An die Mamas hier: Hund vor Kind schützen :P

Hundemama_

Anfänger Knochen
Wie erklärt man am besten einem Kind (7 Jahre) das man den Hund inruhe zu lassen hat? Bzw. Wie und wie viel spielen fändet ihr okay zwischen hund und Kind, wie sieht das ca. bei euch so aus?

Es geht um meine Nichte xD. Meine Schwiegermama (ihre Oma) hat einen jungen Malteser und der wird von dem lieben Kind massakriert bis zum geht nicht mehr.. Er knurrt und fletscht schon die Zähne. Sie hat auch keine angst davor, obwohl er richtig laut und wild zu bellen und knurren beginnt. Geschnappt hat er auch schon...

Macht man das Kind darauf aufmerksam lacht es und sagt, tut eh nicht weh wenn der Hund beisst. Der arme Hund ist schon so in seiner Haltung drinnen,d as das Kind nur vorbeigehen braucht und er knurrt schon. Das Kind hört nicht wirklich auf damit, man kann reden und reden und reeeden...

Jetzt schläft sie ein paar Tage bei mir ab morgen (ihre Mutter ist im Krankenhaus, geht nicht anders) und ich möchte so eine Situation vermeiden und dem Kind irgendwie begreiflich machen, dass ein Hund auch beissen kann ohne das sie es am eigenen Leib zu spüren bekommt. Also ich mag es nicht dazu kommen lassen dass sie das selbe mit meinem Hund macht...

Mein Hund mag keine "wilden Kinder" und braucht immer ein bisschen bis er auftaut und soo... Und ich denke sie wird meine auch so nerven, ist ja auch so ein kleines "schosshündchen". Und das möchte ich nicht.

Denkt ihr kann ich da irgendwie eingreifen? Damit sie es erst gar nicht bei meinem Probiert und vielleicht in Zukunft auch bei Omas hund bleiben lässt? Ich selbst hab ja keine Kinder.. und wäre eigentlich der Meinung das ein Knurren des Hundes schon angst im Kind auslöst, also nicht so eine angst das das Kind nie mehr zum Hund geht, sondern als Warnung... Aber das ist nicht der Fall, der Hund, in dem Fall der Malteser, wird nicht ernstgenommen weil er klein ist....

Meine Nichte und ich haben einen sehr guten zugang zueinander, aber bei solchen Sachen weiss ich nicht genau wie ich damit umgehen soll. Sie kennt meinen Hund nicht so gut, das erste mal hat sie meine Fenja vor kurzem gesehen... Und da hat Fenja sie angebellt :o Sie mag es nicht, wenn fremde sie bedrängen usw... am ende des Tages ging es dann schon besser. Aber ein bisschen sekkiert wurde Fenja trotzdem.. hab den Hund dann ins mit einem Knochen ins Vorzimmer gegeben weil es ihr sonst zu viel würde..
 
als erstes würde dieses Kind mal erzogen gehören, wobei das sollte es mit 7 Jahren ja bereits sein :cool: und wenn das mein Hund ist, der da maskriert wird, dann hat dieses Kind bei aller Liebe mal ein paar auf die Pratzen und nicht "reden, reden, reden" - sollte das die Mutter von dem Kind stören, würde ich sie ersuchen, nicht so bald wiederzukommen mit ihrem Kind und sich in Zukunft einen "Hundelosen" Babysitter zu suchen :cool:

sorry, aber sowas geht gar nicht..........und wenn Hunde dann schnappen, habens die A****karte gezogen, weil die Kinder nicht erzogen sind und somit auch nicht folgen :mad:
 
Ich hab zwar keine eigenen Kinder, aber sowas geht gar nicht!

Mit 7 Jahren versteht sie sehr wohl, dass man den Hund nicht sekkieren darf! Entweder sie spielt normal mit ihm (Leckerli suchen lassen zB.) oder sie darf dem Hund nicht näher als 2m kommen. Da wär ich streng!
 
ich hab bei meinen sitterkindern einmal einen schrei losgelassen den kinder wie hunde gleichermassen zusammenzucken hat lassen...

und: der war nötig
nicht weil eins der zwei (sehr braven) kiddies meine hunde massakriert hätte, sondern weil einer kerzengerade auf meinen schlafenden hund zugerannt ist.

