Agility - kleines Problemchen - Habt ihr einen Rat?

Mit einer kurzen Pause meinte ich eigentlich nur Sekunden (wo der Hund z.B. ein Leckerli bekommt).
Das würde ich nur bei Problemgeräten machen. Beispiel: Hund fürchtet sich vor der Wippe. Wenn der Hund dann in einer Sequenz die Wippe flott bewältigt, kann man ihm schon mal ein Leckerli geben (dies sollte man aber schon parat haben und nicht erst herauskramen müssen) und dann aber sofort weiterlaufen. Ansonsten ist das Weiterlaufen alleine schon mehr als genügend Bestätigung für die meisten Hunde.

Natürlich muß man bei solchen Problemen das Gerät zuerst einzeln wieder aufgebaut haben.

Oft ist das Problem aber nicht das Gerät alleine, sondern wird dies vom Hundeführer (mit) verursacht.

Bleiben wir bei der Wippe, vor der der Hund sich fürchtet. Hund läuft auf die (wieder neu aufgebaute) Wippe zu und sagt das Kommando "Wippe". Er sagt in diesem Moment dem Hund also: "Sei vorsichtig, gleich kommt Dein Angstgerät". :o

Und dann beobachte mal das Verhalten des Hundes. :eek:

In reinen Sprungsequenzen würde ich allerdings den Hund niemals zwischen einzelnen Hürden füttern - immer erst am Ende der (korrekt absolvierten) Sequenz.
Ich bin aber natürlich absolut keine Agility-Expertin und wir machen es nur zum Spass.;)
Ohne das jetzt böse zu meinen: diese Einschränkung stört mich etwas.

Erstens glaube ich, daß jemand wie Du mit umfassenden Wissen über Hundeverhalten und Lerntheorie auch einen Agilityhund recht ordentlich ausbilden - zumindest eine gute Basis legen - kann. Bei fortgeschrittenen Führungstechniken schauts dann vielleicht anders aus und alle Ausbildungstricks wird man als Allgemeintrainer vielleicht auch nicht kennen, aber korrektes Springen, Kontaktzonen usw. kannst Du sicher vermitteln. Also stelle bitte Dein Licht nicht unter den Scheffel.

Zweitens hat auch der Spaßagilityaner das Recht auf bestmögliche Ausbildung. Vielleicht wird ja gerade einer, der Agility nur so mal zur Abwechslung vom eintönigen Unterordnungstraining machen wollte, zum begeisterten Turniercrack und Trainer. So wie ich. :D

Und drittens meine ich, daß man Agility (wie jeden anderen Sport mit Hunden) grundsätzlich nur aus Spaß machen sollte. Ob man dann auf Turniere geht usw., ist eine Frage der im Training vermittelten Fertigkeiten, des Talentes von Hund und HF - und dessen Lust und Laune. Also sollte das Spaßagility nicht unterschätzt werden. ;)

LG, Andy :)
 
Puh na dann mal los

@Andreas Mayer:

Vergiss das heitere Rasseraten. Vielleicht ist etwas von einer oder zwei der genannten Rassen in Deinem Hund. Vielleicht aber auch nicht. Konzentriere Dich auf sein Verhalten.

Ich tu nicht Rasseraten, ich hab mir gedacht vielleicht sind diese Infos hilfreich

Das ist ein Jungrüde mit noch nicht ausgeprägter Selbstkontrolle. Du kannst von so einem Hund noch kein erwachsenes Verhalten erwarten.

Tu ich auch nicht ich erwarte mir ein normales Verhalten mit Grundgehorsam (an dem wir fleissig arbeiten)

Auf den Fotos seh ich leider nicht genügend, aber das Gewicht kommt mir zu hoch vor für einen Hund, der Agility macht (Gelenksbelastung).

Ein Fliegengewicht ist er nicht, stimmt. Allerdings hab ich bei der Kastra ein HD-Röntgen machen lassen (nur zur Sicherheit) der Hund hat einen AA Befund. Was natürlich nicht heißt, dass die Gelenke nicht sehr belastet sein können, schon klar wollte damit sagen, mir ist die Gesundheit meines Hundes sehr wichtig

Net bös sein und nen schönen Gruß an Deine Trainerin, aber wenn die es in 9 Monaten nicht geschafft hat, Dir beizubringen, wie Dein Hund über gerade mal 3 Hürden abgerufen wird, dann schick' sie in die Wüste.

