Anfänger

DOG17

Neuer Knochen
Hallo zusammen,
Wir bekommen dieses oder nächstes jahr einen Hund.
jetz ist nur die frage was für eine Rasse.
Wir als Familie hatten noch nie einen Hund.
Mein Vater hatte früher Hunde (Rottweiler,Deutscher Schäfer)

Mir würde ja ein Malinois sehr gefallen die zeit hätte ich für ihn.
Könnt ihr mir Trotzdem ein paar andere Rassen empfehlen es sollten nur keine kleinen Hunde sein sondern schon Größere der auch auf unsern Hof aufpassen kann und kleine Kinder mag.
LG
 
Wenn sowieso nicht der ganz ausgeprägte Wunsch nach einer ganz bestimmten Rasse da ist, dann empfehle ich einen Hund aus dem Tierschutz. Entweder einer, der schon auf einer Pflegestelle ist, dessen Wesen und Angewohnheiten also schon halbwegs genau beschrieben werden können, oder einen, der in einem Tierheim in Ö sitzt und dort Paten hat, die ebenfalls schon viel über ihn sagen können.

Einen Malinoiswelpen würde ich als Ersthund eher nicht nehmen. Manche sind doch recht anspruchsvoll in der Haltung, und vielleicht auch nicht ausgeglichen genug für ein völlig konfliktfreies Zusammenleben mit Kindern. Manche, nicht alle, aber beim Welpen weiß man es ja noch nicht.
 
Hay
Bin Aus Niederösterreich.
Aus dem Tierheim nehm ich ungern einen weil ich nicht weis ob das stimmt was die mir dort über den Hund erzählen.
Labrador würde mir auch gefallen.
Ich hätte halt gerne einen der auf den Hof aufpasst.
LG
 
Dann eher kein Labrador, die sind nicht so auf Bewachen -meistens.
Ein Labrador ist aber wieder ganz anders als ein Mali, das bestärkt mich in meiner Meinung, dass es bei euch kein Rassehund sein muss.

Wenn du den Auskünften des Personals oder der Pflegestellen nicht glauben magst, dann kannst du ja eine längere Kennenlernphase einplanen. Zuerst mal ohne Kinder, dann mit.
Und dir dein eigenes Bild machen.
 
Hay danke für die Empfehlung nur ist mistelbach ziemlich weit von uns entfernt(über 2 stunden )
Da ist leider nichts mit spazieren gehen.
Aber was spricht den gegen nen Mali wir hatten sowieso vor mit ihm Schutzhunde Training zu machen.
LG
 
einen mali als anfängerhund? und dann gleich schutzhundetraining? vielleicht solltest als Anfänger erst mal mit "hundeverstehen" beginnen und dann dich und deine lebenssituation in ruhe genau einschätzen um den Hund zu finden, der passt. mit wem hat der Hund zu hause zu tun? was sind die Anforderungen an ihn? wer macht was mit ihm? etc
das Tierheim krems hat auch eine gut durchdachte abgabestrategie und immer wieder sehr liebenswerte geschöpfe zum mitnehmen, die man auch genauer kennenlernen muss, bevor man sie nach hause mitnehmen kann.
 
Hallo!

Ich würde einen Mali auf keinen Fall als Ersthund empfehlen. Auch ich bin froh, dass ich vor meiner Mali-Hündin einen DSH-Mix hatte, um viel zu lernen. Keine Frage, Mali´s sind tolle Hunde und es sieht gut aus wie sie arbeiten, aber da steht ne Menge Arbeit, Zeit und auch meist Erfahrung (und viele Nerven) dahinter. Es sind keine Hunde, die gerne Fehler verzeihen und auch wenn du Richtung Schutzhundetraining was machen willst, gehört davor noch ganz viel Unterordnung, Gehorsam und auch Fährte dazu, und natürlich auch eine gute Sozialisierung. Es gibt auch noch andere Rassen bzw. Mischlinge, die etwas leichter im Handling sind und auch deinen Vorstellungen entsprechen könnten.

Lg
 
Da man vom Eingangspost annehmen kann, dass nur die Einzelperson an sich noch nie einen Hund hatte, der Vater jedoch schon (Schäfer, Rotti), ist man also als FAMILIE nicht ganz so unerfahren.

