Anfängerfragen

S

*sibylle*

Guest
Hallo!

Wir holen morgen unser erstes Kätzchen. Es ist ein Kater. Wir haben allerdings noch einige Fragen:

- Wie können wir ihm die Autofahrt (Dauer: ca 1 Stunde) so angenehm und stressfrei wie möglich gestalten?
- Wie machen wir ihm klar wo das Klo und das Bettchen stehen? Einfach reinsetzen?
- Wir wohnen in einem Haus. Ist das Treppensteigen ein Problem für ihn?
- Wie verhält man sich am besten um ihm die Eingwöhnung zu erleichtern?

Freue mich auf Antworten!
Liebe Grüsse
Sibylle
 
Ich würde den Kater in einem Katzentrasporter transportieren, aber so dass man ihn sehen kann und ihm zureden kann und evt. auch streichen bei der Autofahrt.
Treppen dürften kein Problem für Katzen sein.
Bei der Eingewöhnungsphase ist es wichtig dem Kater einfach Zeit geben zum Erkunden und ruhig mit ihm umgehen. Wenn möglich Lärm vermeiden.
Setzt den Kater einfach gleich zuhause ins Katzenklo und vielleicht nach ner Std nochmal und dann müsste er es kapiert haben.

Ich hab vor 2 Wochen einen 3. Kater bekommen und er fühlt sich sichtlich wohl. Die ersten 2-3 Tage war er voll schüchtern und hat alles erkundet aber jetzt passt alles wunderbar.
 
@*sibylle*

Katrin/Nero hat ja schon ganz wichtige Punkte angesprochen.:D
Vielleicht ist hier folgendes noch für Dich dabei.
Guten Einzug fürs Katzi und ein lebhaftes Miteinander.:D

Eine Katze zieht ein
Katzen sind anspruchsvolle Hausgenossen. Mit Kompromissen geben sie sich nur widerwillig zufrieden. Auf den Einzug einer Katze sollten sich die neuen Besitzer gut vorbereiten. Sonst wird das Zusammenleben gleich am Anfang auf eine harte Probe gestellt. Aber das läßt sich vermeiden - dank der hilfreichen Tipps von Susanne Kuhlmann:

Unbedingt Stress vermeiden lautet die oberste Devise für den Tag, an dem eine neue Katze ins Haus zieht, erklärt der Tierarzt Dr. Wolfgang Räther.

Wenn eine Katze neu angeschafft wird, sollte man den Abholtermin auf das Wochenende legen, wenn man Zeit für die Katze hat und möglichst Ruhe im Haus ist. Man muß einiges vorher anschaffen. Für den Transport muß man eine Transportbox haben. Die sollte groß genug sein, das heißt, nicht nur für eine kleine Katze, wenn sie acht Wochen alt ist, reichen, sondern auch, wenn sie ausgewachsen ist. Sie soll also groß und vor allen Dingen möglichst von oben zu öffnen sein. Schlecht sind die geflochtenen Körbe, die eine kleine Einstiegsluke haben, da kriegt man die Katze kaum raus. Damit haben wir in der Praxis auch immer wieder Ärger. Da krallen die Katzen sich fest. Man nimmt besser eine Plastikbox mit einer großen Eingangstür, die oben zu öffnen ist.

Eine Wolldecke sollte noch hinein passen, damit die Katze sich einkuscheln kann. Aufregend bleibt die Autofahrt vom Züchter oder Tierheim nach Hause trotzdem; das kann man ihr nicht ersparen, wohl aber weitere Angst einflößende Situationen in der Wohnung.

Wenn sie zu Hause ist, sollen die Kinder sich nicht sofort auf die Katze stürzen, mit ihr dauernd spielen und sie gar nicht in Ruhe lassen. Die Katze muß sich erst in ihrer neuen Umgebung zurecht finden und braucht dafür Ruhe und keine Hektik. Die Kinder muß man ein bißchen zurückhalten.

Katzenkorb und Katzenklo, Fressnapf und Trinknapf - das alles sollte vor dem Einzug der Katze besorgt sein. Nicht zu vergessen: der Kratzbaum.