Das find ich gemein Wie kannst du über jemanden urteilen den du gar nicht kennst? Möglicherweise liegt es auch nur an mir und nicht an der Trainerin schon mal drüber nachgedacht? Vielleicht kann ich nicht alles so 100% umsetzen? Ich weiß nicht, warum man in diesem Forum immer auf andere Trainer hinpecken muss wie gesagt der Hund kann sonst ja alles er läuft nur nicht gerade aus. Er nimmt auch die Hürden wenn sie zwischen 2 Tunnel stehen nur nicht wenn sie hintereinander aufgestellt sind und eine lange gerade dazwischen ist

Das mit den Trieben vergiß mal ganz schnell wieder. Erstens spricht man heutzutage von Verhaltensweisen und nicht von Trieben und zweitens ist es tatsächlich so, daß Dein Hund Streß hat. Solche Verhaltensweisen sind einfach die Folge von Streß. Meiner Meinung nach ist das entweder eine Übersprungshandlung, weil der Hund eben noch nicht genau weiß, wie er sich richtig verhalten soll, oder es ist ein Verhalten, daß dem Hund durch zu viel Aufmerksamkeit ungewollt bestätigt wurde (auch Deine Schmerzensschreie und Deine Unmutsäußerungen sind Bestätigungen für den Hund, weil er damit Aufmerksamkeit erhält).

DAS will ich jetzt aber erklärt haben WARUM hat der Hund nur bei einer langen Geraden Stress und sonst gar nicht??????? Warum hat er bei genau 3 Hürden Stress und sonst kein Fuzi davon? Warum net im/vor dem Tunnel, oder dem Reifen, oder beim Steg, oder von mir aus auf der Wippe?? Würd mich brennend interessieren was ihm so furchtbaren Stress macht beim 40 Meter Geradeaus laufen?

Gut finde ich, daß Du erkannt hast, daß Beutespiele den Hund nur noch mehr hochdrehen. Die sollten - nicht nur beim Training - tabu sein.

Ist auch zu Hause tabu ich gestehe das hab ich nicht selbst erkannt, wurde mir von einem Trainer gesagt

Dann jogge nicht mit ihm - einfaches Spazierengehen ist für solche Hunde weit entspannender.

Oh.. ich bin generell kein Sport Freak ich wollte nur joggen um dieses Verhalten zu provozieren, nicht weil mir das Spass macht

Wenn der Hund trotzdem an der/den Hürde(n) vorbeirennt und Dich zwickt, ignoriere das. Dreh Dich vom Hund weg und unterbreche das Training für etwa 5 Minuten. Verlasse den Parcours und geh langsam und ziellos über den Platz. Du kannst den Hund auch ablegen oder in einer Box kurz zur Ruhe kommen lassen. Laß ihn aber nicht beim Training anderer zusehen. Mache sonst NICHTS. Bleib völlig ruhig. Beachte den Hund nicht weiter.

DAS hatten wir schon Nicht nur einmal hat keinen Erfolg gebracht
Übrigens ich ignoriere den Hund immer wenn er mich zwickt weil was soll ich tun? Ihm über den ganzen Platz schimpfend hinterher jagen ich bin ja nicht dem Hund sein Clown.

Wie soll ich das Beschreiben ? Thyson ist ein Hund der generell alles hinterfragt und prüft ob er dies nun tun muss oder auch nicht täglich aufs Neue Ignorieren ist für den Hund ein Freibrief, weil es ihm gar nicht darauf ankommt ob ich vor Schmerzen quietsch oder ihn schimpfe, es dürfte eine Art selbstbelohnendes Verhalten sein denn das Gequietsche beim Zwicken hab ich mir schon lang abgewöhnt, ich gebe gar keinen Laut von mir das stört ihn aber nicht So einfach ist es also leider nicht aus der Welt zu schaffen

Nein, es bedeutet, daß der Hund bisher nur gelernt hat, dieses Verhalten an der Leine nicht zu zeigen

Ja weil es Konsequenzen hatte

...wie oft willst Du denn Deinem Hund "eine auf die Mütz hauen" oder etwas nachschmeißen?

