allgemeine Frage wegen hunderasse, 2ter hund usw......

nikitacandy

Medium Knochen
Hy!

ich habe mich ja schon über viel hier erkundigt aber ich werd einfach nicht schlüssig :)

1. meine lhasa apso hündin ist jetzt schon sehr alt und ich hab halt trotzdem den gedanken an einen zweiten hund. Meint ihr das es klug ist das einer sehr alten, etwas zickigen hündin, anzutun oder wird sie jetzt im alter damit nciht mehr so klarkommen

2. ich kann mich einfach bei der rasse nicht entscheiden. ich persönlich schwärme ja total für Bullis :) aber da ist halt das problem, dass mein mann und ich arbeiten und meine eltern auf so eine rasse wo sie den schein machen müssen nicht aufpassen wollen.
Der hund sollte aber beim joggen mitlaufen können und kurzhaarig sein.

3. wir arbeiten sehr viel und da ist der hund halt bei meinen eltern. jetzt ist aber die frage was ist wenn die mal auf urlaub sind. bis jetzt hatte ich auch immer urlaub genommen aber wenn das mal nicht geht??? wäre es dann klüger einen kleinen hund zu nehmen der NOTFALLS!!!! aufs Katzenklo gehen kann?

ach ich weiß auch nicht. würd so gerne wieder einen hund haben mit dem ich laufen kan und auch etwas sport machen könnte (agility, schutzdienst,....) andererseis habe ich angst das ich dem hund nicht gerecht werde und ich will auch nicht das der hund leidet.

Mache ich mir einfach zu viel gedanken oder wie seht ihr das?

lg manu
 
hm.. also kurzhaarig und sportlich sind ja seeeeeeeeeeehr viele hunde und auch mischlinge.
muss es denn ein reinrassiger sein? :o

wenn der hund auch viel bei deinen eltern ist würde ich diese in die entscheidung fast miteinbinden.
vll ein th in der nähe besuchen und dort nachschaun?
auch schaun obs mit der vorhandenen hündin geht?

wenn ein hund während eines urlaubs mal länger alleine sein muss, finde ich persönlich das absolut nicht schlimm.

lg
julia
 
Wenn deine Eltern viel auf die Hunde aufpassen, dann solltest du sie auch in die Entscheidung einbeziehen.

Ob es für deine Hündin gut ist oder nicht lässt sich ohne euch zu kennen und ganz generell schwer sagen. Als unser Junger einzog hatte ich auch erst Bedenken, dass es zuviel für meine ältest werden würde. Aber es hat sich gut eingespielt gsd.
Wie alt ist denn sehr alt? Wie geht's ihr gesundheitlich?
Vielleicht muss es ja nicht ein ganz junger Hund sein, sondern auch einer, der schon etwas gesittert ist - sprich sich anderen Hunden gegen höflich verhält.

Bullis sind tolle Hunde. Aber sie sind halt sehr stürmisch und sehr körperbetont. Ob das für eine Hündin, die eh eher schon zickig ist, das richtig ist? Meine TT Hündin schätzt es zumindest nicht so sehr körperbetont zu spielen, Kontakt zu liegen o.ä. Ich schätze mal, dass ein Lhasa Apso da nicht so anders ist, oder?

Es gibt auch kleinere, kurzhaarige Hunde die mit zum Joggen könnten und auch ihre Freude am Agility hätten.Beim Schutz wird's halt eher schwierig werden mit einem kleineren.
 
Hy!

1. meine lhasa apso hündin ist jetzt schon sehr alt und ich hab halt trotzdem den gedanken an einen zweiten hund. Meint ihr das es klug ist das einer sehr alten, etwas zickigen hündin, anzutun oder wird sie jetzt im alter damit nciht mehr so klarkommen

ich denk halt mal, daß sich ihre begeisterung in grenzen halten wird

ach ich weiß auch nicht. würd so gerne wieder einen hund haben mit dem ich laufen kan und auch etwas sport machen könnte (agility, schutzdienst,....) andererseis habe ich angst das ich dem hund nicht gerecht werde und ich will auch nicht das der hund leidet.

wart halt noch ein bissl, wer weiß, was die zukunft bringt

Mache ich mir einfach zu viel gedanken oder wie seht ihr das?

lg manu
besser zu viel als zu wenig !
 
