alleine zurück geblieben.....

hubi1980

Anfänger Knochen
hey leute,

wir haben uns vor knapp 2 wochen von userem 13 jährigen galgorüde verabschieden müssen. er hat eine riesen lücke hinterlassen. leider nicht nur bei uns menschen sondern auch bei unserer 2 jährigen franz. bulldoggen hündin. sie ist wie ausgewechselt. sie liegt nur noch herum und will nicht spielen, rennt nicht zur tür wenn jemand kommt und und und.

ich schau das sie mehrere stunden am tag zu andere hunde kommt um zu spielen, aber auch das interessiert sie nicht mehr so wie davor!!!!

ich versuche natürlich das ganze nicht auf einer menschlichen ebene zu sehen, da ich hoffe und glaube das ein hund nicht so trauern kann wie wir!!! wir haben uns eigentlich dazu entschlossen keinen neuen mehr zu nehmen!!!

vielleicht hat jemand erfahrung damit und kann ein tipp geben!!!

danke
 
Tiere trauern genauso wie Menschen auch.
Hatte die Kleine wenigstens die Gelegenheit, sich verabschieden zu können?
Wenn sie so leidet, würde ich die Entscheidung in bezug auf Zweithund noch ordentlich überdenken.
 
Tut mir leid, dass Du eine Tier verloren hast.
Aber Tiere trauern genauso und manchmal sehr, sehr tief! Denk an die Hunde, die um den Menschen trauern, sich aufs Grab legen, oder wie der berühmte Hachiko (sogar verfilmt) jahrelang warten...
Ich hab punkto Trauer auch schon einiges bei unseren Tieren erlebt. Sogar verzweifelte Spielaufforderungen.

Ist sie vielleicht als Welpe zu Euch gekommen? Dann ist es noch ärger, weil sie den "Großen" als Vorbild und Bezug hatte.

Ich kann Dir nur den Tip geben: geh mit ihr und lass ihr einen neuen Kumpel aussuchen. Muss ja nicht wieder ein grosser sein, falls das die derzeitige Entscheidung zu "kein 2. Hund mehr" ist.. Aber einen Kameraden. Wenn Du weg bist, ist sie trotzdem nicht alleine. Die Arbeit mit zweien bist eh gewohnt, und soviel mehr wie bei einem ist es ja auch nicht, besonders wenn der neue Kumpel jünger ist.
 
Tiere trauern genauso! Und wenn du die Möglichkeit hat, dann lasse dein Tier Abschied nehmen von seinem toten Kameraden. Ist ganz wichtig, ich habe das selber schon mehrmals miterlebt! Alles Gute für euch weiterhin.
 
ich hatte immer mehrere Hunde und wenn einer starb, war das dann nicht ganz so schlimm für die zurückgebliebenen Hunde, als ich nur mehr 2 hatte und meine Missy starb, war es für Mausi auch ganz schlimm, als sie nach 3 Monaten noch immer nicht der fröhliche Hund war, der sie vorher war, habe ich mich dazu entschlossen wieder einen Hund dazu zu nehmen, es hat ihr sehr geholfen..ich habe aber damals den Fehler gemacht und habe keine Verabschiedung gemacht ...als jetzt meine Mausi starb, hatte Easy eine ganze Nacht und einen Tag Zeit, sich zu verabschieden, es war sehr berührend, wie sie immer wieder zu Mausi ging...sie abschnüffelte, am Anfang auch vorsichtig anstubste und irgendwann ging sie nicht mehr hin...da hatte sie wohl begriffen, das Mausi tot war und erst dann haben wir Mausi beerdigt....und Easy hat es gut weggesteckt....sie ging noch eine Zeit lang zum Grab und hat dann auch das nicht mehr getan.....

Ich würde noch eine Zeit lang abwarten, vielleicht erholt sie sich noch von der Trauer, wenn es aber über einen längeren Zeitraum nicht besser wird, solltet ihr die Möglichkeit doch wieder einen 2. Hund aufzunehmen in Betracht ziehen....
 
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