Ich hab dem noch nie was nachgeschmissen!! Wie kommst du drauf??? ich habs in Erwägung gezogen (normale menschliche Reaktion!) aber net getan! Und es gab einmal was auf die Mütze weil er mir weh getan hat und ich einfach nur reagiert habe ohne nachzudenken

5. sobald der Stress zeigt (hecheln oder stehenbleiben und kratzen z.B.) , gibst noch sein Lieblingsgerät und dann Schluss

Sowas hat meiner noch nie gemacht stehen bleiben, kratzen, hecheln dass kenn ich nicht

Die Geschwindigkeit alleine macht nicht den großen Streß, sondern Überforderung, zu schnelles Voranschreiten im Trainingsaufbau, zu viele und unpassende Hunde in der Gruppe (Stimmungsübertragung) usw.

Ich übe auch keine Geschwindigkeit mit ihm (er ist schnell genug, viel zu schnell oft) wir sind 4 Hunde in der Gruppe (also e eine sehr kleine Gruppe)
 
Mal eine Frage am Rande....

der Hund ist 14 Monate alt und macht seit 9 Monaten Agility??
und das mit dem Gewicht?

Vielleicht ist er einfach zu früh zu schnell auf ein zu hohes Level hochgefahren worden?

Natürlich mache ich mit meinem 13 Monate altem Wuffel "Wald- und Wiesenagility" - d.h. er darf über umgestürzte Bäume springen, auf Baumstümpfe hinauf...
Ab und zu lasse ich ihn auch langsam über eine Wippe in der HuSchu gehen und zuhause im Garten habe ich Weidezaunstangen, die ich stecken kann wie ich möchte und lass ihn ab und zu Slalom gehen...

Da ich jedoch kein Turnier-Agility anstrebe, wird mit dem Training, wenn überhaupt erst NACH der BGH angefangen - und auch erst NACH einem guten Röntgenbild... und damit kann ich ab 18 Monaten rechnen - nicht wenn er das Gebäude erst noch entwickelt....

Ich - und das ist jetzt meine persönliche Meinung - halte es für sehr verfrüht, einen Hund mit 5 Monaten mit dem Agility beginnen zu lassen.

Das Knochengerüst entwickelt sich ja erst noch ... und wenn man dann an einen ehrgeizigen Trainer gerät, der zu schnell zu viel trainiert, zieht man sich nicht nur eine gestressten, überforderten Hund heran, sondern auch Probleme im Gebäude, den Gelenken, Sehnen und Bändern.

Ausserdem - er hat so viel mit sich zu tun.. der Grundgehorsam soll trainiert werden, dann kommt die Pupertät dazu - da hat ein Hund eh so viel mit sich selber zu tun ...

Nur meine Meinung - nix für ungut... schraub einfach ein bissel runter, üb ruhigere Sachen mit ihm.

liebe Grüße
vusel
 
Ich tu nicht Rasseraten, ich hab mir gedacht vielleicht sind diese Infos hilfreich…
War auch gemeint in Bezug auf das Hüteverhalten. ;)

Solange man bei so einer Mischung nicht wirklich weiß, was drinnen ist, erspart man sich besser jede Spekulation, weil es zu falschen Annahmen das Verhalten betreffend führen könnte.

