Aggressive Hunde

wieso bist du mit deinem wuffl nicht einfach weggegangen???
ich hab schon angefangen jeden besitzer in der huzo zu fragen ob ihrer verträglich ist.... ich hab ehrlich gesagt zu sehr angst das wirklich was passieren könnte... :rolleyes: wobei der romeo eh gutmütig ist und sich von allem und jedem besteigen lässt :o:p:rolleyes: aber trotzdem rücksicht sollte genommen werden....

Weil er uns ja wegen dem Ball und wegen meinem Hund verfolgt hat und der Besitzer noch weiter weg war und da hätt mir das ganze weg gehen nicht geholfen! ;)
 
ja warum gehn wir nicht einfach immer unsere Wege mit unseren angeleinten folgsamen Hunden und überlassen der "meiner tut nix" Fraktion den Weg ?
Am besten wir flüchten permanent und gehen alle, die sich nix kümmern und die ihre Hunde nicht im Griff haben, aus dem Weg. Dann kann nix passieren und die angeleinten folgsamen werden immer weniger und die "meiner tut nix" immer mehr ....

meiner war und sit zwar nicht/fast nie angeleint aber ja da hast recht warum soll ich gehen wenn sein Hund zu mir herkommt und ich meine sowieso platz lege weil meiner eben folgt vor allem dann wenn der Besitzer noch weiter weg ist - will ja denn hund nicht zu Hause auch noch im Gepäck haben!;)
 
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Nein nein das weiß ich schon das der Spruch nicht von dir kommt!;)
Aber mich regts eben auch so auf - denn schuld wären unsere da sie ja die Kampfhunde sind!:mad:

Stimmt, wenns dann kracht soll immer Deikoon Schuld sein, obwohl der eigentlich nie von sich aus Streit anfängt :mad:
 
Stimmt, wenns dann kracht soll immer Deikoon Schuld sein, obwohl der eigentlich nie von sich aus Streit anfängt :mad:

Eben und bei mir ist und wäre es das selbe!
Hab den Fall mit nem Beagle der fliegt mir ständig meinen 45kg schweren Am. Bulldog - er der gute Lotsch liebt aber kleine Hunde und klässt es sich deshalb gefallen, nur habe ich der Dame jetzt gesagt das wenn es meinem mal reicht und er sich umdreht von ihrem nicht mehr viel übrig sein wird- sagte ich deshalb da sie es immer sehr witzig fand!:mad:
 
Ich würde einen unverträglichen Hund nie mit Beisskorb führen. Ganz einfach aus dem Grund das der Hund an der Leine dann IMMER draufzahlt. Klar würd ich den Hund "sichern" sprich äußerst kurz halten. Wenn der hinzugelaufene Hund "einsteigt" alá "jööö Klopperei!", dann könnte sich der unverträgliche Hund nicht mal wehren. Kenne einige die so schon Bissverletzungen abbekommen haben.

Ich selbst hab eine verträgliche Hündin, ich weiß zu welchen Hunden sie nicht hinlaufen darf hier in der Umgebung. Sie ist auch dementsprechend abrufbar (im Normalfall, Ausnahmen gibt es ja immer). Wenn sie trotzdem hinrennt und ein angeleinter Hund beisst sie dann ist weder der Hund, noch dessen Besitzer, noch mein Hund schuld. Sondern nur ich!

Bei uns gibts auch einige rüdenunverträgliche Hunde und auch komplett unverträgliche Hunde. Die Besitzer gehen alle ohne Beisskorb. Find ich auch gut so! Die Hunde werden aber gesichert, wenn ein anderer Hund auf sie zustürmt (Hund zwischen die Beine nehmen, splitten, direkt am Brustgeschirr/Halsband festhalten..). In 99.9% aller Fälle trollt sich der Hund eh, wenn der an der Leine Stunk macht. In den anderen 0.1 Prozent ist oftmals der andere Besitzer dann schnell da um seinen Hund wieder wegzuführen, oder der Hund lässt sich vom Besitzer des unverträglichen Hundes verscheuchen.

In den restlichen Fällen ist es aber besser der Hund an der Leine hat den Beissi nicht oben, sollte es nämlich zu einem Streit kommen ist der an der Leine mit Beisskorb IMMER der Verlierer.

Leider gibts sehr viele Leute der "meiner tut eh nix" Fraktion. Da hilft meißtens - nicht immer - ein nonchalantes "aber meiner vielleicht". Ich hass nix mehr als das, es ist immer ein Spießrutenlauf mit einem unverträglichen Hund an der Leine, da sollten die anderen die ihre Hunde frei laufen lassen, schon wenigstens soviel Rücksicht üben ihre Hunde abzurufen.

