AmStaff attackiert 8-jähriges Mädchen und 20-jährige Frau

  • Ersteller Ersteller gregos
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@marianne: bitte nicht schon wieder :(
warum sollte denn ein biss von einem hund der bitte nicht als killerhund bezeichnet werden soll schlimmer sein als der von einem goldie oder mali???????????
glaubst du nicht, dass die frau die von den malionois angefallen wurde schlimmsten zugerichtet war und schlimmste verletzungen (immer)noch hat?

bist du wirklich so naiv zu glauben dass, nur ein staff oder ein bulli zubeissen kann?
wenn ich solche threads lese bekomme ich wirklich kopfschmerzen.

:confused: mary :confused:
 
Gaaaaaanz ruhig Mary! Schau, sogar die meisten Hundebesitzer stellen uns doch ins Abseits, was erwartest Du? Und leider haben wir in "unseren" Reihen noch die Knallköpfe, die die Ammenmärchen gern zu besten geben.

@Marianne
Ich will von tunlichst keinem Hund gebissen werden. Und es ist mir wurscht ob Bulli oder Bernhardiner (den sein Maul und Zähne ist auch gerade nicht klein). Meine beste Freundin wurde von einer Dogge zugerichtet, daß sie 2 mal operiert wurde und die Narben heute noch sichtbar sind. Also wat nu?

Glauben denn alle, nur Bulli, Staff und Co haben Zähne und der Golden lutscht sein Futter? I werd narrisch!

Oh, sorry - cool down! OOOOOOOOHHHHHHHHMMMMMMM!

lg
 
Sommerloch oder beißen's in der Hitze mehr??????

Soeben im orf.at gelesen, dass ein junger Mann aus OÖ im Prag vom Collierüden eines Freundes das Ohr abgebissen wurde..... Jede Verletzung durch einen Hund kommt jetzt in den Medien gross raus!

Alsoooo: hört's auf zu streiten, wer in den Beißstatistiken höher oben ist - das bringt in Wirklichkeit niemand etwas, schon gar nicht unseren Hunden!

lg
helga und cocker-kiwi
 
Hallo!

Hab da eine ganz interessante Homepage gefunden: http://www.maulkorbzwang.de/mitte.html

Darunter auch folgender Artikel: Ein Brief einer freien Journalistin aus Österreich:

