Arthrose und Goldimplantate

So, ich möchte mal eines klar stellen, ich quäle meine Hunde nicht, nur weil ich ihnen GI setzen lasse ohne Narkose.
Ihr könnt mir glauben, dass ich sehr wohl weiß, ob mein Hund Schmerzen hat oder nicht und wie die Nadeln für GI aussehen weiß ich auch, denn ich habe diese Prozedur 3x schon mit meinem Hund gemacht und es tut ihm nicht weh.
Und wenn ein TA, der das schon seit etlichen Jahren macht, ebenfalls der Meinung ist, man braucht keine Narkose, dann wird das auch so sein.

Aber es bleibt jedem überlassen was er macht und wo er es machen lässt, mein TA ist auch kein Hundequäler und Prof. Kopf schon gar nicht. Wenn der TA sagt, wir nehmen den Fixateur ohne Narkose, sollte er Schmerzen zeigen, dann spritzen wir ihm was, dann vertraue ich auf seine Erfahrung.

Tatsache ist, dass Retriever im Allgemeinen keine sehr "wehleidigen" Hunde sind, die zeigen Schmerzen nicht sofort, das kann euch jeder Retriever Besitzer bestätigen und auch jeder TA der Erfahrung mit Retrievern hat.

Mein Hund ist, nachdem er in das Mäuseloch getreten ist, ohne zu quietschen oder zu jammern einfach weiter gelaufen, erst nach einiger Zeit haben wir gemerkt, dass was nicht stimmt und in der Tierklinik ist dann die Bänderläsion fest gestellt worden. Das hat sicher auch sofort weh getan, aber er zeigt Schmerz eben nicht.
LG Ingrid
 
Sogar den externen Fixateur hat ihm Prof. Kopf ohne Narkose entfernt, er meinte, ein Goldie hält das aus.
Er hat es auch ausgehalten, aber das war schon heftig.
LG Ingrid
Was war dann heftig, wenn er ja dabei eh keine Schmerzen hatte?:confused:

So, ich möchte mal eines klar stellen, ich quäle meine Hunde nicht, nur weil ich ihnen GI setzen lasse ohne Narkose.
Ihr könnt mir glauben, dass ich sehr wohl weiß, ob mein Hund Schmerzen hat oder nicht und wie die Nadeln für GI aussehen weiß ich auch, denn ich habe diese Prozedur 3x schon mit meinem Hund gemacht und es tut ihm nicht weh.
Und wenn ein TA, der das schon seit etlichen Jahren macht, ebenfalls der Meinung ist, man braucht keine Narkose, dann wird das auch so sein.

Aber es bleibt jedem überlassen was er macht und wo er es machen lässt, mein TA ist auch kein Hundequäler und Prof. Kopf schon gar nicht. Wenn der TA sagt, wir nehmen den Fixateur ohne Narkose, sollte er Schmerzen zeigen, dann spritzen wir ihm was, dann vertraue ich auf seine Erfahrung.

Tatsache ist, dass Retriever im Allgemeinen keine sehr "wehleidigen" Hunde sind, die zeigen Schmerzen nicht sofort, das kann euch jeder Retriever Besitzer bestätigen und auch jeder TA der Erfahrung mit Retrievern hat.

Mein Hund ist, nachdem er in das Mäuseloch getreten ist, ohne zu quietschen oder zu jammern einfach weiter gelaufen, erst nach einiger Zeit haben wir gemerkt, dass was nicht stimmt und in der Tierklinik ist dann die Bänderläsion fest gestellt worden. Das hat sicher auch sofort weh getan, aber er zeigt Schmerz eben nicht.
LG Ingrid

Ich habe Dir nie unterstellt, dass Du Deine Hunde quälst;). Ich würde es nur meinen Hunden nie antun. Denn auch wenn der Schmerz nicht so gezeigt wird, heißt das ja noch lange nicht, dass keiner da ist.
Ich habe selbst 2 Retriever und weiß, dass sie nicht wehleidig sind - das hat aber doch überhaupt nichts damit zu tun, dass ich bei so einer Behandlung keine Narkose oder irgendeine Betäubung machen lassen würde, nur weil die nicht wie am Spieß schreien.
Das ist meine Meinung dazu. Jeder muß selbst wissen, was er mit seinen Hunden machen lässt oder eben nicht.
 
