Jaja da leidige Thema.Ernährung..
Anfangs kochte ich für meine Hunde wie es meine Oma schon für ihre Hunde getan hatte.
Sie erreichten beide ein hohes Alter hatten keinen Krebs,Allergien...Sie schliefen friedlich ein und wachten nicht mehr auf.
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In der Hundeschule wiederum wurde uns gepredigt:"Jo,jo,nurrrrrr kein
Dosenfutterrrrr da ist nurrr purer Drrrrreck..Trockenfutterrrrr ist auch nicht das beste(komisch hinter mir im Regal standen 10 Stück 15kg Säcke davon)weiter:"Und kocht um Himmelwillen das Fleisch nicht rrrrrohes Rindfleisch mit Gemüse und Flocken das brrrrraucht der Hund.Pansen einmal im Monat ungekocht,ungeputzt.Kauft keine leckerrrrrlies wie Schmackos,Lungenpops eceterrrrra..
[jo,jo, die Wege des Herrrrrn sind unerrrrgrüüüüündlich ]
Und ich war reichlich verwirrt.Was nun?Günter meinte wir bleiben bei dem was die beiden zurzeit kriegen..Trockenfutter mit Nassfutter vermischt.
Klar fragte ich auch meine Tierärztin und die meinte das die Kombination Nass mit Trockenfutter durchaus okay sei.hmmmmmm..
Dies war vor 4jahren.
Ich denke an die 14jahre alte Schäferhündin meines Onkels.Die mehrmals in Jahr aus einem "Sautrog" mit begeisterung frisst...nicht falsch verstehen jetzt.Mein Onkel fährt sehr oft im Jahr zu Bekannten nach Slowenien.Die übrigens Hunde verschiedenster Rassen haben und diese Hunde bekommen das gleiche wie Essen wie die Schweinderln+rohe Knochen und rohes Fleisch.Ich fuhr einmal mit und sah die Hunde.Keiner dieser Hunde wirkte krank.Im Gegenteil das Fell glänzte,Körperbau,Muskeln,Augen alles in Ordung.Auch die Haufen. Sie waren quietschvergnügt.Der älteste war ein grosser Hirtenhundmix von 14!!jahren und spielte mit den jüngeren.
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Bonsai du kennst dies schon..Ich habe einen Teil davon kopiert.
Folgend einige Tierkörperteile die auch in den besten Hundefuttermarken landen: Hühner: Füße, Schnabel, Federn, Kot; Rinder: Blut, Fell, Hufe, Hoden, Kot, Urin; dazu der Abfall von Getreidemühlen und Gemüseverarbeitungsfabriken . Füße, Hufe, Schnäbel, Federn usw. enthalten hohe Mengen an Stickstoff, der in der Rohproteinberechnung als Protein-Stickstoff (eigentlich stammt er aus dem Horn von Schnabel und Krallen und nicht aus einem Protein) in die Analyse eingeht und so den Rohproteinwert des Futtermittels erhöht, jedoch nicht vom Hund verwertet werden kann. Gerne verwendet man auch Rotenbeetemasse da dieses den Stuhl dunkel färbt und lange im Darm sitzen bleibt, was dazu führt, dass der Stuhl sehr fest ist - Ein beliebter Verkaufspunkt vieler Hersteller.
Fast alle Hundefuttersorten bestehen zum größten Teil aus Getreide, was man in der Analyse umgeht, in dem man die Getreidesorten einzeln auflistet. So ist es möglich Fleischmehl als erste Zutat zu listen, obwohl zusammengerechnet die Haupt Zutat gemischtes Getreide ist.
1.
Das Verdauungssystems des modernen Hundes ist unterschiedlich von dem seiner Vorfahren und darum muss der Hund heute anders gefüttert werden.
Es braucht ca. 10000 Jahre um eine solche Veränderung herbeizuführen.
2.
Hunde sollten keine Knochen und andere rohe Nahrungsmittel fressen.
Gekochte Knochen sind gefährlich, nicht rohe.
3.
Hundefutter muss generell gekocht werden.
Gekochte Nahrung ist tote Nahrung.
4.
Man benötigt einen Universitätstitel, um seinen Hund füttern zu können.
Gesunder Menschenverstand reicht durchaus.
5.
Fertignahrung ist das beste Nahrungsmittel für Ihren Hund.
, weil es den Herstellern dient (oder war es verdienen?).
6.
Jede Mahlzeit muss komplett und ausgewogen sein.
Die Nahrung muss über einen bestimmten Zeitraum komplett und ausgewogen sein.
Bei der Ernährung unsere Hunde, dürfen wir nicht von unserer Ernährung ausgehen, sondern müssen verstehen, dass der Hund (Canis lupus familaris) und die Katze Fleischfresser bzw. Beutefresser sind und keine angepassten Vegetarier wie wir Menschen.
Vorteile von Fertignahrung sind: Es ist praktisch und bequem.
Nachteile sind: Es ist ungesund und reduziert die Lebensspanne um durchschnittlich 5 Jahre.
Was frisst nun der Wolf oder Wildhunde von Natur aus?
Sicher werden auch große Beutetiere gejagt und gefressen, der Hauptteil der Nahrung besteht jedoch aus ganzen` Beutetieren, die mit Haut und Haar verschlungen werden, wie Nagern und Vögeln, wenig Beeren, Gemüse und Kräutern und natürlich auch Insekten. Das Mengenverhältnis muss dem eines Beutetieres entsprechen, Anteil Fleisch, Knochen ist am größten, Innereien und Gemüse und Früchte sind in wesentlich kleineren Mengen nötig.
Quelle:
www.barfers.de/barf/dierauer.htm
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Noch etwas..Ich kenne Bonsais Hunde.Ich war sehr erstaunt über ihr Fell.Ich habe gedacht das sie nach ihrem Aussehen nach eher hartes Fell haben würden.Aber dem ist nicht so..Das Fell war sowas von weich als hätten sie gerade eben ein Schaumbad genommen.Es glänzte und es sind muntere zufriedene Hunde.
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Auf bald
lg Irish