AmStaff attackiert 8-jähriges Mädchen und 20-jährige Frau

  • Ersteller Ersteller gregos
  • Erstellt am Erstellt am
@silent
Wahrscheinlich wäre die Aufregung nicht so groß, du vergißt aber was wesentliches. Die von Dir genannten Ausdrücke würde bei den Leuten auch nicht so eine Hysterie auslösen.
Ich glaube kaum, daß eine Meldung wie : Ein Schoßhündchen hat Kind gebissen, so eine Aufhänger für die Medien wäre wie wenn man Kanpfhund sagt.

LG
Martina
 
silent schrieb:
Vermutlich steche ich jetzt in ein Wespennest, aber wäre die Aufregung auch so groß, wenn es sich um einen anderen Hund handeln würde und es hieße: der Hütehund, der Schoßhund, der Jagdhund usw.

Nein, dann wärs einer von Tausenden Beißunfällen, die jedes Jahr passieren, und wahrscheinlich nicht mal eine Meldung wert... :rolleyes:
 
ich hab da jetzt eine ganze geschichte reingeschrieben, die aber wieder gelöscht. wir wissen ja ohnehin alle - wie der besitzer, so der hund. ich wollt nur erklären, dass ich auch aufgrund meiner erfahrung grossen respekt vor staffs habe. dennoch bin ich der meinung, dass jeder mensch das recht hat, sich die rasse zuzulegen, zu der er sich hingezogen fühlt. ich selbst bin auch kein jäger und habe einen jagdhund. nur................. ich gefährde niemanden!
 
Da das Argument aufgekommen ist Sokas sind ein Statussymbol für bestimmte Leute und diese würde z.B. nie einen Golden kaufen, habe ich ein paar andere persönliche Erfahrungen gemacht.
Die vielleicht doch mal zum Nachdenken anregen sollten.

Ich lebe ja nun in einer Deutschen Großstadt in einem Bundesland mit einer recht strikten Kampfhundeverordnung.
Bevor diese in Kraft trat sah man in der Einkaufsmeile immer eine Menge junger Männer, vornehmlich zugewanderter Bevölkerungsschichten. (wie soll man das nur politisch korrekt ausdrücken und keinen über einen Kamm scheren?)
Diese hatten immer SoKas bei sich.

Nach der Eintritt der Kampfhundeverordnung waren deren Hunde zum Großteil plötzlich verschwunden. Was unseren Innenminister zur Freude gereichte, da das leben in Hessen ja nun deutlich sicherer wäre.

Kein Jahr später haben genau die selben Leute wieder Hunde. Die Rassen die ich bei ihnen gesehen habe:
Rottweiler, Dobermann, Deutscher Schäferhund, Boxer. Viele der Tiere sind kupiert, trotz des Kupierverbotes und einige mache einen erziehungsmäßig sehr unguten Eindruck.

In England wo es schon viel früher ein Gesetz gegen Kampfhunde gab, hat sich ein neues Problem entwickelt. Die Hundekämpfe finde weiter statt und mit Vorliebe, so wie ich gelesen habe, mit Hundekreuzungen aus Sennenhunden und Retrievern.

Neulich bin ich bei unserem Tierarzt auf einen Bericht gestoßen von dem erfolgreichsten Pit-Dog der letzten Jahre - es handelte sich um einen Jack Russel Terrier!
 
Gothic schrieb:
Neulich bin ich bei unserem Tierarzt auf einen Bericht gestoßen von dem erfolgreichsten Pit-Dog der letzten Jahre - es handelte sich um einen Jack Russel Terrier!


:eek: Oh Gott, dann sind ja meine Wufferln auch "Kampfhunde"! :eek:
 
muss mich schnuffelchen anschließen, lebenslanges hundehalteverbot!!!...und zuwiderhandlungen müssen "knallhart" geahntet werden!!.....manche leute schnallen es erst über ihre geldbörse oder wenn sie in gewahrsam müssen :mad:

stelle mir den "hundetrainer" lebhaft vor.......wahrscheinlich fährt er auch noch nen heißgemachten kleinwagen (polo oder astra! :cool: ) mit hosenträgergurten, überrollbügel, mega-boxen + geiler mucke und ist so intellegent wie eine scheibe toast-brot (das hat einen IQ von ca. 7 ! ;) )

