Alle haben weggeschaut.

@ runninggag

Margot, ich glaube, wir sind da schon auf einer Linie, vielleicht mit dem Unterschied, dass ich nie im Vereinsgeschehen drinnen war.

Ich mag Vereinsmeierei nicht so wie es überall im negativen Sinn gelebt wird. Wenn man dazugehören und mitreden will muss man sich mitschuldig machen und sagt man was dagegen ist man nicht dabei und wird schnell zum Außenseiter, macht sich aber genau so schuldig weil man das alles mit seiner Mitgliedschaft unterstützt.

Allerdings, wenn man draußen ist kann man sich zwar darüber aufregen, aber bei Versammlungen mitentscheiden kann man auch nicht.

Im ÖZK sind anscheinend nur sehr wenige Züchter bereit die Konsequenzen zu ziehen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die übrigen Züchter anderer Rassen überhaupt Bescheid wissen, was da im Vorstand so gebilligt wird.

Natürlich, kann man sich aus dem Vereinsleben zurückziehen und sein Ding bestmöglich für seine Hunde und die Rasse durchziehen. Leider ändert das nichts daran, dass gewisse Leute dann ihr Unwesen im Verein weiter treiben.
Nicht nur das, sogar ins Zuchtgeschehen massiv eingreifen und im ÖKV selber auch noch gut dastehen. Von dem bekommen viele Züchter, besonders die "Neuen", gar nichts mit. Im Gegenteil! Teilweise werden diese sogar noch als Vorbild gesehen. Und wenn schon das nicht, dann wenigstens als Personen mit denen man es sich gut stellen muss.

Nicht, dass es in anderen Freizeit-Vereinen nicht auch so zugehen würde, aber hier sind leider Hunde die Leidtragenden.


@ caro3377
Ich hab zwar keine Ahnung wer Herr Nigl ist. In der Vereinsgeschichte des ÖZK kenn ich mich nicht aus. Aber ich könnte mir vorstellen, dass einige Leute im Grab rotieren wenn sie von den Zuständen wüssten.

Ich bin gespannt, ob die Mitglieder des ÖZK sich mal einig sind, dass ihre Vereinsobersten mal ausgetauscht gehören. Ob sie es zustande bringen sie abzuwählen.

Da ja der ÖKV da gar nichts machen kann, wäre es an der Zeit, dass die Mitglieder Farbe bekennen. Andernfalls weiß ich welche Züchter man nicht empfehlen kann.


 
Hi
ja, ich finde M.J. Worte auch als Wischi-Waschi. aber wenn viele leute ihren Unmut äussern, dann wird es Wirkung zeigen!
Geharnischte Schreiben an die beiden und ja nicht locker lassen!

KÄMPFEN !!! nicht zuschauen und nix tun!

lG

Sag ich auch immer, je mehr dort hinschreiben desto besser.

Kannst mir glauben, bevor das Thema ins WUFF-Forum gestellt wurde sind schon viele Mails und Briefe an verschiedene Stellen im ÖKV/ÖZK gegangen. Es hat auch verschiedene Antworten gegeben, die sehr gut beleuchtet haben, was die betreffenden Personen von kontrollierter Hundezucht halten.

Es hat auch einige Beharrlichkeit gekostet, dass dieses Thema im WUFF-Magazin behandelt wurde.

Das kümmert diese Leute nicht, sie sind weiterhin Richter, Ringschreiber, Präsidenten und präsentieren die Papillons, "züchten" (nicht nur Papillons) und meinen dies alles auf Wunsch der Verstorbenen zu tun.

Ja, und weil das alles so toll ist gibts es auch schon Züchternachwuchs die ausländische Hunde importieren und über Internet günstig anbieten.

Kaum ist der Zwingernamen eingetragen kann man sich schon als seriöse Zucht bezeichnen und Hunde verscherbeln.
 
