Zarfl
Junior Knochen
Diese Zeilen sendete ich per E-Mail an verschiedene Tierheime.
Guten Tag!
Beim letzten Herzultraschall unserer bereits 14 jährigen Rottweilerhündin Toni, war der Befund äußerst niederschmetternd und wir dürfen laut Tierarzt um jeden Tag froh sein, an dem sie noch bei uns ist.
Daher suchen wir wohl in absehbarer Zeit, eine ältere (ab 7Jahren nach oben keine Grenze) Rottweilerhündin, die vorzugsweise mit anderen Hunden und Katzen (Kleintieren, Hühner und anderen Tieren) klarkommt.
Wir wissen das "dieser Wunschhund" nicht so leicht zum finden ist, darum halten wir bereits jetzt Ausschau,
und sind mit mehreren Tierheimen (Schweiz, Österreich) in Kontakt.
Solange es uns irgendwie möglich ist, möchten wir immer drei Hunden zugleich (davon gerne zwei älteren Rottweiler, da Seelenverwandte von uns) einen guten Lebensplatz ermöglichen.
Unser heimlicher "Wunsch" nach einer Hündin der Rasse Rottweiler, die mit anderen Hunden und mit Katzen soweit klarkommt, kommt nicht einfach so, sondern:
Antonia ( Rottweiler) , holten wir im Jahr 2000, als sie sieben Jahren alt war zu uns. Leider wusste man bei der Vergabe absolut nichts über sie, also auch nicht wie sie auf andere Tiere reagieren würde.
Nun, wir brauchten über ein Jahr bis Antonia (kurz Toni) all unsere Tiere akzeptierte und sie nicht mehr zum "Fressen gerne" hatte!
Aus dieser Zeit stammen unsere ersten grauen Haare und wir sind sicher dazumal um ein paar Jahre gealtert.
Zu Ihrer Information.
Bei uns leben derzeit:
3 Hunde, 12 Katzen, 9 Kaninchen, 7 Meerschweinchen, 2 Hühner, 2 Hängebauchschweine, 3 Ziegen.
Alles Tiere, die niemand mehr wollte,
und wir, 2 erwachsene Personen 42 Jahre und 56 Jahre, keine Kinder.
Wir leben in einem alleinstehendes Haus, mit 3000 Quadratmeter eingezäuntem Grund in der Obersteiermark.
Beruflich sind wir selbstständig.
Die Hunde begleiten uns also auch zur Arbeit.
Zu unseren Hunden.
Frodo (Rottweiler) ist ca.9 Jahre alt, außerhalb des Hauses ein Heißläufer, wäre sofort bei jeder Rauferei dabei, zuhause ein Sensibelchen!
Antonia (Rottweiler)ca.14 Jahre, am Anfang mochte sie keinen Körperkontakt, aber Mittlerweilen fordert sie ihre Ganzkörpermassage und ist wohl auch altersbedingt, ein Lämmchen.
Lucy (Schäfer-Doggenmischling)ca.2Jahre.immer noch sehr unsicher, aber zu jedem Mensch und Tier freundlich.
Selbstverständlich kann der Platz jederzeit (vor)kontrolliert werden.
Mit freundlichen Grüssen
Barbara Zarfl
Die Antworten darauf vielen eher mager aus, gewisse (unter anderem das Wiener Tierschutzhaus) antworteten gar nicht.
Wo liegt denn hier der Sinn, dieser Einstellung? Haben da Hunde gewisser Rassen sowieso weniger Vermittlungschancen?
Ja bin ich den hier im falschen Film, oder wie oder was!!!!!!
Da wird immer berichtet dass die Tierheime sooooo.... überfüllt sind und gewisse Hunderassen und ältere Hunde überhaupt keine Chance hätten und dann so etwas?
Es ging in dem Stil weiter, es waren insgesamt nur zwei befriedigende Antworten, wo ich das Gefühl hatte, die verantwortlichen Menschen dort kümmern sich wirklich um die Weitervermittlung ihrer anvertrauten Hunde.
Eine Antwort kam aus der Schweiz, man wusste leider soweit nichts genaueres über die entsprechende Rottweilerhündin, aber: Und jetzt kommt`s ......