......und hat ein GANZ kleines Geschlechtsteil :eek: ....tschuldigung, das ist jetzt klischee........

solche schwachmaten rannten "damals" (vor 2000) in dortmund + essen auch rum

vielleicht sollte man mal eine versuchsreihe starten: vermeintlich harmlose hunderassen, scharf machen............... :rolleyes:
 
Ich habe ein Email geschrieben, jaja ;) Allgemein ich sehe es nicht ein das dieser Hundehass gegen alle Rassen immer mehr geschnürrt wird!
Wurden die 4 aggressiven !! Schäferhunde aus Thalgau als Kampfhunde betitelt ? NEIN :mad:
Ö3 hat mir auch geantwortet eigentlich freundlich allerdings ist das Mädchen 8 jahre alt und nicht 7 ;) und wenn man schon das Wort Kampfhund in den Mund nimmt sollte man auch wissen dass man American Staffordshire mit a! schreibt und nicht mit e.

Wie kommen wir dazu? Wie komm ich dazu dass ich öffentlich in einer Straßenbahn verbal (und mit Einkaufstüten :mad: ) angegriffen werde obwohl mein hund den Regeln entsprechend einen Maulkorb trägt und angeleint ist :rolleyes:

gesagt haben sie mir, das hier um EINE Berichterstattung geht diese wird nicht mit anderen verglichen.

LG Veilchen
 
Ich versteh es immer noch nicht. Es wurden zwei Menschen schwer verletzt, einer davon ein Kind. Wenn man versucht, sich auch nur annähernd vorzustellen, welche Angst und welche Schmerzen dieses Kind erlitten hat und welche tiefen - und meist lebenslange - Narben so ein grausames Erlebnis auf der Seele hinterlässt, wie kann man sich da über einen Begriff aus der Umgangssprache aufregen?
 
silent schrieb:
Ich versteh es immer noch nicht. Es wurden zwei Menschen schwer verletzt, einer davon ein Kind. Wenn man versucht, sich auch nur annähernd vorzustellen, welche Angst und welche Schmerzen dieses Kind erlitten hat und welche tiefen - und meist lebenslange - Narben so ein grausames Erlebnis auf der Seele hinterlässt, wie kann man sich da über einen Begriff aus der Umgangssprache aufregen?

Hallo Silent,

klar tut mir das Mädchen leid, so etwas ist unverzeihlich! das darf NICHT passieren. Genauso wie die junge Frau das ist einfach schrecklich :( aber sag mir geht es hier nur um den Begriff "Kampfhund" ? Nein, das traurige es hätte vermieden werden können, der Mann war wohl Amtsbekannt warum hat niemand eingegriffen ? Muss immer erst etwas passieren ? Wie fatal die Folgen sein können kannst du ja am "Beispiel" Deutschland sehen wie viel Hunde durch sinnlose Verordnungen getötet worden sind kann man sich gar nicht mehr an den Fingern abzählen :( Ich kanns schwer ausdrücken, für die Opfer ist es schlimm ein lebenlang, die Narben da hast du ganz Recht allerdings seh ich es auch nicht ein warum eine ganze Rasse oder gar sämtliche Hunderassen & ihre Besitzer diskrimminiert / angegriffen werden wir haben wohl auch ein Recht uns zu verteidigen oder etwa nicht ?
Weißt du was die Familie von beispielsweise Baxter einem Staff aus Deutschland gelitten hat noch immer leidet weil der Hund eingezogen und getötet wurde erklär das den 3 kleinen Kindern der Familie für sie ist auch eine Welt entzwei gebrochen.

Das soll keinenfalls ein Vergleich sein es ist beides gleich schlimm und darf NICHT passieren !!
LG Veilchen
 
veilchen schrieb:
Hallo Silent,

klar tut mir das Mädchen leid, so etwas ist unverzeihlich! das darf NICHT passieren. Genauso wie die junge Frau das ist einfach schrecklich :( aber sag mir geht es hier nur um den Begriff "Kampfhund" ?