+++++++++++++++++
Liebe Kollegen,
seit nunmehr 22 Jahren bin ich als Journalist tätig --> viele Jahre davon beim "Kurier" - dann als freier Journalist. So "nebenbei" haben wir 3 Hunde, bin ich bei der "Österreichischen Rettungshundebrigade" und
ist meine Frau Hunde-Trainerin.
In den vergangenen Wochen - seit ein verantwortungsloser Hamburger Hundebesitzer, der 13x von der Behörde verwarnt wurde (die Behörde schritt aber nicht weiter ein) und seine auf "Hinterhof-Hundekämpfe" trainierte Hunde (Wetten!) verbotenerweise frei laufen ließ, bis diese Hunde ein Kind zu Tode bissen - setzte eine Hatz auf - alle - Hundebesitzer ein, die unglaublich ist.
Mitgetragen wird diese "Aktion" nicht nur von profilierungssüchtigen Politikern, sondern leider auch von vielen meiner Journalisten-Kollegen.
Darf ich bitte einiges ins Lot bringen:
- So übliche, kleine Morde werden in "kurz notiert" abgehandelt.
- Sexuelle Übergriffe an Kindern gibt es in den Medien überhaupt nicht mehr
- offenbar hatten die Sommer-Stories der vergangenen Jahre "Wirkung" gezeigt - es gibt sowas nicht mehr. Oder? Seelisches Leid dieser Kinder war vielleicht einmal en paar Zeilen wert - heute leiden sie ja nicht mehr darunter.... oder hab' ich was überlesen?
Bleiben wir noch ganz kurz beim "seelischen Leid":
Wenn man Kindern Hunde wegnimmt, wenn man diese Hunde einschläfert - weil Bürokraten es so beschlossen haben - dann gibt es auch kein seelisches Leid.... oder?
Und ältere Mitmenschen, die nun auf der Strasse angepöbelt werden - die sind uns ja auch egal.
Deren Hunde hatten doch eh nur die Strassen versch..... was brauchen diese Menschen einen Gefährten? Einen Hund?
Lächerlich!
Brauchen wir noch Blindenhunde? (in Deutschland ab jetzt immer an der Leine), brauchen wir Rettungshunde (in nur einem Bundesland in D dzt.vom Leinenzwang befreit)?
Aber zurück zu den Hunden - und den Relationen:
Ich zitiere nur ein paar der vergangenen Aussendungen der Aktion "Sicheres Leben"
Jedes zweite Spielplatzgerät verstösst gegen Sicherheitsnorm. Jedes Jahr verunglücken in Österreich rund 3000 Kinder beim Spielen mit Klettertürmen, Rutschen, Schaukeln oder Wippen.
Heür wieder 300 Menschen nach Bienen- und Wespenstichen im Spital
Jährlich verletzen sich 52.000 Kleinkinder durch mangelhafte Wohnungseinrichtung
Gefährliche Freizeit: Jährlich 260.000 Knochenbrüche
Staat oder Privat: Wer schützt uns vor 600.000 Freizeitunfällen?
Skihelm könnte jährlich rund 1000 Kindern Spital ersparen
Für Fraün enden Unglücksfälle bei Haushaltsarbeiten mit einem Spitalsaufenthalt (rd. 75.000).
Ab dem 60. Lebensjahr verunglücken mehr Fraün als Männer tödlich (672).
In diesem Alter sind vor allem Sturzunfälle durch Stolpern oder Ausrutschen häufigste Ursache tödlicher Verletzungen.
1.000 Spitalspatienten durch Plateauschuhe
1200 Verletzte durch Rasenmäher
Jeden Sommer 40 Knochenbrüche durch Klappstühle
3.000 verletzte Mountainbiker
Tips für sicheres Reiten: Etwa 4.000 mal endet ein Ausritt mit einer Verletzung
Jährlich 1000 Kinder wegen Verletzungen durch Stockbetten im Spital
Demgegenüber stehen:
2.900 Hundebisse (wobei erwiesenermassen auch Bisse von Füchsen, Mardern & Co als "Hundebiss" gelten).
Insgesamt gab es 1998 3.676 Tierbisse - davon 259 im Kopfbereich eines Menschen (egal, ob es sich um eine Kuh, ein Huhn, einen Falken oder einen Hund handelte).
Es gab keine Toten.
In Österreich leben offiziell 545.000 Hunde.
1/5 der Hundebisse hatten als Ursache die "Einmischung" von Menschen bei Hunderaufereien. (so das Kuratorium "Sicheres Leben").
Noch ein Zitat (1999):
Jährlich werden rund 1000 Kinder von Hunden gebissen
Jedes Jahr beissen Rex, Pluto und Co. rund 1000 Kinder unter 14 Jahren so stark, dass die Wunden von einem Arzt versorgt werden müssen. Viele dieser Vierbeiner sind Familientiere, die bis zum Unfallzeitpunkt noch niemanden verletzt haben. Zu lebensgefährlichen Zwischenfällen kommt es meist durch bösartige oder scharf abgerichtete Tiere, die schon Menschen angegriffen haben.
Zu Unrecht werden Hunderassen wie Schäfer, Rottweiler oder Bullterrier generell zu "Beissern" erklärt. An den meisten Verletzungen sind kleinere Hunde wie Dackel, Terrier oder Pudel schuld. Sie sind in der Regel
schlechter verwahrt und weniger gut abgerichtet als die "Grossen" und fühlen sich auch schneller von Kindern bedroht.
Die wenigsten Bisse sind echte Attacken, sondern meist Warnungen eines gereizten oder bedrohten Tieres.
-Zitat Ende - "Sicher leben"-
Dazu:
http://www.sicherleben.at/ - Statistiken der Unfälle in Östereich + Aussendungen
http://www.ökv.at/Kampfhundseite.htm - hier besonders der Artikel von Univ.Prof.Dr. Irene Stur