Malis sind super Hunde keine Frage, die wollen aber gearbeitet werden und das täglich - solch Hunde machst du kaputt, wenn man ein paar Tage dann doch nichts mit ihnen macht - so auf spazieren und Hof bewachen ist ja "eh eine arbeit".

Wenn man feste Ziele hat - sprich täglich trainieren, sich konzentriert mit dem Hund beschäftigen, dann ist ein Mali nicht in falschen Händen - auch bei Anfängern nicht.

Soll der Hund im Hof leben (auch nachts)?
Weil ich kenne Malis nur so, dass sie eher der Schatten der Bezugsperson sein wollen und nicht das Gefühl haben selbstständig "wachen" zu wollen, sprich in der Nacht zb.
 
Labrador würde mir auch gefallen.
Ich hätte halt gerne einen der auf den Hof aufpasst.
LG

Der war gut...

Der Einbrecher, dieser nette Mann, hat Keksi mitgebracht, und da er nur ungenießbare Dinge mitgenommen hat, war nichts gegen ihn einzuwenden. *WedelwedelWEDEL* Der Kühlschrank ist noch da!

Meine Hunde, Labrador x Setter, lassen wirklich jeden rein, dies hocherfreut und natürlich ohne Anschlagen. Würde ich sie alleine draußen lassen, hätte ich bald ängstliche Wesenskrüppel. Man benötigt Tuchfühlung. Kann gar nicht eng genug sein.

Der Tierarzt sagt, diese Hunde seien extrem angenehm, da habe man ihnen nun öfters weh getan und trotzdem seien sie freundlich, zugänglich, völlig unaggressiv.
Der Rüde sei recht typisch ein Setter, ein TOLLER Setter, wenn er Wild nicht fasst, sondern ohne Ausbildung durchsteht. Ja, Setter sind hypersensibel.
Die Hündin sei halt mehr der Labrador, na ja die wahllose Fresserei und Neigung zu Übergewicht ist halt rassetypisch, können Sie ihr kein "Aus" beibringen? (Doch, kann ich, aber ich muss sie sehen, wenn sie etwas schluckt. Und sie ist ein echtes Genie im blitzschnellen, heimlichen Staubaugen.)

Ein Schutzhundetrainer würde sagen, diese Hunde seien der reine Horror, zum Beißen und Bellen völlig ungeeignet. Grobe Kampfspiele sind aus Sicht meines Rüden überhaupt nicht lustig. Lustig ist, auf einer Wiese Kreise zu laufen und irgendwas zu suchen.

Vielleicht sollte man - noch vor einem Hund - so etwas kaufen? Da steht drinnen, welche Rassen zum Bewachen taugen und welche nur Enten apportieren können.
https://www.amazon.de/400-Hunderass...F8&qid=1467343863&sr=8-2&keywords=hunderassen
 
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Malis sind super Hunde keine Frage, die wollen aber gearbeitet werden und das täglich - solch Hunde machst du kaputt, wenn man ein paar Tage dann doch nichts mit ihnen macht - so auf spazieren und Hof bewachen ist ja "eh eine arbeit".

.

tschuldige, aber das ist wirklich blödsinn...

ich hatte einen belgier ERSTHUND , rüde...
und nein wir haben nicht jeden tag gearbeitet, das ist reines hochpuschen -
und meiner konnte 10 tage " stehen ohne das er am rad drehte !!

und ganz viele mali halter machen das auch nicht, ( in meinem freudeskreis haben viele belgier )
es gibt triebige malis aus guter linie, ja. wenn du diese richtig handelst hast du
keine schwirigkeiten..
das richtige maß ist wichtig -

und das trifft auf alle rassen zu. natürlich gibt es rassen, die mehr ansprüche haben
als andere - heißt aber noch lange nicht, das man tägl. den hund " arbeiten " muss...!!

viele haben job, familie freude, da dreht sich nicht alles um den hund...

labrador hat keinen schutztrieb - ausnahmen bestätigen die regel..

rasse kann und möchte ich keine empfehlen..
 
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kinderfreundlichkeit ist nicht angeboren!
sondern das " werk " des hundehalters...

frühzeitig an kinder gewöhnen und eine gute sozialisierung helfen dabei :)

Bei einem Schäferhund wird diese Sozialisierung aber anders laufen müssen als bei einem Labrador.

