Tina83
Super Knochen
dogged schrieb:Hallo!
Ich kann dir nur Montag und Freitag noch anbieten![]()
Montag muss ich ja auch bis 5 arbeiten und Freitag hab ich nur jeden zweiten um 12:30 Schluss. Ich halts nimma aus... will Agi machen!!! *brüll*
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
dogged schrieb:Hallo!
Ich kann dir nur Montag und Freitag noch anbieten![]()
Im Prinzip kann jedes Training an Hindernissen zu Verletzungen führen und ist natürlich eine Belastung für den Hund, keine Frage. Als hoher Anteil an der Belastung ist aber die Ausführungsgeschwindigkeit anzusehen, die beim Agility schon nach wenigen Wochen relativ hoch ist. Auch die Anzahl der Sprünge ist wohl beim Agility deutlich höher. Wie hoch schwere Hunde bei der RH-Arbeit springen müssen, weiß ich nicht. Die Kriterien bei Steg und Leiter sind in der RH-Arbeit eher auch nicht die Ausführungsgeschwindigkeit. Landungen in Kurven auf nur einem Vorderbein, engste Wendungen, schnelles Stop and Go sind beim Agility weitere Gesichtspunkte, die zu einer erhöhten Belastung und Verletzungsgefahr führen.Etta schrieb:Gerade bei den Rettungshunden hat man öfters große, schwere Rassen (Neufi usw.) und auch diese müssen oft viel schwerere Hürden für die Prüfungen erlernen, als beim Agi. Auch Sprünge, schmaler Steg usw. sind dabei und da red ich no ned von Leiter usw. Auch diese Hunde müssen es ständig trainieren, was is damit?
Daß sich Deine Hündin dank ihrer Vorkenntnisse beim Agilitytraining leichter getan hat, ist sicher erfreulich. Ein gewisser Grundgehorsam war dadurch sicher auch schon vorhanden. Zu den Rottis hab' ich eh' schon was geschrieben. Hündinnen haben es da etwas leichter. Sind ja meist kleiner und leichter gebaut als Rüden.Etta schrieb:Ich kann nur für mich reden, gerade durch das Rettungshundetraining bin ich mit meiner Rotti-Hündin zum Agi gekommen. Für sie war das ein Klacks, weil sie viel schwierigere Geräte kannte. Ja, wir sind bis zu Staatsmeisterschaft gekommen und das alles nur Just for Fun.?
Da geb' ich Dir völlig recht. Der "Turbolift" fährt mit einem schwereren Hund sogar noch schneller hinunter. Viele Hunde haben mit diesem Aufprall ein Problem.Etta schrieb:Nur einen meiner Hunde hab ich nur einmal auf dem Agi-Platz getestet. Meinen 3kg-Zwergpinscher, der hatte zwar bei keinem Gerät Probleme. Nur bei der Wippe mußte er bis hinauf zur Kontaktzone laufen um dann wie mit einem Turbolift zur Erde zu sausen. Des war mir dann zu gefährlich, daß er sich dabei mal verletzt.
Schnuffelchen schrieb:@Andreas
Eines muss ich noch sagen. Vorweg: Ich hab mir nicht alles durchgelesen, was heute geschrieben wurde.
Weißt du, ich finde es einfach lächerlich, jemanden eines besseren belehren zu wollen, ohne dass derjenige überhaupt selbst seine Erfahrungen machen konnte.
Akela schreibt nirgends, dass sie ihren Hund fünf Mal pro Woche über Hindernisse hopsen lassen will, sie will nur mal ausprobieren und sich sicherlich dann auch gerne Alternativen aufzeigen lassen. Also lass sie doch mal probieren. Wieso sprecht ihr eigentlich immer allen anderen Hundehaltern die Kompetenz ab, die eine andere Meinung vetreten, als ihr?
