Anschaffung eines Hundes - Hauptproblem? Vater -.-

L

LadyViolet

Guest
Hallo Leute!

Ich bräuchte dringend euren Rat!!

Es ist so, dass ich mir überlegt habe, mir in nächste Zeit einen Hund zu nehmen, da ich Anfang Juni mit meiner Matura fertig bin und dann in wenigen Monaten ins Berufsleben starten möchte. Ich denke es wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt, da ich mich dann eben zu 100 % um den Hund (bzw. die Hündin) kümmern könnte und sie auch immer jemanden um sich hätte, selbst wenn ich arbeiten bin und noch keine Wohnung gefunden habe.

Mein Plan wäre, dass ich sie eben nach und nach zusammen mit meiner Familie daran gewöhne, sie etwas länger zu Hause bleiben zu lassen (halbe Stunde, nach 2 Wochen ne Stunde..usw.)..damit sie sich dann daran gewöhnt, wenn sie zusammen mit MIR auszieht und ich arbeiten bin, dass sie ein paar Stunden alleine daheim bleiben kann. Ich würd dann auch schauen, dass ich einen Job finde, wo ich die Kleine dann auch immer mitnehmen kann, was natürlich auch mal ein Problem darstellen kann, wenn ich keinen solchen Job finde, aber noch lange kein Hindernis sein wird, weil ich immer in der Nähe meiner Eltern wohnen werde und meine Mutter seit meiner Geburt Hausfrau ist und wohl auch immer auf die Kleine schauen könnte...Für die ganzen Kosten die anfallen würden, würd ich aufkommen, meine Eltern müssten keinen einzigen Cent bezahlen!

Ja..und diesen Vorschlag hab ich meiner Mutter mal gesagt und sie hat mir zugestimmt, dass das eine gute Idee wäre. Ja...jetzt kams mehr oder weniger nur mehr auf meinen Vater an.

Meine Mutter und ich haben gewusst, dass das net einfach wird, weil mein Vater seit dem Tod unserer Hündin kein Wort mehr von einem neuen Hund hören wollte...das alles hat ihn psychisch schon sehr mitgenommen. Er hat schon 2 Hunde in seinem Leben verloren..beide plötzlich. Auch ich und meine Mutter habens nicht leicht gehabt, aber für mcih steht trotzdem fest, dass ich ohne Hunde nicht leben könnte! Ich brauche einen Hund...für mich war meine Hündin alles auf der Welt. Und das Gefühl, was sie mir gegeben hat, die Wärme und ihre Liebe, die ewige Treue...das vermisse ich einfach. Mja..=(

Jedenfalls hab ich mich erkundigt und hab etwas von einer Organisation gehört, die Hunde von Nitra aus Tötungsstationen freikauft und sie dann mehr oder weniger in Käfige sperren muss, bis es in Österreich Pflegestellen oder Fixplätze gibt. Ich hab mir tausende von Bildern angeschaut und hab mich in eine Hündin ganz speziell verliebt...=(

Gestern habe ich meinem Vater dann von meinem Vorhaben erzählt, dass ich mir eine Hündin von Nitra nehmen will und sie quasi mit mir in wenigen Monaten ausziehen wird und mja...dann gings schon los =( wirklich von einem auf den anderen Moment war seine gute Laune weg...er hat nur mehr rumgeschrien und gemeint, dass ich keine Zeit für den Hund hätte und so weiter, was nicht wahr ist. Das Gespräch war so verletztend...ich war wirklich ratlos..und bins noch immer. Meine Kleine wartet in Nitra zusammengepfärcht mit 10 anderen Hunden in einem Käfig und wartet darauf endlich mal von jemanden Liebe zu bekommen und ich darf ihr das nicht bieten, weil mein Vater dagegen ist....=( Ich könnt wieder zum Heulen anfangen..

Ich versteh nicht, wie ich ihm beibringen soll, dass ich ALLES für die Kleine tun würde..wirklich alles. Und dass ich nicht für umsonst mit dem Vorschlag JETZT gekommen bin. Wenn ich in 4 Monaten oder so eine Wohnung habe, wie soll ich dann einen Hund erziehen??? Dann ist NIEMAND zu Hause...und er ist von anfang an längere Zeit allein... ich könnt mir ja nicht mal wirklich Urlaub wahrscheinlich nehmen, um den Hund dann stubenrein zu bekommen, weil das ne Sache von Wochen bis Monaten ist... =(

Ich bin echt am Ende...habt ihr vielleicht Vorschläge, wie ich meinen Vater noch irgendwie dazu überreden könnte? Ich will die Kleine so schnell wie möglich von dort rausholen!!! =(

LG
Dani
 
Hallo
Schön das du dir Gedanken machst, aber das ist mM nach zu wenig.
Du machst Matura und willst dann arbeiten udn in eine Wohung gut und schön, aber du solltest dich zuerst um das alles kümmern und dann sollte der Hund kommen, dann kannst du alles besser regeln und es wäre auch dein Hund.
Warte bis sich deine Lebensumstände so regeln da du weist wo du wohnst und wie udn wann du arbeitest.
EInen Hund überstürzt zu sich zu holen, kann oft mehr probleme verursachen als du denkst.
Ich versteh das dir die Kleine Maus lied tut und das du sie unbedingt willst, aber warte bis sich deine Leben anpasst, dann kannst du auch ihr ein schönes Leben bieten
Liebe Grüße
 
Hey!

Danke für deine Antwort, auch wenn sie nicht unbedingt sehr ermunternd ist...=/

Ich weiß leider sehr genau was du mit "überstürzt" meinst. Meine beste Freundin hat das gemacht und ich hab sie damals noch davor gewarnt, dass das nicht gut gehen kann, aber sie war sich sicher und war entschlossen. Naja.. Ich weiß, dass ich den Fehler nicht machen werde (bei ihr is einiges noch zusammengekommen an Problemen).

