Angst vor der Autofahrt

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Spikey007

Guest
Hallo liebe Mitglieder,

ich hoffe, dass ich hier im richtigen Forum gelandet bin und in keiner falschen grp poste wenn ja sry!
Ich habe folgendes Probelm und zwar hat mein Hund Spikey (Jack Russel Mix) Angst vorm Autofahren, er ist als Welpe mal auf dem Rücksitz gesessen und ist bei einer Vollbremsung runter gefallen. (das war noch vor meiner zeit durch recherchieren konnten wir das herausfinden) ich denke daher, dass sich die angst auf dieses erlebnis beziehen könnte. ich habe schon einiges gelesen punkto vorschläge wie ums auto gehen und loben, füttern im auto, an orte fahren die er gerne mag, bei ihm hinten sitzen und hand auf rücken oder auch ohne usw. haben wir alles probiert, fruchtet nicht. sobald er sieht dass wir zum auto gehen versteift er sich, an fressen im auto nicht zu denken auch wenn wir nicht wegfahren sogar die wurst schaut er nicht mehr an. hinten sitzen hilft ein bisschen dennoch zittert und hechelt er wie verrückt schlecht wird ihm jedoch nicht also er übergibt sich nicht. sobald er vom auto heraussen ist, ist er wie ausgewechselt und hüpft herum und freut sich. Ich würde ihm so gerne helfen habt ihr eine idee zb auf homöopathischer grundlage? oder was auch immer? ich bin für alle vorschläge offen! Wir haben so ziemlich jedes zweite wochenende eine fahrt von 120 km vor uns und ich würd ihm das so gerne erleichtern.

Ich bedanke mich jetzt schon sehr herzlich für eure Ideen und Rückmeldungen!
 
Zuerst einmal herzlich Willkommen im Forum!

Ich würde es an Deiner Stelle einmal mit einer Hundebox versuchen, da kann er nicht so herumrutschen und bekommt dadurch Sicherheit. Unsere Hunde lieben die Box, ohne dieser fühlen sie sich im Auto auch nicht wohl. Außerdem kannst Du auch noch den DAP Spray bzw. DAP Halsband verwenden. Unserem Blacky hat der Spray zusätzlich geholfen.
 
Vielen Dank für die rasche Antwort :)
Eine Hundebox ist leider erst nächstes Jahr möglich da das Auto viel zu klein ist dafür und ich es leider erst nächstes Jahr eintauschen kann. Aber diesen Spray/Halsband kannte ich bis jetzt noch nicht das werde ich auf jeden Fall ausprobieren! Sollte man es in Kombination probieren oder eines der beiden Dinge nehmen?

Vielen lieben Dank!!!
 
Dein Hund ist nicht groß, schau Dir die Transportboxen aus Kunststoff mal genauer an. Nimm einstweilen so eine Box. Musst aber den Hund auch an die Box gewöhnen!
 
Vielen Dank blue-emotion das mit einer kleinen Kunststoff-transportbox könnte klappen hab da gerade gegoogelt ist auf jeden fall einen versuch wert. vielleicht gefällt ihm ja so eine kleine "höhle".

Danke!!!
 
Ich würde nur eines der DAP Produkte nehmen und wie blue-emotion schon schrieb, so günstige Kunststoffboxen tun es für den Anfang auch.
 
oder transportkäfig
bei zooplus.de kostets nicht die welt in der größe
die dinger kann man zusammenklappen und in den kofferraum geben wenn man sie gerade nicht auf der rückbank rumstehen haben will...
 
Ich hatte mit meinem Hund ein ähnliches Problem. Er fing schon an massiv zu tränsen/sabbern wenn er auch nur das Auto sah. Warum er Angst vorm Autofahren hat weiß ich nicht, da er aus dem Tierschutz ist.

Ich habe dann angefangen ihn jeden Tag im Auto zu füttern - was etwas anstrengend war, da mein Auto 15 Gehminuten entfernt in einer Tiefgarage steht. Dadurch bekam ich ihn so weit, dass er wenigstens freiwillig ins Auto einstieg. Zusätzlich gab der Tierarzt ihm Clomicalm 20 mg - 1/2 morgen und abends. Von mir bekam er noch Globulimischung Angst (gibt es in der Apotheke - ist eine fertig Mischung).

Ich probierte verschiedene "Sitzplätze" aus. Im Kofferraum ging am schlechtesten. Am Boden beim BEifahrersitz war ein wenig besser, aber auch noch nicht so berauschend. Erst als ich eine Stoffbox (20 Euro bei Zooplus) gekauft hatte und ihn in der auf der Rückbank hinter dem Beifahrersitz verstaute (Größe S kann man sogar längs hinstellen, so dass der Hund in Fahrtrichtung liegen kann). Auf dem Platz sieht er vor sich nur den Sitz und auf den Seiten die Autotüren - das scheint ihn zu beruhigen.

In der Transportbox lege er sich zum ersten mal hin - sonst saß er immer während den Fahrten.

Ich fand dann noch raus, dass er die Dog Liquid Dinger sehr gern mag - oder besser gesagt, es das einzige ist, dass er in dem Stresszustand noch "fraß". Knochen, Ochsenziemer, Käse, usw schaute er nicht mehr an. Das Liquidzeug schleckte er sogar wenn er sabberte, und mit dem auch gleich seinen ganzen Sabber. So gab ich ihm ein wenig wenn ich ihn in der Box eingeschlossen hatte und während der Fahrt ab und zu ein wenig. Viel gebracht hat auch, dass er am Hundeplatz ab und zu in der Box warten musste- spricht, das Auto stand im Schatten, die Türen waren offen, so dass er raus sehen konnte, aber es war niemand in der Nähe der auf sein Fiepen reagierte.

Inzwischen sabbert er kaum noch und dreht auch mal eine Runde in der Box um sich einzurollen und zu "schlafen".

Den DAP Spray habe ich auch verwendet, aber das Gefühl dass es bei meinem Hund nichts gebracht hat.

Lg. Klarina
 
Meine Hunde sind eigentlich immer alle gern mitgefahren. Mein jetziger Welpe allerdings, Phoebe, hat die ersten Fahrten recht gewinselt und sich offensichtlich unwohl gefühlt. Bei der dritten Fahrt hab ich einen befreundeten Hund mitgenommen, den sie kannte, der das Autofahren liebt und der neben ihr auf der Rückbank sitzen durfte. Seither hat auch meine Kleine kein Problem mit dem Auto.

Hat dein Hund einen Hundefreund, der gern Auto fährt? Vielleicht könntet ihr versuchen, gemeinsam eine kleine Ausfahrt zu machen, an deren Ende die beiden miteinander auf einer Wiese spielen dürfen etc. Ein ruhiger Hund, der Vorbildfunktion hat, könnte deinem Hund vielleicht die Unsicherheit nehmen und zeigen, dass Autofahren okay ist.
 
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