kräftige Ansage" verträgt, oder andererseits, daß der "ansagende" Hund nicht gleich den anderen zerlegen wird.

Natürlich bleibt immer ein Risiko-sind nur Hunde. Oder kannst du eine Garantie dafür abgeben, daß sich Aaron nicht übermorgen umdreht und dir ins Wadel beißt? Mit dem Risiko kannst du offenbar gut leben..

Ok, wie groß darf denn der Größenunterschied sein?
Hier im Thread ging es ja nicht darum, dass der kleine Mops bewusst zu gleichgroßen Hunden hingelassen wurde.
Zu dem:

daß der "ansagende" Hund nicht gleich den anderen zerlegen wird.

der Meinung bin ich nicht, da auch oft der eigenen HH total überrascht ist.. im Sinne von, dass er die Situation nicht so eingeschätzt hätte.

Ich meine, dass eben viele HH von einer Situation ausgehen... wie eben Tamino hier.

Aber im Prinzip spielt es keine Rolle, ob nun wuselnde, spielende Hunde einen Hund, der z.B. mit Geschwindigkeit und der darausfolgenden Interpretation der Bewegungsabläufe ein Problem hat, irritieren, oder ob der wuselnde Hund nun zwischen den eigenen Beinen durchläuft. Wuseln ist Wuseln, egal, ob das nun miteinander spielende Hunde sind oder nur ein kleiner Hund sich wuselnd - rasch - bewegt.


Hier haben wir übrigens wieder ein Beispiel von unterschiedlichen Bildern im Kopf... ich seh das "Wuseln", die rasche Bewegung, die Ursache für Mißinterpretation sein kann, Tamino und sichtlich etliche andere User rein die Situation des Miteinander-Spielens oder der an und für sich ruhigen Begegnung von Hunden.
Das Wuseln eines oder mehrerer Hunde bleibt aber in beiden Situationen gleich. Egal, ob ein Hund nun durch die Beine durchwuselt (wo die Situation für sich ruhig wäre), oder ob mehrere Hunde wuseln und spielen.
Es geht nur um rasche Bewegungsabläufe - mit denen ein Hund überfordert sein kann.
 
und so schnell konnte ich nicht schauen, war der Mops schon ein typischer "Tutnix". Kam aufgeregt, vollere Freude, ohne jeglichen Anstand UND Abstand auf die unbekannten Hunde zugestürmt.


Hier steht nichts, dass die Hunde gleich groß waren.

Erst beim zweiten Vorfall mit dem kleinen schwarzen Rüden war dieser sichtlich gleich groß.
 
Helen
es gibt doch social walks mit bzw. unter Aufsicht von erfahrenen Hundetrainern. Wär das nichts für den kleinen Frechdachs? Dann könnte deine Freundin Tipps erhalten und auch gleich einüben, während der Herr T. von den anwesenden Hunden lernt.

und damit meine Damen . back to topic, auch wenn manchen bestimmt eines Tages der Himmel auf den Kopf fällt........
 
Und verstehst du nicht, dass auch ein aufdringlicher kleiner Hund nicht von jedem Hund automatisch nur harmlos gemaßregelt wird?
?

Oh, ich verstehe - im Gegensatz zu Dir...

sag mal, liest Du nicht, was die TE geschrieben hat?????:eek::eek::eek:

extra für Dich:

Ich suche daher Tipps bzw. Hundehalter mit ihren Hunden, die mir behilflich sein könnten, dem Mops sein aufdringliches Dasein etwas wegzunehmen, also rein bei Fremdhundbegegnungen. Ich will ihn Hundekontakt nicht verwehren..
Für mich wäre es rein von der Logik her das Beste, wenn er viele Hunde trifft die ihm sehr deutlich zeigen können (und dürfen), dass man andere Hunde nicht ständig auf die Nerven gehen sollte. Also keine Rauferei, aber einfach Hunde, die den kleinen mal am Boden der Tatsachen zurückbringen.