Ich weiß, dass der Hund einen guten Platz bei mir hätte, egal ob ich noch bei meinen Eltern wohne oder nicht. Ich weiß, dass es durchaus stressig werden kann mit Wohnung und Job, aber ich hab ne gute Ausbildung und auch Kontakte, dass ich mir eigentlich weniger Sorgen mach über nen Job und genug Geld hab ich auch auf der Kante liegen, dass ich zumindest mal nen Genossenschaftsanteil einer Wohnung bezahlen könnte.

Ich denk immer vorraus, ich tu nix überstürzt. Diesmal will ich nur einfach schnell handeln, weil es wichtig ist, was aber eben nicht heißt, dass ich mir nicht genug Gedanken über alles gemacht habe.

Ein Vorteil wäre zum Beispiel auch, dass ich mit der Kleinen im Sommer in die Hundeschule gehen könnte und eben Zeit hätte, dass sie stubenrein wird. Welcher Berufstätige hat schon soviel Zeit?! Mein, Hundeschule ok..eventuell, wenn man es wirklich vorhat, aber stubenrein bekommt man einen Hund wohl kaum schnell, wenn man 5 Tage die Woche nicht zu Hause ist. Da nutzt es auch nichts, den Hund zu schimpfen, wenn man nach hause kommt, weil er bis dahin sowieso nicht mehr weiß, was er getan hat.

Also..ich bin nach wie vor der Meinung, dass das für den Hund, wie auch für mich die beste Entscheidung wäre...

Leider hat mein Vater die gleichen Argumente dagegen wie du...lieber erst mal Schule machen (ich bin in 1 Woche fertig!)...Führerschein, Wohnung suchen..Job suchen...uuuuuusw -.-

Aber dass mein Vater an mir zweifelt ist sowieso nichts Neues. Seiner Meinung nach sind ja sowieso immer SEINE Entscheidungen für mich die Richtigen.

Er will nur nicht verstehen, dass ich nun in nem Alter bin, wo ich langsam selbst meine Entscheidungen treffen kann und auch muss und er mir nicht immer in alles reinpfuschen sollte -.-
 
Hallo
Ich finde es gut das du dir Gedanken machst udn Meinung einholst:)
Wenn du einen ficen Job in AUssicht hast, weist wie die Arbeitszeiten sind und wie du dich um den Hund kümmern kannst, finde Ich es nicht so schlimm das du ihn dir jetzt schon ins Leben holst, wenn du aber noch keine AHung hast wo du wohnen und arbeiten willst, wird es wirklich sehr schwer, stell dir vor du musst mehr arbeiten als erwartet oder bekommst eine abolut Hundeuntaugliche Wohung, das sind alles Probleme die du erst weist wenn du den Job und die Wohnung hast.

Ich wollta auch unbedingt einen Hund haben, meine Eltern haben mir abgeraten, Ich hab auch shcon einen süßen im Th gefunden, aber die Zeit war einfach nicht reif, Ich habe mir eine WOhung gesucht un mit dem Studium begonnen, jetzt habe Ich 2 Hunde und so war es die besten Entscheidung die Ich treffen konnte, da mein Leben "im Reinen" war und die Hunde in ein sicheres Umfeld gekommen sind.

Ich glaube dir das du unbedingt die Kleine haben willst, aber überleg dir wikrlich ob du jetzt schond as Umfeld hast was ein Hund braucht.
Hast du schon eine Arbeit? oder eine Wohung?
Bitte schau das du das regelst und hol dir dann die Kleine zu dir.
Liebe Grüße
 
Da das Problem hier anscheinend nur in der Beziehung zu deinem Vater liegt, kann dir hier keiner helfen.

Im Moment lebst du nun mal in seiner Bude und er kann bestimmen, wer da einzieht. Das ist nun mal so.
Such dir eine Wohnung und einen Job und überleg dann einen Hund zu nehmen. Dann kannst du ganz alleine entscheiden.
Es gibt im Tierschutz genügend, die schon gelernt haben alleine zu bleiben. Für den Anfang brauchst du natürlich trotzdem einige Wochen Zeit zum Eingewöhnen, aber mit Urlaub/Zeitausgleich und einem Hundesitter geht das locker.
Vielleicht überdenkst du dann sogar deine Entscheidung.

Denn ganz ehrlich: Ich bin mir sicher, du bist verantwortungsbewusst, aber du hast eben noch nie selbst alleine gelebt und deinen Lebensunterhalt alleine bestreiten müssen, nicht? Wenn mans selbst machen muss, fühlt es sicher immer anders an, als wenn mans bei Eltern/Freunden sieht.

(Ich weiß, wovon ich rede. Ein großer Grund, warum ich so früh ausgzeogen bin (mit 16), war weil ich unbedingt wieder einen Hund wollte (wir mussten für unseren Familienhund einen neuen Platz suchen, weil meine Mutter allergisch ist - was sie klarerweise vorher nicht wusste :rolleyes:). Fast 6 Jahre hats gedauert bis ich mich zeitmäßig und finanziell tatsächlich reif für einen eigenen Hund gefühlt hab...)
 
Wie wäre es denn wenn du zuerst mal Hundesitting machst bzw. dich als Hundesitter/in anzubieten?
Oder du kannst ja die Hündin mal auf Pflege nehmen....
 
Guten Morgen...