Überwiegend, ja, zumindest hatte ich den Eindruck.

veilchen schrieb:
Nein, das traurige es hätte vermieden werden können, der Mann war wohl Amtsbekannt warum hat niemand eingegriffen ? Muss immer erst etwas passieren ? Wie fatal die Folgen sein können kannst du ja am "Beispiel" Deutschland sehen wie viel Hunde durch sinnlose Verordnungen getötet worden sind kann man sich gar nicht mehr an den Fingern abzählen :(

Das ist jetzt für mich ein Widerspruch. Wenn dieser Mann amtsbekannt war, dann beklagt man zurecht, dass nicht eingegriffen wurde. Aber warum sind diese ganzen Verordnungen dann sinnlos? Hätte man hier rechtzeitig eingegriffen, dann hätten sie Sinn gehabt und ich bin mir sicher, dass sie in den allermeisten Fällen einen Sinn haben.

Ich kenne einen Rottweiler, der Leinen- und Maulkorbzwang verordnet bekommen hat. Die Besitzer sind damals von Pontius zu Pilatus gelaufen, um diese Verordnung zu umgehen. Sie sind noch heute der Meinung, ihr "Pupperl" wäre ein ganz lieber Hund.

Dieses "Pupperl" knurrt seine Besitzer an, wenn sie sich der Couch nähern, auf der er gerade liegt. Ich habe es erlebt, dass dieser Hund seinen Herrn nicht mehr in sein eigenes Auto ließ. Sieht man diesem Hund bei der Arbeit zu, kann einem Angst und Bange werden und das geht nicht nur mir so, sondern auch Männern und auch den Fachleuten unter den Männern. Für alle, ausser den Besitzern, besteht der Leinen- und Maulkorbzwang zurecht.

Hätte man nun aber nachgegeben und diese Verordnung rückgängig gemacht, was wäre dann gewesen, wenn etwas passiert wäre? Dann hätte es doch auch geheissen, es hätte nur früher eingegriffen werden müssen.

Man kann nicht einerseits sagen, das Amt hat nicht rechtzeitig was unternommen und sich andererseits über Verordnungen beklagen, die zum Schutz der Menschen vorgenommen wurden.

JEDER Hund, auch der freundlichste, ist eine potentielle Gefahr. Umso mehr, wenn er auf "Kampf" gezüchtet wurde. Für mich bestehen diese Verordnungen völlig zurecht.

Die Verantwortung den Züchtern in die Schuhe zu schieben, wird nicht viel helfen. Die Aggressivität steckt einfach in den Hunden drin und diese rauszuzüchten ist praktisch unmöglich. Als Beispiel nenne ich jetzt nur mal den Cocker, der seit langem praktisch ausschließlich als Familienhund gehalten wird, aber dennoch noch eine ganze Menge Jagdinstinkt in sich trägt.

Jeder, der sich einen Hund der sogenannten Kampfhunderassen kauft, muss damit rechnen, einer Mauer von (Vor?)urteilen gegenüberzustehen, das muss man dann einfach in Kauf nehmen.

Natürlich gehört diesem Mann ein lebenslanges Hundehaltungsverbot auferlegt. Nur, hätte man dieses Verbot schon früher auferlegt und hätte man für den Hund Leinen- und Maulkorbzwang gefordert, dann wäre die Empörung unter Haltern dieser Rasse vermutlich wieder groß gewesen. Das ist es, was ich nicht verstehe.
 
Hallo Silent!

Vielleicht habe ich Deinen letzten Beitrag falsch verstanden, aber ich habe es so aufgefasst, dass eigentlich jeder Hund nurmehr mit Beisskorb und Leine ausgestattet auf die Straße dürfen um solche Unfällte schon im Vorfeld abzuhalten :confused:

Natürlich ist dieser Vorfall schrecklich, vor allem für die Opfer. Ich hoffe, dass sie sich bald wieder erholen und auch diesen Schock überwinden können!
 
@Silent.
Aber das Problem mit der Aggresivität liegt nicht in der Rasse sonder in dem Einzeltier, dass zu jeder Hunderasse gehören kann.
In diesen "Verordnungen" wird darauf keine Rücksicht genommen, sondern Rassenpolitik betrieben.

