Bitte Leute.... Liest man die Beiträge der Öko-Eso-Fraktion dieses Forums, dann fühlt man sich im tiefsten Mittelalter.
Rote Rüben bilden kein Blut, nur weil sie roten Saft haben. Der Unsinn kommt von der altertümlichen Signaturen-Lehre.
Eisen aus pflanzlicher Quelle ist schon für Menschen nicht ideal und für einen Hund noch weniger.
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...rdert-rote-bete-die-blutbildung-a-931560.html
Einen hohen Eisengehalt haben allgemein eher tierische Nahrungsmittel: 100 Gramm Salzhering etwa enthalten 20 Milligramm Eisen; Leber, Milz oder Niere vom Schwein 10 bis 20 Milligramm und Rinderfilet, -lende oder -rippe immerhin noch 2 bis 2,6 Milligramm pro 100 Gramm Fleisch. Nur wenige pflanzliche Produkte können da mithalten: Rote Bete ist mit einem Milligramm weit abgeschlagen. Karotten, Feldsalat, Grünkohl oder Erbsen schneiden mit zwei Milligramm Eisen in 100 Gramm besser ab. Besonders viel Eisen steckt mit sechs bis sieben Milligramm pro 100 Gramm beispielsweise in Linsen oder weißen Bohnen.
Rinderblut von mir aus, aber gutes Rindfleisch täte es auch und ist leichter zu bekommen. Sicherlich braucht der Hund jetzt eine sehr gute (berechnete!) Ernährung, aber wird das Tierheim dies bezahlen können?
Schüssler Salze... Warum engagiert ihr nicht auch noch einen schamanischen Gesundbeter? Der macht eine Abwandlung des Regentanzes und schon wird Blut entstehen.
Um das Geld für Esoterik könnte man eine Rationsberechnung zahlen oder Gulaschfleisch kaufen.
Mein Onkel (76) hat schwere Anämie, Ursache unbekannt. Er wurde von Kopf bis Fuss durchleuchtet, man findet nichts, was dies rechtfertigen würde.
Ebenso erkrankte der Hund eines Arbeitskollegen im hohen Alter aus ungeklärter Ursache an Anämie.
"Alt" ist ein schwieriger Begriff und hängt von vielen Faktoren ab. Der Dackel kann körperlich uralt sein, auch wenn er "erst" 9-10 ist.
Ich würde das Tier möglichst verwöhnen und ansonsten damit rechnen, dass es aufgrund einer schweren erkrankung bald eingeschläfert werden muss.