Redest Du Dir wirklich ein, dass ein Mensch wie die TE, die sich derartige Gedanken macht und ganz klar und deutlich artikuliert

wirklich Deine völlig aus der Luft gegriffenen, absolut nicht zum Thema der TE gehörenden Belehrungen braucht, wie man mit Hunden umgehen soll....

sie hat doch deutlich geschrieben: es geht ihr darum Hunde zu treffen, die dem Kleinen klar machen: so benimmt man sich nicht, ohne Zubiss, ohne Verletzung, ohne Rauferei........

und Du rätst ihr, sie soll aufpassen, weil Du anscheinend davon ausgehst, dass viele Hunde so sind wie Dein Hund......

und dazu

Ich meine, dass eben viele HH von einer Situation ausgehen... wie eben Tamino hier.

sorry aber was für eine Unwahrheit ist das denn wieder......hör bitte auf mit Deinen Erfindungen....

mit keinen Wort habe ich geschrieben, dass ich grundsätzlich davon ausgehe, dass alle Hunde zur positiven Interaktion mit einem lästigen Artgenossen fähig sind....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub Möpse sind so. :o:D
Der Mops Rüde von meiner Bekannten ist genau so. Er mag jeden Hund und geht einfach mal davon aus dass auch er von jedem gemocht wird. :rolleyes:;) Knurren ignoriert er und überspielt das mit übertriebener Freundlichkeit. Meine Bekannte ist da leider auch etwas gedankenlos und lässt das meistens zu. Er wurde zwar schon mehrmals ordentlich zurechtgewiesen aber noch nie verletzt, aber gebracht hat´s auch nichts, der kapiert es einfach nicht. :D
 
Für mich wäre es rein von der Logik her das Beste, wenn er viele Hunde trifft die ihm sehr deutlich zeigen können (und dürfen), dass man andere Hunde nicht ständig auf die Nerven gehen sollte. Also keine Rauferei, aber einfach Hunde, die den kleinen mal am Boden der Tatsachen zurückbringen.

Und darum habe ich geschrieben, dass ein unkontrolliertes Hinlassen, um dem Kleinen Manieren beibringen zu lassen (auch mit Zurechtweisung), unter Umständen gefährlich werden kann.
Nein, sie hat nicht von unkontrolliertem Hinlassen geschrieben, aber es ist ja nicht ihr eigener Hund. Sie passt nur ab und zu auf ihn auf.
Warnen ist sicher nicht verkehrt, gezielte Hundekontakte zielführend.
Man kann doch schreiben... bitte aufpassen, Hundekontakte ja, aber unkontrolliert - das kann ins Auge gehen!


Im Übrigen finde ich Old Hags Vorschlag der sozial walks gut und sinnvoll.
Hier sind die Hunde an der Leine. Man weiß, bzw. sieht, wie der andere Hund reagiert, kann entgegensteuern. Hier kann man den Kleinen einmal vom anderen Hund einen gezielten Rüffel bekommen lassen.
 
Ohhhhh......ein neuer c&a Thread :cool::rolleyes:

Bitte lass "die Doggen" aus dem Spiel, weil das war schlicht und ergreifend eine ganz andere Situation. .....und es wird da eh keine Probleme mehr geben, weil der Rüde (von dem ja das ganze ausging) nicht mehr lebt :cool:
 


Und darum habe ich geschrieben, dass ein unkontrolliertes Hinlassen, um dem Kleinen Manieren beibringen zu lassen (auch mit Zurechtweisung), unter Umständen gefährlich werden kann.
Nein, sie hat nicht von unkontrolliertem Hinlassen geschrieben, aber es ist ja nicht ihr eigener Hund. Sie passt nur ab und zu auf ihn auf.
Warnen ist sicher nicht verkehrt, gezielte Hundekontakte zielführend.
Man kann doch schreiben... bitte aufpassen, Hundekontakte ja, aber unkontrolliert - das kann ins Auge gehen!

:D:D:D

Hast Du denn gelesen, WAS die TE geschrieben hat...und auch verstanden???????????

Und trotzdem fühlst Du Dich bemüßigt die HH zu warnen, ihr zu sagen, dass sie aufpassen soll

also sorry, das ist kabarettreif...
 