Akela ist eine erwachsene Frau, die ihre Hunde liebt und sicherlich weiß, was sie tut. Und Aramis wird keine Schäden davontragen, wenn er einmal wo drüber springtDa wird mir auch deine Frau zustimmen, oder? Ihr tut ja glatt so, als würd sie schon über "Extrem Agility" für Border sprechen.
Die Schnuperstunde ist zwar nett gemeint, aber auch ich würd nicht unbedingt gerne hingehen wollen, wenn mir einer schon so von oben herab kommt. Die ganze Sache hättet ihr sicherlich auch ruhig unter vier Augen besprechen können, vielleicht auch im Beisein deiner Frau.
So, viel Spass beim Diskutieren noch.
Andreas MAYER schrieb:Hallo, Etta!
Ich hab' hier zwei Links mit Informationen über Mobility:
http://www.greh.de/body_berichtmobility.htm
http://www.welpen.de/service/overmeier/artikel50.htm
Es gibt sogar ein eigenes Reglement:
http://www.tkamo.ch/Downloads/kamo/2004/mob-reglement-2004-d.pdf
LG, Andy
Es geht doch auch mir nicht nur um Spitzenränge im Agility. Eine gute Leistung (für sich selbst - und seinen Trainer) hat man z.B. dann erbracht, wenn man eine schwierige Sequenz gemeistert hat, ohne ins Dis. zu laufen, oder wenn man einen schönen (vielleicht sogar seinen ersten), flüssigen und flotten Nullfehlerlauf geschafft hat. Ein guter Platz ist da dann nur mehr das Sahnehäubchen.Etta schrieb:und Spitzenränge schauten da fast nicht raus. Für meinen Hund und mich war´s damals einfach nur eine Abwechslung zur UO bzw. Rettungshundearbeit und hat meinen Hund auf Distanz leichter führig gemacht.
Ich würd' mal sagen, daß meist weder extreme Leistungssportler, noch extreme Couchpotatoes gesund bleiben und alt werden. Es gibt aber auch die andere Seite: meine erste Hündin Hexe hat in ihrem Leben an ca. 300 Turnieren (BGH und Agility) im In- und Ausland teilgenommen und konnte etwa 160 Bewerbe gewinnen (beim Agility werden an einem Turniertag meist 2 bis 3 Bewerbe gelaufen, manchmal mehr). Sie ist also nicht nur (gemütlich) mitgelaufen, sondern brachte über Jahre Höchstleistungen. Man kann sie also durchaus als extreme Sportlerin bezeichnen. Dazu kommt natürlich das regelmäßige Training über Jahre. Hexe wurde letzten Oktober 15 Jahre alt. Erst seit ca. 2 Monaten wissen wir, daß sie schwere HD hat. Sie hat über all die Jahre nie angezeigt, daß ihr was fehlen würde. Auch jetzt merkt man es nur selten.Etta schrieb:Aber sind wir mal ehrlich, zu großer sportlicher Ehrgeiz - egal in welcher Sparte - kann jedem Hund schaden. Es gab da mal in grauer Vorzeit eine Studie, daß Hunde, die extrem sportlich geführt werden, eine oft weniger hohe Lebenserwartung haben als "Couchpotatos"..
Ich kenne in Ö keine Möglichkeit, Mobility zu trainieren. Aber das heißt nicht unbedingt, daß es keine gibt.Etta schrieb:und gibt´s da in Österreich - dem Hundesportentwicklungsland- überhaupt schon Möglichkeiten das zu trainieren?
Da stimme ich Dir zu. Und es wäre für viele Hunde besser geeignet, als Agility.Etta schrieb:Danke Andreas für die Links - erinnert mich bei manchen Übungen stark an die RH-Gerätearbeit. Als Sportart für die Zuschauer sicher nicht so "spektakulär" wie Agi, aber sowas würd ich mir auf einigen Plätzen wünschen. Wäre auch für das Alltagstauglichkeitstraining der 4beiner bestens geeignet.Hoffe diese Sportwelle schwappt auch zu uns - sonst muß ich mir so einen Pacour in den Garten bauen
![]()
Andreas MAYER schrieb:Da stimme ich Dir zu. Und es wäre für viele Hunde besser geeignet, als Agility.