Ein Fliegengewicht ist er nicht, stimmt. Allerdings hab ich bei der Kastra ein HD-Röntgen machen lassen (nur zur Sicherheit) der Hund hat einen AA Befund. Was natürlich nicht heißt, dass die Gelenke nicht sehr belastet sein können, schon klar… wollte damit sagen, mir ist die Gesundheit meines Hundes sehr wichtig…
Jedes Kilogramm zuviel, welches ein Sporthund mit sich herumschleppen muß, ist Gift für den Bewegungsapparat. Wie hoch springt denn Dein Hund zum jetzigen Zeitpunkt?
Das find ich gemein… Wie kannst du über jemanden urteilen den du gar nicht kennst?
Ich urteile nicht über die Trainerin, sondern über den Umstand, daß Dein Hund trotz 9-monatigen Trainings noch nicht mal das ABC beherrscht. Auch wenn Du vielleicht nicht alles 100-prozentig umsetzen kannst - innerhalb dieses Zeitraums sollte ein zuverlässiges Abrufen kein Problem mehr darstellen. Wenn das nicht der Fall ist, nützt Dir der beste Slalom nichts.
Ich weiß nicht, warum man in diesem Forum immer auf andere Trainer hinpecken muss…
Ich pecke nicht - ich kritisiere die offensichtliche Einfallslosigkeit Deiner Trainerin. Das Abrufen über ein paar Hürden ist nun wirklich kein unüberwindliches Problem. Und das ist übrigens unabhängig vom eigentlichen Problem zu betrachten.
DAS will ich jetzt aber erklärt haben… WARUM hat der Hund nur bei einer langen Geraden Stress und sonst gar nicht??????? Warum hat er bei genau 3 Hürden Stress und sonst kein Fuzi davon? Warum net im/vor dem Tunnel, oder dem Reifen, oder beim Steg, oder von mir aus auf der Wippe?? Würd mich brennend interessieren was ihm so furchtbaren Stress macht beim 40 Meter Geradeaus laufen?
Du solltest das nicht als Einzelgeschichte bewerten, sondern als einen Umstand, wo der Hund gerade in dieser Situation damit nicht mehr klarkommt und diese ihm zuviel Streß verursacht, weil... (keine Ahnung, warum - dazu müßte ich den Hund schon in Action gesehen haben)
Oh.. ich bin generell kein Sport Freak… ich wollte nur joggen um dieses Verhalten zu provozieren, nicht weil mir das Spass macht…
OK. :)
Wie soll ich das Beschreiben… ? Thyson ist ein Hund der generell alles hinterfragt und prüft ob er dies nun tun muss oder auch nicht… täglich aufs Neue…
Das ist meines Erachtens ein falscher Ansatz. :o
Ignorieren ist für den Hund ein Freibrief, weil es ihm gar nicht darauf ankommt ob ich vor Schmerzen quietsch oder ihn schimpfe, es dürfte eine Art selbstbelohnendes Verhalten sein… denn das Gequietsche beim Zwicken hab ich mir schon lang abgewöhnt, ich gebe gar keinen Laut von mir… das stört ihn aber nicht… …
Du weißt nicht, welch kleine Reaktionen Deinerseits für Deinen Hund als Bestätigung wirken können. :p

Aber ich habe ja auch geschrieben, daß es sich eher um eine Übersprungshandlung handeln könnte.
So „einfach“ ist es also leider nicht aus der Welt zu schaffen
Ich denke doch. Indem man ihm erstmal für längere Zeit gar nicht die Möglichkeit gibt, Dich anzuspringen.
Ja weil es Konsequenzen hatte…
Welche waren das?
Ich hab dem noch nie was nachgeschmissen!! Wie kommst du drauf???… ich habs in Erwägung gezogen (normale menschliche Reaktion!) aber net getan!
Weils hier als Vorschlag kam und Du darüber "Nachgedacht" hast. War aber nicht als Vorwurf gemeint.
Und es gab einmal „was auf die Mütze“ weil er mir weh getan hat… und ich einfach nur reagiert habe ohne nachzudenken…
Ist für mich durchaus verständlich. :)
Sowas hat meiner noch nie gemacht… stehen bleiben, kratzen, hecheln… dass kenn ich nicht…
Das heißt nicht, daß er keinen Streß hat. ;)

LG, Andy
 
Ohne das jetzt böse zu meinen: diese Einschränkung stört mich etwas.


Zweitens hat auch der Spaßagilityaner das Recht auf bestmögliche Ausbildung. Vielleicht wird ja gerade einer, der Agility nur so mal zur Abwechslung vom eintönigen Unterordnungstraining machen wollte, zum begeisterten Turniercrack und Trainer. So wie ich. :D

Und drittens meine ich, daß man Agility (wie jeden anderen Sport mit Hunden) grundsätzlich nur aus Spaß machen sollte. Ob man dann auf Turniere geht usw., ist eine Frage der im Training vermittelten Fertigkeiten, des Talentes von Hund und HF - und dessen Lust und Laune. Also sollte das Spaßagility nicht unterschätzt werden. ;)

LG, Andy :)

