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Super Knochen
Tiertrainerin eröffnet "Arbeitsamt" für Hunde
(Bild: www.hundearbeitsamt.ch/AnnaHerzog)
Die Schweizer Tiertrainerin Claudia Moser hat ein Arbeitsamt für Hunde eröffnet. Sie ist der Meinung, dass die Tiere ihres ursprünglichen Jobs beraubt werden. Da sie ihre angeborenen Fähigkeiten kaum mehr einsetzen können oder dürfen, sei den Vierbeinern langweilig geworden. Das führe gar nicht selten dazu, dass die Tiere unterfordert seien und sich – im schlimmsten Fall - andere (nicht so ideale) Betätigungsfelder suchen würden, so Moser. Sie bietet deshalb Umschulungs- und Beschäftigungsprogramme für Hunde an.
„Es ist einfach nicht (mehr) erwünscht, dass ein Jagdhund jagen geht, oder ein Hirtenhund als Ersatz-Schafherde die Nachbarskinder zusammentreibt“, weiß Moser. Genauso wenig soll der Terrier die Meerschweinchen und Kaninchen attackieren und der Hofhund die Etagenwohnung verteidigen, sagt die Tiertrainerin. Weil die spezifischen Fähigkeiten der Hunde in den meisten Fällen in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr erforderlich sind, kann das unter Umständen sogar zu Problemen im Zusammenleben mit dem Tier führen.
Die vom Arbeitsamt für Hunde angebotenen Kurse dienen dazu, für jeden Hund eine Tätigkeit zu finden, die ihn sowohl körperlich als auch geistig auslastet, und bei der er seine Instinkte ausleben kann. So bildet Moser die Vierbeiner etwa zu Haushaltshunden aus, die im Haushalt mithelfen, indem sie beispielsweise Eimer und Putzlappen holen, Taschen oder Regenschirme tragen oder die Fernbedienung apportieren.
Quelle: krone.at
(Bild: www.hundearbeitsamt.ch/AnnaHerzog)
Die Schweizer Tiertrainerin Claudia Moser hat ein Arbeitsamt für Hunde eröffnet. Sie ist der Meinung, dass die Tiere ihres ursprünglichen Jobs beraubt werden. Da sie ihre angeborenen Fähigkeiten kaum mehr einsetzen können oder dürfen, sei den Vierbeinern langweilig geworden. Das führe gar nicht selten dazu, dass die Tiere unterfordert seien und sich – im schlimmsten Fall - andere (nicht so ideale) Betätigungsfelder suchen würden, so Moser. Sie bietet deshalb Umschulungs- und Beschäftigungsprogramme für Hunde an.
„Es ist einfach nicht (mehr) erwünscht, dass ein Jagdhund jagen geht, oder ein Hirtenhund als Ersatz-Schafherde die Nachbarskinder zusammentreibt“, weiß Moser. Genauso wenig soll der Terrier die Meerschweinchen und Kaninchen attackieren und der Hofhund die Etagenwohnung verteidigen, sagt die Tiertrainerin. Weil die spezifischen Fähigkeiten der Hunde in den meisten Fällen in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr erforderlich sind, kann das unter Umständen sogar zu Problemen im Zusammenleben mit dem Tier führen.
Die vom Arbeitsamt für Hunde angebotenen Kurse dienen dazu, für jeden Hund eine Tätigkeit zu finden, die ihn sowohl körperlich als auch geistig auslastet, und bei der er seine Instinkte ausleben kann. So bildet Moser die Vierbeiner etwa zu Haushaltshunden aus, die im Haushalt mithelfen, indem sie beispielsweise Eimer und Putzlappen holen, Taschen oder Regenschirme tragen oder die Fernbedienung apportieren.
Quelle: krone.at
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