Ich habe versucht, mich in die Rolle Deines Vaters zu versetzen, vielleicht ist es mir ja gelungen:

Die Angst, diesen Hund, der Deiner wäre, wieder ins Herz zu schließen und dabei bereits zu wissen, dass er eines Tages auszieht, könnte ihm zu schaffen machen. Männer ticken anders, ich sehe es bei meinem. Er will keinen Hund mehr, weil er nach zwei wunderbaren Tieren einen erlebt hat, der einfach ausgetickt ist und nicht mehr zu händeln war. Alle Argumente, die ich vorbringe, zählen nicht, nur seine Angst, seine Sorgen sind wichtig.

Lieber verzichten, als sich wieder auf Trauer, Hilflosigkeit und Schmerz einzulassen. Dem, was man erlebt hat, aus dem Weg zu gehen.

Mein Vater hat auf eine neue Partnerschaft verzichtet, weil er das Tief, in das ihn der Tod meiner Mutter, seiner über alles geliebten Frau, stürzen ließ, nicht mehr erleben wollte.

Ihr habt keine andere Chance, als seine Ängste zu akzeptieren und ihm zeigen, dass Ihr für ihn Verständnis habt. Vielleicht bekommt er dann auch Verständnis für Eure Wünsche und es ergibt sich ein besseres Miteinander.

Liebe Grüße Maria
 
Ich kann mich auch nur einigen Vorrednern anschließen. Such dir erst mal einen Job und eine Wohnung und dann kannst du dir Gedanken über einen Hund machen.

Gerade eine Wohnung kostet sehr viel Geld und gerade im ersten Job wirst du keine Millionen verdienen. Abgesehen davon, dass die Joblage derzeit sehr schlecht ist und ich es dir zwar wünsche, aber Jobs mit Hund sehr selten sind. Gerade als Schulabgänger ist es verdamt schwer einen Job zu finden, da du kaum Berufserfahrung hast und hier kannst du am wenigsten Forderungen stellen wie Hund muß mit.
 
Und was ist wenn du die Hündin erst mal nur in Pflege nimmst? Und wenn alles gut läuft, darf sie vielleicht fix bleiben? Wäre dein Vater mit einem Pflegehund einverstanden? Wenns nur beim Pflegehund bleibt, dann würde sie in einigen Wochen ja wieder ausziehen (sobald ein Fixplatz gefunden ist), vielleicht könnte sich dein Vater so besser daran gewöhnen und sich so vielleicht sogar in den Hund verlieben?
 
Danke für eure vielen Antworten!!

@ Tatze

Nein, ich hab leider noch weder Wohnung noch eine Arbeit. Aber ich bin mir sicher, dass sich das in den nächsten Monaten alles ergibt. Auf eine Gemeindewohnung warte ich nämlich sicher nicht (2-3 Jahre wartet man in Wien ca auf eine Gemeindewohnung). Ich hab mich schon für einige Neubauprojekte, also Genossenschaftswohnungen vorgemerkt, die in nächster Zeit auch bezugsbereit wären und die ich mir einigermaßen leisten könnte. Es ist halt eine Glückssache, ob ich die Wohnung dann auch wirklich bekomme. Und wenn nicht, dann werd ich das auch schon irgendwie hinbekommen. Eine Freundin von mir kennt jemanden, der bei einer Genossenschaft (Sozialbau) arbeitet. Also werd ich das schon irgendwie hinbekommen. Und bei einer Neubauwohnung mach ich mir auch kaum Sorgen, dass es Probleme mit nem Hund geben könnte. Meine beste Freundin hat ne Altbauwohnung und da haben sogar die Nachbarn von unten schon mim Besen raufgeklopft, wie ihr nur der Haarföhn mal runtergefallen is! Dementsprechend könnt ihr euch vorstellen, wie es dann mit ihrem Hund erst war, wenn er jeden Tag x mal von der Couch runtergesprungen ist oder die Katzen durch die Gegend gejagt hat. Mja, alles nicht so toll. Fand ich auch alles net grad verantwortungsbewusst und überlegt, aber naja. Ich weiß, dass ich so einen Fehler sicher nicht machen werde.

Und ja..nen Job hab ich auch noch nicht wirklich, aber das kann sich auch schnell ändern. Ich könnte quasi jederzeit wo anfangen, wo ich etwa 600 Euro bekommen würde...bis ich halt eben nen richtigen Bürojob finde wo ich dann wesentlich mehr verdienen würde.

Naja..sie dann nachher zu mir holen, is leider einfacher gesagt als getan. Sie is zwar kein Welpe mehr, der noch am schnellsten von den Hunden dort genommen wird, aber eben doch ein Junghund (6-7 Monate)..und ich denke, je länger ich warte, dest größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie jemand anderer nimmt! Und wenn ich dann doch Glück habe, ist mir die kleine vielleicht noch verschreckter und ängstlicher als ohnehin schon, wenn sie Monatelang nur eingesperrt ist!!! =( Und stubenrein wird sie mir dann so schnell wohl auch nicht und die Hundeschule könnt ich auch vergessen....=(



@ BananaMoonshine

Ja, ich weiß, dass mein Vater sozusagen das "Sagen" zu Hause hat und er eigentlich das Recht dazu hat, mir solche Dinge zu verbieten, aber meiner Meinung nach hat er nicht das Recht dazu, wenn ich sowieso in wenigen Monaten mit den Hund ausziehen würde und er dann sowieso nichts mit ihm zu tun haben muss und er mir mehr oder weniger einen gefallen machen würde, aber selbst das ist ihm zu viel -.-

Und es is schon logisch für mich, dass die erste Zeit in ner Wohnung wo man alles mal selbst finanzieren muss, sicher nicht so einfach sein wird. Aber ich kann gut mit Geld umgehen, sonst hätte ich wohl kaum genug Geld am Konto um einen Genossenschaftsanteil abzubezahlen. Und ich denke, das is eigentlich die beste Voraussetzung für ne Wohnung, dass man eben mit Geld gut umgehen kann und es sich gut einteilt.