Dass die alte Dame sonderlich begeistert von einem wildem Welpen sein wird, kann ich mir fast nicht vorstellen. Man hört zwar öfters, dass die Alten dann wieder jung werden, aber wenn sie ohnehin eher zickig ist..
Mein 12jähriger Senior war einfach nur genervt von dem übermütigen Irrwisch und die Kleine frustriert, weil sie permanent weggeknurrt und ihre "Annäherungs-" und Spielaufforderungen konsequent ignoriert oder mit einem Schnappen quittiert wurden. Dabei war Senior sonst alles andere als zickig oder unfreundlich anderen Hunden gegenüber - nur sie war mit ihrem Temperament einfach zuviel für ihn, daheim wollte er schlicht seine Ruhe.

Aus dieser Erfahrung heraus würde ich persönlich keinen Welpen zu einem alten Hund mehr nehmen - nicht mal mehr einen Junghund, der schon aus dem Gröbsten raus ist.
Ich finds schwierig, beiden gerecht zu werden. Auf gemeinsamen Runden kann der Alte meist nicht mehr so mithalten und der Junge ist genervt, weil nix weitergeht. Ständiges Getrennt-Gehen ist ein simpler Zeitfaktor und diesbezüglich schaut´s bei Euch ja scheinbar nicht so gut aus, arbeitstechnisch gesehen.
Und mein Odie wär extrem unglücklich gewesen, wenn er ständig allein daheim hätte bleiben müssen, damit ich mit dem Jungen was unternehmen kann.

Wobei ich mir sowieso keinen Welpen (bzw. überhaupt keinen Hund) nehmen würde, wenn ich jobmäßig stark eingesetzt wäre. Aber das ist schlicht meine Meinung und soll jetzt bitte ja keine "sollen sich etwa nur Arbeitslose oder Penisionisten Welpen nehmen"-Debatte anfachen ;)
Ob Du dem Hund trotz Eurer vielen Arbeit gerecht werden kannst und dann auch immer die Lust dazu hast, egal wie KO Du vom Tag bist, kannst ohnehin nur Du selbst beurteilen.

Achja, und so einfach ist es auch nicht, einen kleinen Hund ans Katzenklo zu gewöhnen. Ich kenne so einige, die es konsequent verweigern - erst recht wenn sie dann gelernt haben, dass sie eigentlich nicht in die Wohnung machen dürfen.
 
Eine Frage - wie alt ist denn deine Maus ???

Hab zu meinem 12 jährigen Dackel-Spitz Rüden ( wurde dennoch 19 Jahre alt )damals meinen Odin dazugenommen - würd´s nicht mehr tun - ist schon sehr anstrengend für einen Senioren.

Warum nimmst da nicht einen älteren ( ca. 8 ) jährigen Bulli aus dem Tierschutz - da sind auch ganz tolle Fellnasen dabei :)
 
das die hündin nicht umbedingt begeistert sein wird kann man eigentlich gar nicht sagen.

kann einen fall schildern der mit selbst im freundeskreis passiert ist und zwar folgender..

malteserhündin (damals 10 jahre alt) welche als nicht wirklich verträglich gilt hat seit 2 jahren ihre beste freundin gefunden :o ein havanesehündin, und ein sprungtier wie eh und je.

seit die kleine da ist, ist sie richtig aufgeblüht und man kann sie sogar mittlerweile zu hundetreffen mitnehmen

soll jetzt nicht heißen das es so sein muss, aber genauso nicht das sie es nicht begrüßen würde...

was die entscheidung des zweithundes generel betrifft würde ich mich auf jedenfall mit den eltern zusammen setzen, da sie ja auch aufpassen sollen mitunter dann auf beide...
 