Es werde sogleich eine Angestellte damit beauftragt sich intensiver mit dieser Hündin zu befassen. Genaueres könne mir dann in fünf bis sechs Wochen mitgeteilt werden!
Ich glaube ich habe mich sehr genau ausgedrückt und nichts offen lassen. Trotzdem bekam ich schlechte bis gar keine Auskünfte.
Es erschreckt mich, wie inkompetent im allgemeinen die ganzen Angestellten waren, die mit der Hundevermittlung beauftragt sind. Zum großen Leidwesen der Tiere. Ich weiß aus Erfahrung das die Angaben der Vorbesitzer oft dürftig sind oder gar nicht stimmen. Aber wie soll man einen Hund weitervermitteln, wenn man selber nichts über ihn in Erfahrung gebracht hat.
Ich oder viel mehr wir, würden gerne wieder einer älteren Rottweilerhündin ein Zuhause geben. Aber wir haben keine allzu große Lust, etliche Tierheime abzuklappern, zudem wohnen wir am A........ der Welt und müssten jedes mal Hunderte von Kilometern fahren und in der Zeit wären unsere Tiere dann unnötigerweise alleine. Außerdem würde ich es persönlich seelisch gar nicht verkraften, in die vielen traurigen Augen zu schauen und nichts weiter tun können.
Verlange ich insgesamt zuviel? Ich will mir keine Rottweilerhündin unter vielen aussuchen, es muss nicht klick machen, wenn ich SIE sehe. Die Rottweilerhündin braucht körperlich nicht perfekt zu sein, unsere jetzige Rottihündin ist taub und braucht altershalber täglich Medikamente die sich im Monat mit über 150,00 zu Buche schlagen.
Ich will die Hündin ja auch nicht SOFORT, ich erkundige mich ja, wie bereits erwähnt im Voraus, weil ich eben weiß das unser Wunschhund nicht so leicht zum finden ist.
Ich wollte einfach in absehbarer Zeit, wieder eine ältere Rottweilerhündin aus einem Tierheim, die sich mit anderen Hunden und Katzen versteht, und die auf Grund ihres Alters oder ihres Handicap einfach keine Chance hat, noch einen Platz zu bekommen.
Ich bin mir durchaus bewusst dass ich unsere über alles geliebte Toni nie durch eine andere Hündin ersetzen kann, aber ich möchte gerne einer anderen Hündin, wenn sie uns verlassen hat, ihren Platz anbieten und ich bin mir sicher dies wäre auch im Sinne von unserer Toni.
Ich weiß es wäre viel leichter für uns, wenn wir einfach einen Rottweilerwelpen beim Züchter holen würden.
Meine Freunde und Bekannten meinten auch, ach tu dir doch die ganze Schreiberei nicht an. Holt euch halt einen Welpen beim Züchter....
Aber eben genau das möchte ich eben verhindern, und wenn ich im Voraus genau weiß, DA oder DORT wartet ein Rottweilerweibchen das zu uns passt, und auf einen Platz wartet, fahr ich, wenn es soweit ist hin und hole sie zu uns nach Hause!
Wenn dies zu dem Zeitpunkt nicht der Fall ist kann ich nicht garantieren dass nicht auch ich in Versuchung komme, und uns, da es ja wirklich viel einfacher ist, ein Rottweilerwelpen beim Züchter hole ( schließlich bin ich ja auch nur ein Menschen, mit all seinen Schwächen, speziell auch für Rottweilerbabys) .
Sind meine Wünsche so weit daneben und meine Anforderungen so absurd?!?
Ich bin schon neugierig auf den Bericht aus dem Tierheim in der Schweiz, wieso kann es hier in Österreich nicht auch so sein?
P.S. Es könnte auch ein Doggen- oder Mastiffweibchen sein.
Guten Tag!
Beim letzten Herzultraschall unserer bereits 14 jährigen Rottweilerhündin Toni, war der Befund äußerst niederschmetternd und wir dürfen laut Tierarzt um jeden Tag froh sein, an dem sie noch bei uns ist.
Daher suchen wir wohl in absehbarer Zeit, eine ältere (ab 7Jahren nach oben keine Grenze) Rottweilerhündin, die vorzugsweise mit anderen Hunden und Katzen (Kleintieren, Hühner und anderen Tieren) klarkommt.