@ Tiere

ja, wenn es so einfach wäre! =/ Meine Mutter ist bereits Hundesitterin.
Also wenn ich jetzt auch noch Hundesitterin werde, wird das irgendwann ein Problem, wenn wir irgendwann mal mit 2 Rüden, die sich nicht verstehen in der gleichen Wohnung auskommen müssen. Außerdem ist Hundesitten für mich kein Ersatz für einen Hund...es ist zwar sicher schön, immer wieder einen Hund um sich zu haben, aber wir (meine Mutter und ich) haben es schon bei dem letzten Hund gemerkt, auf den sie aufgepasst hat, dass es wahnsinnig schnell geht, sich mit einem Hund anzufreunden und eine richtige Bindung zu ihm aufzubauen. Bei dem Hund war es wirklich schon so, dass er zu deinem richtigen Frauerl eine genauso gute Bindung wie zu meiner Mutter hatte...wenn beide in nem Raum waren, hat er wie verrückt zu bellen begonnen, weil er gar nicht mehr wusste, auf welche Person er sich konzentrieren soll.
Mja..
Und Pflegestelle kann ich vergessen. Da sind diesmal sogar beide meiner Eltern dagegen. Sie wollen keinen Hund bei sich haben, den dazu bringen, dass er stubenrein is und die ganzen teppiche und Böden vollpinkeln lassen, und am Ende eine Beziehung zu dem Tier aufbauen, wenn am Ende dann erst jemand anderer den Hund hat und wir quasi nur die Arbeit und die Tränen haben. An mir liegt es also nicht..ich würde das gerne tun.


@ Cybele

Mein Beileid wegen dem Tod deiner Mutter! =(

Du hast schon recht gut erkannt, wie mein Vater tickt, aber ich glaub die Angst, den Hund an mich zu verlieren, wenn ich mal ne Wohnung hab, die hat er nicht. Es ist mehr die Angst vor so einem großen Schmerz wie damals, dass er wieder einen Hund im Arm halten muss, wenn er eingeschläfert wird =( Ich versteh ihn was das betrifft auch echt gut. Mir ist es nicht anders gegangen, wie mein Baby gestorben ist. Sie war wirklich alles für mich, wie meine Schwester, mein Baby und meine beste Freundin zugleich. Ich hätte alles für sie gegeben! Und wie sie auf einmal unerwartet den epileptischen Anfall bekommen hat und quasi vor meinen Augen gestorben ist, hab ich auch gedacht, ich kann das alles unmöglich nochmal bei einem Hund erleben...so ein Verlust ist einfach zu groß. Ich war wirklich monatelang depressiv, es war alles so schlimm.
Mja..ich denke diese Verlustangst ist das, was meinen Vater daran hindert... und ich weiß eben nicht, wie ich ihm das nur klarmachen soll, dass er das so in der Form nie erleben wird!!! Dass er nicht derjenige sein wird, der mit zum Tierarzt fahren muss...=(

@ZJD

Ja, das alles ist leichter als gesagt. Wenn man schon gewisse Vorstellungen hat und Vorteile darin sieht, die man sonst nicht hat, wenn man erst mal berufstätig ist.

Und klar werd ich nicht viel verdienen, aber es wird genug sein, um über die Runden zu kommen und mir und meinem Hund ein schönes Leben bieten zu können.

Und wenn ich keinen Job bekomme, wo ich den Hund mitnehmen kann, wird das auch kein Problem sein, da ich sowieso im gleichen Bezirk weiterhin wohnen möchte und meine Mutter sicher kein Problem damit hätte, öfter mal auf den Hund aufzupassen. Und wenns dann mal doch nicht funktionieren sollte, gibt es noch immer Hundesitter..

Außerdem habe ich sehr wohl Berufserfahrung. Zwar nicht viel, aber ich habe eine.


@ 4 Pfötchen
Über die Möglichkeit hab ich auch nachgedacht! Bzw hat sie mir die Vermittlung auch vorgeschlagen, dass die Kleine erstmals ne Woche bei uns als Pflegeplatz ist, und wir uns dann entscheiden können, oder sie quasi weiterhin bei uns bleibt, bis sie jemand nimmt. Aber das ist dann eben das Problem mit meinen Eltern. Die wollen sich die Arbeit mim stubenrein kriegn und Pisse wegwischen etc. ja nicht antun, wenns nicht ihr Hund ist..so ihre Aussage, dass ich aber diejenige bin, die das sowieso alles tun würde, spielt dabei sowieso keine Rolle -.-

Ja..zum Verzweifeln ist das alles....
 
Hallo
Es geht dorch primär gar nicht ums Geld bei deinem Job, sondern um die Zeit, du weist deine Arbeitszeiten noch nicht und glaub mir es ist weder einfach einen Job zu finden wo du den Hund mitnehmen darfst, noch ist es eifnach einen Job zu finden wo du wirklich Hundegerechte Arbeitszeiten findest, und wenn die kleine dann 8 Stunden oder länger alleine sein muss, ist das doch auch nicht das wahre, und um genau das geht es uns hier und genau das versuchen wir dir zu erklären.

Das du dich in genau diesen Hund verliebt hast ist toll, aber ganz ehrlich du wirst wirklcih noch viele tolle Hunde hen und dann findest du deinen Hund, zur richtigen Zeit.

Warte ab bis du alles geregelet hast und dann wird auch die Zeit reif sein für einen Hund.