Zum Beispiel haben Labradore (wie Beagles) die Tendenz, jeden Menschen TOLL zu finden. Sie neigen zur Distanzlosigkeit beim Schoßsitzen.

Ich bezweifle sehr, dass ein Schäferhund ein fremdes Kind ohne weiteres toll findet, welches mit "seinem" Kind zu balgen beginnt. (Bzw. Ich kenne zwei Kinder, die nur Narben von den Krallen haben und dabei sehr viel Glück hatten. Es waren verschiedene Haushalte, verschiedene Schäfer, in beiden Fällen lösten Rangeleien der Kinder den Schutztrieb des Hundes aus.)

Ich hätte keine Sorgen, dass Nachbars Beagline jemals so reagiert. Das Konzept "Beschützen/Bewachen" ist ihr komplett fremd.
Mein Hund hält Schulklassen für eine Ansammlung netter Kinder, die ihn streicheln werden. Er hält alle Menschen für nett, alle von Kindern bis Einbrechern. An seiner Sozialisierung bin ich schuld, hab ihn halt im Hinterhof aufgezogen.

Ich würde mich doch näher damit befassen, wofür einzelne Rassen gezüchtet wurden. Bei Mehrfach-Mischlingen macht sich die Hauptzutat auch charakterlich bemerkbar.

Nicht ausgesprochen wachsam, aber kinderfreundlich und auch eher verträglich mit Artgenossen: Labradore, Goldies, Beagle, Portugies. Wasserhund, Pudel, Lagotto, Setter, Pointer, Husky...

Wachsam, dafür nicht allerweltsfreundlich sind Schäfer, Rottweiler, Dobermann, Spitz ....

Eine Kollegin beschreibt den Deutsch Drahthaar ihres Vaters als geduldig und menschenfreundlich, ABER der jagdlich geführte Hund hat ein Reh abgewürgt, dass ihr Angst und Bange wurde.
 
Bei einem Schäferhund wird diese Sozialisierung aber anders laufen müssen als bei einem Labrador.

ich habe weder ne rasse erwähnt noch sontiges ;)
sondern das ein HUND nicht kinderfreundlich geboren wird...

mein schäferhund war zu allen kinder freundlich, auch zu den schulfreunden
meiner nichten und neffen wenn sie zum spielen zu
uns nach hause kamen...

wobei mein jetztiger ridgeback rüden " nur " die " eigenen " kinder, die
er kennt auch liebt!
 
Ich schreibe jetzt meine Meinung zu diesem Thema .

1 ) Es kommt meiner Meinung nach nicht auf die Rasse drauf an ,
sondern welche Erfahrung und Wissen man als
Hundebesitzer/Hundebesitzerin hat .
Und da genügt es einfach nicht , das einem der Hund gefällt .

2 ) Ich denke , das es egal ist welcher Hund .
Ein Hund kann nur dies zeigen , was er auch richtig gelernt bekam .
Und genau da liegt oft das Problem .

3 ) Es gibt leicht oder leichter führbare Hunde und es gibt Hunde
die Ansprüche stellen bzw wo der Halter/Halterin schon einiges
an Hunde-Wissen haben sollte.


Weil der Labi angesprochen wurde .
Ich hatte selbst einen und der war einfach toll .
Der war eine Seele von Hund ... war zu allen freundlich , außer
zu Rüden ... er hat draußen von Menschen nichts genommen ...
und er hat auch zu Hause nichts gestohlen . Echt nicht .
Da es ein Second Hand Hund war , hat es allerdings gedauert
bis er aufgetaut ist und er zu Bellen/Melden begann .
Den es ist meistens so , das den Hunden das Bellen abtrainiert wird ,
um bei oder mit den anderen Hausbewohnern keine Probleme zu
bekommen .

Was diese überfreundlichkeit anbelangt .
Für mich gesehen ist da ein Unterschied .
Wenn ich dabei bin kann und darf es der Hund , außer ich merke das
es nicht erwünscht ist dann rufe ich den Hund ab oder schicke ihn
auf seinen Platz
Anders ist es wenn der Hund sich auf einen Areal befindet .
Hier soll und darf der Hund Bellen/Melden , aber auch nicht dabei
übertreiben .
Und damit man die Freundlichkeit am Areal oder wenn er allein ist
unterbindet .... impft man dem Hund Misstrauen gegenüber anderen
Menschen ein . Dies ist eine der leichtesten Übungen .

