Mein kleiner Welpe BeeJay (4,5 Monate), kommt aus Serbien und ist jetzt 2 Wochen bei mir.
Von seiner Vergangenheit weiß ich nicht sehr viel, nur dass er auf einem Pflegeplatz mit der Mutterhündin und einem Geschwisterchen war (also anderen Hunden gegenüber bestens sozialisiert ist)
Kontakt zu Menschen hatte er offenbar nicht sonderlich viel, also ich nehme nicht an, dass er gestreichelt und geherzt wurde, sondern die Menschen für ihn höchstens Futtergeber waren. Er hat also ein gewisses Misstrauen Menschen gegenüber.
Als ich den kleinen BeeJay kennengelernt habe, war er anfangs sehr schüchtern und zurückhaltend mir gegenüber, man konnte ihn nicht anfassen, ohne dass er zurückgezuckt ist. Diese anfängliche Schüchternheit hat sich aber total schnell gelegt, bereits nach 2 Tagen hatte er zu mir Vertrauen und mittlerweile benimmt er wie ein normaler, verspielter, frecher Welpe - zumindest bei den Leuten, die er kennt.
Das Verhalten, das mir Sorgen bereitet und wo ich nicht will, dass sich das verfestigt ist, dass er fremde Menschen (also Besucher) anbellt. Aber nicht normal anbellt, indem er halt bellt (anschlägt) wenn es läutet und weil mein anderer Hund Chico auch bellt und er dann logischerweise mitbellt, sondern sobald der Besuch bei der Tür herinnen ist wird er richtig hysterisch und scheint verunsichert zu sein und Angst zu haben, er stellt auch sämtliche Nackenhaare auf und ich bin mir sicher, er würde auch zubeißen wenn der Fremde ihn bedrängen oder anfassen wollen würde. Er geht bis auf ca. 1 Meter auf den Besucher zu und bleibt dann bellend stehen und stellt die Haare auf. Und das obwohl Chico schon längst nicht mehr bellt. Er wird auch nicht gezwungen dass er dem Besuch gegenübertreten muss, er könnte jederzeit woanders hingehen (also der Gefahr aus dem Weg gehen), tut das aber nicht.
Mein anderer Hund Chico ist Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen und mag alles und jeden, er bellt zwar wenns an der Tür klingelt, aber sobald der Besucher dann bei der Tür herinnen ist werden so gut wie alle Menschen von ihm freundlich begrüßt. Hatte gehofft, der kleine BeeJay sieht sich das bei Chico ein bisschen ab, dass fremde Menschen keine Gefahr darstellen, aber so richtig funktioniert das nicht und ich muss hier schleunigst etwas machen, damit sich das Verhalten nicht verfestigt.
Bin auch schon in Kontant mit einer sehr guten Hundetrainerin (die sich auch mit Problemhunden auskennt und auch mit Auslandshunden und traumatisierten Hunden Erfahrung hat). Werde auch persönlich zu ihr fahren um mir Rat zu holen bzw. um dort zu trainieren, wollte hier eigentlich nur wissen, ob jemand von euch die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie ihr das trainiert habt.
Meine Trainerin hat mir geraten, dass Besucher den Hund einfach ignorieren sollen oder dass ich mit ihm den Raum verlassen soll, weil er sich erst mal einleben muss und Besucher für ihn ein enormer Stress sind im Moment. Aber ganz ignorieren ist etwas schwierig, er bellt wie ein Verrückter und beruhigt sich von selber nicht. Außer wenn sich der Besucher dann hinsetzt, dann beruhigt er sich kurz, aber kaum steht der Besucher wieder auf, beginnt die Bellerei wieder von vorne. Oder wenn man mit ihm den Raum verlässt, solange bis der Besucher wieder weg ist.
Vielleicht täusche ich mich da jetzt auch, aber den Raum jedes Mal zu verlassen kann ja auch keine Lösung sein, so kann er sich ja nie daran gewöhnen???
Meine Trainerin hat halt gemeint, dass er sich erst mal eingewöhnen muss, ankommen muss, und Besucher ihn im Moment mehr stressen als gut tun. Dass Besuch kommt kann ich leider nicht verhindern, ich lebe nicht allein hier im Haus, auch meine 3 Schwestern wohnen hier und es kommen oft Freundinnen oder der Freund meiner Schwester oder sonstiger Besuch.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und wie habt ihr das trainiert?