Natürlich Andy, da muss ich Dir recht geben.;) Mir selbst haben Turniere immer Spass gemacht und ich bin auf jeden Fall bestrebt, meine Kursteilnehmer bis zur Turnierreife auszubilden, auch wenn sie nicht vorhaben, jemals anzutreten. Ich hatte schon einige Teams, die sich wirklich gut dafür geeignet hätten. Wir trainieren natürlich ganz ernsthaft und das Ziel ist immer, einen vollständigen Parcours fehlerfrei in angemessener Zeit laufen zu können. Am allerwichtigsten ist für uns aber, dass auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Hunde Rücksicht genommen wird, was manchmal durch den Ehrgeiz und die Ungeduld der Menschen sehr schwierig ist.;)

lg
Gerda
 
der Hund ist 14 Monate alt und macht seit 9 Monaten Agility??
Ich hab mit meinem mit etwa 10 Wochen begonnen, zu trainieren. Es ist kein Problem für den Hund, wenn er lernt, zwischen Hürdenauslegern hindurchzugehen, durch Tunnels oder über den Steg zu gehen. ;)
Vielleicht ist er einfach zu früh zu schnell auf ein zu hohes Level hochgefahren worden?
Was wieder ein Stressor wäre. :D

Ausserdem - er hat so viel mit sich zu tun.. der Grundgehorsam soll trainiert werden, dann kommt die Pupertät dazu - da hat ein Hund eh so viel mit sich selber zu tun ...
Da geb ich Dir durchaus recht. Diese Sachen haben absolut Vorrang, aber es ist sehr von Vorteil, wenn der Hund sozusagen zwischen den Hindernssen aufwächst und diese auch kennengelernt hat.

LG, Andy
 
Natürlich Andy, da muss ich Dir recht geben.;) Mir selbst haben Turniere immer Spass gemacht und ich bin auf jeden Fall bestrebt, meine Kursteilnehmer bis zur Turnierreife auszubilden, auch wenn sie nicht vorhaben, jemals anzutreten. Ich hatte schon einige Teams, die sich wirklich gut dafür geeignet hätten. Wir trainieren natürlich ganz ernsthaft und das Ziel ist immer, einen vollständigen Parcours fehlerfrei in angemessener Zeit laufen zu können. Am allerwichtigsten ist für uns aber, dass auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Hunde Rücksicht genommen wird,
So solls sein. :)
was manchmal durch den Ehrgeiz und die Ungeduld der Menschen sehr schwierig ist.
Wie wahr. :o

LG, Andy
 
Ich hab mit meinem mit etwa 10 Wochen begonnen, zu trainieren. Es ist kein Problem für den Hund, wenn er lernt, zwischen Hürdenauslegern hindurchzugehen, durch Tunnels oder über den Steg zu gehen. ;)

DAS finde ich auch sehr wichtig ... nur aus dem Satz "wir trainieren seit neun Monaten Agility" lese ich halt was anderes.
Ich habe auch von Anfang an so kleine Sächelchen mit ihm gemacht ... Welpentunnel, Steg ... auch mal ein bissel hopsen - aber auf alle Fälle den Arsch abfreuen, wenn er sich für ein Gerätchen interessiert :D
Aber ein bissel Steg laufen, eine ganz flache A-Wand, ab und zu mal dies und das, ist für mich nicht "trainieren" .. sondern üben - oder "daran gewöhnen" .. (aber die Sprache ist allgemein ohnehin die Quelle aller Missverständnisse *gg)


Was wieder ein Stressor wäre. :D Was ich damit auch sagen wollte :D :D


Da geb ich Dir durchaus recht. Diese Sachen haben absolut Vorrang, aber es ist sehr von Vorteil, wenn der Hund sozusagen zwischen den Hindernssen aufwächst und diese auch kennengelernt hat.
Ganz meiner Meinung :-))))))

LG, Andy

schön, dass wir auf Umwegen feststellen, die gleiche Meinung zu haben ;)
 
Jedes Kilogramm zuviel, welches ein Sporthund mit sich herumschleppen muß, ist Gift für den Bewegungsapparat. Wie hoch springt denn Dein Hund zum jetzigen Zeitpunkt?

