Nando
Super Knochen
Sonntag 19. Februar 2006, 13:12 Uhr
Schwerin (AFP) - Aus Furcht vor einer Ausbreitung der Vogelgrippe haben die Behörden auf Rügen damit begonnen, Nutzgeflügel zu töten. Die Haustierbestände würden rein "vorsorglich" gekeult, sagte der Landwirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus (SPD), in Schwerin. Bei Hühnern und Enten sei bisher keinerlei Befund festgestellt worden, unterstrich er. Die Zahl der Vogelgrippe-Fälle erhöhte sich unterdessen auf 59. Unterdessen wollte sich erstmals auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor Ort einen Überblick über die Lage verschaffen. Ihr Wahlkreis in Mecklenburg-Vorpommern umfasst auch die Insel Rügen.
Nach Angaben von Backhaus sollen "besonders gefährdete Hausgeflügelbestände" getötet werden. Kriterium seien dabei die Nähe der Betriebe zu infizierten Wildvögeln und Bestände mit für den Virus besonders empfänglichen Tierarten, wie zum Beispiel Hühner und Enten. Wieviele Tiere insgesamt getötet werden sollen, wollte Backhaus nicht sagen. Nach Informationen des Fernsehsenders RTL wurden inzwischen mindestens 2000 Gänse und Enten eines Hofs zum Keulen abtransportiert.
Inzwischen sind auf Rügen 59 Wildvögel positiv auf Vogelgrippe getestet worden, wie Backhaus weiter sagte. Unter den 18 neuen Fällen sind vor allem Schwäne, aber auch Kormorane, Gänse und ein Bussard. Am Samstag hatte sich die Zahl der infizierten Tiere auf 41 erhöht. Ganz Rügen wurde zur Schutzzone erklärt. Orte mit vielen Funden wurden mit Schildern mit der Aufschrift "Tierseuchengebiet - Betreten streng verboten" gekennzeichnet.
Die benachbarten Landkreise Nordvorpommern, Ostvorpommern, die Handestadt Stralsund und Greifswald wurden aufgefordert, Überwachungszonen einzurichten. Nach Angaben des Innenministeriums von Mecklenburg-Vorpommern traf ein Vorauskommando der Bundeswehr mit Seuchenexperten des ABC-Abwehrbataillons aus Prenzlau auf Rügen ein.
Das ganzer erinnert mich total an BSE, wo auch so viele Tiere getötet wurden...vorsorglich
Schwerin (AFP) - Aus Furcht vor einer Ausbreitung der Vogelgrippe haben die Behörden auf Rügen damit begonnen, Nutzgeflügel zu töten. Die Haustierbestände würden rein "vorsorglich" gekeult, sagte der Landwirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus (SPD), in Schwerin. Bei Hühnern und Enten sei bisher keinerlei Befund festgestellt worden, unterstrich er. Die Zahl der Vogelgrippe-Fälle erhöhte sich unterdessen auf 59. Unterdessen wollte sich erstmals auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor Ort einen Überblick über die Lage verschaffen. Ihr Wahlkreis in Mecklenburg-Vorpommern umfasst auch die Insel Rügen.
Nach Angaben von Backhaus sollen "besonders gefährdete Hausgeflügelbestände" getötet werden. Kriterium seien dabei die Nähe der Betriebe zu infizierten Wildvögeln und Bestände mit für den Virus besonders empfänglichen Tierarten, wie zum Beispiel Hühner und Enten. Wieviele Tiere insgesamt getötet werden sollen, wollte Backhaus nicht sagen. Nach Informationen des Fernsehsenders RTL wurden inzwischen mindestens 2000 Gänse und Enten eines Hofs zum Keulen abtransportiert.
Inzwischen sind auf Rügen 59 Wildvögel positiv auf Vogelgrippe getestet worden, wie Backhaus weiter sagte. Unter den 18 neuen Fällen sind vor allem Schwäne, aber auch Kormorane, Gänse und ein Bussard. Am Samstag hatte sich die Zahl der infizierten Tiere auf 41 erhöht. Ganz Rügen wurde zur Schutzzone erklärt. Orte mit vielen Funden wurden mit Schildern mit der Aufschrift "Tierseuchengebiet - Betreten streng verboten" gekennzeichnet.
Die benachbarten Landkreise Nordvorpommern, Ostvorpommern, die Handestadt Stralsund und Greifswald wurden aufgefordert, Überwachungszonen einzurichten. Nach Angaben des Innenministeriums von Mecklenburg-Vorpommern traf ein Vorauskommando der Bundeswehr mit Seuchenexperten des ABC-Abwehrbataillons aus Prenzlau auf Rügen ein.
Das ganzer erinnert mich total an BSE, wo auch so viele Tiere getötet wurden...vorsorglich