Von seiner Vergangenheit weiß ich nicht sehr viel, nur dass er auf einem Pflegeplatz mit der Mutterhündin und einem Geschwisterchen war (also anderen Hunden gegenüber bestens sozialisiert ist)
Kontakt zu Menschen hatte er offenbar nicht sonderlich viel, also ich nehme nicht an, dass er gestreichelt und geherzt wurde, sondern die Menschen für ihn höchstens Futtergeber waren. Er hat also ein gewisses Misstrauen Menschen gegenüber.
Als ich den kleinen BeeJay kennengelernt habe, war er anfangs sehr schüchtern und zurückhaltend mir gegenüber, man konnte ihn nicht anfassen, ohne dass er zurückgezuckt ist. Diese anfängliche Schüchternheit hat sich aber total schnell gelegt, bereits nach 2 Tagen hatte er zu mir Vertrauen und mittlerweile benimmt er wie ein normaler, verspielter, frecher Welpe - zumindest bei den Leuten, die er kennt.
Das Verhalten, das mir Sorgen bereitet und wo ich nicht will, dass sich das verfestigt ist, dass er fremde Menschen (also Besucher) anbellt. Aber nicht normal anbellt, indem er halt bellt (anschlägt) wenn es läutet und weil mein anderer Hund Chico auch bellt und er dann logischerweise mitbellt, sondern sobald der Besuch bei der Tür herinnen ist wird er richtig hysterisch und scheint verunsichert zu sein und Angst zu haben, er stellt auch sämtliche Nackenhaare auf und ich bin mir sicher, er würde auch zubeißen wenn der Fremde ihn bedrängen oder anfassen wollen würde. Er geht bis auf ca. 1 Meter auf den Besucher zu und bleibt dann bellend stehen und stellt die Haare auf. Und das obwohl Chico schon längst nicht mehr bellt. Er wird auch nicht gezwungen dass er dem Besuch gegenübertreten muss, er könnte jederzeit woanders hingehen (also der Gefahr aus dem Weg gehen), tut das aber nicht.
Mein anderer Hund Chico ist Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen und mag alles und jeden, er bellt zwar wenns an der Tür klingelt, aber sobald der Besucher dann bei der Tür herinnen ist werden so gut wie alle Menschen von ihm freundlich begrüßt. Hatte gehofft, der kleine BeeJay sieht sich das bei Chico ein bisschen ab, dass fremde Menschen keine Gefahr darstellen, aber so richtig funktioniert das nicht und ich muss hier schleunigst etwas machen, damit sich das Verhalten nicht verfestigt.
Bin auch schon in Kontant mit einer sehr guten Hundetrainerin (die sich auch mit Problemhunden auskennt und auch mit Auslandshunden und traumatisierten Hunden Erfahrung hat). Werde auch persönlich zu ihr fahren um mir Rat zu holen bzw. um dort zu trainieren, wollte hier eigentlich nur wissen, ob jemand von euch die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie ihr das trainiert habt.
Meine Trainerin hat mir geraten, dass Besucher den Hund einfach ignorieren sollen oder dass ich mit ihm den Raum verlassen soll, weil er sich erst mal einleben muss und Besucher für ihn ein enormer Stress sind im Moment. Aber ganz ignorieren ist etwas schwierig, er bellt wie ein Verrückter und beruhigt sich von selber nicht. Außer wenn sich der Besucher dann hinsetzt, dann beruhigt er sich kurz, aber kaum steht der Besucher wieder auf, beginnt die Bellerei wieder von vorne. Oder wenn man mit ihm den Raum verlässt, solange bis der Besucher wieder weg ist.
Vielleicht täusche ich mich da jetzt auch, aber den Raum jedes Mal zu verlassen kann ja auch keine Lösung sein, so kann er sich ja nie daran gewöhnen???

Meine Trainerin hat halt gemeint, dass er sich erst mal eingewöhnen muss, ankommen muss, und Besucher ihn im Moment mehr stressen als gut tun. Dass Besuch kommt kann ich leider nicht verhindern, ich lebe nicht allein hier im Haus, auch meine 3 Schwestern wohnen hier und es kommen oft Freundinnen oder der Freund meiner Schwester oder sonstiger Besuch.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und wie habt ihr das trainiert?