seitdem ermahnen die zwei alle kinder, dass man bei hunden langsam vorbeigehen muss. die haben mittlerweile einen grandiosen umgang mit meinen und fremden hunden.

also das kind hätte bei mir persönlich ein absolutes problem.



was bei mir aber gut funktioniert wenn mehrere da sind. dürfen sie wenn die hunde da sind NUR auf der couch sitzen. gespielt wird im kinderzimmer oder nachfragen, dann geb ich die hunde in einen anderen raum.

das ist mir persönlich viel zu gefährlich...

schicks zu mir, nach 2 tagen ist es das respektvollste kind das rumläuft :D
 
.... und keiner der Erwachsenen kann das Unterbinden:eek:

... und da mein ich nicht das Verhalten vom Hund;)

Ich hab selbst (mittlerweile erwachsene) Kinder, ein Enkelkind und Nichte und Neffe.
Keines meiner Kinder durfte ein Tier sekkieren!!!!
Neffe hats probiert und als Erklärungen und Gespräche nichts gefruchtet haben hats EINMAL einem Brüller von mir geben und es war Schluss mit lustig - auch wenn die Kids mitsamt Großeltern und Eltern etwas erstaunt über die sonst so gutmütige Tante waren :cool:
Wenn eben Eltern und Großeltern nichts zum Umgang mit Hunden (Tieren) beibringen und manche Situationen noch lustig finden, dann muss diese Erziehung eben wer anderer "nachdrücklicher" übernehmen.

Mein Neffe (8) und meine Nichte (11) lieben mich noch immer abgöttisch und auch die anderen Familienmitglieder habens kapiert und es wurde kein Hund mehr sekkiert und heute klären die Kids andere Kinder über richtiges Verhalten auf :cool:

Nebenbei bemerkt, bin ich ein sehr gutmütiger Mensch, der gerne 5 gerade sein lässt - nur manche Dinge dulde ich einfach nicht und bringe das auch klar zum Ausdruck und bin da auch sehr konsequent - denn auch mit Kinder kann man über alles sehr vernünftig sprechen und ihnen richtigen/respektvollen Umgang mit anderen - nicht nur tierischen - Lebewesen beibringen .
 
Mein Sohn ist mittlerweile knapp 2,5 Jahre alt, aber selbst er hat schon verstanden, dass man einen Hund in gewissen Situationen komplett in Ruhe lässt bzw. auch sonst nicht audringlich ist. Wenn das ein 7-jähriges Kind noch nicht gelernt hat... Prost Mahlzeit. Ich würd da schon mit gewisser "Stränge" dazwischenfahren. Also nicht nur erklären versuchen, sondern auch mal schärfer sagen, dass das ned geht (natürlich nicht handgreiflich werden!!!) bzw. würd ich auch Konsequenzen androhen und diese dann auch beinhart durchziehen. Sachen, die ihr wichtig sind, sind dann halt gestrichen etc. Ist halt eine andere Situation, wenn es nicht das eigene Kind ist, sondern ein "fremdes".
 
Meine Jungs sind 5 und 3 Jahre alt. Der erste Hund kam als Welpe zu uns einen Monat bevor Simon mein Jüngster zur WElt kam. Ich habe von Anfang an dem Großen erklärt, dass wenn Hund schläft, dass er ihn in ruhe lassen muss. ER versteht es von Anfang an und Simon genauso, nun ists so wenn es einen Hund zuviel werden sollte, dann geht er freiwillig raus in den Garten oder ins Hundezimmer oder versteckt sich in einer der Hundeboxen. Das ist absolute Tabuzone für die Kinder. Beide meiner Kinder verstehen das sehr sehr gut und halten sich dran. Vielleicht auch deswegen weils wissen, wenn man Hunde sekkiert könnens beissen und einen verletzen.
 
Du kannst versuchen es nochmals in Ruhe zu erklären, dass Hunde fühlen, nicht sekkiert werden wollen etc. Fruchtet das nicht, bedränge sie massiv, folge ihr auf Schritt und Tritt, drück sie, nimm sie, streich ihr ständig über den Kopf, schneid ihr den Weg ab .....

Normal macht man das nicht so, aber wenns nicht das eigene Kind ist, kannst nicht die letzten 7 Jahre nachholen, also muss es eben anders gehen. :)
 
Du kannst versuchen es nochmals in Ruhe zu erklären, dass Hunde fühlen, nicht sekkiert werden wollen etc. Fruchtet das nicht, bedränge sie massiv, folge ihr auf Schritt und Tritt, drück sie, nimm sie, streich ihr ständig über den Kopf, schneid ihr den Weg ab .....