OldHag
Danke für den Tipp bzgl. Social Walks, ich werde mich da auf jeden Fall informieren!

calimero+aaron
Ich weiß was du mir sagen willst - dass es eben auch in die Hosen gehen KANN, dass der Mops Artgenossenaggressiv werden KANN, aber dein angegebenes Beispiel ist da nicht ganz so passend. Außerdem wenn ich immer von einem 'kann' ausgehen würde, dann ... bin ich morgen in einer Plastikkugel inkl. Hund. Wie gesagt, er wurde ja schon einmal von einem Hund "attackiert", und hat dennoch keine Aggressionen entwickelt. Ich sehe es so, eine böse Hundebegegnung muss nicht unbedingt das Leben eines Hunde negativ beeinträchtigen.
Er hat vor einem halben Jahr noch mit einer dt Dogge zusammengelebt. Da gings echt nicht immer sanft zu beim Spielen, denke mal, er ist resistent gegen so einiges, und ich glaube auch das ist jetzt ein Problem. Er ist einfach zu Resistent, er nimmt nichts ernst.

Rotti1307
Ich hoffe er lernt es noch. Mir kam auch der Gedanke bzgl. lang am Hintern der anderen Hunde riechen und das sehr intensiv und er drückt ja regelrecht seine Nase in den Hintern der anderen Hunde. Liegt wohl auch daran, dass die Mopsnase einfach nicht zum riechen/atmen da ist, oder besser gesagt so abartig gezüchtet wurde. Vielleicht kann er die Hunde einfach nicht gut genug riechen? Wenn er eine Spur riecht, dann klatscht er sein Gesicht ja auch am Boden und riecht länger als zb. andere Rüden, die ich kenne/sitte.
Ich wusste ja schon, dass der "Hund" Mops ein ganz Spezieller ist, aber auch nicht fähig Gefahren zu erkennen. Und Knurren/ Zähnefletschen, etc. ist ja ein Hinweis auf "jetzt werde ich dich bald verletzen".
 
Ich glaub Möpse sind so. :o:D
Der Mops Rüde von meiner Bekannten ist genau so. Er mag jeden Hund und geht einfach mal davon aus dass auch er von jedem gemocht wird. :rolleyes:;) Knurren ignoriert er und überspielt das mit übertriebener Freundlichkeit. Meine Bekannte ist da leider auch etwas gedankenlos und lässt das meistens zu. Er wurde zwar schon mehrmals ordentlich zurechtgewiesen aber noch nie verletzt, aber gebracht hat´s auch nichts, der kapiert es einfach nicht. :D


Was bitte soll Hund kapieren? Dass alle anderen Artgenossen ihn nicht mögen? Dass er keine neuen Freunde finden wird/darf? Dass seine Artgenossen nicht mit ihm spielen, laufen wollen ?

Wenn unser Hund mit seinen Freunden und Freundinnen spielt, läuft, tobt, geht es zumeist sehr häftig zu. Irgendwann brummt der eine/die Eine dann der/die Andere. Diese Zurückweisungen werden akzeptiert.Für wenige Augenblicke ist Ruhe, dann geht die wilde Jagd und die Balgerei auf's neue los.

Wenn zwei sich wirklich nicht riechen können, dann ist das auch ganz schnell erkennbar.
Es liegt dann am HH, Begegnungen auf ein sicheres Minium zu beschränken und die Situation zu deeskalieren.
 
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Was bitte soll Hund kapieren? Dass alle anderen Artgenossen ihn nicht mögen? Dass er keine neuen Freunde finden wird/darf? Dass seine Artgenossen nicht mit ihm spielen, laufen wollen ?

Wenn unser Hund mit seinen Freunden und Freundinnen spielt, läuft, tobt, geht es zumeist sehr häftig zu. Irgendwann brummt der eine/die Eine dann der/die Andere. Diese Zurückweisungen werden akzeptiert.Für wenige Augenblicke ist Ruhe, dann geht die wilde Jagd und die Balgerei auf's neue los.

Wenn zwei sich wirklich nicht riechen können, dann ist das auch ganz schnell erkennbar.
Es liegt dann am HH, Begegnungen auf ein sicheres Minium zu beschränken und die Situation zu deeskalieren.

Nein, das hab ich aber auch nicht geschrieben. Er kapiert es nicht dass es Hunde gibt, die nicht mit ihm spielen wollen und auch nicht seine Freunde sein wollen. :rolleyes: Er ignoriert alle Drohungen. Das kann ins Auge gehen. Und dass da der HH die Verantwortung trägt brauchst mir nicht sagen. Ist ja nicht mein Hund.
 