Glaub mir Hund haben, klingt schön und gut, aber damit ist einfach (gerade wenn man alleine ist) eine Menge Aufwand vebunden. Du musst arbieten, du musst dich dann aber auch um den Hund kümmern, deswegen gebe Ich dir den wirklich gut gemeinten Rat udn warte bis du eine fixe Wohnung hast und einen fixen Job, mit fixen Arbeitszeiten, dann weist du ob du einem Hudn egrecht werden kannst.

Du kannst jetzt nicht sagen: ich finde einen geeigneten Job und eine geeignete Wohung, das wirst du erst wissen wenn du beide in der Tasche hast, und genau dann hast du die Möglichkei einen Hund in dein Leben zu holen, vorher wäre es für mich einfach egoistisch, da deine Lebensumstände nicht geklärt sind.

Warte ab, glaube mir , ich weis wie schwer das ist, aber es wird die beste Entscheidung sein.

Liebe grüße
 
hallo violet

ich versteh dich nur zu gut. eltern können manchmal ganz schön stur sein und du glaubst, dein vater würde dir das ganze einfach nicht zutrauen.

aber bitte hör auf deinen vater, wenn er sagt, dass DU keine zeit für den hund hast.
es stimmt nämlich. du stehst kurz vor der matura. da wirst du deine komplette freizeit am büffeln sein. meinst du, du schaffst es, den hund NEBENHER zu machen? täglich 3-4 stnden mit ihm spazieren zu gehen und dich die restliche zeit auch noch mit ihm zu beschäftigen?
was ist, wenn du lernst und der hund fängt an an deinem hosenbein zu ziehen, weil er sielen möchte? wenn er einfach keine ruhe gibt?
wie wird es sein, wenn du bis spät nachts lernst und dann am morgen auch noch ne stunde früher aufstehen musst, weil der hund erst mal seinen spaziergang bekommt, der ihm zusteht?

du sagst, dass du dir einen job suchen wirst, bei dem du den hund mitnehmen kannst. ein schöner vorsatz aber glaubst du, die momentane wirtschaftslage macht aus der jobsuche ein wunschkonzert? du wirst froh sein können, wenn du überhaupt den beruf ausüben kannst, den du dir wünscht.

du sagst, du würdest natürlich für alle kosten aufkommen. weist du wie hoch die kosten sind? futter, tierarzt, steuer, hundeschule, spielsachen, leinen, halsbänder usw? wenn du deinem hund was gutes tun willst, fliest da jährlich das geld eines gebrauchten kleinwagens in dein haustier.

du sagst, du wirst umziehen. aber immer in der nähe deiner mutter wohnen.
gehst also im vornherein davon aus, dass du den hund abschiebst, wenn du keine zeit oder keine lust auf den hund hast.

bist du bereit, die nächsten 10-15 jahre für deinen hund zu leben? dein leben nach ihm zu richten? am wochenende kaum noch weg gehen? bei jedem sauwetter mit ihm stundenlang spazieren zu gehen?

tut mir leid, wenn das jetzt alles ziemich hart klingt aber bitte mach erst deine matura. such dir dann eine wohnung, in der du einen hund halten kannst. dazu einen job, in dem du genug freizeit hast, um dich um einen hund zu kümmern und genug verdienst, um ihn auch zu versorgen.

schau dir deine lebensgewohneiten malan. frag dich bei allem was du tust, ob du das jetzt auch tun könntest, wenn du einen hund hättest oder ob´s dir leicht fallen würde, darauf zu verzichten.
 
Um welche Hündin gehts denn genau? Bin neugierig!

Ich bin auch schon seit längerem Pflegestelle bei Animalhope Nitra! Momentan muss ich aber pausieren, da ich erst wieder einen Pflegehund aufnehmen kann, wenn der Umbau bei mir daheim fertig ist und hinterm Haus die Wiese fertig eingezäunt ist, sonst dreht mein Vater sicher durch. Ich bin zwar schon erwachsen, hab einen Job und eigentlich super Arbeitszeiten und nie lang außer Haus (bin Lehrerin), aber trotzdem würds ohne meine Eltern nicht gehen, meine Mutter passt oft auf meine Hunde auf, sie sind eigentlich nie allein zuhause und das ist mir schon viel wert, denn im Grunde ist kein Hund gerne alleine (auch wenns nur 4 oder 5 Stunden sind)! Ich wohn auch im Haus meiner Eltern (bau dort grad aus) und wenn man im selben Haus wohnt muss man schon auch Rücksicht auf den anderen nehmen, sonst hat man nur Ärger und Streit.

Solange meine Wohnung noch nicht komplett vom Haupthaus getrennt begehbar ist (bekomm nen eigenen Eingang) muss ich mich einfach noch zurücknehmen und kann einfach keine Pflegetiere aufnehmen, auch wenn ich es gern machen würde, ich weiß ja wie die Situation momentan in Nitra ist und wir überfüllt die Zwinger sind und wie dringend Pflegeplätze gesucht werden. Was ich dann in meiner Wohnung mache ist meine Sache, aber momentan benütze ich das Bad, Küche usw. bei meinen Eltern und auch meine Hunde halten sich im Wohnbereich meiner Eltern auf (ich hab 2 Hunde) und solange meine Wohnung noch ne halbe Baustelle ist und ich nicht komplett dort einziehen kann, muss ich mich an die Regeln halten und meine Eltern wollen in ihrem Wohnbereich keine weiteren Tiere.