Normal macht man das nicht so, aber wenns nicht das eigene Kind ist, kannst nicht die letzten 7 Jahre nachholen, also muss es eben anders gehen. :)
Ist ne gute Idee. So merkts dass das nicht schön ist und hoffentlich sieht sie es dann ein, dass der Hund das auch nicht mag.
 
Meiner Meinung nach, gehört hier das Kind von den (naja will jetzt nicht sagen unfähigen) Eltern beschütz :mad:
 
Ist ne gute Idee. So merkts dass das nicht schön ist und hoffentlich sieht sie es dann ein, dass der Hund das auch nicht mag.

Ja, was willst in 4 Tagen machen, die Versäumnisse der Eltern holst da nicht auf, schon gar nicht wenn sich das Kind nix sagen lässt. Die Mama, wenn wieder gesund, würde ich mir allerdings mal zur Brust nehmen, weil es ist nicht nur für den Hund unangenehm, sondern extrem gefährlich für das Kind.
 
naja ich bin nicht oft bei den Schwiegereltern wenn die Kleine auch da ist. Das heute war nur eine Momentaufnahme wo ich mir dann schon gedacht hab, na mahlzeit..

Als ich gesehen hab wie der Hund auf die kleine reagiert hab ich einmal gesagt, das er irgendwann beissen wird. War dem Kind egal.

Die Oma hat dann noch "nein und aus" zum Hund gesagt, darauf hab ich gesagt, das der Hund nix dafür kann usw.. und das es unklug ist, das knurren zu verhindern.. Darauf hin sagte sie nur ganz nüchtern zum Kind "hör auf jetzt".

Dann wurde der Hund halt uninteressant aber irgendwann gings weiter...Opa hat dann den Hund zu sich auf den Schoss genommen, ihn vorm Kind gerettet sozusagen, aber das macht auch nix besser denke ich xD. Man hat halt versucht zu reden und erklüären usw nutzte aber nix...

Ich selbst hab das selbe Kind, schon mal zurechtgewiesen weil es mir mitten auf einem Einkaufszentrum - Parkplatz davongelaufen ist... Das geht einfach nicht da herumlaufen. Es hat zwar gewirkt aber hab dann von den Eltern eine aufn deckel bekommen.. Ich meine ich hab dem Kind nix getan.. Nen Brüller losgelassen und dann erklärt warum ich so böse wurde usw. erstmal hab ich mich selbst erschrocken, weil da viele autos aus und eingeparkt und herumgefahren sind.. Aber den Eltern wars nicht recht das ich 'so' mit ihrem Kind rede... Die warn da mit einkaufen usw... Egal...

Deswegen denk ich da so drüber nach was ich tun soll.. Aber ich möchte nicht, dass mein Hund noch mehr Probleme mit Kindern entwickelt. Im moment ist sie nicht grad begeistert von Kindern, kennt ja kaum welche, sind ihr nicht geheuer. deswegen will ich für meinen teil zumindest mal dahinter sein, dass die kleine MEINEN Hund inruhe lässt... Das sind halt sachen die gehen gar nicht. Und wenn ich laut werden muss dazu :o .

Ich bin zumindest dahinter gekommen, das man viel erreicht wenn man dem Kind Dinge die sie nicht tun darf erklärt.. genau sagt warum und was so passiert.. aber "der könnte dich beissen" scheint ihr egal zu sein...

Was mich noch interessieren würde: Wie lasst ihr jüngere Kinder mit dem Hund spielen, falls überhaupt. Ich hab nicht vor die kleine als Hundesitter zu missbrauchen, keine Sorge.. Und alleine lassen tu ich die beiden auch nicht. Ich hätte gedacht das ich ihr vielleicht 'zeigen' kann wie man richtig spielen kann, oder sowas...
 
Du kannst versuchen es nochmals in Ruhe zu erklären, dass Hunde fühlen, nicht sekkiert werden wollen etc. Fruchtet das nicht, bedränge sie massiv, folge ihr auf Schritt und Tritt, drück sie, nimm sie, streich ihr ständig über den Kopf, schneid ihr den Weg ab .....