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Was bitte soll Hund kapieren? Dass alle anderen Artgenossen ihn nicht mögen? Dass er keine neuen Freunde finden wird/darf? Dass seine Artgenossen nicht mit ihm spielen, laufen wollen ?

Wenn unser Hund mit seinen Freunden und Freundinnen spielt, läuft, tobt, geht es zumeist sehr häftig zu. Irgendwann brummt der eine/die Eine dann der/die Andere. Diese Zurückweisungen werden akzeptiert.Für wenige Augenblicke ist Ruhe, dann geht die wilde Jagd und die Balgerei auf's neue los.

Wenn zwei sich wirklich nicht riechen können, dann ist das auch ganz schnell erkennbar.
Es liegt dann am HH, Begegnungen auf ein sicheres Minium zu beschränken und die Situation zu deeskalieren.

Es geht aber nicht um Hundekumpels........

Es geht um die Distanzlosigkeit fremden Hunden gegenüber....es geht darum, dass die Körpersprache der anderen Hund ingnoriert wird, selbst eine Drohung ignoriert wird.....

wir hatten hier so einen 6 Monate alten Hund :spring an, spring rauf, rempel, schubs, schnüffel.......völlig "immun" gegen deutliche Reaktionen anderer Hunde......

dann kam er an meinen Hund, der hat ihm Xfach deutlich gezeigt: lass es

ich hab dann der HH gesagt, dass meiner mal "ordentlich" drüberfahren wird, wenn der Jungspund so gar nicht reagiert bzw. sie ihn nicht wegnimmt....

Sie war begeistert... einfach weil sie auch Angst hatte, dass er mal einen einen ungnädigen Typen kommt....
 
Wie soll ein Hund eigentlich lernen, dass seine Annäherungsversuche nicht immer und nicht bei jedem so gut ankommen ? Die ersten Erfahrungen mit Drüberfahren erlebt er meist schon als Welpe bei seiner Mama ....

Natürlich wenn man einen Hund hat, der distanzlos dem anderen trotz x-facher Verwarnung weiter auf den Geist geht, wirds natürlich schwierig ... (und ja bei Möpsen ist mir auch schon vermehrt aufgefallen, dass sie auf dem Standpunkt stehen, ich liebe alle und daher lieben alle mich auch , was ja grundsätzlich keine schlechte Eigenschaft ist ) ... kann in ganz seltenen Fällen gefährlich werden und da sollte der Halter tunlichst eingreifen , bevor der andere die Nerven verliert.

Social walks an der Leine sind meiner Meinung nach nicht zielführend, weil die einen Hunde sind ganz brav und angepasst solange sie unter direkter Kontrolle des HAlters stehen, die anderen pöbeln an der Leine furchteinflössend rum .... und zuweilen sind die Leinenpöbler im Freilauf viel sozialer als jene die sich an der Leine unauffällig ja sogar gleichgültig zeigen.
 
Wie soll ein Hund eigentlich lernen, dass seine Annäherungsversuche nicht immer und nicht bei jedem so gut ankommen ? Die ersten Erfahrungen mit Drüberfahren erlebt er meist schon als Welpe bei seiner Mama ....

Natürlich wenn man einen Hund hat, der distanzlos dem anderen trotz x-facher Verwarnung weiter auf den Geist geht, wirds natürlich schwierig ... (und ja bei Möpsen ist mir auch schon vermehrt aufgefallen, dass sie auf dem Standpunkt stehen, ich liebe alle und daher lieben alle mich auch , was ja grundsätzlich keine schlechte Eigenschaft ist ) ... kann in ganz seltenen Fällen gefährlich werden und da sollte der Halter tunlichst eingreifen , bevor der andere die Nerven verliert.

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Also wir haben nicht eigegriffen und mein Hund ist während 3 Spaziergängen so einige x ordentlich drübergefahren.....allerdings ohne dem Jungspund auch nur einen Kratzer zuzufügen...

hat wirklich gedauert, bis der Kerl endlich dazugelernt hat...bei meinem hat er sich schon toll benommen, hat es aber noch einige x bei anderen versucht....dann hatte er es intus.....es war einfach ein Lernprozess.....

er hat dann noch oft mit dem Haarigen gespielt, aber wenn der irgendwann signalisiert hat "es reicht", hat er das akzeptiert, ohne dass mein Hund "heftig" werden musste......war interessant zu beobachten.....
 
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