Ich bin froh das meine verträglich ist, wirklich froh. Weils eben so viele Idioten gibt und das spazierengehen wird so zu einem echten Alptraum mit einem unverträglichen Hund. :(
 
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Ich würde einen unverträglichen Hund nie mit Beisskorb führen. Ganz einfach aus dem Grund das der Hund an der Leine dann IMMER draufzahlt. Klar würd ich den Hund "sichern" sprich äußerst kurz halten. Wenn der hinzugelaufene Hund "einsteigt" alá "jööö Klopperei!", dann könnte sich der unverträgliche Hund nicht mal wehren. Kenne einige die so schon Bissverletzungen abbekommen haben.

Ich selbst hab eine verträgliche Hündin, ich weiß zu welchen Hunden sie nicht hinlaufen darf hier in der Umgebung. Sie ist auch dementsprechend abrufbar (im Normalfall, Ausnahmen gibt es ja immer). Wenn sie trotzdem hinrennt und ein angeleinter Hund beisst sie dann ist weder der Hund, noch dessen Besitzer, noch mein Hund schuld. Sondern nur ich!

Bei uns gibts auch einige rüdenunverträgliche Hunde und auch komplett unverträgliche Hunde. Die Besitzer gehen alle ohne Beisskorb. Find ich auch gut so! Die Hunde werden aber gesichert, wenn ein anderer Hund auf sie zustürmt (Hund zwischen die Beine nehmen, splitten, direkt am Brustgeschirr/Halsband festhalten..). In 99.9% aller Fälle trollt sich der Hund eh, wenn der an der Leine Stunk macht. In den anderen 0.1 Prozent ist oftmals der andere Besitzer dann schnell da um seinen Hund wieder wegzuführen, oder der Hund lässt sich vom Besitzer des unverträglichen Hundes verscheuchen.

In den restlichen Fällen ist es aber besser der Hund an der Leine hat den Beissi nicht oben, sollte es nämlich zu einem Streit kommen ist der an der Leine mit Beisskorb IMMER der Verlierer.

Ein wahres Wort an das sicher noch nicht viele gedacht haben, wenn sie einem Hund einen Beißkorb zuschreiben! :rolleyes:
 
Ein wahres Wort an das sicher noch nicht viele gedacht haben, wenn sie einem Hund einen Beißkorb zuschreiben! :rolleyes:

Doch, ich schon, ich sehe die Sache aber eben ganz anders.

Leider wird es kaum wo Statistiken geben, die klären, wer Recht hat.

Für mich sind die Zähne bei einem Hundekampf von zweitrangiger Bedeutung, oder anders ausgedrückt: die meisten Kämpfe können sehr gut ohne Zähne entschieden werden.......

Hier geht es ja nicht um den theoretischen Fall "friedlicher wehrloser Hund wird mit Leine & Beißkorb geführt und in dieser eher hilflosen Lage von aggressivem, starkem Hund angefallen", sondern um dieses Szenario: "zur Sozialaggression neigender, recht wehrhafter Hund wird mit Leine und fallweise Beißkorb gesichert, um nicht eher harmlose Hunde, die sich ihm dummerweise nähern und so seine für ihn akzeptable Distanz unterschreiten, anzufallen" - da die ja auch nix für ihre dummen Halter können, die da nicht vorbeugen.
 
also mich betrifft dieses thema ja leider auch...
meine kleinste ist auch nur bedingt verträglich! mittlerweile ignoriert sie fremde hunde meist, wenn aber dann doch einer zu nahe kommt, knurrt sie sehr wohl und bellt was das zeug hält!

trotzdem hat Xena keinen beissi oben! nämlich genau aus dem grund, dass sie schon 5 mal gebissen wurde, als sie an der leine war (die anderen waren immer frei):mad:
sie soll sich wenigstens wehren können....

zu den "meiner-tut-nix"-hunden: ich muss doch bitte von einem normal denkenden menschen verlangen können, dass er seinen hund zu sich ruft wenn ich sehe dass ein fremder hund an kurzer leine ins fuss genommen wird. das wird schon seinen grund haben...und wenn sies nicht checken, dann sollens doch fragen warum der hund angeleint ist:rolleyes:
 
Ja, schon, grundsätzlich habt ihr alle Recht, man sollte es erwarten können, das die anderen HH auf ihre Hunde aufpassen. Aber, leider ist das ein frommer Wunsch, und die Realität sieht anders aus.:rolleyes:

Natürlich gibt es Hunde, die nicht gut auf den Beißkorb reagieren, das könnte man aber trainieren.

Und ich würde es auch nur immer vorübergehend, bis die Gefahr wieder vorbei ist, empfehlen und auch nur dann, wenn der "Kontrahent" sichtbar kleiner und leichter ist.

Ich persönlich denke dabei halt auch an die anderen Hunde, nicht an die Halter.

Übrigens auch der Grund, warum ich fast nie alleine, sondern nur zu zweit mit meinen Drei gleichzeitig gehe: zwei von denen laufen nicht zu anderen Hunden hin, wenn ich den Abstand halbwegs kontrolliere, was ich sowieso mache, wegen der dritten, die aber auch an der langen Leine geführt wird.