Na... also dick ist er net... :o Lt. TA gerade richtig, net zuviel und net zu wenig.
Momentan springen wir noch 40cm

DAS finde ich auch sehr wichtig ... nur aus dem Satz "wir trainieren seit neun Monaten Agility" lese ich halt was anderes.
Ich habe auch von Anfang an so kleine Sächelchen mit ihm gemacht ... Welpentunnel, Steg ... auch mal ein bissel hopsen - aber auf alle Fälle den Arsch abfreuen, wenn er sich für ein Gerätchen interessiert
Aber ein bissel Steg laufen, eine ganz flache A-Wand, ab und zu mal dies und das, ist für mich nicht "trainieren" .. sondern üben - oder "daran gewöhnen" .. (aber die Sprache ist allgemein ohnehin die Quelle aller Missverständnisse *gg)

Genauso hab ich es gemeint... also gut dann haben wir Anfangs geübt und nun üben wir weiter... :p

Du solltest das nicht als Einzelgeschichte bewerten, sondern als einen Umstand, wo der Hund gerade in dieser Situation damit nicht mehr klarkommt und diese ihm zuviel Streß verursacht, weil... (keine Ahnung, warum - dazu müßte ich den Hund schon in Action gesehen haben)

Das weil... würd mich interessieren...
 
Nicht bei jedem Hund fuktioniert das Patentrezept!

Ausserdem finde ich diese vorfurfsvollen Ferndiagnosen nicht gut! Mann kan nicht über Hund, Hundehalter oder Trainer herziehen ohne einen davon zu kennen! Klar kann man Vermutungen anstellen, aber vielleicht sollten sich manche ihrer Sache nicht ganz so sicher sein ohne den Hund jemals gesehen zu haben und alle um ihn herum als unfähig bekriteln.

Wie gesagt, mann kann ja seine Meinung sagen, aber nicht so als wären alle anderen Idioten und nur man selbst weis gaanz genau was zu tun ist. Zumindest kommt das für mich so rüber!!!

Nichts für ungut, nur so eine Anregung zum Nachdenken!


lg
 
Nicht bei jedem Hund fuktioniert das Patentrezept! Es gibt kein Patentrezept, jeder Hund ist unterschiedlich, lernt unterschiedlich, ist von anderen Dingen gestresst....

Ausserdem finde ich diese vorfurfsvollen Ferndiagnosen nicht gut!
Es sind doch keine vorwurfsvollen Ferndiagnosen hier zu lesen... einer fragt etwas - eine Menge anderer geben ihre Antwort, ihre Sicht der Dinge oder ihre Ideen zum Besten. Sowas nennt man Diskussion. Und ohne dieses könnte man alle Internetforen schlichtweg schließen ;-) Wenn man nach einer Meinung und Idee fragt, muss man damit leben, dieses auch zu bekommen... und aus der Fülle von Ideen kann sich derjenige ja etwas heraussuchen.
Oder er bekommt etwas zu lesen, an das er selber gar nicht gedacht hat... also ich finde das nicht schlimm...
Mann kan nicht über Hund, Hundehalter oder Trainer herziehen ohne einen davon zu kennen! ***wer zieht denn hier über wen her? ich habe in keinem Beitrag hier einen persönlichen Angriff gesehen. Und ein "ich hätte, oder man sollte" ist doch kein Angriff...
Klar kann man Vermutungen anstellen, aber vielleicht sollten sich manche ihrer Sache nicht ganz so sicher sein ohne den Hund jemals gesehen zu haben und alle um ihn herum als unfähig bekriteln. **wer macht das denn hier bitte?
Es gibt hier eine ganze Menge sehr guter Hundeleute, denen ich durchaus zutraue zumindest eine Richtung zu erkennen.
Auch gibt es eine Menge Aussagen, die einfach falsch sind (jetzt allgemein - nicht zwingend auf dieses Thema bezogen) ... und da sollte schon von entsprechender Seite her Aufklärung betrieben werden...
Wenn jemand falsch informiert ist, oder es ihm einfach falsch beigebracht worden ist, ist er deswegen nicht unfähig, sondern einfach nur fehlinformiert.
Und auch das ist Sinn und Zweck dieses Forums - einfach mal wen ein bissel zum nachdenken zu bringen....


Wie gesagt, mann kann ja seine Meinung sagen, aber nicht so als wären alle anderen Idioten und nur man selbst weis gaanz genau was zu tun ist. Zumindest kommt das für mich so rüber!!! **dann biste vielleicht ein bissel sensibel, was Deine Person betrifft...
Ich finde, es ist gar nix dagegen einzuwenden, wenn man mehrere Meinungen hört.
Es ist doch einfach so, dass viele Menschen viele Meinungen haben....