Zum Abschluss noch eine kurze "Story" aus Berlin (von vor ca. 10 Tagen) worüber ich in Ö keine Zeile lesen konnte:
Eine 30-jährige Frau ging mit ihrem braven "Kampfhund" spazieren. Hund + Frauchen wurden von "Passanten" mit Steinen beworfen. Ein Stein traf dieFrau am Kopf - sie verstarb.
Ich will jetzt nicht länger aufhalten - mit Stories, wie " Hundebesitzer krankenhausreif geprügelt" (Hamburg), "Bekannter Regisseur mit Pudel auf Strasse verprügelt", etc.
Wo waren da die Headlines?

In der Hoffnung, dass Sie die Berichterstattung überdenken und das sog. "Sommerloch" auch im Dienste der Menschen und Hunde benutzen

PS.: sollte jemand die Journalistin kennen - teile er uns dies bitte mit!
Vielen Dank!
+++++++++++++

LG Änk
 
Danke Quinny für diesen Bericht - ich könnt den Journalisten abbusseln, er ist herzlich bei mir eingeladen!

lg
 
toller bericht quinny!!
solte mehr journalisten geben, die bei ihrer arbeit mitdenken!!

mfg yvonne
 
Hallöle zusammen,

ich habe eure Diskusion verfolgt, habe selbst einen Am. Staff. aber einen ganz lieben! Bei uns in der Gegend ist das auch ganz schlimm mit den Vorurteilen, er ist zu seinem Leidwesen auch noch braun gestromt. Und die meisten Hundebesitzer ziehen ihre Hunde weg wenn meiner kommt. Sowas ist doch total bescheuert oder?! Der wedelt immer freundlich mit dem Schwänzchen und freut sich und die Leute sehen nur wie kräftig er ist und reagieren total über. Ich wurde auch schonmal aufs übelste Beschimpft weil er keinen Maulkorb trägt, die spinnen doch alle!!! Bin jetzt dort weg gezogen und wohne jetzt etwas außerhalb von Braunschweig hier sind die Hundehalter noch nicht so hysteriebesessen. Hier kann er auch ohne Leine unbehelligt rum laufen und mit anderen Hunden rum toben wie er es auch braucht.

Aber das zeigt doch mal wieder wie die Medien den Zorn der Menschen schüren können, die müssten echt vorsichtiger sein mit ihren Äußerungen, denn die Hunde können doch nun wirklich nichts dafür! :(

Karin und Rocky
 
Gothic schrieb:
Ganz einfach, solche Schlagzeilen verkaufen sich super,weil es verdammt viele Leute gibt die solche Storys lesen und lesen wollen.

In der Presse verkaufen sich ALLE negativen Schlagzeilen gut!
Positives lesen die Menschen anscheinend nicht so gerne.... wir leben leider einer verkehrte Welt

lg
 
@mary: sorry, aber deine kopfschmerzen werden so schnell nicht besser werden... meine auch nicht.

hier ein paar artikel aus dem standard... (ausgerechnet!!)

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RAU: Versagen
Kampfhunde sind gefährlich - Kampfhundehalter verschärfen oft diese Gefährlichkeit durch ihre eigenen psychischen Dispositionen

Kampfhunde sind gefährlich, vor allem für Kinder. Kampfhundehalter verschärfen oft diese Gefährlichkeit noch durch ihre eigenen psychischen Dispositionen. Immer wieder halten sie sich auch nicht an die Sicherheitsvorschriften (Leine und Beißkorb), wie ein Besuch in jedem Park und in jedem öffentlichen Verkehrsmittel bestätigt. Ein Kampfhund oder auch jede andere größere und aggressivere Rasse ist ein Instinktbündel, das auf bestimmte Reize (laufendes Kind) automatisch mit einem höchst gefährlichen Verhalten reagiert.