Wir wissen das "dieser Wunschhund" nicht so leicht zum finden ist, darum halten wir bereits jetzt Ausschau,
und sind mit mehreren Tierheimen (Schweiz, Österreich) in Kontakt.
Solange es uns irgendwie möglich ist, möchten wir immer drei Hunden zugleich (davon gerne zwei älteren Rottweiler, da Seelenverwandte von uns) einen guten Lebensplatz ermöglichen.
Unser heimlicher "Wunsch" nach einer Hündin der Rasse Rottweiler, die mit anderen Hunden und mit Katzen soweit klarkommt, kommt nicht einfach so, sondern:
Antonia ( Rottweiler) , holten wir im Jahr 2000, als sie sieben Jahren alt war zu uns. Leider wusste man bei der Vergabe absolut nichts über sie, also auch nicht wie sie auf andere Tiere reagieren würde.
Nun, wir brauchten über ein Jahr bis Antonia (kurz Toni) all unsere Tiere akzeptierte und sie nicht mehr zum "Fressen gerne" hatte!
Aus dieser Zeit stammen unsere ersten grauen Haare und wir sind sicher dazumal um ein paar Jahre gealtert.
Zu Ihrer Information.
Bei uns leben derzeit:
3 Hunde, 12 Katzen, 9 Kaninchen, 7 Meerschweinchen, 2 Hühner, 2 Hängebauchschweine, 3 Ziegen.
Alles Tiere, die niemand mehr wollte,
und wir, 2 erwachsene Personen 42 Jahre und 56 Jahre, keine Kinder.
Wir leben in einem alleinstehendes Haus, mit 3000 Quadratmeter eingezäuntem Grund in der Obersteiermark.
Beruflich sind wir selbstständig.
Die Hunde begleiten uns also auch zur Arbeit.
Zu unseren Hunden.
Frodo (Rottweiler) ist ca.9 Jahre alt, außerhalb des Hauses ein Heißläufer, wäre sofort bei jeder Rauferei dabei, zuhause ein Sensibelchen!
Antonia (Rottweiler)ca.14 Jahre, am Anfang mochte sie keinen Körperkontakt, aber Mittlerweilen fordert sie ihre Ganzkörpermassage und ist wohl auch altersbedingt, ein Lämmchen.
Lucy (Schäfer-Doggenmischling)ca.2Jahre.immer noch sehr unsicher, aber zu jedem Mensch und Tier freundlich.
Selbstverständlich kann der Platz jederzeit (vor)kontrolliert werden.
Mit freundlichen Grüssen
Barbara Zarfl
Die Antworten darauf vielen eher mager aus, gewisse (unter anderem das Wiener Tierschutzhaus) antworteten gar nicht.
- Ein Tierheim war der Meinung man könne per E-Mail keine weiteren Auskünfte über die Hündin geben, da sie einer bestimmten Rasse (Rottweiler) angehöre.
Wo liegt denn hier der Sinn, dieser Einstellung? Haben da Hunde gewisser Rassen sowieso weniger Vermittlungschancen?
- Ein anderes Tierheim wusste nichts über eine bestimmte Hündin, obwohl diese schon seit sechs Jahren bei ihnen im Tierheim war! Wie soll den unter diesen Voraussetzungen bitte, dieser Hund je weitervermittelt werden.
- Ein weiteres Tierheim berichtete, dass zwar eine Rottweilerhündin bei ihnen wäre, aber diese sei bereits zu alt (11Jahre) um weitervermittelt zu werden!?!
- Aus einem weiteren Tierheim kam die Antwort, ja man hätte eine Rottweilerhündin zu vermitteln, leider wisse man nicht wie sie auf andere Hunde und Tiere reagieren würde. Wir können sie aber gerne holen und sollen es halt ausprobieren!?!
- Eine weitere Antwort: Ja, es gäbe da schon ein, zwei Hunde die in Frage kommen würden aber wir sollen halt vorbeischauen und uns einen Hund aussuchen...
Ja bin ich den hier im falschen Film, oder wie oder was!!!!!!
Da wird immer berichtet dass die Tierheime sooooo.... überfüllt sind und gewisse Hunderassen und ältere Hunde überhaupt keine Chance hätten und dann so etwas?