Also mir persönlich ist es doch - entschuldigung - relativ wurst, ob jemand einen Rat von mir (sofern ich mal einen geben kann *gg*) - befolgt oder es bleiben lässt .. ist ja nicht mein Hund und ich muss auch nicht mit ihm leben.. :D Aber- wenn man schon hier fragt - möchte ich auch einfach meine Meinung dazu sagen dürfen (sofern ich eine zu dem Thema habe) ... Weder behaupte ich, dass sie die all einig richtige ist, noch muss der andre das annehmen... und, so wie ich die allermeisten Schreiber hier kennengelernt habe, ist es bei denen ganz genauso...
Und für den Fragesteller ist es doch sicher besser, wenn er mehrere Meinungen hört .. daraus kann er sich ja durchaus, das für seinen Hund passende, Muster stricken...


Nichts für ungut, nur so eine Anregung zum Nachdenken!

Ebenfalls nix für ungut ... auch nur mal was zum Nachdenken - bevor man beleidigt ist oder sich *niedergemacht* fühlt...

lg

Ganz liebe Freitagsgrüße
vusel
 
Hey Vusel:

Also ich finde Aussagen wie,

Net bös sein und nen schönen Gruß an Deine Trainerin, aber wenn die es in 9 Monaten nicht geschafft hat, Dir beizubringen, wie Dein Hund über gerade mal 3 Hürden abgerufen wird, dann schick' sie in die Wüste. :mad: :rolleyes:

sind inmeinen Augen schon ein Angriff und absolut unangebracht wenn man die Situation nicht kennt.

Natürlich soll jeder hier seine Meinung sagen können, dazu ist ein Forum ja da ;). Aber es ist nicht alles was anders ist gleich soooo falsch. Es gibt eben mehrere Wege zum Ziel.

PS: Mein Post war nicht auf dich bezogen!

lg
:)
 
Hi Shep .. ich hab das auch nicht auf mich bezogen :D

nur .. äh.. ich bin in vielen Dingen halt der gleichen Meinung, wie die von Dir zitierte Person :o
und wollte allgemein mitteilen, wie ich das hier so sehe ;-)

Aber - ich bin auch der Meinung, dass man manches gesagte halt auch einfach nicht überbewerten sollte, weil es halt oftmal so ist, dass das geschriebene Wort einfach anders rüberkommt, wie die Dinge, die man sich bei ner Tasse Kaffee persönlich sagt.
Auch wenn die Wortwahl die gleiche wäre...

liebe Grüßels
vusel
 
Das kann natürlich sein....wird wohl auch so sein.

Vermutlich bin ich einfach zu sensibel für dieses Forum...:p

Na solange es nur in vielen Dingen und nicht in allen ist ist das o.k. ;)

lg
 
Liebe Sandra!
Ausserdem finde ich diese vorfurfsvollen Ferndiagnosen nicht gut! Mann kan nicht über Hund, Hundehalter oder Trainer herziehen ohne einen davon zu kennen! Klar kann man Vermutungen anstellen, aber vielleicht sollten sich manche ihrer Sache nicht ganz so sicher sein ohne den Hund jemals gesehen zu haben und alle um ihn herum als unfähig bekriteln.
Ich mache Agility beinahe so lange, wie Du auf der Welt bist. Du kannst mir ruhig zutrauen, gewisse Dinge auch aus der Ferne beurteilen zu können. Und wenn einer Trainerin nach 9 Monaten noch immer kein Weg eingefallen ist, wie man einen auch etwas schwierigeren Hund korrekt über Hürden abruft, dann istdas - ohne Ansehen der Person - einfach nur schwach. :o
Wie gesagt, mann kann ja seine Meinung sagen, aber nicht so als wären alle anderen Idioten und nur man selbst weis gaanz genau was zu tun ist. Zumindest kommt das für mich so rüber!!!
Nichts für ungut, nur so eine Anregung zum Nachdenken!
Wenn Du schon nachdenken möchtest, dann bitte über Dein eigenes Geschriebenes. Denn wer über seinen eigenen Hund urteilt: "so ein stures Tier", vergißt ganz eindeutig, daß jeder Hund letztendlich so ist, wie man ihn sich selbst erzogen und ausgebildet hat. ;)

sind inmeinen Augen schon ein Angriff und absolut unangebracht wenn man die Situation nicht kennt.
Natürlich soll jeder hier seine Meinung sagen können, dazu ist ein Forum ja da. Aber es ist nicht alles was anders ist gleich soooo falsch. Es gibt eben mehrere Wege zum Ziel.
Na, wie lange soll sie denn noch zusehen, wie sich das falsche Verhalten weiter festigt? Der von Nisi beschriebene Weg war ganz offensichtlich eine Sackgasse. :rolleyes:

In diesem Fall läuft was ganz eindeutig falsch und durch weiteres erfolgloses Herumexperimentieren wird das Verhalten des Hundes nicht besser. Der Fehler liegt sicher schon in der Basisarbeit. Wenn die nicht ordentlich aufgebaut ist, kann man den Rest schlicht vergessen.