Eine Zucht auf Aggressivität wie Du sie beschreibst ist aus genetischer Sicht schwer aufrecht zu halten.
Du müsstest immer hoch aggressive Tiere miteinander verpaaren um einen etwa 50/50 Ergebnis Aggressive/extrem ängstliche Nachkommen zu erhalten.
Dieses Ergebnis ist aber wieder Rückläufig und das zwar erstaunlich schnell, in ein paar Generationen, wenn du nicht radikal darauf selektierst.
Das wiederspricht somit der Rassetheorie "auf Kampf gezüchtet".

Zu weiteren Eräuterung wie das vererbt wird kann ich Dir z.B. dieses Buch empfehlen:
Hundezucht 2000
Autor: Hellmuth Wachtel
Verlag: Gollwitzer
ISBN - 3-923555-10-5
 
Mitsukai schrieb:
Hallo Silent!

Vielleicht habe ich Deinen letzten Beitrag falsch verstanden, aber ich habe es so aufgefasst, dass eigentlich jeder Hund nurmehr mit Beisskorb und Leine ausgestattet auf die Straße dürfen um solche Unfällte schon im Vorfeld abzuhalten :confused: !

Um Gottes Willen, nein, das wäre dann ja wirklich nur noch ein "Hundeleben"!

Gothic schrieb:
@Silent.
Aber das Problem mit der Aggresivität liegt nicht in der Rasse sonder in dem Einzeltier, dass zu jeder Hunderasse gehören kann.
In diesen "Verordnungen" wird darauf keine Rücksicht genommen, sondern Rassenpolitik betrieben.

Mir war leider kein anderer Ausdruck eingefallen. Ich meinte mit Aggressivität dieses Festbeissen, dieses Nicht-mehr-loslassen, dieses Nicht-mehr-aufhören, für das diese Hunde leider bekannt sind.

Es ist auch nicht so, dass ich diesen Rassen ihre Daseinsberechtigung absprechen möchte. Ich erlebe halt nur leider immer wieder diesen Widerpruch, dass sich über Verordnungen aufgeregt wird und gleichzeit über die Behörden geschimpft wird, wenn etwas passiert ist.

Ich muss gestehen, dass ich überhaupt nicht weiß, wie das jetzt in Deutschland gehandhabt wird. Soweit mir bekannt, haben da die Bundesländer eigene Regeln. Ich kenne nur den Wesenstest, den bestimmte Rassen machen müssen.
 
hat wer willkommen österreich gesehen??

sie hatten einen vetmed da und eine journalistin!

der vetmed hat, trotz der stichelein des moderators klargestellt, das es keine kampfhunde gibt, sondern nur die halter gefährlich seien!!

die dämliche (sorry) journalistin faselte dann, dass sie für eine kampfhundeverordnung sei, weil sich ihre tochter vor (staffs wollte sie sagen, wusste aber den namen nicht :p ) "kampfhunden" wie rottis und co fürchtet, weil die ja so groß und böse seien.

(hab das jetzt irgendwie schlecht erklärt, aber ich hoffe ihr verstehts!)

mfg yvonne
 
yessy schrieb:
die dämliche (sorry) journalistin faselte dann, dass sie für eine kampfhundeverordnung sei, weil sich ihre tochter vor (staffs wollte sie sagen, wusste aber den namen nicht :p ) "kampfhunden" wie rottis und co fürchtet, weil die ja so groß und böse seien.

(hab das jetzt irgendwie schlecht erklärt, aber ich hoffe ihr verstehts!)

mfg yvonne

Das ist aber die Ansicht der Mehrheit, denn die Mehrheit sind Laien und ich denke schon, dass man auf die Angst dieser Menschen Rücksicht nehmen muss, einmal davon abgesehen, dass sie ja nicht so ganz unbegründet ist.

Es sollte halt nicht jedem erlaubt werden, sich einen Hund dieser Rassen zu kaufen. Damit meine ich nicht eine einmalige Überprüfung wie beispielsweise den Hundeführerschein, den ich geradezu lächerlich finde. Ich finde, man sollte Hund und Halter immer wieder überprüfen, unregelmäßig und unangemeldet. Ich könnte mir vorstellen, dass das manchen, der vorhat, Schindluder mit seinem Hund zu treiben, vom Kauf abhalten würde.
 