Ein Kampfhund ist eine Waffe. Waffenkäufer müssen sich seit einigen Jahren einer Art psychologischer Eignungstests unterwerfen. Die werden zwar auch oft durch Behördenträgheit und allerlei Tricks unterlaufen, aber immerhin gibt es sie. In Tirol (und ähnlich in Vorarlberg) müssen sich Kampfhundebesitzer ebenfalls einem Test unterwerfen, bzw. nachweisen, dass sie zumindest theoretisch zum Führen einer solchen Waffe auf vier Beinen geeignet sind. Warum das nicht in ganz Österreich so gehandhabt wird, weiß nur der heilige Föderalismus. Die Politik nimmt ihre Schutzfunktion in diesem Fall eindeutig nicht wahr und verursacht damit schweres Leid.

(DER STANDARD Printausgabe 17/18,7,2004)

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nun gestern wieder über kampfhunde (hat ihm zwei nicht sehr nette emails von mir eingebracht - u.a. mit der frage, warum grad die meinen, ihre meinung überall zu verkünden, die so offenbar überhaupt keine ahnung vom thema haben!?):
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Reaktionen pro Pitbull

Leser Gerald W. bricht (von einer Mailadresse der Uni Wien aus) eine Lanze für Kampfhunde und deren (gesetzestreue) Besitzer - anlässlich des schrecklichen Vorfalls in der Steiermark, wo ein Staffordshire Terrier einem achtjährigen Mädchen das Gesicht zerfleischte. Leser W. findet die (am Samstag von mir erhobene) Forderung nach dem Verbot gefährlicher Rassen "kontraproduktiv". Ähnlich argumentieren auch andere Leser: Es gäbe keine "Kampfhunde", alle Rassen könnten scharf gemacht werden usw. Nun könnte man polemisch anmerken, dass Vorarlberg sehr wohl eine ganze Liste von "Kampfhunderassen" erstellt und deren Haltung an die Bewilligung durch den Bürgermeister gebunden hat.

"Hundeführerschein" in Tirol

Tirol hat das wahre Problem am anderen Ende der Leine ausgemacht und verlangt einen (psychologischen) "Hundeführerschein", aber auch für diese Rassen. Auch das Strafrecht sieht höhere Strafen für Vorfälle mit "gefährlichen Tieren" vor. Aber die Frage ist grundsätzlich: Welches "Bürgerrecht" auf das Halten großer, gefährlicher Hunderassen gibt es überhaupt?

Überspitzt formuliert, ist jeder Hund gefährlich. Auch der gutmütigste Hund schnappt zu, wenn man sich ihm unvermittelt nähert (ein Prominenter wie Exsekretär Waneck kann das bezeugen).

Instinktbündel

Das gehäufte Auftreten von großen und gefährlichen Hunden erhöht aber das Gefahren- und Schädigungspotenzial weiter, und zwar überproportional. Ein Hund ist ein Instinktbündel, ein muskulöser Hund mit mächtigem Gebiss ist ein gefährliches Instinktbündel.

Leser Gerald W. weist darauf hin, dass "Kampfhunde" ursprünglich zum Kampf gegeneinander gezüchtet wurden: "Streng geachtet wurde dabei auf eine Beißhemmung gegenüber dem Menschen - was wichtig war, wenn der Hund während des Kampfes aus dem 'Pit' (Arena) entfernt werden musste. Daher kommt die hohe Reizschwelle dieser Hunde - gerade auch, wenn ein Kind einmal grober zupackt."

Jagdinstinkt

Aber leider wurde das Kind in der Steiermark zerfleischt, weil es durch sein Laufen den Jagdinstinkt des Staffordshire Terriers auslöste. Andere große, gefährliche Hunde wie Dogos Argentinos oder Rottweiler wurden nicht als "Kampfhunde", sondern zum Zusammentreiben von Stieren gezüchtet. Was am vergangenen Wochenende in Deutschland einen Rottweiler nicht hinderte, sich in den Kopf eines sechsjährigen Kindes zu verbeißen, weil dieses etwas aufheben wollte, was unter den Tisch gefallen war.

