Alleine im Auto...

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Jamiloquai

Guest
Hallo!!

Ich möchte mit dem "Alleine-Bleiben-Training" mit meiner Hündin nun loslegen. Wie das zu Hause funktioniert weiß ich, nur möchte ich damit beginnen sie zuerst ans Alleinebleiben im Auto zu gewöhnen.

Wie fang ich da am besten an? Gibts was spezielles zu beachten?
Weil wenn sie bellt hör ich das eher nicht... und wenn sie bellt und ich grad in dann wieder auf der Bildfläche erscheine...? Bzw. wenn sie die ganze Zeit bellen sollte, kann ich sie ja nicht wieder aus dem Auto rauslassen... (übertrieben ausgedrückt...)

Bitte bitte um Erfahrungen.

(Hündin ist jetzt 5 Jahre alt und lebt seit 4 Monaten bei uns hat recht große Trennungsangst....)
 
Also erstens um diese Jahreszeit kannst du keinen Hund im Auto lassen.

Ansonsten sollte der Hund in eine Box wo er nicht aus dem Auto sehen und niemand reinschauen kann.

Wenn du ihn nur so reinsetzt wird er das Auto bewachen anstatt zu schlafen. Er wird sich wahrscheinlich unwohl fühlen oder fürchten. Du solltest das Auto auch wo abstellen wo es ruhig ist.

Warum soll sie überhaupt länger im Auto bleiben? Es sind auch schon Hunde aus Autos gestohlen worden bzw. gehen Leute vorbei, klopfen ans Auto etc. Da ist es für den Hund ja besser, wenn er zuhause bleibt.
 
Also erstens um diese Jahreszeit kannst du keinen Hund im Auto lassen.

Ansonsten sollte der Hund in eine Box wo er nicht aus dem Auto sehen und niemand reinschauen kann.

Wenn du ihn nur so reinsetzt wird er das Auto bewachen anstatt zu schlafen. Er wird sich wahrscheinlich unwohl fühlen oder fürchten. Du solltest das Auto auch wo abstellen wo es ruhig ist.

Warum soll sie überhaupt länger im Auto bleiben? Es sind auch schon Hunde aus Autos gestohlen worden bzw. gehen Leute vorbei, klopfen ans Auto etc. Da ist es für den Hund ja besser, wenn er zuhause bleibt.

Aus meiner Erfahrung kann ich Dir da gar nicht zustimmen.
Erstens, nicht die Jahreszeit ist es, sondern das Wetter. Heute könnte hier ein Hund auch eine Stunde im Auto sitzen ohne zu überhitzen:rolleyes:

Aber davon abgesehen, die meisten Hunde fühlen sich recht sicher in ihrer Autobox und bleiben dort viel lieber, wenn es denn man sein muss, als zB angehängt vor einem Geschäft oder sonst wo an einem fremden Ort.

Wenn die Box groß genug ist, um sich umzudrehen und zumindest abwechselnd mal das eine, dann das andere Bein auf der Seite liegend zu strecken, dann sehe ich da - richtige Temperatur und Belüftung vorausgesetzt - kein großes Problem.

Falls der Hund besonders unter Trennungsängsten leidet:

Am Anfang einfach ein Leckerli geben und dem Hund sagen, dass er - obwohl die Heckklappe aufgeht - diesmal nicht aussteigt.
Dann detto, aber Klappe wieder schließen, ein paar Meter weggehen.
Wieder kommen, aufmachen, loben wenn er ruhig war.
Und so weiter, am ersten Tag noch gar nicht wirklich weggehen, am nächsten mal 3 Minuten, man sieht eh ob es problemlos läuft.

Bei einem nicht besonders ängstlichen Hund würde ich einfach gehen, aber dem Hund schon sagen, dass er bleiben muss, und ich eh bald wieder komme.;)
 
Also erstens um diese Jahreszeit kannst du keinen Hund im Auto lassen.

Ansonsten sollte der Hund in eine Box wo er nicht aus dem Auto sehen und niemand reinschauen kann.

Wenn du ihn nur so reinsetzt wird er das Auto bewachen anstatt zu schlafen. Er wird sich wahrscheinlich unwohl fühlen oder fürchten. Du solltest das Auto auch wo abstellen wo es ruhig ist.

Warum soll sie überhaupt länger im Auto bleiben? Es sind auch schon Hunde aus Autos gestohlen worden bzw. gehen Leute vorbei, klopfen ans Auto etc. Da ist es für den Hund ja besser, wenn er zuhause bleibt.

Wir haben hier grad um die 13 Grad, Regen, nix Sonne. :D

War ich bei solch einem Wetter im Auslaufgebiet lass ich ihn hinterher kurz auch im Auto -Einkauf z. B..