Ich verstehe also sowohl dich als auch deine Eltern und ich würde an deiner Stelle wirklich noch abwarten, bis du eine eigene Wohnung und einen Job hast und erst dann an einen Hund denken. Wenn man alleine wohnt und einen 40h Job hat, dann ist es nicht gerade einfach einen Hund zu halten und diesem gerecht zu werden, man kann einen Hund ja nicht 8 h oder mehr täglich allein in der Wohnung sitzen lassen. Und einen Job zu finden, wo man den Hund mitnehmen darf, das ist nicht gerade einfach! Und grad als Schulabgänger ist es so oder so net leicht einen Job zu finden, da darf man sowieso keine Ansprüche an den Arbeitsplatz stellen (in der heutigen Zeit sowieso nicht), weil fast alle Arbeitgeber Leute mit Praxis (Erfahrung) suchen. Meine jüngste Schwester macht auch grade Matura, ich weiß wie stressig das bei ihr ist.

Was machst du wenn du in der Nähe keinen Job findest, sondern wo anders hinziehen musst? Dann hast du keine Eltern in der Nähe, die dir während du arbeitest auf den Hund schaun. Dann musst du dir einen Hundesitter suchen, der mittags mit deinem Hund geht oder wo du den Hund vor der Arbeit hinbringen kannst und dann wieder abholen kannst. Das kostet alles Geld und ist auch net grade einfach zu managen.

Leichter wäre es wirklich, wenn du zuerst einen Job suchst, dann eine Wohnung beziehst und dann kannst du weitersehen. Dann weißt du ob dein Arbeitgeber einen Hund in der Arbeit erlaubt oder ob du einen Hundesitter suchen musst. Und das kannst du dann alles in Ruhe suchen bevor du dir einen Hund holst. Und dann arbeitest du sicher auch schon lange genug um dir 2 Wochen Urlaub für die erste Eingewöhnungszeit zu nehmen. Einen Welpen kann man bei nem 40h Job so oder so net aufnehmen, der braucht die ersten Monate rund um die Uhr Betreuung, also käme eh nur ein erwachsener Hund in Frage.

Und zu den Hunden in Nitra. Weiß ja nicht ob du einen erwachsenen Hund oder Welpen aufnehmen willst, aber die erwachsenen Hunde, die ich bisher hatte, die waren alle von Anfang an stubenrein! Die Hunde in Nitra haben dafür andere "Baustellen" wo man dran arbeiten muss (je nachdem wo sie herkommen bzw. welche Erfahrungen sie gemacht haben). Viele kennen keine Treppen, keine Leine, kein Halsband, sind anfangs ängstlich oder so überdreht, dass sie kaum runterkommen. Über Katzenverträglichkeit kann man auch nix sagen (habt ihr Katzen?).

Ich würd mit deinem Vater nochmal in Ruhe alles besprechen, aber im schlimmsten Fall musst du ein nein akzeptieren!
 
mahh so a dummer pc.. jz hab i sooooooooo a lange antwort gschriem und dann loggt mi der koffer afoch aus und alles is weg -.-

also i find des ganze jz net so schlimm... lieg vl daran dass i in ana änlichen situation bin...
außerdem hat sie ja gsagt, dass si sich den hund nach da matura zulegt, sie is mit da matura ja bald fertig.. wo is da is problem? außerdem matura.. lol... des is sooo einfach... wenn mas mal bis dahin gschafft hat und die lehrer net verärgert is ma eh durch ;)

also i bin 20 studier in graz bio und krieg im juli meinen wauzi =) i hab dann a 3 monat frei (wird bei dir ws a so sein ;) ) wo i mi dann um den kleine kümmern kann und mit ihm arbeiten kann =)... drum kann i di a verstehn dass du jz dein hund haben magst =) weil is ma einmal im berufsleben hat ma nie wieder so lang am stück frei...

also i wohn in graz a in ana wohnung bin aba in den ferien und am WE zhaus, der hund muss sie also a an 2 wohnpläten gewöhnen... da seh i jz aba net so is problem drin, weil viele meiner studienkollegen auch an hund haben und de san in da gleichen situation und es haut genauso hin...
i hab halt nur is glück dass i die wohnung net finanziern muss... außerdem hab i liebe nachbarn und an lieben onkel bzw a liebe tante de si um den hund kümmern würden wenn mal was sein sollte...
drum seh i des jz a net so eng, wenn du dein hund mal zu deine mum geben würdest... i finds besser der hund i bei jemanden als dass a in ganzen tag allein daheim sein muss...

mei vater is a so ähnlich wie deiner, nur vasteh i net warum er so gegen tiere is.. er is eigentlich am bauernhof aufgwachsen und war mit tieren eig immer in kontakt... vl is ihm auch sowas ähnliches passiert wie deinem vater, aba mir hat a nie was erzählt, also weiß ichs net...
jedenfalls mag i jz nimma länger auf mein hund warten und wir ham uns drauf geeinigt dass a hund ok is wenn in mir selber finanzier... also mit taschengeld des i krieg und mit plasma spenden und so gschichten de i nebenbei no a bissl mach...im notfall glaub i aba schon dass meine eltern hinter mir stehn...

i kanns vastehn dass auch viele sagen, dass du dir zerst die wohung und an job suchen sollst... natülich weiß ma voher net was kommt... aba he... i studier jz a und i hoff net dass des jz no länger als 2 jahre dauert... und i brauch dann a an job... da steh i dann quasi vorm selben problem... aba i würd voll gern in richtung hundetrainer weiter machen... also nachn studium würd i gern mal bei ana hundeschul a bissl arbeiten und dann a ausbildung machen.. des geht aba erst mit 25 und da is a eigener hund auch vorraussetzung...