Jeder alte Hund reagiert da anders, manche werden durch den Zweithund sogar auch wieder jünger und manche ziehen sich total zurück.
Kurzhaar und sportlich, da würde mir z.B. von uns sofort Jacky ein Bracken/Labradormischling einfallen. Aber da bräuchten wir schon von Dir etwas mehr Info's. Es wäre aber etwas hilfreich wenn Du mir ein bißchen über Dich erzählen würdest, dann kann ich Dir gezielter den für Deinen Alltag passenden Hund vorzustellen.
kannst du mir bitte mal ein bisschen etwas über dich erzählen, damit ich dich besser kennenlernen kann ...
wie ist die familienkonstellation, wie wohnst du, haus, wohnung, garten, grünflächen rundherum, wie lange müsste der hund maximal alleine bleiben aufgrund von job z. b., gibt es andre haustiere (welche?) bzw. hunde im haushalt, ist hundeerfahrung vorhanden, wie löst du das, wenn du auf urlaub fährst usw.
wo wohnst du denn?
einfach mal ein bisschen infos über dich, weil es uns wichtig ist, dass wir abschätzen können, dass ihr gut zusammen passt.
 
Aus dieser Erfahrung heraus würde ich persönlich keinen Welpen zu einem alten Hund mehr nehmen - nicht mal mehr einen Junghund, der schon aus dem Gröbsten raus ist.
Ich finds schwierig, beiden gerecht zu werden. Auf gemeinsamen Runden kann der Alte meist nicht mehr so mithalten und der Junge ist genervt, weil nix weitergeht. Ständiges Getrennt-Gehen ist ein simpler Zeitfaktor und diesbezüglich schaut´s bei Euch ja scheinbar nicht so gut aus, arbeitstechnisch gesehen.
Und mein Odie wär extrem unglücklich gewesen, wenn er ständig allein daheim hätte bleiben müssen, damit ich mit dem Jungen was unternehmen kann.

So in die Richtung sind auch meine Erfahrungen.
 
also erst mal danke für eure antworten.

haben jetzt lange nachgedacht, und viele schlaflose nächte durchdisskutiert :)
auch mit meinen eltern habe ich viel geredet und wir sind zum schluss gekommen, dass wir keinen zweiten nehmen werden.

ich hätte zwar wahnsinnig gerne einen aber ich will meiner maus nichts schlechtes antun. einen älteren dazu möchte ich aus persönlichen gründen nicht und ich glaube, so wie ich meine maus kenne, ist sie wirklich eher unglücklich mit dem welpen. besonders mit einem bulli.

wir haben und jetzt entschlossen einfach zu warten. wenn meine maus mal nicht mehr sein sollte, kann ja immer noch ein bulli einziehen. wer weiß wie dann auch die situation ist. wir wollen ja in absehbarer zeit auch kinder usw. vielleicht passt da ein anderer hund dann wieder anders in unser leben oder auch gar kein hund.

aber trotzdem danke für eure meinungen.aber ich glaub für alle beteiligten ist es besser wenn meine maus ein einzelhund bleibt und sich halt weiterhin nur mit der katze arrangieren muss :)

manu
 
ich wünsch dir wirklich aus tiefstem herzen schöne feiertage, endlich mal wer, der sich wirklich gedanken gemacht hat !
wirst sehen, es wird der zeitpunkt kommen, wo auch du weißt, jetzt ist es richtig !
 
Ja wirklich lobenswert dass sich jemand mal so viele Gedanken macht bevor man sich einen Hund nimmt oder eben nicht.
Ich glaube deine alte Hündin ist so glücklicher.
Bei meiner Hündin ist es genau so. Sie wäre sicher nicht glücklich wenn ihr ein junger, ungestümer Bulli ihr Seniorendasein erschwert! :D
 
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