Wenn da aber ein fremder Hund angerannt käme, und richtig giftig zu stänkern anfinge, das könnte durchaus echt schlimm ausgehen.

Wenn ich es doch mal mache, haben die zwei Freigängerinnen einen Maulkorb oben.;)
 
da ich ja jahrelang das Vergnügen hatte, mich mit tutnixHundehaltern herum zu plagen, weiß ich, wie man sich fühlt, wie auf dem Schießstand,...jemand der einen verträglichen Hund hat, kann sich gar nicht vorstellen, wie anstrengend es ist, einen unverträglichen Hund zu haben....nicht weil der Hund unverträglich ist, sondern weil andere zu ignorant sind, um dafür Verständnis zu haben.
 
da ich ja jahrelang das Vergnügen hatte, mich mit tutnixHundehaltern herum zu plagen, weiß ich, wie man sich fühlt, wie auf dem Schießstand,...jemand der einen verträglichen Hund hat, kann sich gar nicht vorstellen, wie anstrengend es ist, einen unverträglichen Hund zu haben....nicht weil der Hund unverträglich ist, sondern weil andere zu ignorant sind, um dafür Verständnis zu haben.

Das ist ja das Problem bei den Leuten ist ein unverträglicher Hund = BÖSE!
Stimmt aber gar nicht denn das kann der leibste Kerl zu Hause sein udn vielelicht sogar mit anderen Tieren nur keine Artgenossen, ist hald manchmal so ist aber bei uns auch nicht anders denn wir mögen auch nicht jeden!:(
 
Hm, ein Problem ist da einfach die Einstellung der Hundehalter. Die meisten erwarten, dass sich alle Hunde mit allen gut verstehen - dass sie selbst längst nicht alle Leute mögen lassen sie einfach außer Acht.

Wenn ich einen der Hunde, von denen ich weiß, dass sie unverträglich sind, treffe, mache ich einfach einen Riesenbogen um ihn. Denn auch wenn es die Verantwortung des anderen Besitzers ist, seinen Hund unter Kontrolle zu haben, so versuche ich es ihm nicht unnötig zu erschweren. Außerdem kann ja auch mein Hund bei einer Konfrontation ordentlich draufzahlen...
 
...jemand der einen verträglichen Hund hat, kann sich gar nicht vorstellen, wie anstrengend es ist, einen unverträglichen Hund zu haben....nicht weil der Hund unverträglich ist, sondern weil andere zu ignorant sind, um dafür Verständnis zu haben.

Danke für dieses Posting. :)

Das ist ja das Problem bei den Leuten ist ein unverträglicher Hund = BÖSE!

Stimmt genau! Wie oft musste ich schon hören:" Die ist ja aggressiv. Der gehört einmal richtig eine, dann hört die schnell damit auf." :(

Wenn ich einen der Hunde, von denen ich weiß, dass sie unverträglich sind, treffe, mache ich einfach einen Riesenbogen um ihn. Denn auch wenn es die Verantwortung des anderen Besitzers ist, seinen Hund unter Kontrolle zu haben, so versuche ich es ihm nicht unnötig zu erschweren.

Diese Einstellung würde ich mir von mehr Hundehaltern wünschen.
Leider sind und bleiben das in den meisten Fällen Wünschträume.

Aber noch zum Thema Beißkorb:
Da Jessy eine sehr unsichere Hündin ist, und aus Selbstverteidung so einen Radau veranstaltet, ist der Beißkorb bei ihr fehl am Platz.
Wir haben das alles schon durch, kaum hat sie den Beissi oben und begegnet einem Hund führt sie sich schlimmer aus als je zuvor, weil sie sich ja überhaupt nicht wehren kann mit dem Ding auf der Schnauze.
Kaum ist der Beissi herunten ist auch Jessy binnen Minuten beruhigt.
Es gibt auch solche Fälle - wollte ich nur erwähnt haben.

lg Friese :)
 
Xena ist auch unsicher...mit beissi machts die ganze sache noch viel schwieriger! denn da fängt sie auch viel früher zu stänkern an!:o

zum thema: der hund ist ja böse: wie oft musste ich mir schon anhören dass Xena keine lebensberechtigung hätte, dass sie eingeschläfert gehört etc....
ich kann darüber eigentlich nur lachen! wenn ich sehe wie Xena mit menschen umgeht oder mit anderen tieren oder mit ihren hundefreunden, dann denk ich mir immer: Xena ist nunmal ein besonderer hund! sie hat eine loyalität wie keiner meiner anderen hunde! da seh ich gerne über ihre (mittlerweile gsd immer seltener werdenden) "anfälle" hinweg:)
 
Maulkorb ist nur wirklich geeignet für "echte Raufer", nicht für überwiegend angstaggressive Hunde. Bei denen kann das nach hinten losgehen, klar.
 
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