also i weiß net i bin da zuversichtlich und i glaub scho dass du des hinkriegst, v.a weil du ja scho an hund kappt hast, und i glaub scho dass du weißt was a hund braucht und wie ma mit ihm umgeht... aba wie gsagt vl denk i a nur so weil i in ana ähnlichen situation bin...

und wegen dem hund vo der organisation (name leida vergessen)... also mei onkel und mei tante die ham seit 2 monaten an westi mix und den hams auch aus spanien vo so ana organisation gerettet und am anfang war sie (sie is ca 1 jahr alt) auch voll stur usw (terrier halt ^^) aba jz is sie voll brav... inzwischen kamma sie beim spaziern frei laufen lassen, auto fahrn war nie a problem, sie hat vo haus aus a liebes wesen und versteht sie mit jedem anderen hund und menschen, stubenrein war sie am anfang net, aba i glaub inzwischen hat si des a gebessert, sitz und platz kann si auch schon voll gut =).. natürlich is net jeder hund so a "glücksgriff" v.a. wemma net weiß was der hund voher erlebt hat, aba mit viel geduld und arbeit kamma des glaub i ganz gut hinkriegen =)

(und sry dass i net da gleichen meinung bin wie die anderen ^^)

also i wünsch dir viel glück und alles gute =)
du wirst des scho hinkriegen =)

lg
 
mahh so a dummer pc.. jz hab i sooooooooo a lange antwort gschriem und dann loggt mi der koffer afoch aus und alles is weg -.-

also i find des ganze jz net so schlimm... lieg vl daran dass i in ana änlichen situation bin...
außerdem hat sie ja gsagt, dass si sich den hund nach da matura zulegt, sie is mit da matura ja bald fertig.. wo is da is problem? außerdem matura.. lol... des is sooo einfach... wenn mas mal bis dahin gschafft hat und die lehrer net verärgert is ma eh durch ;)

also i bin 20 studier in graz bio und krieg im juli meinen wauzi =) i hab dann a 3 monat frei (wird bei dir ws a so sein ;) ) wo i mi dann um den kleine kümmern kann und mit ihm arbeiten kann =)... drum kann i di a verstehn dass du jz dein hund haben magst =) weil is ma einmal im berufsleben hat ma nie wieder so lang am stück frei...

also i wohn in graz a in ana wohnung bin aba in den ferien und am WE zhaus, der hund muss sie also a an 2 wohnpläten gewöhnen... da seh i jz aba net so is problem drin, weil viele meiner studienkollegen auch an hund haben und de san in da gleichen situation und es haut genauso hin...
i hab halt nur is glück dass i die wohnung net finanziern muss... außerdem hab i liebe nachbarn und an lieben onkel bzw a liebe tante de si um den hund kümmern würden wenn mal was sein sollte...
drum seh i des jz a net so eng, wenn du dein hund mal zu deine mum geben würdest... i finds besser der hund i bei jemanden als dass a in ganzen tag allein daheim sein muss...

mei vater is a so ähnlich wie deiner, nur vasteh i net warum er so gegen tiere is.. er is eigentlich am bauernhof aufgwachsen und war mit tieren eig immer in kontakt... vl is ihm auch sowas ähnliches passiert wie deinem vater, aba mir hat a nie was erzählt, also weiß ichs net...
jedenfalls mag i jz nimma länger auf mein hund warten und wir ham uns drauf geeinigt dass a hund ok is wenn in mir selber finanzier... also mit taschengeld des i krieg und mit plasma spenden und so gschichten de i nebenbei no a bissl mach...im notfall glaub i aba schon dass meine eltern hinter mir stehn...

i kanns vastehn dass auch viele sagen, dass du dir zerst die wohung und an job suchen sollst... natülich weiß ma voher net was kommt... aba he... i studier jz a und i hoff net dass des jz no länger als 2 jahre dauert... und i brauch dann a an job... da steh i dann quasi vorm selben problem... aba i würd voll gern in richtung hundetrainer weiter machen... also nachn studium würd i gern mal bei ana hundeschul a bissl arbeiten und dann a ausbildung machen.. des geht aba erst mit 25 und da is a eigener hund auch vorraussetzung...

also i weiß net i bin da zuversichtlich und i glaub scho dass du des hinkriegst, v.a weil du ja scho an hund kappt hast, und i glaub scho dass du weißt was a hund braucht und wie ma mit ihm umgeht... aba wie gsagt vl denk i a nur so weil i in ana ähnlichen situation bin...

und wegen dem hund vo der organisation (name leida vergessen)... also mei onkel und mei tante die ham seit 2 monaten an westi mix und den hams auch aus spanien vo so ana organisation gerettet und am anfang war sie (sie is ca 1 jahr alt) auch voll stur usw (terrier halt ^^) aba jz is sie voll brav... inzwischen kamma sie beim spaziern frei laufen lassen, auto fahrn war nie a problem, sie hat vo haus aus a liebes wesen und versteht sie mit jedem anderen hund und menschen, stubenrein war sie am anfang net, aba i glaub inzwischen hat si des a gebessert, sitz und platz kann si auch schon voll gut =).. natürlich is net jeder hund so a "glücksgriff" v.a. wemma net weiß was der hund voher erlebt hat, aba mit viel geduld und arbeit kamma des glaub i ganz gut hinkriegen =)

(und sry dass i net da gleichen meinung bin wie die anderen ^^)

also i wünsch dir viel glück und alles gute =)
du wirst des scho hinkriegen =)

lg


Um Gottes Willen, kannst du bitte hochdeutsch schreiben?!
Kann ja kein Mensch lesen :eek::eek:

(Und das obwohl ich auch so rede, aber zum Lesen ists echt unangenehm schwierig!)
 
oh sorry =( ich bins leider so gewohnt^^ und hab auch kein problem mehr damit, wenn ich sowas lesen muss ^^ (aber ich mag dass jetzt nicht mehr auf hochdeutsch umschreiben :( zu viieeel arbeit :()

aber sorry nochmal ^^
 
Hallo,

ich maturiere ebenfalls nächste Woche mündlich und bin im April ausgezogen weil ich massive Probleme mit meiner Mutter hatte und mich aus diesem Grund nicht auf das Lernen konzentrieren konnte.