Das brauchen die Katzen, um ihren Bewegungstrieb auszulasten, um sich die Krallen zu wetzen und ihre Duftmarken mit den Krallen dort anzubringen. Zwischen den Zehen sind Drüsen, womit sie markieren: Hier war ich.

Ohne Kratzbaum blieben den Katzen nur die Schränke und Stuhlbeine zum Wetzen der Krallen - damit wäre wohl ein erster dunkler Schatten auf den Beginn der Freundschaft geworfen. Noch etwas ist ihnen wichtig: der Freßnapf gehört nicht in die Nähe des Katzenklos. Kompromisslos zeigen sie sich auch, was ihr Ruhebedürfnis anbelangt: sie wollen ungestört schlafen, also zum Beispiel nicht im viel benutzten Flur. Ist eine Katze wach, verlangt es sie dagegen nach Unterhaltung, vor allem, wenn sie ausschließlich in der Wohnung lebt.

Dann muß man für die Katze Spielzeug haben, was wichtig ist, damit sie etwas für ihren Jagd- und Spieltrieb hat, womit sie sich beschäftigen kann. Das kann ein Papierknäuel sein, ein leerer Karton mit einer Einstiegsöffnung. Das kann eine Schnur sein oder ein Stück Leder. Da ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Es gibt auch alles mögliche zu kaufen dafür.

Womit beschäftigt sich die Katze sonst noch, wenn die Besitzer abwesend sind? Wolfgang Räther gibt Anregungen für Berufstätige.

Gegen die Langeweile kann man im günstigsten Fall eine zweite Katze anschaffen. Dann haben sie keine Langeweile mehr. Wenn man das nicht kann, kann man irgendwo einen Spiegel hinstellen, wo die Katze sich sieht. Die meint dann, da wäre eine andere Katze und spielt mit der. Oder man kann eine Leiter in die Wohnung stellen, dann kann sie hoch und runter klettern oder einen Karton mit Öffnungen hinstellen oder einen Fensterplatz einrichten mit einer Decke...

... von wo sie den Blick schweifen lassen kann - das mögen Katzen, weil sie sich dabei sicher fühlen.
 
Kann dir nur sagen wie ich es jedesmal gemacht habe:

Katzentransporter ist mal ein muss!! Den brauchst du ja auch um die Katze dann zum TA zu bringen und und und! Während der Autofahrt würde ich sie auf keinen Fall rausnehmen! Einfach ruhig und ohne Lärm ins Auto stellen, Sichtfenster zu dir drehen, damit sie dich sehen kann, aber die Katze einfach in Ruhe lassen! Wahrscheinlich wird sie am Anfang ein bißl schreien, aber das legt sich bald wieder und wenn du sie jetzt schon raus nimmst, dann wird sie sicher das nächste Mal wieder schreien! Häng ihr ein Spielzeug von oben rein, dann hat sie Unterhaltung und das reicht wirklich vollkommen!

Zuhause:
Katzenklo natürlich schon vorher vorbereitet, an der Stelle, wo es auch immer stehen bleiben wird! Katzennapf mit Trockenfutter und Wasser auch schon bereit stellen (Wasser sollte 2m vom Fressen weg stehen), damit er gleich mal alles sieht! Wenn ihr heim kommt, das Katerchen gleich ins Katzenklo setzen und raus gehen! Dann wird eh er entscheiden, was er als nächstes tun will. Am ersten Tag halt wirklich Ruhe und ich weiß es ist irre schwer, aber lasst ihn entscheiden, wann er spielen und kuscheln will. Jetzt ist mal alles neu!

Bei mir hat es so super funktioniert. Bei beiden meiner Katzen habe ich es so gemacht und beide waren von Beginn an absolut stubenrein und haben sich toll eingelebt.
Viel Freude mit dem neuen Stubentiger!
lg doris
 
Was wirklich am wichtigsten ist: der Kleine sollte keine Einzelkatze sein. Auch Katzen brauchen ihre Artgenossen!
 
Was wirklich am wichtigsten ist: der Kleine sollte keine Einzelkatze sein. Auch Katzen brauchen ihre Artgenossen!

