´
Hallo,
hat man als Pflegehelfer überhaupt eine Chance in dem Bereich? Braucht man noch eine zusätzliche Ausbildung? Wie sind die Arbeitsbedingungen? Wird man genauso ausgebeutet wie es leider im sozialen Bereich üblich ist?
LG,Eva
Ich kann nur von Salzburg sprechen, aber hier hat man gute Chancen als Pflegehelfer! Zumindest gleich gute wie alle anderen.
Meine Kollegen sind von der Ausbildung her bunt gemischt, und keineswegs alle aus dem Pflegebereich.
Das finde ich total gut, weil dann nicht alle auf das selbe eingefahren sind.
Ich hatte den Vorteil dass sie in dem Altenwohnhaus eben grad einen Pflegehelfer gesucht haben, und da ich schon lange in die Behindertenarbeit wollte hats gepasst.
Wenn man drei Jahre in der Einrichtung gearbeitet hat, KANN man die Ausbildung zum Behindertenpädagogen machen.
Mir gefällt es extrem gut dort, vor allem wo ich aus dem stressigen Krankenhaus-Alltag komme.
Die Arbeitszeiten kommen mir mit den Hunden sehr entgegen.
Ich hab hauptsächlich 6 Stunden Dienste.
Nur am Wochenende gibt es 10 Stunden Dienste und wenn man den Hauptdienst hat.
Durch meine Vordienstzeit und meine Einstufung als Fachbetreuer verdien ich gleich viel wie der Grundgehalt im Krankenhaus war.
Die Nacht- und Sonntagszulage fällt halt weg, aber dafür ist die Arbeit im Wohnhaus auch VIEL angenehmer und nahezu stressfrei.
Ausgebeutet fühl ich mich überhaupt nicht, und ich freue mich jeden Tag wieder auf die Arbeit!
LG!