Was mit Wohnung und Hund auf dich zukommen wird:

-) Umzug: Verdammt teuer und zeitaufwändig. www.cetraimmobilien.at -> seriöser Makler mit Wohnungen in allen Preisklassen.

-) Lenkberechtigung der Klasse B: Sehr empfehlenswert mit Hund. Kostet Zeit und Geld.

-) Versicherungen für Wohnung und eventuelle Kraftfahrzeuge in deinem Besitz beziehungsweise die Anschaffung selbiger.

-) Hund aus dem Tierheim: Ich hab meinen aus Vösendorf. Ihm krochen die Würmer aus dem Arsch, sein Fell war stumpf und er hatte eine Kehlkopfentzündung. Kostenpunkt Anschaffung des Hundes und Behandlungskosten beim Tierarzt: 400€

-) Hundegrundausstattung: 300€, mindestens.

-) Hundeschule. Wir sind jetzt bei den Hundefreunden, ist sehr gut (liebevoller Umgang mit den Hunden, man lernt viel, kleine Gruppen, immer mal wieder zwischendurch ein Lernspiel zur Auflockerung) und günstig, aber trotzdem zahlst du am Anfang 115€, danach jährlich 40€.

-) Erziehung des Hundes: Vielleicht ist der nichtmal stubenrein und kann nicht allein bleiben. Du wirst mit deinen Nerven derartig fertig sein, dass du dich hilflos fühlst und keine Ahnung hast, was du noch mit dem Hund machen sollst. Es wird sich lohnen, aber der Weg dorthin ist mühsam.

-) Du musst dich mit dem Hund "zusammenraufen", das geht nicht in zwei Wochen sondern ist ein langer Weg.

-) Ein Hund beeinflusst massiv deine Freizeitgestaltung. Öffentliche Reaktionen auf Hunde sind meistens übel, du wirst erst dann merken wie hundefeindlich Wien ist, wenn du nirgendwo mehr reindarfst.

-) Ein Hund braucht Bewegung: 3 Stunden Hundezone oder Spaziergang sollten schon drin sein.

-) Laufende Kosten (Impfen, Futter, Spielzeug, Knochis......) für den Hund.

-) Hundesteuer, Mikrochip, Haftpflichtversicherung (in Wien Pflicht!). Evtl. Kastration, Hundekrankenversicherung.

Ich hab mir meinen kleinen Strolch vor zwei Wochen genommen, weil ich in Vösendorf eigentlich einen Pflegehund haben wollte. Schließlich nahm ich mir meinen kleinen Buben mit. Es ist verdammt schwierig, die neuen Lebensumstände (Matura, Studium, Umzug, A-Schein, hundelose Freunde, Familie, Freund,......) unter einen Hut zu bringen. Ich würde den Strolch um keinen Preis der Welt wieder hergeben, man glaubt nicht wie man in so kurzer Zeit mit einem Tier zusammenwächst, aber wenn ich dir einen Tipp geben darf: Bring erstmal deine Lebensumstände in eine Ordnung, dann kann der Hund auch in einem geordneten Umfeld leben.

Ich meine, wir reden hier nicht über gehätschelte Golden Retriever vom Züchter sondern über Second Hand - Hunde, die besonders viel Ruhe und Aufmerksamkeit brauchen um sich einzugewöhnen und so lange du selbst nicht deine Ruhe gefunden hast und deine Lebensumstände unter Kontrolle hast, kannst du diese Ruhe nicht ausstrahlen.

Ich hatte mir auch gedacht, mir den Hund ausführlich überlegt zu haben, aber du kommst immer wieder in Situationen wo du keine Ahnung hast, wie du sie jetzt meistern sollst.

Ich will dir nichts einreden, das haben bei mir auch alle versucht und ich weiß eh dass es nichts hilft und dass man sich von nichts abbringen lässt vor allem wenn der Wunsch nach einem Hund so da ist.
Aber bitte überleg es dir sehr, sehr genau und wenn du irgendwelche Fragen hast, zum Umzug, zum Hund, was du beachten musst, dann würde ich mich freuen wenn du dich melden würdest, weil ich dir das grad alles aus jüngster Erfahrung erzählen kann.

Btw würde mich auch interessieren um wen es sich handelt, ich hatte mich nämlich auch für eine Nitra-Hündin interessiert und wäre zu ihr hingefahren, wenn ich nicht vorher den Strolch getroffen hätte. ;)

Liebe Grüße,
Strolch und Sophie.
 
Hallo,


-) Hund aus dem Tierheim: Ich hab meinen aus Vösendorf. Ihm krochen die Würmer aus dem Arsch, sein Fell war stumpf und er hatte eine Kehlkopfentzündung. Kostenpunkt Anschaffung des Hundes und Behandlungskosten beim Tierarzt: 400€

Liebe Grüße,
Strolch und Sophie.

:):confused: Das ist aber ein verd...Pech. Ich dachte in Vösendorf wird jedes Tier vor der Abgabe kontrolliert? Ist entwurmt und ärztlich betreut? Außerdem wird - zumindest früher - ein Tier bei dem sich innerhalb einer gewissen Zeit eine Krankheit zeigt, , noch dort tierärztlich behandelt und zwar kostenlos????
 
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