Sprichst mir aus der Seele!! :)

Ist meist auch besser für den Katzenhalter, denn es fällt den Katzen später nicht soviel Blödsinn ein, sie beschäftigen sich gerade im jungen Alter mit ihrem Artgenossen, d. h. weniger demoliertes Inventar :p

Ich habe damals ein Geschwisterpäarchen genommen und habe es nicht bereut, sie waren unkomplizert. Leider ist nur noch Scully übrig geblieben!:( Dann kamen aber noch Jinx und Mr. Jones dazu:)
 
Was wirklich am wichtigsten ist: der Kleine sollte keine Einzelkatze sein. Auch Katzen brauchen ihre Artgenossen!

100% richtig!

Ich habe es auch zuerst mit nur einer Katze versucht, aber schon nach 2 Monaten war sie so unglücklich, dass wir unser Katerchen dazu genommen. Katzen brauchen einfach die Gesellschaft und ein zweites Katzerl fällt echt nicht ins Gewicht! Glaub mir!

lg doris
 
Das mit den zwei Katzen kann ich nur bestätigen, ich hatte immer mindestens zwei. Denn Katzen brauchen nun mal Artgenossen. Ich denke da nur an den Kater meiner Eltern, der war Einzel- und Wohnungskater, er hat dann immer mit uns seine Kratz- und Beißspiele spielen wollen. Das brauchen katzen nun mal, das mag auch für Menschen noch ganz lustig sein, solange es ein Kitten ist, aber irgendwann sind Krallen und Zähne gewachsen... Und dann brauchst du eine Ritterrüstung :D :D
 
Was wirklich am wichtigsten ist: der Kleine sollte keine Einzelkatze sein. Auch Katzen brauchen ihre Artgenossen!

Kurzer Einwurf: Unsere Katze ist eine total Einzelkatze, wir haben sie aus dem Tierheim wo wir schon ausdrücklich darauf hingewiesen wurden dass sie sich nicht mit anderen Katzen verträgt. Sie wird daher immer eine "Einzelkatze" bleiben, alle anderen Katzen werden furchterregend verjagt. :eek:
 
Kurzer Einwurf: Unsere Katze ist eine total Einzelkatze, wir haben sie aus dem Tierheim wo wir schon ausdrücklich darauf hingewiesen wurden dass sie sich nicht mit anderen Katzen verträgt. Sie wird daher immer eine "Einzelkatze" bleiben, alle anderen Katzen werden furchterregend verjagt. :eek:

Sowas gibt es natürlich auch, der Kater meiner Eltern duldet jetzt auch keinen mehr in seinem Revier. Aber bei jungen Kätzchen hat man denke ich noch die Chance, sie an andere Tiere zu gewöhnen, egal ob andere Katze oder Hund oder Meerschwein etc...
 
Nimm auf jeden Fall zwei Katzen, ich versichere dir, du wirst es nicht bereuen! Sie werden genauso anhänglich und es ist einfach wunderbar zwei Katzen beim spielen, schmusen und kuscheln zu beobachten. :)

lg
Bonsai
 
Sowas gibt es natürlich auch, der Kater meiner Eltern duldet jetzt auch keinen mehr in seinem Revier. Aber bei jungen Kätzchen hat man denke ich noch die Chance, sie an andere Tiere zu gewöhnen, egal ob andere Katze oder Hund oder Meerschwein etc...

Bei jungen Katzerl stimm ich dir zu, da sind 2 besser als eine. ;)

Ich habe mich, da das bei uns ja nie spruchreif war, nie damit befasst, aber kann mir jemand vielleicht erklären warum man bei Katzen lieber 2 nehmen soll, Hunde aber ruhig allein halten kann obwohl die ja eigentlich Rudeltiere sind, im Gegensatz zu einer Katze, oder?:confused: Da blick ich jetzt nicht ganz durch. :eek:
 
Ich kann dir nur sagen, warum ich mich dafür entschieden hab. Meine Maus kam mit 9 Wochen zu uns, sie war sowas von verschmust und menschenbezogen, wie ich es nie von einer Katze erwartet hätte. Beide haben wir aber gearbeitet und die Maus war immer 6 Std. min allein und schon nach kürzester Zeit hat sie fürchterlich zu schreien begonnen, wenn wir das Haus verließen! Also wirklich wie ein Hund, der einem nachweint! Sie tat mir so leid! Sie hatte alle, Spielzeug, Kratzbaum, ... aber ihr war einfach langweilig alleine!