Bewegungsarmut

Leser Gerald W. macht für solche Vorfälle den "vielerorts geforderten absoluten, Leinen- und Maulkorbzwang und den dadurch herbeigeführten Mangel an Bewegung und Sozialkontakten zu Hund und Mensch" verantwortlich, der "erst recht verhaltensgestörte, aggressive Hunde" produziere. Doch die Bewegungsarmut besteht in der Stadt per se, auch ohne Leine. Die Vorschriften über Leine und Beißkorb werden überdies breitflächig ignoriert (Lokalaugenschein auf einer Praterwiese jederzeit möglich, Treffpunkt am besten beim Schild "Hundeverbot").

Die unleugbare Existenz von zahlreichen indolenten, verantwortungslosen und verhaltensauffälligen Liebhabern gerade von gefährlichen Hunderassen stellt ein zu großes Risiko dar; es gibt überhaupt keinen rational nachvollziehbaren Grund, diese Hunderassen zu halten und damit das Gefahrenpotenzial zu erhöhen. Eine Güterabwägung ist fällig: Recht auf unkontrollierte Haltung von gefährlichen Hunderassen oder Recht auf Sicherheit? (DER STANDARD, Printausgabe, 20.7.2004)

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einen hab ich noch: ein gastkommentar - reaktion auf obigen artikel:
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Knackpunkt beim "Kampfhund"

Betrifft: Kommentare von Hans Rauscher zur Pitbull-Debatte

Sehr geehrter Herr Rauscher, Sie schreiben mir in Ihren beiden Kolumnen "Versagen" (Standard, 17.7.) und "Stimmen pro Pitbull" (20.7.) aus dem Herzen. Leider bedienen auch Sie sich des Terminus "Kampfhund" im Sinne von Rasse ("Ein Kampfhund oder auch jede andere größere und aggressivere Rasse...") und vermitteln damit nicht unbedingt Lernfähigkeit. Es gibt keine Rassebezeichnung "Kampfhunde", auch die Verwendung als Sammelbegriff für bestimmte Rassen ist falsch.
Es gibt allerdings Rassen und Kreuzungen, die aufgrund ihrer Vergangenheit als Kampfhund bevorzugt gehalten werden. Daszu gehört auch der von Ihnen genannte Pitbull. Die wenigsten Rassevertreter stehen jedoch heute in Händen von organisierten "dogfighters", die meisten werden von durchschnittlichen Hundehaltern gehalten, die seine kraftstrotzende Erscheinung attraktiv finden, seine Nagrifflust und Härte bewundern. Insbesondere Jugendliche und von der Natur vernachlässigte Männer gefallen sich in einem männlich und stark wirkenden pitbull.
Ich kann Ihnen daher nur zustimmen, die Haltung bestimmter Rassen, insbesondere solche mit Kampfhundeerbe, an eine behördliche Erlaubnis einhergehend mit einem psychologischen Eignungstest zu binden. Am sinnvollsten wäre wohl ein generelles Zucht- und Halteverbot von Pitbull&Co., denn wie Sie selbst schreiben, gibt es überhaupt keinen rational nachvollziehbaren Grund für ihre Haltung.
Ich möchte jedoch nicht unerwähnt lassen, dass der Pitbull grundsätzlich kein dem Menschen gefährlicher Hund ist, er stellt einfach gewisse Ansprüche. Der Knackpunkt besteht darin, dass er labile Menschen, Angeber und Kampfhundeträumer wie nur wenige Rassen anzieht.
Lassen Sie mich noch eines festhalten: Die meisten Hundehalter und ihre Vierbeiner geben keinen Anlass zu irgendwelchen Anständen. Das regelmäßig in der Öffentlichkeit wiedergegebene Bild eines allgemeinen Übels entspricht einfach nicht der Realität. Das Risiko, von einem Hund tödlich verletzt zu werden ist verschwindend gering. Eher kommt man durch einen herabfallenden Dachziegel zu Tode. Aber wen interessiert ein "Kampfziegel"? - Mit hundesportlichen Grüßen,
Roswitha Reiter
www.starkehunde.com
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es gibt also keinen rationalen grund einen kampfhund zu halten und drum sollen wir sie am besten verbieten. dann wird ja auch keiner mehr gebissen, die menschheit wird glücklich.

wer verbietet eigentlich große schnelle autos? wieviele tausend menschen werden jährlich durch große, schnelle autos verletzt? 100.000?
ich finde, dass bmw und mercedes verboten gehören!! und zwar schnell! und autofahrer einen psycho-test machen müssen. immerhin ist ein auto eine waffe, die viele auf einmal töten kann!
ach das geht nicht? ja und wo zum teufel bleibt mein recht auf sicherheit???????
 
