AN die ADMINS

jamie27

Super Knochen

SOWAS gehört veröffentlicht !
Vor allem von EUCH, die dieses FORUM betreiben !
Denn diese Puppy Mill wird schon lange verfolgt ! und vor allem auch ÖFFENTLICH angeprangert !
Ich finde, jeder der ein ÖFFENTLICHES bekanntes FORUM betreibt , hat die PFICHT, solche Nachrichten öffentlich zu machen.
- Vor allem , auch in eurem Hundemagazin zu Veröffentlichen und zu Warnen !!!
 
Ich überlege immer dreimal bevor ich solche Berichte lese, tue es dann aber meist doch.

Es tut mir im Herzen weh sowas zu lesen und werde es nie verstehen wie man Tieren so etwas antun kann. Auch verstehe ich nicht warum hier die Hunde nicht längst abgenommen wurden und warum die immer noch Hunde haben.

Es werden so viele Dinge geregelt die unwichtig sind, die wichtigen Dinge werden leider vergessen.
 
🤣🤣🤣"nicht lukrativ"

Wenn ein Welpe 300 Euro kostet, was der globale Durchschnittspreis für einen Schäferhund ohne Papiere ist, dann rechnet es sich in der Tat nicht. (Anm.: Mit "Schäferhund" ist ein Hund gemeint, der Schafe hüten und treiben kann.) Der Bauer macht ein- oder zweimal einen Wurf, überwiegend zum regionalen Bedarf, also für ihn und Bekannte. "Nach außen" werden nur Überbleibsel verkauft. Auch die verlassen nur selten das Land. Gewinn ist kein Thema, diese Hunde eignen sich ohnehin nicht für durchschnittliche Welpeninteressenten.

Das, was sich wirklich auszahlt, ist die Zucht von Rassehunden mit "besonderer" Optik. Zum Beispiel schicke Huskies. Oder völlig verunstaltete Frenchies/Mixe davon, Sharpeis, Mastinos usw usw. So mancher Asiate lässt schon mal 200.000 Dollar rüberwachsen, um den "besonderen" Micro Exotic Bulldog zu importieren. Aus Italien zum Beispiel. Wobei die Hunde dieses Typen schon noch besser sind als FCI English Bulldogs. Mehr Nase, mehr Schwanz.

Sie war eine Schmalspur-Vermehrerin und nicht allzu geschäftstüchtig. Immerhin können die Huskies atmen.

Mich interessiert die Psychologie der Käufer. Nähe Oberwart scheint eine Dame Mini Aussies zu züchten und auf Parkplätzen an die Käufer zu übergeben. Zumindest tat sie das während der Pandemie. Einer dieser Hunde (blue-merle mit viel weiß) wohnt in meiner Nähe, daher weiß ich es. Die Besitzerin kam nicht auf die Idee, das Muttertier zu besichtigen. Sie hat nie nach den Wurfgeschwistern gefragt. Sie bekam das Hundemodell ihrer Träume und bezahlte Bist-du-gelähmt. Ihr Tierarzt hat ihr kleinschrittig beigebracht, dass das alles nicht so schlau war. Glück gehabt, der Hund ist etwas ängstlich aber soweit gesund. Sie war erstaunt, dass mein Hund viel vernünftiger gekostet hat, dass ich merle strikt abgelehnt habe, dass ich über das aktuelle Befinden der Elterntiere und Geschwister Bescheid weiß. (Und dann kannst keine Bilder schicken, weil dein Tier verpilzt ist...)

Ich verstehe, dass man spontan einen dubiosen Hund nimmt. (Miss you, Maya.) Aber der ist dann GRATIS. Immerhin riskiert man ja hohe Folgekosten.

Warum zahlen Menschen zig tausende Euro für offensichtliche Mißgeburten, für offensichtlich dubiose Zuchten, für Rassen deren Lebenserwartung bekanntermaßen unter aller Sau ist....?
 
Oben