Es ging in dem Stil weiter, es waren insgesamt nur zwei befriedigende Antworten, wo ich das Gefühl hatte, die verantwortlichen Menschen dort kümmern sich wirklich um die Weitervermittlung ihrer anvertrauten Hunde.
Eine Antwort kam aus der Schweiz, man wusste leider soweit nichts genaueres über die entsprechende Rottweilerhündin, aber: Und jetzt kommt`s ......
Es werde sogleich eine Angestellte damit beauftragt sich intensiver mit dieser Hündin zu befassen. Genaueres könne mir dann in fünf bis sechs Wochen mitgeteilt werden!
Ich glaube ich habe mich sehr genau ausgedrückt und nichts offen lassen. Trotzdem bekam ich schlechte bis gar keine Auskünfte.
Es erschreckt mich, wie inkompetent im allgemeinen die ganzen Angestellten waren, die mit der Hundevermittlung beauftragt sind. Zum großen Leidwesen der Tiere. Ich weiß aus Erfahrung das die Angaben der Vorbesitzer oft dürftig sind oder gar nicht stimmen. Aber wie soll man einen Hund weitervermitteln, wenn man selber nichts über ihn in Erfahrung gebracht hat.
Ich oder viel mehr wir, würden gerne wieder einer älteren Rottweilerhündin ein Zuhause geben. Aber wir haben keine allzu große Lust, etliche Tierheime abzuklappern, zudem wohnen wir am A........ der Welt und müssten jedes mal Hunderte von Kilometern fahren und in der Zeit wären unsere Tiere dann unnötigerweise alleine. Außerdem würde ich es persönlich seelisch gar nicht verkraften, in die vielen traurigen Augen zu schauen und nichts weiter tun können.
Verlange ich insgesamt zuviel? Ich will mir keine Rottweilerhündin unter vielen aussuchen, es muss nicht klick machen, wenn ich SIE sehe. Die Rottweilerhündin braucht körperlich nicht perfekt zu sein, unsere jetzige Rottihündin ist taub und braucht altershalber täglich Medikamente die sich im Monat mit über 150,00 zu Buche schlagen.
Ich will die Hündin ja auch nicht SOFORT, ich erkundige mich ja, wie bereits erwähnt im Voraus, weil ich eben weiß das unser Wunschhund nicht so leicht zum finden ist.
Ich wollte einfach in absehbarer Zeit, wieder eine ältere Rottweilerhündin aus einem Tierheim, die sich mit anderen Hunden und Katzen versteht, und die auf Grund ihres Alters oder ihres Handicap einfach keine Chance hat, noch einen Platz zu bekommen.
Ich bin mir durchaus bewusst dass ich unsere über alles geliebte Toni nie durch eine andere Hündin ersetzen kann, aber ich möchte gerne einer anderen Hündin, wenn sie uns verlassen hat, ihren Platz anbieten und ich bin mir sicher dies wäre auch im Sinne von unserer Toni.
Ich weiß es wäre viel leichter für uns, wenn wir einfach einen Rottweilerwelpen beim Züchter holen würden.
Meine Freunde und Bekannten meinten auch, ach tu dir doch die ganze Schreiberei nicht an. Holt euch halt einen Welpen beim Züchter....
Aber eben genau das möchte ich eben verhindern, und wenn ich im Voraus genau weiß, DA oder DORT wartet ein Rottweilerweibchen das zu uns passt, und auf einen Platz wartet, fahr ich, wenn es soweit ist hin und hole sie zu uns nach Hause!
Wenn dies zu dem Zeitpunkt nicht der Fall ist kann ich nicht garantieren dass nicht auch ich in Versuchung komme, und uns, da es ja wirklich viel einfacher ist, ein Rottweilerwelpen beim Züchter hole ( schließlich bin ich ja auch nur ein Menschen, mit all seinen Schwächen, speziell auch für Rottweilerbabys) .
Sind meine Wünsche so weit daneben und meine Anforderungen so absurd?!?
Ich bin schon neugierig auf den Bericht aus dem Tierheim in der Schweiz, wieso kann es hier in Österreich nicht auch so sein?
P.S. Es könnte auch ein Doggen- oder Mastiffweibchen sein.