@dimmi: ach, aus dem kopfschmerz ist jetzt migräne mit starker übelkeit geworden.
ich finde das alles echt nur mehr zum kotzen und langsam geht mir echt die kraft aus.
jedn tag diskussionen, jeden tag verleumdungen und diskriminierungen.
am besten wäre, wenn sich alle "kampfhund"halter samt vierbeinigen gefährten schlafen legen würden.. :( :( :(
I MOG NIMMA...... :(

traurige grüss, mary
 
Warum halte ich eigentlich seit über 15 Jahren Pit Bulls, ich passe irgendwie in keines der eben beschriebenen Kategorien.
Weder muss ich mein Ego aufpolieren noch interessieren mich Hundekämpfe.
Tja nicht mal von der Natur vernachlässigter Mann kommt in Frage. :D

Was´n Mist, ich mach wohl mal wieder alles falsch. :eek:
 
tja, vielleicht ist es diese verwirrtheit, die dich dazu veranlasst... rational nachvollziehbare gründe gibts ja nicht!
 
Stimmt rational kann es nicht sein wenn man die größte Penndrüse eines ganzen Wurfes nimmt.
Aber er war doch so niiiiiidddllliiiiiiiiiiichhh. So winzig, mit lustigen kleinen Falten zwischen den Ohren und riesigen Pfötchen.
Dann hat er immer so herzzerreisend gewimmert wenn er was wollte.

Ich kann mir nix schöneres vorstellen als ein kleines Pit Bull Baby, das sind einfach die schnuffigsten Babies die ich kenne.
Hab ich schon mal erwähnt das ich Babys hasse? :D
 
siehste, da is er, der grund! du willst deinen hund auf babies abrichten und dann alle totbeissen lassen.
 
Quinny schrieb:
seit nunmehr 22 Jahren bin ich als Journalist tätig --> viele Jahre davon beim "Kurier" - dann als freier Journalist. So "nebenbei" haben wir 3 Hunde, bin ich bei der "Österreichischen Rettungshundebrigade" und
ist meine Frau Hunde-Trainerin.
PS.: sollte jemand die Journalistin kennen - teile er uns dies bitte mit!

hallo!
ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser artikel von paul cech ist.
er schreibt auch von seiner frau ;)
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
claro schrieb:
hallo!
ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser artikel von paul cech ist.
er schreibt auch von seiner frau ;)
lg

Ich glaube auch, seine "Handschrift" zu erkennen... Er schreibt ja im Moment viele gute Artikel für die Hundewelt..

lg
helga
 
Allmählich nimmt diese Diskussion für mich etwas seltsame Formen an. Was von Statistiken zu halten ist, wissen wir doch wohl alle. Als meine Tochter zwei Jahre alt war, wurde sie von einem Rehpinscher in die Unterlippe gebissen. Die Wunde war so klein, dass sie nicht einmal genäht werden musste. Doch auch dies war ein "Beissunfall" und somit ging auch dieses Biss in die Statistik ein.

Es werden tausend Ausflüchte gesucht, weshalb ein Hund beisst, sogar die Angst eines Menschen soll jetzt daran schuld sein. Dabei ist es völlig egal, warum ein Hund beisst, denn er hat einen Menschen einfach nicht zu beissen, aus welchen Gründen auch immer. Und ein Hund, der es trotzdem tut, der hat für mich seine Daseinsberechtigung verloren, denn er wird es wieder tun. Tut mir leid, aber das ist meine Einstellung dazu.
 
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