Ich denke die Leute vom ÖKV sind einfach viel zu bequem um etwas zu unternehmen. Auch auf die Gefahr hin gesperrt zu werden muß ich sagen,es kümmert sich kein Schwein mehr um die vereinzelten Vereine,die meisten wursteln so herum.Aber man mußte ja den Präsidenten Hr.R. schnell loswerden,dann kam Hr.R. und intrigierte fest und was blieb über,die Schäferhundeleute. Ich liebe Schäfer,aber die Besitzer sind manche an andere Hunderassen nicht sehr interessiert. Hatte das Vergnügen 20 Jahre in alle Vereine rein zu schnuppern und kenne eine Menge Leute,aber so schlimm wie jetzt,war es noch nie.
Fragen bitte per PN.:mad:
 
Haben jetzt alle Angst bekommen?
Wenn ich zu erzählen beginne,sprengt das dieses Forum,aber ich mach es sowieso nicht,zu Gericht möchte ich nicht unbedingt.:rolleyes:
 
Hallo caro3377!

Nein, keine Angst, wovor auch, vor einem Verein, der nicht hält, was seine Statuten versprechen? Eher bin ich total sch...drauf! Weil man scheinbar doch nichts ändern kann! Wenn man jemanden direkt darauf anspricht, dass bei ihm nicht alles in Ordnung ist, bekommt man mit dem Anwalt gedroht, und man weiss genau, dass der Verein diesen Züchter nun wieder wurschteln läßt, so wie damals Marksteiner! Und da Du Dich in vielen verschiedenen Rassehundevereinen bewegst und auskennst, wird es wohl auch überall so sein, einmal schlimmer und einmal halt nicht so arg.

Der neue Thread über Fr. R. mit ihren Chis zeigt es ja auch wieder. Und bei Schäferhunden fängt bei mir das Übel schon bei der abfallenden Hinterhand an, was da sonst alles abläuft, keine Ahnung. Ein Sporthund sieht halt für mich anderes aus, und ob es gesund ist ...? Ist nicht meine Rasse, habe 3 verschiedene Rassen im Haus, reicht, wenn ich bei den Vereinen den Durchblick habe und mich für bessere Bedingungen versuche einzusetzen.

Beim Fall ÖZK sieht man das ja - hoffnungslos!

Habe vor 10 Monaten Hrn. Mosser mit meiner - Florys - Geschichte und der ganzen Misere per mail Kontakt aufgenommen, und als er dann mit den Recherchen begonnen hat, haben sich da soviele Falltüren und Ungereimheiten aufgetan, dass er nicht mit so einer langen Vorbereitung gerechnet hat. GsD hat er sich nicht abbringen lassen, auch wenn die befragten zuständigen Leute scheinbar nicht sehr kooperativ waren!
Wenn sogar ein ehemaliger Zuchtwart und Züchter dieser Rasse im Ausland die Dinge richtig einschätz, warum dann nicht auch endlich die Verantwortlichen im Inland?

Grüße Andrea
 
ich würde mir auch wünschen, dass der ÖKV ein bisschen mehr auf seine Clubs schaut und die auf ihre Züchter und sich auch der neuesten medizinischen Erkenntnisse bedient, um die Rassen auch gesund zu erhalten manchmal auch wieder gesund zu machen.

Ich hab mich schon vor über 20 Jahren über den Boxerclub so geärgert, dass ich auf die Deckung meiner Hündin verzichtet habe. Nur so wie es aussieht haben weder die Clubs noch der ÖKV dazu gelernt.
 
hi!

um sich mit vereinen auseinanderzusetzen braucht man auch den passenden humor. ich habe ihn definitiv nicht. deshalb war meine reaktion, mich aus dem zuchtverein zurückzuziehen und mich um „mein ding“ zu kümmern. was mir manchesmal hoch kommt, schreibe ich in meinem blog. und obwohl da ja „nur scheisse drin steht“ (zitat eines inzwischen vorstandsmitgliedes) werden die vereinsbeiträge am meisten angeklickt. ob sie auch (sinnerfassend) gelesen werden - kann ich nicht sagen. PISA und so …


ich würde mir auch wünschen, dass der ÖKV ein bisschen mehr auf seine Clubs schaut und die auf ihre Züchter und sich auch der neuesten medizinischen Erkenntnisse bedient, um die Rassen auch gesund zu erhalten manchmal auch wieder gesund zu machen.

mein vorschlag zu dem thema ist inzwischen: der ÖKV soll allen zuchtvereinen die zuchtkompetenz entziehen. offensichtlich sind sehr viele zuchtvereinsvorstände mit dieser aufgabe ohnehin hoffnungslos überfordert.

der ÖKV soll sich darauf beschränken, hunde nach FCI-vorgaben ins zuchtbuch einzutragen und dieses zuchtbuch soll öffentlich im internet zugänglich sein.

die zucht soll freigegeben werden und die welpenkäuferInnen sollen endlich mündig werden und sich selber informieren bevor sie einen welpen kaufen.