Ich find das total Schade!
Der Hund ist tot!Das Mädel verletzt!Die Frau ebenso!Und wer ist Schuld,der Hund! :mad: Neeee,solche Besitzer.....!!! :mad:

Nur weil oft Berichte mit einem Soka zu tun hat,muss es nicht heißen das jeder soka gefährlich ist,...eigentlich ist keiner gefährlich.....nur kommt kein Dummer mensch auf die Idee einen zB Labrador zu einer Kampfmaschiene zuerziehen!!!!!!!! :mad: :mad: :mad:
 
@Silent.
Das mit dem Festbeissen können andere Hunde aber auch sehr gut.
Ich weis den Titel des Hundebuches leider nicht mehr, es handelte aber über die Haltung von Parson Jack Russel Terriern (die kleinen da), darin gibt es ein Photo wo drei dieser Hunde in einem Ast verbissen im Baum hängen.

Was willst Du denn mit unangemeldeten Besuchen bei den Haltern bewirken, was überprüfen und wer ist dafür kompetent?
Selbst ein Wesenstest gibt nur eine Momentaufnahme des Hundeverhaltens und das unter teilweise starker Stresseinwirkung.

Naja ganz abwerten würde ich den Hundeführerschein nicht, hier muss der Hundehalter zeigen wie er den Hund führt (führen kann) und es er muss einen Frageboben beantworten mit Fragen zur Hundehaltung, dem Wesen und Verhalten des Hundes usw.
Das bedeutet im Hundeführerschein wird das verlangt was sonst von Hund und Halter in Wesenstest und Sachkunde geprüft wird. So ist es mir zumindest momentan bekannt, kann ich vielleicht näheres berichten wenn nun mein Hundeführerschein Kurs begonnen hat.

Darüberhinaus könnte man vielleicht darauf hinwirken, das Hundehalter eine Ausbildung mit ihrem Hund machen müssen .

Ich bin, wie auch einige Vorredner, der Meinung es liegt nicht an der Hunderasse sondern an den Haltern.
Aus den ganzen bisher aufgeführten Gründen halte ich Rasselisten und die momentan in Deutschland gehandhabten Kampfhundeverordnungen für schlichtweg falsch.
Das ist die Meinung zu der ich gekommen bin, nachdem ich mich seit über 15 Jahren mit Pit Bull Terriern und der Kampfhundeproblematik befasse.
 
Wißt Ihr, was mir gefällt? Dass diese Diskussion sachlich verläuft - was bei diesem Thema leider nicht immer der Fall ist!
 
Möchte zu diesem Thema eigentlich gar nicht allzuviel schreiben, weil es wieder mal die alte Leier von wegen "ach so böse SOKA's", die ich schon zum kotzen finde, ist.

Was aber meiner Meinung nach sehr sinnvoll wäre, wäre eine Halteerlaubnis für alle Hunde (egal welcher Rasse) und das, so wie in D (wenn ich mich nicht irre) Vorbestrafte keine "gefährlichen Rassen" halten dürfen. Zumindest das wäre ein Anfang.

Aber hat sich einer von euch schon mal die Frage gestellt, warum eigentlich gerade die SOKA's im Moment so "boomen"? Mir fehlt momentan nämlich echt wie Verbindung (wie zB Rex -> Schäfer, 101 Dalmatiner -> Dalmatiner).

Wie kam es zu dem derzeitigen "Wahn", weiß das vielleicht jemand?
 
silent schrieb:
Kampfhunde sind Hunde, die früher für Hundekämpfe gezüchtet wurden, so gesehen ist der Ausdruck doch gar nicht falsch.

Sie wurden ursprünglich nicht für Hundekämpfe gezüchtet.
Erst Anfang des 19. Jhdt. wurden Bull und Terrierartige Schläge dazu missbraucht.
Sie kämpften nur gegeneinander. Hunde die Menschen angriffen wurden sofort getötet.
Daher sind Amstaff und Co äusserst menschenfreundliche Hunde.

Festbeissen kann sich jede Rasse. Kleine Terrier beherrschen dies sehr gut.
Logisch. Wie sonst kann ein Jack Russel einen Dachs aus dem Bau holen.
 
Oben