Arge Zahnprobleme

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Profi Knochen
Einer meiner Hunde leidet unter massiven Zahnproblemen, die Wurzeln beziehungsweise Zähne faulen. Bei einem Fangzahn (OK) zB war nur mehr die umliegende Hülle weiß, das Innere (Wurzel und Zahn) bereits komplett verfault.
Wir haben Röntgenaufnahmen, wir haben Speichel untersuchen lassen, die Zähne sind missgebildet, es wurden diverse Keime in hoher Konzentration im Speichel gefunden, ohne erklären zu können, woher diese Keime kommen.

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Hat jemand von euch soetwas bereits erlebt oder gesehen?
Freilich ist mein Hund in Behandlung, unter anderem auch bei einem Fachtierarzt für Zahnmedizin, doch leider stehen wir an.

Der Hund, um den es hier geht, ist ein Rüde, 11 Monate alt, bereits 3 Zahnoperationen erfolgt, 5 Zähne (unter anderem die am Foto P4 OK und M1 UK) wurden operativ entfernt.
 
Wie sieht denn die Missbildung aus? Schmeldefekte oder auch andere Strukturen betroffen?

Meinung vom Nicht-Zahnspezialisten: Alle fraglichen Zähne raus.

Ist doof (gerade bei so einem jungen Hund), bringt aber nichts, ständig mit Entzündungen rumzuschei*en.
Wenn die mal da ist, dann setzen sich diverse Keime drauf. Auch solche, die man da sonst nicht findet.

Meiner hat einen Schmelzdefekt an den Zähnen. Und ich frag mich jeden Tag ob's gut ist, dass er mit 11 noch welche übrig hat (bei der letzten Zahnsanierung waren noch einige erstaunlich gut) - denn so ist die nächste Zahnsanierung immer nur eine Frage der Zeit.
 
woher stammt dein hund ?
das (missgebildete zähne) klingt mir doch sehr nach genetischem problem und/oder mangelernährung.
was meint dein TA dazu ?

was mir dazu noch einfallen würde:
Vermiculite D6 Tbl. von stauffen Pharma oder D10 Globuli von Spagyra - lose Zähne werden wieder fest.
mundspülungen mit kolloidalem silber
ev. Horvi-Enzyme. da müsste man bei der firma bei fr. Lambert anfragen, ob es in dem fall helfen könnte.

ich muss noch in meiner homöopathiebibel blättern, welche mittel für derart verfrühte zahmnprobleme es ev. noch gibt.
 
Ursprünglich kommt er aus der Slowakei, Herkunft unbekannt, da keine Papiere; er wurde nach Österreich verkauft und landete dort bereits mit ca 12 Wochen im Tierschutz, ab da stimmte dann jedenfalls seine Versorgung.

Der Fachtierarzt meinte, dass es angeboren ist, Pech sozusagen.

Homöopatisch habe ich bis jetzt nur Mercurius Solubilis versucht, leider scheint es nicht das Richtige zu sein - und Mundspülungen mit Kamillentee.
 
Zuletzt bearbeitet:
nimm mal das vermiculite.
und wenn du tee willst, salbeitee ist entzündungshemmend.
wenn er aber so massiv bakterien hat, wäre kolloidales silber halt effektiver.

und wie gesagt, Horvi könnte ich mir vorstellen um den zahnfleischzustand zu verbessern, was für die zukunft ja nicht ganz unwesentlich wäre, da er noch so jung ist.
 
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