Normal macht man das nicht so, aber wenns nicht das eigene Kind ist, kannst nicht die letzten 7 Jahre nachholen, also muss es eben anders gehen. :)
Das find ich gut.

Wobei ich fürchte das ihr das gefallen könnte, wenn sie so viele Streicheleinheiten bekommt. Sie aber zu bedrängen usw glaube nicth das ihr das gefällt. Könnt ich versuchen und dann mit ihr zu reden, wie sie das fand und ihr dann aufzuzeigen wie der hund das empfinden muss.
 
Ganz ehrlich, dein Hund ist nicht begeistert von Kindern, das Kind ist scheinbar unerzogen, ich! würde sie gar nicht spielen lassen. Wenn die Eltern "bocken", tja sorry dann müssens das nächste Mal einen anderen "Babysitter" finden. :o
Kannst deinen Hund vielleicht die 4 Tage wo unterbringen wo er sich wohl fühlt? Zur Not, falls das Kind gar nicht "aufgibt"?

Vielleicht kannst aber eh mit reden was erreichen und dann kommts halt drauf an, mehr als Leckerlies verstecken und Hund sucht, würde ich nicht machen, also Zerrspiele etc., lieber nicht.
 
Ich selbst hab das selbe Kind, schon mal zurechtgewiesen weil es mir mitten auf einem Einkaufszentrum - Parkplatz davongelaufen ist... Das geht einfach nicht da herumlaufen. Es hat zwar gewirkt aber hab dann von den Eltern eine aufn deckel bekommen.. Ich meine ich hab dem Kind nix getan.. Nen Brüller losgelassen und dann erklärt warum ich so böse wurde usw. erstmal hab ich mich selbst erschrocken, weil da viele autos aus und eingeparkt und herumgefahren sind.. Aber den Eltern wars nicht recht das ich 'so' mit ihrem Kind rede... Die warn da mit einkaufen usw... Egal...
Ich würde den Eltern klipp und klar sagen, wenn ihr Kind unter deinem Dach lebt, hat es deine Regeln zu befolgen. Und wenn es das nicht tut, erfährt es deine Konsequenzen.
Wenn es den Eltern nicht passt, sollen sie sich einen anderen Sitter für ihren (entschuldigung, aber auf mich wirkt es so) unterzogenen Fratz suchen.:cool:
Wie kommen du oder dein Hund dazu, sich von einer 7jährigen drangsalieren zu lassen, nur weil die Herrschaften Eltern eine etwas eigenartige Ansicht von "auf Mitmenschen und Mitgeschöpfe Rücksicht nehmen" haben? :rolleyes:
 
Ich selbst hab das selbe Kind, schon mal zurechtgewiesen weil es mir mitten auf einem Einkaufszentrum - Parkplatz davongelaufen ist... Das geht einfach nicht da herumlaufen. Es hat zwar gewirkt aber hab dann von den Eltern eine aufn deckel bekommen.. Ich meine ich hab dem Kind nix getan.. Nen Brüller losgelassen und dann erklärt warum ich so böse wurde usw. erstmal hab ich mich selbst erschrocken, weil da viele autos aus und eingeparkt und herumgefahren sind.. Aber den Eltern wars nicht recht das ich 'so' mit ihrem Kind rede... Die warn da mit einkaufen usw... Egal...

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Meine Mutter sagte immer, dass wir Kinder besser gehört haben, wenn wer Außenstehender uns geschimpft hat und hat es meißtens zugelassen.
Ich muss sagen recht hat sie. Denn meine Jungs wenns bei Oma sind hörens auf sie besser als auf mich. An was das nun liegt kann ich nicht sagen. Aber oft brauchens einen Dämpfer von Außerhalb, ich meine geschimpft bekommen, nicht mehr. Ich würde mir das gar nicht so zu herzen nehmen was die Eltern dazu sagen, denn immerhin hats doch gewirkt oder? Ist das nicht wichtig, grade in so einer Situation?
 
Ich habs immer so gehalten - unter meinem Dach gelten MEINE Spielregeln auch wenns daheim andere gibt;)

Hundespiele würde ich auch nur Suchspiele machen - keine Zerrspiele.
Unsere Kids lieben es den Hunden kleine Tricks beizubringen:).
 