Hast Du schon mal gesehen wie ein externer Fixateur entfernt wird?
Wenn ja, dann weißt Du was ich unter heftig gemeint habe.

Du kannst mir glauben, ich weiß was ich mit meinen Hunden tue bzw. was ich ihnen antue, die Krankengeschichte von Leopold willst Du gar nicht wissen, vor allem würde ich mit dem Schreiben nicht nachkommen, aber das ist jetzt nicht das Thema.
Ich bin vielleicht im Moment ein bißchen dünnhäutig, aber das hängt eben auch mit dieser Verletzung zusammen, sorry!
LG Ingrid
 
Hallo,
danke euch allen für eure Antworten.
Ich leite die Links an meinen Papa weiter und schau sie mir auch selber an. Ich denke, dass wir auf jeden Fall eine geeignete Lösung für den Ecco finden werden.

Achja, eins wollte ich noch nachtragen, weil hab mit meinem Papa nochmal drüber geredet: das Kreuzband war nicht gerissen, sondern überdehnt oder höchstens angerissen. Sonst hätten wir schon operiert. :o

Wenn noch weitere Fragen auftauchen, dann meld ich mich wieder bei euch.

Sandra
 
Mein Großer ist mittlerweile auch richtig vergoldet worden.

Vor 8 Jahren wegen Spondylose in den Lendenwirbeln, toller Erfolg, die Wirkung hält bis heute an.
Vor 6 Monaten hat er sich eine multiple Bänderläsion zugezogen, sehr kompliziert und sehr langwierig. Auch Physio etc., hat den Hund nicht schmerzfrei gemacht und er hinkte.
Worauf er bei unserem TA Akupunktur bekommen hat, zuerst in die Schulter, dann in den Ellbogen kombiniert mit Neuraltherapie.
Vor ca. 8 Wochen ist er in der Schulter vergoldet worden, dadurch ist er aus der Schulter heraus schmerzfrei, vor ca. 2 Wochen kam der Ellbogen dran, da ist es noch zu früh um definitiv was zu sagen. Wobei unser TA gesagt hat, dass der Ellbogen sehr kompliziert ist und da die Erfolgsquote nicht so hoch ist, z.B. die Hüften haben eine Erfolgsquote von 90%.

Ganz wichtig ist, dass man vorher mittels Akupunktur austestet ob der Hund überhaupt anspricht, das macht jeder seriöse TA vorher und dann entscheidet man sich.
Mein TA setzt immer ohne Narkose die Goldimplantate, außer der Hund od. die Katze hat so große Schmerzen, dass man sie nicht angreifen kann.
Mein TA sagt, liegt der Hund in Narkose, dann kann er die Schmerzpunkte nicht exakt ertasten.
Der Preis richtet sich nach dem Goldpreis und auch nach dem TA, wir zahlen pro Stück 70,-- Vor- und Nachuntersuchung inklusive.
Mit Gold kann und wird sehr viel Geld verdient, ich kenne Geschichten, da stehen einem die Haare zu Berge.
In Deiner Gegend kann ich Dir leider niemanden empfehlen, wir sind in Wien daheim.
LG Ingrid

Woher bist du denn? Bzw dein TA?
 
Hallo,
danke euch allen für eure Antworten.
Ich leite die Links an meinen Papa weiter und schau sie mir auch selber an. Ich denke, dass wir auf jeden Fall eine geeignete Lösung für den Ecco finden werden.

Achja, eins wollte ich noch nachtragen, weil hab mit meinem Papa nochmal drüber geredet: das Kreuzband war nicht gerissen, sondern überdehnt oder höchstens angerissen. Sonst hätten wir schon operiert. :o

Wenn noch weitere Fragen auftauchen, dann meld ich mich wieder bei euch.

Sandra

hoffe es war auch ein wenig hilfreich, trotz mancher OTs;)
wünsch euch viel glück und alles gute und dass euer hund auch drauf anspricht!!!
 
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