ÖKV ist kein qualitätssiegel, ÖKV ist die FCI-vertretung in österreich für stammbaumverwaltung. also ein reines geburtenregister. der weg, für einzelne rassen bzw. rassegruppen einzelne zuchtvereine zu erlauben, ist ein irrweg und als gescheitert zu betrachten. bitte auch endlich die konsequenzen daraus zu ziehen!

mit sonnigen grüssen,
margot
 
Also im chiclub ist noch lange nicht aufgeräumt worden,denn wenn eine Fr.R. die meiner Meinung nach eine Vermehrerin ist ,wieder aufgenommen wird,dann stimmt was nicht.
Dieser Club hatte als Mitglieder,den Dr.Stern,Hr.Rieder ex Bürgermeister i.R. und viele andere mehr.
Es war eine nette Runde...es war einmal:rolleyes:
 
Zum Fall der Barsoizüchterin: Wer den Artikel in der aktuellen WUFF-Ausgabe gelesen hat, weiß worum es darin geht. Der Fall der Barsoizüchterin wurde darin nur in einem Nebensatz erwähnt, in dem Sinne, dass sich jederzeit ein ähnicher Fall wie der Fall Schmetterlingswiese entwickeln könnte. Es ging also in dem Artikel überhaupt nicht um diese Barsoizüchterin.

Tatsächlich aber habe ich nun durch WUFF-LeserInnen Informationen erhalten, weshalb ich in dieser Sache nun auch für einen möglichen Artikel in WUFF zu recherchieren begonnen habe.
Ich bitte aber um Verständnis, dass ich den jeweils aktuellen Stand meiner Recherche nicht im Forum posten kann/werde, da vorzeitige Informationen für den Fortgang der Recherche kontraproduktiv wäre. Dieses Forum lesen ja nicht nur engagierte Hundefreunde ...
 
So, die neue Ausgabe ist da, und ich danke allen, die einen Leserbrief geschrieben haben! Wie man sieht, ist in den verschiedensten Vereinen nicht alles Gold was glänzt!

Besonders danken muss man wohl dem Richter Robert Blümel und ehemaligem Präsident des ÖZK!

Denn er hat ja mit seiner Richtigstellung auch klargestellt, dass er über das Ausmass in der Zuchtstätte informiert war, leider bald wieder seines Amtes enthoben, konnte er nicht dagegen vorgehen.

Sieht nicht gut aus für die beiden Damen: "es war immer alles in Ordnung! 25 - 35 Hunde:eek:!" Bei einer alleinstehenden Person einfach entsetzlich.
Außerdem habe ich noch Anfang Dezember 2009, nachdem wir Flory übernommen haben, 40 Hunde auf der Homepage von Fr. Marksteiner gefunden, rein nur die Deckrüden und Züchthündinnen und die Veteranen!
Von den Junghunden und Welpen, die dort verkommen sind, red ma garnicht!
Meine Flory ist aus einem 5-Wurf, davon waren noch 3 als 2-jährige dort, als Marksteiner gestorben ist! Wenn man diese Quote auf die anderen Würfe hochrechnet, kommt man locker auf die 83, auch wenn diese Zahl die Zuchtwartin bis heute noch immer bestreitet. Wohl nicht gut aufgepaßt in Mathematik!

Ich hoffe, die Wuff bleibt an den neuen Fällen dran und der ÖKV beginnt endlich mal nachzudenken!

Und wenn auch Welpenkäufer endlich beginnen, über "komische Vorgänge beim Welpenkauf bei einem wissentlich unter einem Rassehundeverein Züchtenden" nachzudenken, wäre das der erste Schritt in eine bessere Zukunft!