Witzigerweise kann ich meinen übr. im Auto mit div. Tüten Hundefleisch lassen, er geht nicht ran. Zuhause klaut er alles.

Ich denk mir immer Hunde die Autofahren mögen bleiben auch gern mal kurz allein drin sitzen, so zumindest hier.

Mein Münstimix z. B. blieb im Auto super ruhig allein und machte dafür zuhause öfters mal Terror.
 
Ja ok heute ist es kühler. Aber nächste Woche kann es schon wieder anders werden. Nehme ja nicht an, dass der restliche Sommer so bleibt wie jetzt gerade.
 
Ja ok heute ist es kühler. Aber nächste Woche kann es schon wieder anders werden. Nehme ja nicht an, dass der restliche Sommer so bleibt wie jetzt gerade.

entschuldige, aber ein mensch mit hausverstand und herz sollte schon abschätzen können, ob es für einen hund im auto zu heiss ist oder ob er 20 min bei geöffneten fenstern drinnen bleiben kann :rolleyes:

dass die fenster nicht zubleiben und man in der prallen sonne steht, versteht sich wohl von selbst.

ich tät den hund auch in eine box tun und anfangs nicht länger als wenige minuten wegbleiben. viel glück! :)
 
Scheinbar können das aber viele auch nicht sonst gäbs z.B. nicht einen Radiospot von "Vier Pfoten" und Karten von "Tasso" dass man Hunde im Sommer nicht im Auto lassen soll und auch etliche Threads dazu hier im Wuff. Es reichen auch schon 20 Grad dass es zu heiß wird.

Hab gestern zwei Pudeln gesehen, die hechelnd die Schnauzen aus dem offenen Spalt rausgestreckt haben. Also kühl kann ihnen nicht gewesen sein. Und das Auto stand mit Warnblinkanlage vor einer Einfahrt also glaub nicht dass der Besitzer lange weg war.
 
Hm, ich habe den jungen Hund im Auto allein gelassen, sobald es zuhause im Großen und Ganzen (mit Ausnahme einiger gefressener Unterhosen) geklappt hat. Und anfangs eben nur kurz.
Der fahrbare Untersatz ist nicht mein persönliches Eigentum und wenn er darin was angenagt hätte .... nicht auszudenken.

Dort ist er aber ruhig und brav. Die Hündin macht sowieso keine Probleme.
Box gibt es keine, sondern sie sitzen im Kofferraum und schauen beim Fenster hinaus. Wenn sie den Wagen bewachen, wird auch das Gitter entfernt, damit sie allfällige Automarder besser fressen können.
Wenn jemand versucht, die scheinbar friedliche Maya (oder sonst etwas) aus dem Auto zu stehlen, wird ihm dieser Versuch schlecht bekommen. Sie bellt und sie knurrt nicht, da kann man ruhig auch gegen die Scheibe klopfen. Aber den Wagen aufbrechen und reingreifen wäre eine selten blöde Idee. Mittlewrweile kenne ich sie - das wäre genau ihr Stichwort, um den Kampfhund raushängen zu lassen.

Und sie sind nicht oft und nicht lange im Auto allein, sondern nur für die Dauer eines Einkaufs. (Natürlich nicht, wenn der Wagen in der Sonne steht.) Ein Auto gehört IMO nicht zur Hundeaufbewahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse meinen Hund öfters im Auto - er kommt auch oft mit, wenn ich einkaufen fahre und so weiter - mein Hund fühlt sich wenn er mit ist (wenns von den Temperaturen her geht) im Auto sicherer als wenn er in der Wohnung bleibt - im Auto wird auch nichts angestellt, sondern geschlafen. Ich habe ein Gitter im Kofferraum und er hat den Kofferraum für sich - wenns a bissl länger ist mit einer Wasserschüssel.

Allerdings liebt er Autofahren - also ists kein Problem.
 
In der ersten Hundeschule (Welpenschule) hatten wir ja zwischen den Spieleinheiten der Welpen Sachkundeunterricht. Jeweils eine halbe Stunde. Und da mussten die Hunde ins Auto. Punkt. Egal, ob gewinselt wurde oder gejammert oder gebellt. Aaron war super brav, der war in seiner Box.
Es wurde uns versichert, den Hunden würde nichts fehlen, die wären "eh müde", würden sich gern allein in der Hundebox ausrasten wollen.
Ich bin zwar sofort nach dem Sachkundeunterricht raus (oder mein Mann war eh schon beim Auto) und hab nachkontrolliert - da lag ein ruhiger Aaron in der Box, sichtlich erschöpft. Kein Mucks, nichts.
 