Ob ein Hund Kinderfreundlich ist oder wird , dies liegt am Menschen .
.
 
Zum Thema Hof bewachen: Soll der Hund den Hof bewachen und Fremde melden oder soll er diese gleich vom Hof selbsttätig entfernen.

Auch das sind 2 vollig unterschiedliche Herangehenswesien.

Der Spitz zum Beispiel meldet Fremde oder andere Eindringlinge. Er hat damals dann quasi den Besitzer oder aber auch den Herdenschutzhund "gerufen". Damit dieser dann die "Gefahr" vom Hof "entfernt". ;)
 
Zum Thema Hof bewachen: Soll der Hund den Hof bewachen und Fremde melden oder soll er diese gleich vom Hof selbsttätig entfernen.

Ähm... Wir befinden uns in Europa... Zweiteres ist nicht nur unerwünscht, sondern eindeutig verboten.

Red keinen Schmarr, Dojo, natürlich macht die Rasse einen Unterschied. Deswegen gibts ja Rassen.

Ein Spitz kläfft im Hof, ein Setter tut das nicht.
Ein Setter ist nützlich zur Jagd, den Deutschen Spitzen sagt man sehr reduzierten Jagdtrieb nach.
Ein Schäferhund kann dem Einbrecher gefährlich werden, ein Labrador ist mit Würstchen bestechlich.

7 Hunde wohnen bei uns im Haus.
Davon sind vier komplette Nullnummern, die nicht einmal anschlagen: Beagle, Berner, Labradormix, Settermix.
Die Chis sind lebende Alarmsirenen (mit defektem Auslöser) und der Terrier-Beagle-Mix schlägt immerhin an.

Weder hat man den Chis das Dauerkeifen ANerzogen, noch hat man es dem Beagle ABerzogen.

Ich habe eine Weile gebraucht, um mich nach dem Schäfermix, der jede niesende Taube meldete, an stumme Hunde zu gewöhnen. Ich nehme an, ein ständig keifender Vorsteh- oder Apportierhund ist ein Unding auf der Jagd, und daher halten solche Rassen tendeziell eher die Klappe.
 
Hay danke für die Empfehlung nur ist mistelbach ziemlich weit von uns entfernt(über 2 stunden )
Da ist leider nichts mit spazieren gehen.


Also DAS ist ja die billigste Ausrede die es gibt!!!! :eek:

Der nächste Mali Züchter wird vermutlich auch nicht grad um die Ecke wohnen. Und normalerweise besucht man die Welpen dann auch einige Male bis man weiß welchen man bekommt bzw welcher zu einem passt...
 
Selbsttätiges Entfernen kann ja schon beim Melden beginnen (manche flüchten dann netterweise selbsttätig ;) )... Insoferne, verboten, äh, welcher Paragraph ist da gemeint?
Zwei Stunden Entfernung ist nicht viel, wenn man die vielen Stunden, die man mit dem Hund dann verbringen wird, bedenkt. Andererseits, es gibt Menschen, die ein Problem mit längeren Autofahrten haben, insoferne versteh ich das sogar - aber Mistelbach hat glaub ich ne relativ gute Zuganbindung, wäre also eine Überlegung wert, wenn es nur ums Autofahren geht.
Ob ein Welpe sich so entwickelt, wie der Standard es verlangt, ist nicht gesichert, man "erkauft" sich halt gute Chancen, und je nach Züchter werden die Welpen auch nach Charakter vergeben - aber da kann einfach im Laufe der Adoleszenz noch viel passieren. Prinzipiell geeignet wären wohl die "typischen" Hofhundrassen, also z.B. Österreichischer Pinscher, Spitz, Sennenhunde (Entlebucher, Appenzeller), Garantie kann wird (und soll es meiner Meinung nach) bei einem Lebewesen nicht geben, aber das wäre mal ein Ansatz.
Malinois ist sicher eine interessante Rasse, allerdings würde ich da sehr genau recherchieren, welche Linie...
LG
 
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