Beste Grüße Andrea
 
Besonders danken muss man wohl dem Richter Robert Blümel und ehemaligem Präsident des ÖZK!

Denn er hat ja mit seiner Richtigstellung auch klargestellt, dass er über das Ausmass in der Zuchtstätte informiert war, leider bald wieder seines Amtes enthoben, konnte er nicht dagegen vorgehen.


Ich hoffe, die Wuff bleibt an den neuen Fällen dran und der ÖKV beginnt endlich mal nachzudenken!


Beste Grüße Andrea

HI

Also ich glaube bzw ich weiß, der Blümel versucht sich nur rauszureden, denn er kann nicht beweisen, er hätte jetzt auf einmal nix gewusst!!!!
Außerdem war er lange genug im Amt! Warum wurde er enthoben? War da nicht etwas mit Geld?? Dem glaub ich nicht so einfach, hat schon zu oft gelogen!
Was ist eigentlich mit Präs. Weiss und ZW Ehold? Die werden überhaupt nicht erwähnt, obwohl die 2 am längsten dabei waren?? Gerade in der Zeit als sich die Massenzucht entwickelt hat?

Auch ich hoffe, das WUFF an neuen Skandalen dran bleibt!

lG
 
Unstimmigkeiten gibts in jedem Verein, aber was dort in Sachen Zucht abgeht, da kann ich mir schon gut vorstellen, dass da Tierschutz auf der Strecke bleibt.
Frau Marksteiners Freundin und Richterin Frau Erika H. kommt auch in dem Artikel ganz gut weg. Obwohl sie davon auch schon länger gewusst hat, hat sie doch nach eigenen Angaben schon mal die Hunde dort versorgt.

Mag sein, dass es da noch nicht so unordentlich war, aber die vielen Hunde müssten ihr doch auch aufgefallen sein. Aber darüber kann man locker hinwegsehen, wenn man selber nicht gerade wenige hat.
Man muss ihr zwar hoch anrechnen, dass sie ein unheimliches Organisationstalent sein muss und einen guten Stand bei anderen Rassevereinen hat. Sonst hätte man ín so kurzer Zeit das Haus nicht in Ordnung bringen können, dass der Amtstierarzt (nach dem Tod von Fr. Marksteiner alles für in Ordnung befinden kann. Und sie wusste auch genau, welche Hunde für die Zucht noch weiterverwendbar waren. Es gibt ja schon eine Fortsetzung der Schmetterlingswiesen-Zucht und das obwohl Frau Gabriele T. bestätigt, dass es Frau Makrsteiners Wunsch war, " daß Ihre Hunde nicht zu Züchtern kommen. Was sie wieder damit abgeschwächt hat, dass nur einige Züchter keine Hunde bekommen dürfen.

Die Stellungnahme der betroffenen Züchter vermisse ich noch, aber vielleicht kommt ja noch was im WUFF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Viktor!

Aus welchen Beweggründen auch immer, Hr. Blümel hat zumindestens zugegeben, dass der Vorstand was wußte! Und wie es dort war - immerhin hat er die "Gummistiefel" nicht bestritten!

Außerdem was solls, die Züchter werden nach wie vor manchesmal zur Wurfabnahme zum Tierarzt geschickt, es ist beim ÖZK nicht immer üblich, dass ein Zuchtwart die Welpen, die anderen Hunde und die Zuchtstätte kontrolliert! Hier krankt es allemal!

Weiss und Ehold, glaube mir, Hr. Mosser wußte alle Zuständigen, man kann keinen zwingen, eine Stellungnahme abzugeben.

Mich hat diese Sache jetzt ein Jahr meines Lebens gekostet, andere, so wie Du, kämpfen wahrscheinlich schon Jahre wenn nicht Jahrzehnte gegen einen Rassehundeverein oder den ÖKV!

Aber vielleicht hat es auch einen Sinn, das Internet und die alten UH-Zeitungen auseinanderzuklauben und auf Willhaben sind ja auch die absurdesten Inserate zu finden!

Dank Hrn. Mosser habe ich auch jemanden gefunden, der hier Gefahr in Verzug sieht!

Sieht man sich in Graz?

Grüße Andrea
 
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