Bevor wir Kaia hatten, hab ich Simba oft mit zur Arbeit genommen - ich fahr den ganzen Tag von einem Klienten zum anderen, und zwischendurch noch ins Büro und kann mir meine Zeit dabei frei einteilen. Im Büro und bei manchen Klienten war Simba dabei, bei anderen musste er im Auto warten, auch schon mal eineinhalb bis zwei Stunden (natürlich nur bei passendem Wetter, mit Trinkwasser und genug Belüftung!!!!) Dafür hab ich nach diesen Klienten genug Pause eingeplant um mit ihm zu spielen und spazierenzugehen, und zwar auf neuen Wegen, wo wir auch mal neue Hundefreunde trafen. Ich hatte nie den Eindruck dass ihm mit genug Spaß und Bewegung zwischendurch das Im-Auto-warten irgendwas ausgemacht hätte, im Gegenteil. Wenn ich morgens gegangen bin und er dableiben musste hat er hundserbärmlich arm dreingeschaut, wenn ich dagegen sein Autofahr-Geschirr rausgeholt hab hat er sich gefreut wie narrisch:).

Letzte Woche hab ich mal versucht beide Hunde mitzunehmen, war dann dort eine Stunde spazieren bevor sie nochmal eine Stunde im Auto warten mussten. Zwischendurch hab ich mich mal rausgeschlichen um heimlich zu sehen was sie machen - Kaia hat geschlafen, Simba hat sich die Gegend angeschaut, beide waren ruhig und brav, auch wenn Leute direkt vorbeigingen und reinschauten. Ich glaube es ist im Wesentlichen vom Hund abhängig ob er lieber zu Hause bleibt oder mal im Auto wartet, aber meine habens eindeutig lieber wenn ich sie mitnehme.
Ich hab Simba damals als Welpe bald mal im Auto allein lassen müssen, habs auch vorher langsam aufgebaut und geübt. Als er dann das erste mal wirklich eine Stunde lang warten musste, hat er geheult solange er mich sehen konnte, dann hat er nochmal eine viertel Stunde immer zu dem Eck geschaut um das ich verschwunden bin und dann hat er sich schlafen gelegt. Und seither gabs nie wieder ein Problem beim Alleinbleiben...
 
Mir is dazu grad noch was eingefallen:

Ich war d. Jahr und im letzten in Brandenburg als Kaffeverkäuferin usw. bei einer Ausstellung. Das Auto stand direkt neben dem Stand. Er hätte auch draussen liegen können. Tja, wo lag er fast den ganzen Tag? Im Auto, Kofferraum war auch. Soviel dazu. :) My Car is my casle :D
 
ich schlage vor das Imautobleiben genausozu trainieren wie das Zuhausebleibe - in ganz kleinen Schritten.

Also zurück zu Hund und Auto noch bevor Hund zu winseln / bellen beginnt. Die allererten Male vielleicht mit einem Mitfahrer, der im Auto bleibt.

lg. Feline



PS. mein Max liebt Autos - er hat so manches Mal im fahrbaren Untersatz (u. damit in der Garage) übernachtet.
 
hey!

danke für die tipps... habe irgendwo gelesen, dass es manchen hunden leichter fällt zuerst im auto alleine zu sein und dann in der wohnung.

wenn sie beim tanken alleine im auto sein muss macht ihr das nichts. da schaut sie nicht mal wo ich hingehe... hoffe mal, dass das ein gutes zeichen ist...

am besten ich fang einfach mal an. dann werd ich ja eh sehen obs klappt oder nicht.
(wie ich sie kenne (und liebe) wird sie mir einen gewaltigen strich durch die rechnung machen :D )

die idee dahinter war ja, dass ich wieder ein bisschen mehr "freiheit" habe solange sie nicht alleine sein kann und ich niemanden habe der sie nimmt. sprich schnell mal was einkaufen gehen oder so... :D
bzw eventuell unterstützend zum training zu hause...

naja... mal schauen... :D
 
Ich hatte ja keine Box im Auto und ohne Box waren die Hunde immer sehr unentspannt und haben nur rausgeschaut wann ich wieder komme bzw. das Auto verteidigt.

Hab dann gebastelt es so gemacht: Die Ablage vom Kofferraum runtergenommen und so eingeklemmt, dass sie auf der vorderen Seite auf der 2. oder 3. Sprosse des Trenngitters aufgelegen ist. Dadurch war ein Teil offen, der Hund aber "versteckt" und konnte nicht aus dem Auto rausschauen. Das hat super funktioniert und sie sind in der "Höhle"dann gleich schlafen gegangen. Vorausgesetzt natürlich man geht vorher mit ihnen laufen und sie sind dann auch müde.
 
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