super, das is echt schön zu lesen. bitte halte uns auf dem laufenden
Angstbündel aus Serbien
- Ersteller jollyfee
- Erstellt am
D
die_marie
Guest
ja, das sehe ich genauso ... das wird alles ganz viel zeit brauchen, aber ich bin mir sicher, dass du das alles instinktiv richtig machen wirst!
Caro1
Super Knochen
Herzlichen Glückwunsch zu deiner Vera
Ich habe auch Hunde aus sehr schlechter Haltung übernommen und auch eine Hündin bekommen, die nur Angst hatte und sich am liebsten den ganzen Tag in einer dunklen Ecke verstecken wollte.
Ist sie mal aus ihrer Höhle rausgekommen und hat sich in einem Zimmer aufgehalten, wo auch die anderen Hunde waren, ist sie sofort aufgeschreckt und weggerannt, sobald wir dieses Zimmer betreten haben. Bei Tiffany war es immer so, dass sie Menschen aus dem Weg gegangen ist und sofort in Panik verfallen ist, wenn sie nicht gleich flüchten konnte oder ihr Menschen im Weg gestanden haben..
Auch hat sie sofort Panik bekommen, wenn ich mit dem Besen oder Schrubber an ihr vorbei gelaufen bin.
Ich habe sie in Ruhe gelassen und immer beruhigend mit ihr gesprochen. Ich denke ganz wichtig war der ruhige Platz, wo sie sich verstecken bzw zurückziehen konnte.
Es hat über ein Jahr gedauert, bis sie nicht mehr sofort aufgesprungen und weggelaufen ist, wenn wir das Zimmer betreten haben.. Heute ist sie ein fröhlicher und sicherer Hund geworden. Obwohl es immer noch Situationen gibt, in denen sie panisch davon läuft und flüchtet. Meistens passiert das, wenn Besuch im Haus ist oder Leute in den Garten kommen..
Aber damit kann man leben und es ist sehr schön zu sehen, wie sie wieder Vertrauen gefasst hat und es genießen kann, geliebt und gepflegt zu werden..
Anfangs hatte sie vor Streicheleinheiten Angst und wohl immer irgendwie damit gerechnet, gleich geschlagen zu werden..
Es ist auch sehr schön zu sehen, wie sie die Welt entdecken und sich selbst mit einem langen Grashalm beschäftigen können, weil sie das nicht kannte. Alles findet sie toll und ist heute so gerne mit uns unterwegs, weil es ständig was neues zu entdecken gibt.
Ist ihr etwas nicht geheuer oder kommt ihr komisch vor, sucht sie bei mir Schutz und schaut mich dabei mit ihrem großem Auge (Sie hat nur noch ein Auge) an, als wollte sie sagen „dir vertraue ich, du passt auf mich auf“ ;-) Das ist ein wirklich schönes Gefühl..
Eine zweite Hündin aus denselben Verhältnissen ist ganz anders und freut sich über jede Streicheleinheit und war von Anfang an viel offener und zutraulicher.
So sind auch Hunde aus den gleichen schlechten Bedingungen völlig anders in ihrem Verhalten.
Du machst das alles richtig, indem du Vera einen ruhigen Platz eingerichtet hast und ihr so die Möglichkeit gibst, sich zurück zu ziehen.. Alles andere kommt von alleine, es braucht nur seine Zeit..
Viel Erfolg weiterhin.. Sie wird es dir mit ihrer ganzen Liebe danken.. ;-)
Ich habe auch Hunde aus sehr schlechter Haltung übernommen und auch eine Hündin bekommen, die nur Angst hatte und sich am liebsten den ganzen Tag in einer dunklen Ecke verstecken wollte.
Ist sie mal aus ihrer Höhle rausgekommen und hat sich in einem Zimmer aufgehalten, wo auch die anderen Hunde waren, ist sie sofort aufgeschreckt und weggerannt, sobald wir dieses Zimmer betreten haben. Bei Tiffany war es immer so, dass sie Menschen aus dem Weg gegangen ist und sofort in Panik verfallen ist, wenn sie nicht gleich flüchten konnte oder ihr Menschen im Weg gestanden haben..
Auch hat sie sofort Panik bekommen, wenn ich mit dem Besen oder Schrubber an ihr vorbei gelaufen bin.
Ich habe sie in Ruhe gelassen und immer beruhigend mit ihr gesprochen. Ich denke ganz wichtig war der ruhige Platz, wo sie sich verstecken bzw zurückziehen konnte.
Es hat über ein Jahr gedauert, bis sie nicht mehr sofort aufgesprungen und weggelaufen ist, wenn wir das Zimmer betreten haben.. Heute ist sie ein fröhlicher und sicherer Hund geworden. Obwohl es immer noch Situationen gibt, in denen sie panisch davon läuft und flüchtet. Meistens passiert das, wenn Besuch im Haus ist oder Leute in den Garten kommen..
Aber damit kann man leben und es ist sehr schön zu sehen, wie sie wieder Vertrauen gefasst hat und es genießen kann, geliebt und gepflegt zu werden..
Anfangs hatte sie vor Streicheleinheiten Angst und wohl immer irgendwie damit gerechnet, gleich geschlagen zu werden..
Es ist auch sehr schön zu sehen, wie sie die Welt entdecken und sich selbst mit einem langen Grashalm beschäftigen können, weil sie das nicht kannte. Alles findet sie toll und ist heute so gerne mit uns unterwegs, weil es ständig was neues zu entdecken gibt.
Ist ihr etwas nicht geheuer oder kommt ihr komisch vor, sucht sie bei mir Schutz und schaut mich dabei mit ihrem großem Auge (Sie hat nur noch ein Auge) an, als wollte sie sagen „dir vertraue ich, du passt auf mich auf“ ;-) Das ist ein wirklich schönes Gefühl..
Eine zweite Hündin aus denselben Verhältnissen ist ganz anders und freut sich über jede Streicheleinheit und war von Anfang an viel offener und zutraulicher.
So sind auch Hunde aus den gleichen schlechten Bedingungen völlig anders in ihrem Verhalten.
Du machst das alles richtig, indem du Vera einen ruhigen Platz eingerichtet hast und ihr so die Möglichkeit gibst, sich zurück zu ziehen.. Alles andere kommt von alleine, es braucht nur seine Zeit..
Viel Erfolg weiterhin.. Sie wird es dir mit ihrer ganzen Liebe danken.. ;-)