Ganz ehrlich, dein Hund ist nicht begeistert von Kindern, das Kind ist scheinbar unerzogen, ich! würde sie gar nicht spielen lassen. Wenn die Eltern "bocken", tja sorry dann müssens das nächste Mal einen anderen "Babysitter" finden. :o
Kannst deinen Hund vielleicht die 4 Tage wo unterbringen wo er sich wohl fühlt? Zur Not, falls das Kind gar nicht "aufgibt"?

Vielleicht kannst aber eh mit reden was erreichen und dann kommts halt drauf an, mehr als Leckerlies verstecken und Hund sucht, würde ich nicht machen, also Zerrspiele etc., lieber nicht.
Könnte meinen Hund sicher zu meinen Eltern bringen zur Not. Ich werds mir anschauen, aber, dem Hund zu liebe nicht lange, weil ich mir das nicht komplett verhauen will. Ich arbeite ja schon mit den Kindern in der Anlage daran.. die wollen Fenja immer streicheln und soo und das nütze ich aus und geb ihnen leckerchen in die Hand und es wird auch immer besser. Womöglich wird fenja Kinder nie lieben, aber angst braucht sie auch keine haben, es sei denn.. es kommt so ein Kind daher... :o

Werd auch morgen gleich mit dem Kindchen reden und schaun ob es fruchtet. Ja mit leckerchen spielen könnte klappen. Zerrspiele gehen sowieso nicht, weil Fenja da manchmal hochfährt und dann statt ihrem Geschirrtuch mal die Hand erwischt usw... Dachte so daran leckerchen durch die wohnung werfen, welche verstecken und suchen lassen zum wieder runterkommen usw. Das hängt davon ab wie Fenja auf die Kleine reagiert ob sie den Kontakt sucht oder lieber ihre Ruhe hätte. Ist dann auch okay.
 
Also ich würd dem Kind EINMAL erklären, was Sache ist, welche Regeln gelten. Beim zweiten Mal gibts dann einen Brüller und beim dritten Mal rappelts in der Kiste. Da wird sicher nicht der HUND ins Vorzimmer geschickt, daß er seine Ruhe hat, sondern mal das KIND!

Mein Kleiner ist jetzt 18 Monate alt, mein Hund 9 Monate, aber sekkieren darf da keiner den anderen. Auch nicht aus dem Weg schubsen (was der Hund probiert) oder beißen oder am Fell ziehen (was das Kind machen würde). Beim Hund reicht inzwischen ein NEIN, beim Kind reichts oft und wenn nicht, wird er einfach weggehoben und woanders unsanft hingesetzt. Und er weiß dann auch GENAU, daß die Mama sauer ist.

Aber 7 Jahre auf der Nase rumtanzen lassen wirst nur einschränken können, wenn du bei dir zuhause SOFORT und HUNDERPROZENTIG konsequent bist. Einmal den kleinen Finger reichen kannst sicher sein, daß die Hand weg ist. Erst wenn das Kind kapiert hat, daß es bei dir NICHT so geht, dann kannst wieder ein bissl lockerer sein. Und wenn das den Eltern nicht paßt, sollen sie sich einen anderen Sitter holen und den teuer bezahlen. Aber bitte NICHT das Kind zu einer Tagesmutter oder in einen Kindergarten geben, denn auch da muß es folgen. BTW: was darf denn der Fratz in der Schule alles?

Und auf einem Parkplatz rumrennen ist sowieso ein No-Go! Da hätt ich die Eltern beinhart gefragt, warum sie überhaupt ein Kind bekommen, wenn sie es ja eh nicht haben wollen. Denn scheinbar ists ja egal, wenns ein Auto zusammenführt.

Kathi (die sowas nie verstehen wird)

P.S.: Mein Kleiner testet übrigens auch grad gewaltig aus, was durchgeht und was nicht. Tägliche Brüllattacken sind normal. Inzwischen kann ich da schon SEHR gut weghören oder drüber lachen....
 
Bei mir haben die Besucherkinder nach dem ersten Besuch intus gehabt, dass meine Viechis nicht sekkiert oder belästigt werden. Das ist hier oberste Regel, und da bin ich gnadenlos bis laut.

Ich mein, ich bin sehr tolerant, was den Lärmpegel und die Einrichtungsgegenstände bzw. die Farbgestaltung der Wände betrifft - aber die Tiere werden gestreichelt, wenn sie es wollen und ansonsten in Ruhe gelassen.

Funktioniert bestens - und das schon bei Dreijährigen.
 
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