Klar, wenn man so gut wie immer daheim ist, reicht ihr diese Aktion sicher auch, oder wenn sie sowieso Freigänger ist, brauch ma net reden, aber sie war total einsam, wenn wir nicht daheim waren! Damals hatten wir auch noch keinen Hund!

7 Wochen später kam unser Katerchen und es war von diesem Zeitpunkt an super! Ich bereue es keine Minute! Aber wie schon oben gesagt, klar sollten die beiden Jünger sein. Viele ältere Katzen dulden dann keinen neuen mehr in ihrem Revier, aber bei meinem Babys war es einfach die richtige Entscheidung!

lg doris
 
Kurzer Einwurf: Unsere Katze ist eine total Einzelkatze, wir haben sie aus dem Tierheim wo wir schon ausdrücklich darauf hingewiesen wurden dass sie sich nicht mit anderen Katzen verträgt. Sie wird daher immer eine "Einzelkatze" bleiben, alle anderen Katzen werden furchterregend verjagt. :eek:


Ja Tina,da sprichst was ganz wichtiges an,meine Mausimaxi wurde von unserem Mikele gejagt,ich war stets der Bodygard von Maxi,selbst zur Ka-Toilette wurde sie hin und zurück begleitet.Maxi hatte schnell durchschaut,dass sie von mir beschützt wurde,(nicht bevorzugt)es entstanden Gsd keinerlei psych.Probs,was wir am Anfang stark vermuteten.
Mikele heute 13 J gab das "Treiben" erst mit 10/11 Jahren auf,aber Vorsicht war trotzdem weiter angesagt.
Mikele nahm ich mit ca 6-8 Wo.zu mir auf,da konnte keiner ahnen,wie der kloane Racker sich entwickelt.
Maxi konnte verständlicherweise niemals einen Bezug zu ihm finden,dagegen vergötterte Mikele die Mausimaxi.
Maxi wurde 17 Jahre,sie entwickelte sich zieml.schnell zu einem absoluten Rockzipfelkätzchen,was Maxi und mich unerhört innigst vereinte,eine unbeschreibliche Liebe.
Übrigens war (ist)das die einzige Unart von Mikele,so dass ich niemals einen Gedanken daran verschwendete,für Mikele ein neues Zuhause zu suchen.
Ich kenne von Mikele kein Fauchen/Knurren/Kralleneinsatz,die Krallen spür ich höchstens beim Spielen.
Mikele ist der zärtlichste und ausgeglichenste Kater Berlins,von Dominanz keine Spur.Vor seiner CNI ging ntl.häufig die Post bei uns Zuhause ab,die Maxi in entfernter Reichweite, aber meistens dicht bei mir.
Soll jetzt keine Befürwortung("Problemkatze" gibts für mich nicht) zum Zusammenleben mit einem anderen Katzi sein,ledigl.ein kleiner Einblick,wie's bei uns ablief.
Ich bereue nichts.
Ich denke,dass Du richtig daran tust,kein zweites Kätzchen aufzunehmen,weil einfach zuviele Faktoren berücksichtigt werden müssen,ist doch nicht gesagt,dass es "so gut läuft",wie bei uns.Wir alle drei haben viele Einschnitte hingenommen.
Baba:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Meistens sind unverträgliche Katzen aus einer Einzelhaltung. Sprich: schon von Babykatze an alleine gehalten. :( Einfach nur arm!

Bei jungen Katzerl stimm ich dir zu, da sind 2 besser als eine. ;)

Ich habe mich, da das bei uns ja nie spruchreif war, nie damit befasst, aber kann mir jemand vielleicht erklären warum man bei Katzen lieber 2 nehmen soll, Hunde aber ruhig allein halten kann obwohl die ja eigentlich Rudeltiere sind, im Gegensatz zu einer Katze, oder?:confused: Da blick ich jetzt nicht ganz durch. :eek:

Katzen sind genauso "Rudeltiere" wie Hunde (denk an die Großkatzen, Löwen zB), wenn auch in anderen Konstelationen.

