*g* nein, wir haben in unserer Hundegruppe jetzt eigentlich gar keine Probleme mehr zwecks Ressourcen. Ich darf streicheln wen und wann ich will, es gibt kein Gemotze um Plätze oder Spielzeug und sie frisst 1,5m von den anderen entfernt. Kauzeugs geb ich ihr noch mit einem gewissen Sicherheitsabstand und achte dann darauf, dass keiner zu ihr kommt, solange sie was hat, aber auch da gab's schon Momente, wo ich nicht schnell genug war und es gab nix und außerdem ist Madame eh die gierigste, was heißt meistens ist sie ohnehin als erste fertig
. Sie ist in die Gruppe gut integriert und es gibt hier echt nix mehr zu beanstanden.
Nur bei Fremdhunden schauts halt teilweise schon noch anders aus und da ich hier in der Pampa lebe, haben wir halt auch nicht so besonders viel Fremdhundekontakt, was die Übung auch nicht unbedingt fördert. Abgesehen davon geh ich halt davon aus, dass die Madame sich das im neuen Zuhause nicht nehmen lassen würd, das alles mal wieder auszutesten, ob hier nicht doch ein bissl mehr reingeht. Insofern bin ich einfach vorsichtig... bei mir herrschen halt recht klare Regeln und ich bin als sie zu mir gekommen ist vom Schlimmsten ausgegangen, denn sie kam mit frisch geborenen Welpen und die einzige Aussage über ihre Verträglichkeit ("najo, so prinzipiell versteht sie sich schon mit Hunden') kam von ihren Vorbesitzern, die sie bekanntlich los werden wollten. Wir hatten auch eine Ersatzpflegestelle für die Zeit nach den 8 Wochen Welpenaufzuchtzeit, für den Fall, dass es mit meinen Hunden überhaupt nicht klappen sollte. Für die Umstände war sie
für mich einfach nur toll. Ich hab sie aber auch nicht einfach so mal meinen Hunden vorgestellt, sondern mir meine Vorgehensweise auch gut überlegt. Wenn nun jemand kommt und glaubt er schupft mal kurz seine Hunde zu mir in den Garten und wenn sie sich dort nicht fetzen nimmt er die Madame mit nach Hause, mit dem Ergebnis, dass sich dann alle lieb haben, ist das halt in meinen Augen nicht so realitätsnah. Insofern reduzieren sich halt auch die passenden Plätze erheblich, weil die Menschheit wills nunmal einfach