Neben meiner Kritik habe ich übrigens auch einen Lösungsansatz geboten. Das hast Du wohl überlesen. ;)

LG, Andy :)
 
Mein Senf dazu:

Ich hatte auch diese Probleme mit meiner Bordernase. Unnötiges Gekläffe im Parcours und sie ist während des Laufens an mir hochgesprungen und hat mich in die Brust gezwickt. Mag zwar spektakulär aussehen, aber erstens liegt man irgendwann auf der Schnauze und zweitens tut das verflucht weh!

Mit Andys Hilfe, Konsequenz und Geduld haben wirs wegbekommen.

Ich kann ehrlich bestätigen, daß es Übersprungshandlungen sind, wenn man selbst hektisch wird, wenn man mit dem Hund (noch) nicht gut eingespielt ist und - ja...Fehler in der Grundausbildung.
Heute z.B. ist mir selbst 2x ein blöder Fehler passiert, aber jetzt nimmt sie es nicht mehr zum Anlaß, um mich reinzuzwicken. Sie macht halt einen Kläffer und läuft weiter ;)

lg
Karin
 
Liebe Sandra!

Ich mache Agility beinahe so lange, wie Du auf der Welt bist.
Und das gibt dir das Recht herablassend zu sein!? :confused: Erfahrung ist nicht alles. Machen wir es jetzt nach dem Motto: Jede Meinung zählt so viel wie der Verfasser Jahre alt ist oder was? :o

Du kannst mir ruhig zutrauen, gewisse Dinge auch aus der Ferne beurteilen zu können.
Du kannst mir ruhig zutrauen gewisse Dinge aus der Nähe zu beurteilen.

Und wenn einer Trainerin nach 9 Monaten noch immer kein Weg eingefallen ist, wie man einen auch etwas schwierigeren Hund korrekt über Hürden abruft, dann istdas - ohne Ansehen der Person - einfach nur schwach. :o
Zu dieser Aussage habe ich meine Meinung schon gesagt.

Wenn Du schon nachdenken möchtest, dann bitte über Dein eigenes Geschriebenes. Denn wer über seinen eigenen Hund urteilt: "so ein stures Tier", vergißt ganz eindeutig, daß jeder Hund letztendlich so ist, wie man ihn sich selbst erzogen und ausgebildet hat. ;)

Schon gut! Immer alles schön Wort-wörtlich nehmen. Schon mal was von Ironie oder Scherz gehört?!? :o Hast wohl noch nie einfach so zu deinem Hund gesagt: Ma is der heute stur??
Abgesehen davon geht es hier nicht um meinen Hund dem ich die Sturheit sicher nicht anerzogen habe. Aber das will ich hier eigentlich nicht diskutieren und das gehört auch nicht in dieses Thema.


Na, wie lange soll sie denn noch zusehen, wie sich das falsche Verhalten weiter festigt? Der von Nisi beschriebene Weg war ganz offensichtlich eine Sackgasse. :rolleyes:

In diesem Fall läuft was ganz eindeutig falsch und durch weiteres erfolgloses Herumexperimentieren wird das Verhalten des Hundes nicht besser. Der Fehler liegt sicher schon in der Basisarbeit. Wenn die nicht ordentlich aufgebaut ist, kann man den Rest schlicht vergessen.

Woher weist du das das herumexperimentieren erfolglos war? Vielleicht war es früher schlimmer und hat sich schon gebessert!?!


Neben meiner Kritik habe ich übrigens auch einen Lösungsansatz geboten. Das hast Du wohl überlesen. ;)

Nein habe ich nicht. Obwohl 2 Sätze Lösung nach einer Seite kritik durchaus untergehen könnten. Habe mir aber fleißigerweise alles durchgelesen! ;)

LG, Andy :)

lg
shep :cool:
 
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