Ich jedenfalls nehme aus dieser (teilweise etwas emotional verlaufenen) Diskussion die Anregung mit, mir in nächster Zeit Mobility-Hindernisse anzuschaffen und es in mein Trainingsprogramm aufzunehmen.
LG, Andy
Wenn's soweit ist, kriegst Du sicher Bescheid.Etta schrieb:Also, wenn Du Mobility anbietest - dann schau ich mir das auf alle Fälle an. Hoffe ich werd eingeladen *malganzfrechsein*
Andreas MAYER schrieb:Es geht doch auch mir nicht nur um Spitzenränge im Agility. Eine gute Leistung (für sich selbst - und seinen Trainer) hat man z.B. dann erbracht, wenn man eine schwierige Sequenz gemeistert hat, ohne ins Dis. zu laufen, oder wenn man einen schönen (vielleicht sogar seinen ersten), flüssigen und flotten Nullfehlerlauf geschafft hat. Ein guter Platz ist da dann nur mehr das Sahnehäubchen.
QUOTE]
Warum haben dann, laut deiner Aussage, Leute mit langsameren Hunden auf einem Cupturnier nix zu suchen?![]()
Wenn Du jene Hundesportlerin bist, mit der ich mich am ÖHU-Cupturnier in der Steiermark unterhalten habe, hat sich unsere Diskussion doch um das neue Punktesystem beim ÖHU-Cup gedreht, oder? Wenn ich mich richtig erinnere, warst Du empört (enttäuscht) darüber, daß mit dem neuen System nun die langsameren Hunde, die doch meist zwei Nullfehlerläufe hinlegen würden, benachteiligt gegenüber den schnelleren Hunden wären, weil diese mit einer Dis oder einem Fehler in einem der beiden Läufe jetzt trotzdem viele Cuppunkte machen könnten. Unter der Voraussetzung natürlich, daß sie im anderen Lauf fehlerfrei bleiben würden und somit einen der ersten Plätze inne hätten.Nelly schrieb:Warum haben dann, laut deiner Aussage, Leute mit langsameren Hunden auf einem Cupturnier nix zu suchen?![]()
Wo haben wir dann miteinander gesprochen, so daß Du hier eine angebliche Aussage von mir kolportierst?Nelly schrieb:Ich bin nicht die Läuferin, mit der du gesprochen hast
Da ich Deinen Hund nicht kenne, kann ich ihn auch nicht gemeint haben. Das, was ich vorher schrieb, wäre auf die Diskussion mit besagter Sportlerin bezogen gewesen - und sonst nichts. Ich hoffe, Du fühltest Dich nicht betroffen.Nelly schrieb:und mein Hund läuft am Parcour nicht bei Fuß. Außerdem ist mein Hund sehr wohl gut motiviert, besser als manche andere (nur Rassebedingt langsamer als ein Border). Dass sie schlecht trainiert ist glaub ich nicht, da meine Tochter mit ihrem Border den gleichen Trainer hat, und ihr Hund alles andere als langsam ist.
Ich habe versucht zu erklären, daß meiner Meinung nach schnellere Hunde im Wettkampfsport gefördert werden sollen. Ansonsten werden die nämlich zu weit herabgebremst, als daß sie im internationalen Vergleich eine Chance hätten. Das ist alles und hat nichts mit meinen eigenen Plazierungen im Wettkampf zu tun. Das ist einfach nur eine unfaire Unterstellung, mir mangelnde Sportlichkeit vorwerfen zu wollen.Nelly schrieb:Und wenns dir egal ist, dass solche Hunde auch starten, warum stört es dich dann, wenn sie auf dem Treppchen stehen (vielleicht auch noch vor Dir)