Einen Hund kann man ohne Probleme alleine halten, da er ja trotzdem täglich Sozialkontakte zu anderen Hunden hat (spazierengehen, etc). Eine Katze hat das nicht, es sei denn sie ist Freigänger, aber da beschränken sich die Sozialkontakte eher auf Revierkämpfe.
 
@Tina83

Ich schliesse mich Kurenais Ausführungen an.

Die Katze - ein Einzelgänger?
Der Volksweisheit zu Folge ist eine Katze ein Einzelgänger. Dies ist ein folgenschwerer Irrtum, glauben doch viele Menschen, daß die Einzelhaltung dem Wesen der Katze entspricht und ihr die Einsamkeit nichts ausmacht. Tatsächlich ist die Katze ein Gesellschaftstier. Sie sucht den sozialen Kontakt zu anderen Katzen, Haustieren und Menschen. Je nach Rasse geschieht dies in sehr unterschiedlich starker Ausprägung. Während sich z.B. die Britisch-Kurzhaar und Main Coons auch recht gut mit sich selbst beschäftigen können, suchen Siamesen, Burmesen und ihre Verwandten ständig Körperkontakt. Sie leiden unter einer Einzelhaltung besonders.

Katzen leben häufig in mehr oder weniger lockeren, matriarchaisch organisierten Verbänden. Muttertiere besetzen die obere Ränge - je mehr Nachwuchs, desto höher die Stellung in der Hierarchie. Darunter stehen potente Kätzinnen, die wiederum über Kastraten rangieren. Ein kastrierter Kater hat den niedrigsten sozialen Rang. Die Rangfolge innerhalb des Katzenverbandes ist dauerhaft. Dies hat zur Folge, daß zwischen den Kätzinnen nicht so hart gekämpft wird wie zwischen den Katern. Es gibt häufigere, aber harmlosere Streitigkeiten. Bei den potenten Katern zählt die Kampfstärke.
 
Hallo an alle

Danke erstmal für die Antworten. Es ist soweit alles glatt gegangen, das mit dem Klo hat er gleich von Anfang an begriffen und als scheu würde ich ihn nicht gerade bezeichnen;)

Das mit der 2. Katze habe ich mir auch schon überlegt, nur ist es leider so, dass ich nicht diejenige bin, die das entscheiden kann. Meine Eltern lehnen es strikt ab noch eine 2. Katze dazuzunehmen. Aber da bei uns meist jemand zuhause ist und der Kater Freigang bekommt, sollte es doch trotzdem vertretbar sein, oder?

Ein kleines Problem habe ich allerdings mit dem Kleinen. Wenn alle abends schlafen gehen, will er nicht alleine schlafen, er schläft nur neben dem Bett einer Person oder auf dem Bett, sonst schreit er die ganze Zeit. Soll man da einfach hart sein und ihn schreien lassen? Ausserdem ist er ziemlich nachtaktiv, letzte Nacht ist er ca. 3mal aufgestanden, ist das normal?
 
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Ein kleines Problem habe ich allerdings mit dem Kleinen. Wenn alle abends schlafen gehen, will er nicht alleine schlafen, er schläft nur neben dem Bett einer Person oder auf dem Bett, sonst schreit er die ganze Zeit. Soll man da einfach hart sein und ihn schreien lassen? Ausserdem ist er ziemlich nachtaktiv, letzte Nacht ist er ca. 3mal aufgestanden, ist das normal?
Hätte er einen Artgenossen, gäbe es ein solches "Problem" nicht in diesem Ausmaß. :rolleyes:
Im Übrigen solltet ihr euch daran gewöhnen, Untermieter bei eurer Katze zu sein. Katzen bestimmen selbst, wo sie schlafen wollen. Richtet euch danach, dann wird er nicht schreien.
Und ja, Katzen sind grundsätzlich dämmerungs- bis nachtaktiv (das sollte man VOR Anschaffung einer Katze aber wissen und bedenken), können sich jedoch meist recht gut an den menschlichen Tages- und Nachtablauf anpassen, wenn sie tagsüber entsprechend beschäftigt werden. ;)
 
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